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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Extrem vegan!

Alles Tofu, oder was?
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Dana steckt in Schwierigkeiten: ihr Freund Paul hat genug von ihrem veganem Extremismus und verlässt sie anstatt ihr den ersehnten Heiratsantrag zu machen - er will Fleisch! In ihrem veganem Bistro sieht ...

Dana steckt in Schwierigkeiten: ihr Freund Paul hat genug von ihrem veganem Extremismus und verlässt sie anstatt ihr den ersehnten Heiratsantrag zu machen - er will Fleisch! In ihrem veganem Bistro sieht es ebenfalls duster aus - die Gäste bleiben aus und selbst ihr vietnamesischer Koch ist kurz vorm Verzweifeln! Zu allem Überfluß soll auch noch das Haus abgerissen werden und sie hat gegen eine fiese Maklerin zu kämpfen. Dann steht auch noch ihr Vater im Rollstuhl vor der Tür, ihre Mutter hat ihn raus geschmissen. Er besteht auf sein Ei zum Frühstück und will auch auf seine Wurst nicht verzichten,
Doch sie setzt ein veganes Liebesmenü auf die Karte und kann dadurch einige Gäste anlocken. Selbst ihr ewig nörgelnder Vater hilft mit, ihr Restaurant zu retten. Es gibt natürlich noch einige Irrungen und Wirrungen sowohl in der Liebe als auch im geschäftlichen Bereich, aber natürlich wird am Ende alles gut.

Das Buch lässt sich leicht lesen, ist sehr witzig geschrieben und genau das Richtige für den Urlaub.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Lustiger Mops-Krimi mit Holmes

Mopsfluch
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Holmes ist ein Mops mit krummen Beinen und feiner Spürnase. Er lebt mit seinen Eltern bei Frauchen Marlene. Diese hat einen Hilferuf ihrer Schwester Carmen erhalten, die mit ihrem Mann in Frankreich auf ...

Holmes ist ein Mops mit krummen Beinen und feiner Spürnase. Er lebt mit seinen Eltern bei Frauchen Marlene. Diese hat einen Hilferuf ihrer Schwester Carmen erhalten, die mit ihrem Mann in Frankreich auf einem Bauernhof lebt. Dort wurde ihr wertvoller Zuchtstier entführt und nun fährt Marlene mit ihren drei Hunden und ihrer schwangeren Freundin und deren Freund Waterson dorthin, um bei der Aufklärung des Falls zu helfen. Dort überschlagen sich die Ereignisse - es gibt einen Mord und noch eine Entführung und es wird noch gefährlich!

Das Buch wird aus der Sicht von Mops Holmes erzählt, er spricht auch mit den Tieren auf dem Bauernhof. Aber beim großen Menschen-Ermittler Waterson muss er andere Methoden anwenden, damit er die Hinweise versteht, die Holmes ihm gibt. Natürlich klären sie diesen Fall mit vereinten Kräften auf!

Das Buch ist witzig und spannend geschrieben und lässt sich gut und leicht lesen. Besonders Tierliebhaber und speziell Mops-Freunde werden sich hier sicher gut unterhalten.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Lustiger ChickLit-Krimi

Verflixt und unsichtbar
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Laura, die junge Mitarbeiterin einer Privatdetektei, hat eine besondere Gabe: sie kann sich unsichtbar machen! Dazu muss sie allerdings ganz nackt sein - sie darf dann nicht einmal mehr Lipgloss tragen. ...

Laura, die junge Mitarbeiterin einer Privatdetektei, hat eine besondere Gabe: sie kann sich unsichtbar machen! Dazu muss sie allerdings ganz nackt sein - sie darf dann nicht einmal mehr Lipgloss tragen. Dank dieser Eigenschaft ist sie bestens geeignet, Fremdgeher zu beschatten und zu überführen. Allerdings stimmt sie diesen besonderen Einsätzen nur während der warmen Jahreszeit zu - sie hat ja schließlich keine Lust, sich den Allerwertesten abzufrieren!

Sie macht aber eine Ausnahme, um dem Verlobten ihrer Freundin nachzuspionieren, den sie für unehrlich hält und erwischt ihn auch prompt in flagranti. Ihre Freundin glaubt ihr nicht und wirft sie wütend raus. Das dumme ist nur, dass dieser Verlobte ermordet wird und sich Lauras Fingerabdrücke am Tatort befinden.

Sie versucht nun auf eigene Faust, den Mörder zu finden, um sich vom Mordvorwurf entlasten zu können. Daneben muss sie mit ihrem Kollegen Erik in einer Wirtschaftssache in einem Büro ermitteln, wo sie als Unsichtbare einiges erlebt.

Das Buch ist witzig und lustig geschrieben - ich hätte nicht gedacht, dass mir ein Krimi aus dem ChickLit-Bereich gefallen würde. Ich bleibe natürlich meinen "normalen" Krimis treu, aber mal so für zwischendurch ist das Buch gut geeignet.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Der 8. Fall für Kommissar Hubertus Jennerwein

Schwindelfrei ist nur der Tod
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Ein Heißluftballon mit einigen Passagieren an Bord ist spurlos verschwunden. Kommissar Jennerwein und sein Team ermitteln in alle Richtungen. Nur diesmal ist der Kommissar nicht so ganz bei der Sache. ...

Ein Heißluftballon mit einigen Passagieren an Bord ist spurlos verschwunden. Kommissar Jennerwein und sein Team ermitteln in alle Richtungen. Nur diesmal ist der Kommissar nicht so ganz bei der Sache. Immer wieder besucht er einen Unbekannten im Gefängnis und holt ihn auch am Tag seiner Entlassung ab. Der Unbekannte taucht dann im Polizeirevier auf, da er verfolgt und bedroht wird. Er erweist sich als große Hilfe bei Jennerweins Ermittlungen.

In Rückblenden in das Jahr 1971 geht es um das Geschehen um einen Banküberfall in München mit Geiselnahme, bei dem zwei Menschen sterben. Sehr witzig, wie hier der berühmte Münchener Franz-Josef ins Spiel kommt!

Ich habe das Lesen dieses Buches wieder sehr genossen, ich kenne auch alle Vorgänger. Daher ist es immer wieder schön, die alten Bekannten wie das Bestatterehepaar Grasegger und ihren "Hausl" Swoboda wieder zu treffen. Das Buch lässt sich leicht lesen, die Kapitel sind schön kurz. Es kommen wieder allerhand Absurditäten und Witziges drin vor. Der Schluß war allerdings nicht ganz befriedigend - es blieben einige Fragen offen, deshalb ein Stern-Abzug.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Schwarze Schafe im Altmühltal

Lammauftrieb
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Dieser fünfte Fall um Kommissar Mike Morgenstern spielt wieder im schönen Altmühltal. Der Kommissar will sich nach einer durchzechten Nacht durch Joggen wieder fit machen und findet inmitten einer Schafherde ...

Dieser fünfte Fall um Kommissar Mike Morgenstern spielt wieder im schönen Altmühltal. Der Kommissar will sich nach einer durchzechten Nacht durch Joggen wieder fit machen und findet inmitten einer Schafherde den Schäfer tot auf. Und das ausgerechnet vor dem öffentlichen "Lammauftrieb", zu dem auch der bayerische Heimatminister kommen will.

So gibt es auch Druck von oben, diesen Fall möglichst schnell aufzuklären. Mike und sein Kollege "Spargel" ermitteln in alle Richtungen. Nebenbei lässt es sich besagter Kollege aber nicht nehmen, größere Lieferungen vom Spargelhof seiner Schwester an die Kollegen zu verkaufen - natürlich zum Freundschaftspreis!

Das Direktvermarktungsprojekt "Altmühltaler Lamm" spielt ebenfalls eine Rolle und Mike probiert mit seiner Familie im Parzival - einem Gasthof mit gehobener Küche und entsprechenden Preisen diese Spezialität. Der Inhaber dieses Gasthofes spielt in seinen späteren Ermittlungen auch noch eine Rolle. Mehr sei hier nicht verraten, aber es wird noch dramatisch spannend!

Auch dieses Buch von Richard Auer habe ich wieder gerne gelesen, es gibt immer wieder etwas zum Lachen und am Schluß wird es noch richtig aufregend.