Cover-Bild Das Licht von Aurora (Band 1)
Band 1 der Reihe "Das Licht von Aurora"
(15)
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5,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 22.06.2015
  • ISBN: 9783785579503
Anna Jarzab

Das Licht von Aurora (Band 1)

Fantasyroman für Mädchen und Jungen ab 12 Jahre
Birgit Pfaffinger (Übersetzer), Ulrike Brauns (Übersetzer)

Ich hatte nicht das Gefühl, als würde er nach Aurora gehören.
Ich hatte eher das Gefühl, als würde er zu mir gehören, egal wo ich war.
Aber das lag ja nicht in meiner Hand und in seiner auch nicht.

Schon immer wollte die 16-jährige Sasha in die Rolle ihrer liebsten Romanheldinnen schlüpfen und Abenteuer in fernen Welten erleben. Nicht ahnend, dass die Geschichten ihres Großvaters über Parallelwelten tatsächlich wahr sind, landet sie plötzlich unfreiwillig in Aurora – einer modernen Monarchie. Neben einem Leben am Hofe erwartet Sasha hier auch die ganz große Liebe. Doch Palastintrigen und Verrat drohen ihre Träume zu zerstören ...

Einmal Prinzessin sein! Der erste Roman in Anna Jarzabs spannender Jugendbuch-Reihe entführt Leser in eine Parallelwelt , in der eine Monarchie herrscht. Eine Geschichte voller Fantasy , Romantik , Geheimnisse und Verrat – für alle Fans der Bestseller-Trilogie Selection .

Das Licht von Aurora “ ist der erste Band der Aurora -Reihe.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.01.2019

spannend geschrieben - tolle Charaktere

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Inhalt:
Ich hatte nicht das Gefühl, als würde er nach Aurora gehören. Ich hatte eher das Gefühl, als würde er zu mir gehören, egal wo ich war. Aber das lag ja nicht in meiner Hand und in seiner auch nicht. ...

Inhalt:
Ich hatte nicht das Gefühl, als würde er nach Aurora gehören. Ich hatte eher das Gefühl, als würde er zu mir gehören, egal wo ich war. Aber das lag ja nicht in meiner Hand und in seiner auch nicht. Schon immer wollte die 16-jährige Sasha in die Rolle ihrer liebsten Romanheldinnen schlüpfen und Abenteuer in fernen Welten erleben. Nicht ahnend, dass die Geschichten ihres Großvaters über Parallelwelten tatsächlich wahr sind, landet sie plötzlich unfreiwillig in Aurora – einer modernen Monarchie. Neben einem Leben am Hofe erwartet Sasha hier auch die ganz große Liebe. Doch Palastintrigen und Verrat drohen ihre Träume zu zerstören ... Einmal Prinzessin sein! Der erste Roman in Anna Jarzabs spannender Jugendbuch-Reihe entführt Leser in eine Parallelwelt, in der eine Monarchie herrscht. Eine Geschichte voller Fantasy, Romantik, Geheimnisse und Verrat – für alle Fans der Bestseller-Trilogie Selection. „Das Licht von Aurora“ ist der erste Band der Aurora-Reihe.

Fazit:
Die Hauptcharaktere Sascha gefiel mir sehr, man hat ihr alles während des Lesens abgekauft und sie war auch für mich in jeglicher Hinsicht glaubwürdig dargestellt. Der Schreibstil der Autorin ist toll, man ist direkt mitendrin. Zu Beginn ist die Story vllt. etwas verzwickt von wegen Analoge, Paralellwelten usw, aber das gibt sich mit der Zeit wie von selbst. Auch die Romantik kam nicht zu kurz und sie hätte für meinen Geschmack sogar ein bisschen mehr sein können :D Einmal Prinzessin sein, davon träumt doch jedes Kind, aber um welchen Preis?

Ich gebe dem Auftakt der Reihe 4 von 5 Sternen - ein Stern-Abzug, weil mir das Ende doch etwas zu offen war. Gibts nicht sagt ihr? Na dann lest selbst :)

Veröffentlicht am 18.12.2017

Es fehlte etwas ...

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Bereits im Sommer 2015 erschien Anna Jarzabs Buch „Das Licht von Aurora“ im Loewe-Verlag. Dies ist für mich das zweite Mal, dass ich dieses 447 Seiten umfassende Buch lese, denn immerhin erscheint im Februar ...

Bereits im Sommer 2015 erschien Anna Jarzabs Buch „Das Licht von Aurora“ im Loewe-Verlag. Dies ist für mich das zweite Mal, dass ich dieses 447 Seiten umfassende Buch lese, denn immerhin erscheint im Februar 2016 der zweite Teil dazu.

Sashas Großvater ist Physiker und hat ihr immer wieder von der Theorie erzählt, dass es mehrere Welten gibt, die parallel zueinander existieren. Als ihr Schwarm Grant endlich auf sie aufmerksam wird, scheint ihr Leben noch normal zu verlaufen.
Doch plötzlich befindet sie sich in Aurora, einer dieser Parallelwelten und Grant ist nicht ihr Grant, sondern Thomas, ein Leibwächter der Prinzessin.
Diese ist aus dem Schloss geflüchtet und um Unruhen zu vermeiden, setzt die Regierung nun auf Sasha, damit diese Juliana vertritt und niemand etwas von ihrem Verschwinden bemerkt …

Als ich im letzten Sommer dieses Buch gelesen hatte, fiel es mir sehr leicht zwischen die Seiten einzutauchen. Nun hatte ich wieder dieses Gefühl. Anna Jazeb beschreibt ihre Figuren und die komplette Umgebung so gut, dass man immer weiß, was gerade um Sasha passiert.
Wer hat nicht schon sich seine Gedanken darum gemacht, ob es neben unserer Welt nicht auch andere gibt. Diese Ideen wurden schon in zahlreichen Filmen und Büchern aufgegriffen und die Autorin hat sich hier auch reglich ihre Gedanken dazu gemacht.

Sie erklärt mit ihren Figuren, wie das Prinzip der Parallelwelten bei ihr funktioniert und wie die Figuren sich in diesen dann aufhalten können. Alles so, ohne das weitere Fragen groß offenbleiben.
Leider gefiel mir dann der weitere Verlauf für Sasha nicht. Ihr ging alles sehr leicht von der Hand, kommt sie doch aus einer anderen Welt und diejenigen die ihr am Nächsten stehen erkennen nicht, dass sie nicht Juliana ist.
Man setzt ihr auch nur ein Ultimatum von 7 Tagen, dann darf sie wieder nach Hause zurückkehren. Alles also ganz einfach und ohne großes Risiko.

Dabei war es dann eine schöne Abwechslung, dass Sasha entdeckt, dass sie eine Verbindung zu Juliana besitzt und dadurch herausgefunden werden kann, wo diese sich aufhält.
Auch hatte ich das Gefühl, dass das Zusammentreffen mit dem Prinzen Callum aus dem befeindeten Nachbarreich etwas mehr mit Aktion in Verbindung steht. Aber er ist einfach ein netter Kerl.
Natürlich dürfen Gefühle hier nicht fehlen, diese entstehen allerdings nicht zu Callum, sondern ausgerechnet zu Thomas. Schließlich ist er der Beschützer von Sasha und hat ihr versprochen, dass er sie wieder in ihre Welt zurückbringen wird.

Vielleicht hätte die Autorin, mit dem Potenzial an nicht ausgeschöpften Ideen, mehr aus diesem ersten Teil herausholen können. Dieses gewisse Spannungsknistern fehlte mir hier einfach.


Rezension unter: www.dieSeitenfluesterer-unserBuchblog.blogspot.de
Copyright: dieSeitenfluesterer-unserBuchblog

Veröffentlicht am 03.11.2017

Der Mittelteil zieht sich etwas und die Erklärungen zu den Paralleluniversen sind etwas verwirrend

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Klappentext
„Ich hatte nicht das Gefühl, als würde er nach Aurora gehören.
Ich hatte eher das Gefühl, als würde er zu mir gehören, egal wo ich war.
Aber das lag ja nicht in meiner Hand und in seiner ...


Klappentext
„Ich hatte nicht das Gefühl, als würde er nach Aurora gehören.
Ich hatte eher das Gefühl, als würde er zu mir gehören, egal wo ich war.
Aber das lag ja nicht in meiner Hand und in seiner auch nicht.

Schon immer wollte die 16-jährige Sasha in die Rolle ihrer liebsten Romanheldinnen schlüpfen und Abenteuer in fernen Welten erleben. Nicht ahnend, dass die Geschichten ihres Großvaters über Parallelwelten tatsächlich wahr sind, landet sie plötzlich unfreiwillig in Aurora – einer modernen Monarchie. Neben einem Leben am Hofe erwartet Sasha hier auch die ganz große Liebe. Doch Palastintrigen und Verrat drohen ihre Träume zu zerstören ...“

Gestaltung
Das englische Originalcover finde ich persönlich schöner als die deutsche Version, wobei ich bei unserem Cover das Polarlicht vor dem dunklen Sternenhimmel sehr gerne mag. Auch die Landschaft, die man am unteren Bildrand erkennen kann, mit den kleinen Seen, in welchen sich die Sterne spiegeln, finde ich sehr hübsch. Das Kleid über dem Titel, welches manche erst beim zweiten Blick erkennen, ist für mich nicht so schön. Ich finde, das hätte nicht auf das Cover gemusst, auch wenn es einen Bezug zu der Handlung herstellt. Für meinen Geschmack wirkt das Kleid jedenfalls so in dieser Art, wie es dargestellt wird, nicht so gut, sondern ist eher etwas störend beim Betrachten des Bildes.

Meine Meinung
Dieses Buch wollte ich schon so unglaublich oft auf Englisch lesen, dass ich einfach zuschlagen musste, als ich erkannte, dass „Das Licht von Aurora“ die deutsche Version von „Tandem“ (engl. Originaltitel) ist. Der Klappentext klang einfach so verlockend, dass es für mich sofort klar war, dass dies ein Buch ist, welches ich lesen muss.

Protagonistin Sasha lebt nach dem Tod ihrer Eltern bei ihrem Großvater, jedoch gelangt sie eines Tages nach Aurora. Dort soll sie den Platz der verschwundenen Prinzessin Juliana einnehmen, denn Sasha ist Julianas Analog. So gestaltet sich der Beginn des Romans recht spannend. Als Leser ist man mit dabei, wenn Sasha die für sie neue Welt entdeckt und man erfährt mit ihr zusammen so einiges über die Welt von Aurora. Doch die Spannung wird leider nicht sehr lange beibehalten.

Schnell schleift sich der Alltag ein: man liest fast nur noch über das Leben an Hofe, dortige Regeln, Events, Interviews etc. Im Mittelteil plätschert daher die Handlung vor sich hin. Ich hatte auch oftmals den Eindruck, dass die Autorin sich die Überraschungsmomente selber etwas vermiest, indem sie kurz vor einer packenden Szene sehr offensichtliche Hinweise platziert. Erst gegen Romanende kam wieder Spannung auf, die mich dann so richtig an das Buch gefesselt hat. Und auch der Cliffhanger am Ende lässt mich nun gespannt auf den zweiten Teil warten.

Die Figur der Sasha mochte ich eigentlich sehr gerne. Ich fand sie erfrischend, da sie sehr dynamisch und impulsiv ist. Allerdings war sie in meinen Augen manchmal auch recht blauäugig. Der männliche Konterpart in Form von Thomas erscheint als sehr geheimnisvoll. Ich war mir nie wirklich sicher, ob man ihm voll trauen kann und wie er wirklich zu Sasha steht. Erst am Ende habe ich ihm wirklich geglaubt, dass er Sasha wirklich liebt. Diese Liebesbeziehung zwischen den beiden war insgesamt gut gestaltet, auch wenn ich fand, dass sich die beiden Figuren viel zu schnell ineinander verliebt haben. Sasha ist gerade in Aurora angekommen, hat sich noch nicht mal einen Überblick über alles verschafft, aber liebäugelt schon mit Thomas.

Die Thematik der Paralleluniversen ist mir lange nicht mehr begegnet und in Jugendbüchern habe ich bisher noch keinen einzigen Roman zu diesem Thema gelesen. Daher ist es lustig, dass ich aktuell sogar zwei Bücher zu dieser Thematik gelesen habe (neben Aurora noch „Blink of Time“). In „Das Licht von Aurora“ wird das komplexe Thema der parallelen Welten so gestaltet, dass es neben unserer Erde noch die Welt von Aurora gibt. Ein Land, in dem nachts die Polarlichter leuchten und in dem eine Monarchie herrscht. Zu manchen Menschen gibt es Analoge. Dies sind Menschen, die einander bis aufs Haar gleichen, nur mit dem Unterschied, dass einer in Aurora und der andere auf der Erde wohnt.

Zunächst erscheint unser Paralleluniversen-Thema hier also recht klar, eindeutig und leicht verständlich zu sein. Jedoch muss ich sagen, dass sich dies im letzten Teil des Buches mit einer überraschenden Enthüllung schlagartig ändert. Die Erklärungen für die Analoge sind alle recht plausibel und ich hatte auch das Gefühl alles soweit zu verstehen. Jedoch muss ich sagen, dass ich nach diesem gerade erwähnten Ereignis nur noch Fragezeichen im Gesicht stehen hatte. Plötzlich wurde es für mich wirklich konfus, verwirrend und schwierig zu verstehen, vor allem weil die Erklärungen, die vorher passten und auf die Paralleluniversen-Theorie anwendbar waren, nun irgendwie nicht mehr gegriffen haben. Da hätte die Autorin definitiv an dieser Stelle zu ausführlicheren Erklärungen greifen müssen, da so ihr Grundgerüst der parallelen Realitäten für mich leicht ins Wanken geraten ist, da ich einfach nur noch verwirrt war. Aber mit sowas hatte ich zuvor schon gerechnet, denn wie gesagt, parallele Welten sind ein sehr komplexes, weites Feld…

Fazit
„Das Licht von Aurora“ gefiel mir im Großen und Ganzen gut, da die Idee mit den Paralleluniversen noch nicht so oft aufgegriffen und in Jugendbüchern thematisiert wurde. Auch das mitreißende Ende hat für mich vieles wieder wett gemacht, sodass ich definitiv zu der Fortsetzung greifen werde. Aber ich muss auch sagen, dass mir manche Erklärung zu den Analogen gerade im letzten Teil des Buches etwas verwirrend sowie unlogisch erschien und ich hoffe, dass dies in den weiteren Bänden noch genauer beleuchtet wird. Durch diese bei mir entstandene Verwirrung bezüglich der parallelen Welten und den sich in die Länge ziehenden Mittelteil gibt es
knappe 4 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Das Licht von Aurora

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Inhalt
Als Sasha eines Tages plötzlich von Grant - einen heißen Typ aus ihrer Schule - gefragt wird ob sie mit ihm auf den Schulball geht sagt sie sofort ja. Doch nach dem Ball und einem wunderschönen ...

Inhalt
Als Sasha eines Tages plötzlich von Grant - einen heißen Typ aus ihrer Schule - gefragt wird ob sie mit ihm auf den Schulball geht sagt sie sofort ja. Doch nach dem Ball und einem wunderschönen Abend erlebt Sasha ihr blaues Wunder - Grant ist nicht Grant, sondern Thomas aus einem Paralleluniversum, der Sasha mit in sein Universum nimmt, nach Aurora. Dort soll sie den Platz der verschwundenen Prinzessin einnehmen, der sie aufs Haar gleicht. Doch das ist gar nicht so einfach, zumal sie den Prinz des feindlichen Landes heiraten soll...

Meinung
Sasha ist ein dickköpfiges Mädchen, das zuerst ziemlich naiv auftritt. Wer sagt denn bitteschön einem Kerl zu für den Abschlussball mit dem man noch nie ein Wort gewechselt hat? Aber nun gut, Sasha tut es und erlebt dadurch ein großes Abenteuer, das den Leser sofort in seinen Bann zieht. Mit der Zeit entwickelt sich Sasha und wird etwas reifer, vor allem aber weniger naiv. Sie stellt sich ihrem Entführer Thomas entgegen, zumindest solange bis sie erkennt dass er letztendlich nur das Beste für sie will. Die beiden verlieben sich, aber dadurch wird die Sache definitiv nicht einfacher. Trotzdemgefallen sie mir zusammen sehr gut.

Thomas ist ein toller Charakter der mir von Anfang an sehr sympathisch war - trotz der Entführung. Er ist absolut loyal, tut alles für Sasha und rettet sie des öfteren aus einer brenzlichen Situation. Auch wenn er zuerst ziemlich steif wirkt, versteht man im Laufe des Buches ihn und sein Leben immer besser und bewundert diesen starken Mann für seinen Willen.

Juliana wirkt noch etwas blass, man bekommt nicht allzu viel von ihr mit. Das was man von ihr liest ist allerdings nicht gerade toll. Sie ist ein feiges, egoistisches Mädchen das vor nichts zurückschreckt um frei zu sein.

Callum - der Prinz des feindlichen Staatenbundes - ist ein netter, charmanter Kerl der sich auf die Hochzeit mit Juliana zu freuen scheint. Mir ist er aber irgendwie ZU nett, ich kann ihm nicht 100%ig trauen, auch wenn ich nicht wirklich glaube dass er etwas böses im Schilde führt.

Der General ist... ist.... einfach abscheulich. Selten habe ich von so einem berechnenden Menschen gelesen. Er kennt sich in allem aus, ist gut informiert und hat gefühlt ÜBERALL seine Hände im Spiel. Ich bin sehr gespannt was wir noch alles im zweiten Teil über ihn erfahren.

Anna Jarzab hat es geschafft mich gleich in die Geschichte zu ziehen, die Spannung bleibt beständig erhalten und zum Schluss überschlagen sich schon fast die Ereignisse. Als Leser bleibt man fassungslos zurück und will sofort wissen wie es weiter geht!
Die Idee ist gut ausgearbeitet worden, ich fand alles schlüssig und bin gespannt wie weit die Idee noch ausgereizt wird und was sich noch alles auf tut.

Fazit
Eine neue Idee, gute Charaktere und durchgehende Spannung. Empfehle das Buch gerne weiter.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Das Licht von Aurora

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Die Autorin hat mit "Das Licht von Aurora" eine wundervolle Geschichte mit beeindruckenden Parallelwelten erschaffen. Zwischen den beiden Welten gibt es einige Wiedererkennungsmerkmale, aber auch sehr ...

Die Autorin hat mit "Das Licht von Aurora" eine wundervolle Geschichte mit beeindruckenden Parallelwelten erschaffen. Zwischen den beiden Welten gibt es einige Wiedererkennungsmerkmale, aber auch sehr viele Unterschiede, die für Spannung sorgen. Mich hat die Geschichte sehr positiv überrascht, da ich eher eine rosarote evtl. auch kitschige Liebesgeschichte erwartet hatte, nicht aber ein packendes und fesselndes Abenteuer.
Erzählt wird die Geschichte überwiegend aus der Perspektive von Sasha in der Ich-Form. Zeitweise erleben wir das Geschehen aber auch aus der Sicht von Thomas und Juliana, hier aber in der dritten Person. Die Autorin ist sehr um eine ausdrucksstarke Wortwahl bemüht und das zahlt sich auch aus. Ich habe den Schreibstil sehr genossen und bin regelrecht durch das Buch gerast.
Sasha ist eine sehr sympatische Protagonistin, die man einfach in sein Herz schließen muss. Sie stellt nicht die typische Heldin dar, die alles hinnimmt egal was passiert. Stattdessen hinterfragt Sasha vieles und kämpft immer wieder mit ihrer Erkenntnis um die Parallelwelten. Auch gelegentliche Emotionsausbrüche ihrerseits, waren nicht nur sehr unterhaltsam sondern machen sie realistischer und glaubwürdiger.
Thomas ist das komplette Gegenteil von Sasha so scheint es. Er ist sehr geradlinig und wirkt bisweilen auch mal etwas steif. Er hat immer ein festes Ziel vor Augen und scheint dieses auch immer zu erreichen. Dennoch hat er das Herz auf dem rechten Fleck und zählt zu meinen Lieblingsfiguren dieser Geschichte.
So gut mir die Geschichte auch gefällt, leider gibt es auch ein paar Kritikpunkte. Zum einen empfand ich die Liebesgeschichte zwischen Thomas und Sasha anfangs sehr unglaubwürdig. Sie befindet sich gerade mal 3 Tage in der Parallelwelt und hat dennoch schon so starke Gefühle für Thomas, dass sie nicht weiß wie sie jemals wieder ohne ihn leben kann. Das kam mir sehr übereilt und nicht wirklich realistisch vor.
Desweiteren treffen wir in der Parallelwelt auf Rebellen, genauer gesagt die Liberats. Warum haben sie sich gegründet und was waren ihre Beweggründe? Welche Methoden haben sie? Alles Fragen auf die man leider keine Antwort erhält. Ich hoffe, dass sich das im zweiten Band dann ändern wird und man mehr über die Libertas erfährt.