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Veröffentlicht am 18.12.2017

Ich mochte es ...

Fifty Shades of Grey - Geheimes Verlangen
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Ein Buch über das die Welt spricht, damit können sich nur wenige Autoren brüsken, aber wer “Shades of Grey” von E.L. James gelesen hat weiß, warum es die Leser so spaltet.
600 Seiten voller fesselnder ...

Ein Buch über das die Welt spricht, damit können sich nur wenige Autoren brüsken, aber wer “Shades of Grey” von E.L. James gelesen hat weiß, warum es die Leser so spaltet.
600 Seiten voller fesselnder Liebe, witziger Charaktere und heißer Erotik die die Welt verändert.
Der Goldmann - Verlag hat den Bestseller aus den USA für Deutschland verlegt und bricht damit auch hier Rekorde.

Anastasia lebt nun schon vier Jahre mit ihrer Mitbewohnerin Kate zusammen.
Beide sind Studentinnen an der nahegelegenen Uni.

Als Journalistin des Studentenblattes ihrer Uni ist es Kate endlich gelungen ein Interviewtermin bei dem jungen und sehr erfolgreichen Christian Grey, in Seattle, zu ergattern, doch ausgerechnet an diesem Tag erkrankt sie. Die einzige die ihr helfen kann ist Anastasia, die von allen liebevoll Ana genannt wird. Ana ist nicht begeistert, das sie eigentlich für die anstehenden Abschlussprüfungen lernen will, macht es aber trotzdem. Mit Notizen bewaffnet, fährt sie also in ihrem alten Wagen nach Seattle.
Das Büro ist riesig, alle Mitarbeiterinnen blond und bildhübsch. Ana ist verunsichert ob sie das hinbekommen kann, denn sie ist nicht so selbstbewusst und offenherzig, anderen Leuten gegenüber, wie Kate.
Als sie vor Christian Grey steht, steht Anas Welt still … sie kann kaum den Blick von diesem großen, jungen Mann, mit Kupfer schimmernden Haar, abwenden.
So gut wie es ihr möglich ist führt sie Kates Interview, sich dem durchdringenden Blick von Mr. Grey immer bewusst.
Grey ist charmant und hat ein sehr einnehmendes Wesen, was nicht nur Ana zu fesseln scheint.
Endlich wieder in ihrer Wohnung angekommen kann sie nur noch an ihn denken.
Als er Tage später wieder in ihrem Leben auftaucht nehmen ihre Gefühle immer mehr zu, nur weiß Ana nicht was sie fühlt.
Grey trifft sich mit ihr, macht ihr ein Geschenk und schmeichelt ihr, aber eigentlich braucht er all das nicht bei ihr zu tun, Ana möchte nichts von seinem Reichtum haben, nur er interessiert sie.
In Seattle zeigt er ihr seine Wohnung, als sie sein Geheimnis erfährt kann Ana ihm nicht ihr wahres Innerstes offenbaren.
Christians Sehnsüchte und sexuellen Fantasien spielen sich nur in einem Raum ab, ein SM Raum, für Ana eine Überwindung.
Ana ist noch Jungfrau und hat somit weder sexuelle Erfahrungen, noch je Fantasien für außergewöhnliche sexuelle Praktiken gehabt.
Zusammen mit Christian geht sie den, für sie, sehr erfüllenden, Weg, doch Christian kennt diesen zärtlichen Weg nicht.
So setzt er einen Vertrag auf, sie soll seine Sklavin sein, Ana will jedoch mehr als das und lässt ihn zappeln.
Immer mehr und mehr öffnet er sich ihr, als sie sich entscheiden soll trifft sie einen alles verändernden Entschluss …

Natürlich gibt es auch negatives zu sagen, deswegen das vorweg. Einpaar weniger Sexszenen und weniger Grübeleien der Protagonistin wären toll gewesen, aber das ist das erste Werk der Autorin und deswegen sei ihr verziehen.
So nun die positiven Seiten, den Schreibstil der Autorin fand ich erfrischend und sehr fesselnd, was wahrscheinlich an dem guten Christian Grey liegt, immerhin hat er ein paar Charakterzüge an sich die wohl jede Frau ins schwärmen bringt. Er ist dominant und er ist ein echter Kontrollfreak, was ich sehr nervtötend empfand, aber er ist ein Mensch und das ist besser als eine aalglatte Figur, welche alles im Leben richtig macht, so kam immer Schwung in die Geschichte.
Zu der Protagonistin sei geschrieben, das sie zwar sehr naiv ist, aber man muss auch daran denken das sie sich wirklich in ihn verliebt hatte, jeder Mensch kennt diese Gefühle und hat sie schon selbst erlebt, wer sie also verurteilt dem sei gesagt das auch Kate, Anas beste Freundin, sich genauso benimmt sobald Christians Bruder den Raum betritt. Zudem widersetzt sich Ana köstlich Christians Aufforderungen und Avancen, was dem ganzen Charme und Witz einhaucht. Natürlich denkt Ana viel zuviel über ihre gesamte Situation nach, aber warum denn auch nicht, immerhin soll sie einen binden Vertrag unterschreiben.
Was mir an dem Buch gefallen hat ist ganz einfach zu beschreiben, es hat mich unterhalten. Und ich erwarte sehnsüchtig auf den zweiten Teil, denn genau das ist es was mich beim geschrieben Wort hält, die Spannung zu erfahren wie sich die Welten um den Protagonisten entwickelt und wie es dann in den Folgebänden weitergeht.
Für mich ist “Shades of Grey” einfach ein Buch zum abschalten, um die Welt um mich herum aus zu schalten und mich danach wieder anspruchsvoller Literatur und meinem Leben zu widmen.
Ganz klar bekommt das Buch von mir 5 von 5 Seitenflüsterer Kolibris, auch in der Hoffnung das es vielleicht noch mehr begeisterte Leser des Buch es gibt und weniger negative Kommentare nun unter meinem Post folgen werden.

Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
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Veröffentlicht am 18.12.2017

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Worte für die Ewigkeit
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Schon ein paar Mal bin ich an Lucy Inglis Werk “Worte für die Ewigkeit” vorbeigegangen und nun konnte ich nicht mehr von dieser Chicken House Verlag Erscheinung lassen. Zum Glück, denn diese 400 Seiten, ...

Schon ein paar Mal bin ich an Lucy Inglis Werk “Worte für die Ewigkeit” vorbeigegangen und nun konnte ich nicht mehr von dieser Chicken House Verlag Erscheinung lassen. Zum Glück, denn diese 400 Seiten, erschienen im September, waren einfach verzaubernd, auf ihre ruhige Weise.

Hopes Mum bringt sie schon ihr Leben lang dazu, dass zu tun, was nur sie für richtig erachtet. Hier in Montana, auf der Pferderanch merkt sie erst, was Freiheit bedeuten kann. Besonders Caleb zeigt ihr, dass es noch andere Wege im Leben gibt, die nur sie allein zu gehen vermag.

1867 sieht es für Emily nicht anders aus. Auch ihr Eltern wissen anscheinend immer, was richtig für sie ist und was eben nicht. So muss sie den weiten Weg von England nach Montana, USA, auf sich nehmen, um einen Mann zu heiraten, den sie noch nie gesehen hat. Durch einen Unfall lernt sie den Einsiedler Nate kennen und erfährt durch ihn, was Freiheit und Liebe bedeutet …

Lucy Inglis hat eine tolle Art eine Geschichte wiederzugeben. Mich faszinierte an ihrem Werk “Worte für die Ewigkeit” nicht nur diese zwei Zeitstränge, welche durch ein Tagebuch miteinander verflochten sind. Sondern auch die Erzählweisen jeder Protagonistin. Emily erzählt ihre Geschichte ihrem Nate und Hope aus der uns bekannten ICH-Perspektive. So findet man sich sogleich zurecht und fühlt sich den Figuren immer sehr nahe.
Gefühle spielen in jeder Welt und Zeit eine große Rolle und genau das war es, was die Autorin transportieren kann. Angst, Liebe, Schmerz und Freiheit … egal was gerade passiert, als Leser wird man mitten hineingezogen.

Hope ist für mich genauso gestrickt wie ihr Gegenpart Emily. Auch wenn sie aus verschiedenen Zeiten sind, so steckt doch ein Teil jeder in der anderen. Beide versuchen innerlich etwas ganz anders zu sein, als nach außen hin. Dennoch ist es nicht leicht, seinen Mund aufmachen zu können und sich den Eltern entgegen zu stellen. Ich glaube, es ist egal, in welcher Zeit man hineingeboren wurde, man möchte immer seinen Eltern gefallen. Durch einen kleinen Umstand in ihren Leben beginnen dennoch beide stärker zu werden. Dieser Umstand ist die Liebe und ein Mensch, der sie dazu bringt, auch mal etwas zu wagen.
Diese Stärkenentwicklung ansehen zu können, ist besonders wichtig für mich, in solchen Büchern. Es zeigt mir, dass die Figuren bereit sind, der Geschichte zu folgen und nur so kann sie sich auch weiterentwickeln.

Die männlichen Parts in dieser Geschichte empfand ich als sehr geheimnisvoll. Besonders Nate viel mir auf, was wohl an seiner einsamen Art oder auch seine schroffe Offenheit liegt. Ein besonderer Mix, der anscheinend auch Emily so vereinnahmt hat.
Caleb hingegen weiß an bestimmten Stellen, was er möchte und was eben nicht.

Für mich hat Lucy Inglis alles in ihr Werk gepackt, was auch dort hineingehört. Ich konnte Lieben, Leiden und musste richtig weinen am Ende, weil es einfach “schön traurig” war!

“Worte für die Ewigkeit” nimmt den Leser mit auf eine Reise zwischen zwei Zeitsträngen, in denen die Protagonisten lernen ihre innere Stärke zu zeigen und sich offen für das einzusetzen, was sie wirklich wollen!

Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
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Veröffentlicht am 18.12.2017

Emotionen, Poesie, Liebe ...

Nächstes Jahr am selben Tag
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Erschienen, als E-Book, im Februar 2017 ist Colleen Hoovers neustes Werk “Nächstes Jahr am selben Tag” im dtv Verlag. Sehnsüchtig von mir erwartet, verschlang ich diese 376 emotionalen Seiten.

Fallons ...

Erschienen, als E-Book, im Februar 2017 ist Colleen Hoovers neustes Werk “Nächstes Jahr am selben Tag” im dtv Verlag. Sehnsüchtig von mir erwartet, verschlang ich diese 376 emotionalen Seiten.

Fallons Brandunfall ist nun 2 Jahre her. Genau heute, am 9.November, war es, als sie von ihrem Vater total vergessen wurde und ein Teil ihres Körpers nun mit den Narben dieser Nacht gezeichnet sind. Doch das dieser Tag über die Jahre auch von ihr sehnsüchtig herbeigesehnt werden würde, hätte sie vor der Begegnung mit Ben nie erahnen können.
Nun treffen sie sich, jedes Jahr am selben Tag und verlieben sich immer wieder ein bisschen mehr …

Ich liebe Colleen Hoovers Bücher immer mehr. Schon bei “Maybe Someday” konnte sie mich überraschen. Mit “Nächstes Jahr am selben Tag” hat sie mich emotional und poetisch überrollt!
Fallon, als Protagonistin, nimmt den Leser sofort mit in ihre Gefühlswelt und lässt keine Zeit für Fragen offen, denn sie klärt diese sofort mit einer Härte, welche sie bisher in sich tief vergraben hatte. Als Brandopfer sieht sie sich selbst nicht mehr als das schöne Mädchen, welches sie noch immer ist.

Doch Colleen Hoover hat ein Händchen für Männer und so setzt sie ihrer Hauptfigur einen Gegenpart vor die Nase, der diese Fallon so nicht akzeptiert. Er will, dass sie zeigt, wie stark sie wirklich ist und welches Potenzial sie vor der Welt verbirgt.
Ben kennt sie nicht einmal und schon gibt er sich vor ihrem Vater, einen ehemaligen Schauspieler, als ihren Freund aus - eine herrliche Szene.
Doch dies ist nur der Anfang und man hofft im weiteren Verlauf dieses Werkes, dass es bitte niemals enden sollte.

Wie schon am Titel und Klappentext erkannt, treffen sich die beiden nur am 9.November, welcher ihre Leben auf ewig verändert hat. Und welche tollen Gespräche und zärtlichen Gesten sie miteinander tauschen, kommt wirklich nur in einem Liebesroman vor, dessen Autorin es versteht mit den Herzen und Gefühlen der Leser zu spielen.
Als Leser vergisst man alles um sich herum, wenn man Fallon und Ben in sein Leserherz lässt, denn ihre Geschichte steckt voller versteckter Hinweise, die einem zum Schluss den Boden unter den Füßen wegreißen werden.

Da der Zeitraum sich von 5 Jahren bewegt, kann man sich vorstellen, dass sich einiges im Leben eines Menschen ändern kann. So bringt diese Veränderung auch ordentlichen Schwung in die Geschichte hinein.
Doch etwas ist immer konstant - Ben schreibt die Liebesgeschichte zwischen den beiden nieder und bringt darin ein dunkles Kapitel unter, welches mich am Ende zu Tränen rührte!
Schön waren auch die Sichtwechsel zu Ben, wobei auch seine Sicht über die Jahre hinweg gut erläutert wurde.

Denn so schön die Liebe zwischen den Figuren ist, Colleen Hoover packt ihr Ass im Ärmel immer erst dann aus, wenn man meint ein Happy End ist unausweichlich - haltet die Taschentücher bereit, denn es wird wirklich hart und rührend!
Leider vermag ich einfach nicht genau in Wort zu fassen, was die Autorin für Gefühle in mir, beim Lesen, erweckt hat. Aber ich kann mit Fug und Recht behaupten schon lange nicht mehr bei einem Buch so sehr mit den Figuren mitgelitten zu haben, wie bei diesem!

“Nächstes Jahr am selben Tag” steckt voller Emotionen, Poesie und einer Liebe die einen tief berührt!

Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
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Veröffentlicht am 18.12.2017

Mein Lieblingsbuch von Colleen Hoover ...

Maybe Someday
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Colleen Hoover hat ihr neustes Werk “Maybe Someday” endlich in Deutschland veröffentlichen können. Seit dem 18. März 2016 können, dank des dtv-Verlages, die Leser in eine neue Welt versinken – voller Gefühle ...

Colleen Hoover hat ihr neustes Werk “Maybe Someday” endlich in Deutschland veröffentlichen können. Seit dem 18. März 2016 können, dank des dtv-Verlages, die Leser in eine neue Welt versinken – voller Gefühle und Musik.

Sydney wartet jeden Abend am Balkon auf ihn – den Gitarrenspieler von Gegenüber. Auch wenn sie seit zwei Jahren mit Hunter zusammen ist, so ist es ihr zur Gewohnheit geworden, diesem fremden jungen Mann zu lauschen.

Ridge weiß genau, dass sie ihm gegenübersitzt, und befindet sich in einem tiefen Schreibloch – bis das fremde Mädchen anfängt, zu seinen unfertigen Liedern zu singen.
Dank Ridge Einsatz beginnt eine tiefe Freundschaft zwischen beiden, die gegen viele Widrigkeiten ankommen muss …

Seit ich mein erstes Buch von Colleen Hoover gelesen hatte, bin ich von ihrer Art Geschichten wiederzugeben und dessen Handlungen hin und weg.
Auch hier erging es mir so. Ich liebe Musik und so war es faszinierend anzusehen, wie sich die beiden Figuren in einer sehr musikalischen Welt entwickeln.
Sydney nahm mich bei der Hand und führte mich in ihre WG, in der sie mit ihrer besten Freundin lebt. Sie schien sehr eingeengt vom Leben an sich, denn ihr Freund Hunter und ihre Eltern fordern viel. Doch das mit Hunter hatte sich dann doch schnell erledigt – denn dieser geht schon immer fremd, mit ihrer Mitbewohnerin.

Aber der Fokus von Leser und Figur liegt nicht etwa darauf, nein der Blick geht durch die Balkontür in den Innenhof. Denn auf der anderen Seite spielt er – Ridge.
Auch ihn lernt man genau kennen, mit all seinen Geheimnissen, die man bis zu einem bestimmten Zeitpunkt nie für möglich halten wird.
Zusammen bilden Sydney und Ridge eine brennbare Verbindung, denn so schlimm wie es knistert, betet man immer wieder, dass sie sich endlichen diesem Verlangen hingeben sollen. Aber Ridge und Sydney sind ehrlich, auch miteinander.

Ridge hat eine Freundin, die er seit fünf Jahren liebt. Und die keine Probleme hat, als er ihr sagt, dass Sydney in seine WG mit einziehen wird.
Hier sind es die Nebenfiguren, die immer wieder Schwung in die Handlung hineinbringen und für Lacher oder ernste Themen sorgen. Warren steht allen vorn an. Er ist der langjährige Freund von Ridge, total verpeilt, immer für einen Streich gut (von denen gibt es einige im Buch) und dennoch kann er ein echt guter Kumpel sein.

Abgerundet hat Colleen Hoover ihr Werk mit den Songs von Griffin Peterson. Zusammen bilden sie die Grundlage, auf denen Sydney und Ridge sich ihre Gefühle gestehen können. Mehr Gefühle und Worte kann man nicht in die Welt hinaussenden, als in dieser Form.
Gerade der emotionale Teil ist es, welcher mich sehr tief berührt hat und zwischenzeitlich war ich so versunken mit dem Herzen, dass auch ich es reißen hörte. Man kann nicht anders, als mit den Figuren zu leiden und zu lieben.

„Maybe Someday“ zerreißt einem das Herz und verbindet es mit musikalischem Balsam.

Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
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Veröffentlicht am 18.12.2017

Glaub an dich ...

Love and Confess
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Der dtv Verlag hatte im November 2015 eine tolle Neuerscheinung für die Leser von Colleen Hoovers Bücher parat.
„Love and Confess“ besteht nicht nur aus 400 Seiten, es steckt auch voller Liebe und vielen ...

Der dtv Verlag hatte im November 2015 eine tolle Neuerscheinung für die Leser von Colleen Hoovers Bücher parat.
„Love and Confess“ besteht nicht nur aus 400 Seiten, es steckt auch voller Liebe und vielen Tränen.

Mit Dallas verbindet Auburn schmerzliche Momente. Ihre große Liebe Adam musste sie vor Jahre zum Sterben zurücklassen. Sie trägt ihn auf ewig in ihrem Herzen und so war es ein großer Schritt für sie, wieder dorthin zurückzugehen.
Doch all die Schwermut in ihrem Herzen dringt auch an ihre Oberfläche und lässt sie gegen den Strom des Lebens schwimmen.
Einen Lichtblick scheint es zu geben: Ein Künstler sucht ihre Hilfe und bei ihm fühlt sie sich nach Jahren wieder lebendig …

Als ich auf meiner Facebookseite fragte, welches Buch ich als Nächstes lesen sollte, viel von fast allen gleich der Titel „Love and Confess“. Ich kann nur sagen: Danke dafür!
Denn so bin ich wahrhaft in Colleen Hoovers Geschichte hineingefallen und konnte mich von Auburns Gefühlen durch die Seiten tragen lassen.
Schon nach ein paar dieser Seiten wird wohl jeder Leser schwer schlucken müssen, denn so, wie Auburn Leben verlaufen sollte, wird es ein schwerer Weg glücklich zu sein.

Gerade der Tod ihres Freundes Adam ist es, der immer bei der Handlung einem im Gedächtnis bleiben wird. So jung zu sterben und seine große Liebe loslassen zu müssen ist ein Schicksalsschlag für jeden. Es nimmt auch einen Außenstehenden sehr mit.
Auburn aber habe ich nicht als kleines Mäuschen kennengelernt, das sich verkriecht und in Selbstmitleid versinkt, sondern als äußerst starke Frau.
Mittlerweile ist sie Anfang 20 und man fragt sich, was ihre Schwermut noch belastet – es ist ein kleines Geheimnis, dass einen erst nach und nach bewusst wird.

Man spürt richtig, wie etwas in ihr erwacht, als sie Owen begegnet. Er ist ein junger Künstler und führt seine Galerie in einer kleinen Straße. Doch nicht nur die Bilder sind besonders, sondern die Geständnisse, die diese dazu machen.
Das ist es, was mich hier auch sehr gefreut hatte. Colleen Hoover schreibt nicht nur über diese Bilder, sondern sie zeigt sie auch. Durch den Maler Danny O´Connor ist es ihr gelungen die ihr zugesandten Geständnisse zu Bilder von ihm zuzuordnen. Eine gelungene und überaus ansehnliche Idee, die dem Buch ein gewisses Flair verleiht und man einen kurzen Augenblick mit den Augen der Protagonistin sehen kann.

Was als Job beginnt entwickelt sich zu Gefühlen, die Auburn so wohl nicht gewollt hatte, aber die ihr guttuen und ihr Kraft geben.
Owen lernt man auch aus seiner Perspektive kennen und immer wieder bemerkt man Seiten an ihm, die Auburn durchaus ähnlich sehen und man wünscht sich einfach, dass die beiden zusammenkommen können. Der Weg dorthin ist steinig und voller Menschen die Auburn kein Glück vergönnen.

„Love and Confess“ zeigt einem das man an sich selbst glauben soll und das, egal wie ausweglos manche Abschnitte im Leben erscheinen, es immer wieder Menschen gibt, die einen die Hand reichen und den Weg leichter machen!

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