Als Fan des Witcher Universums in all seinen Facetten - Roman, Game und Serie (zumindest Staffel 1) - waren die Comics ein muss für mich.
Wir erleben neue Abenteuer von Geralt und seinen Mitstreitern ...
Als Fan des Witcher Universums in all seinen Facetten - Roman, Game und Serie (zumindest Staffel 1) - waren die Comics ein muss für mich.
Wir erleben neue Abenteuer von Geralt und seinen Mitstreitern Yennifer und Ciri (auch wenn die beiden Letzeren erst in Band 3 auftauchen).
Die Geschichten sind kurzweilig, treffen aber den typischen Witcherstil in Story, Stimmung und auch den oft etwas raueren Bildern.
„Der kleine Wassermann“ ist ein zeitloses Kinderbuch, das seit Generationen junge Leser*innen begeistert. Mit seiner warmherzigen Geschichte, den lebendigen Charakteren und den wunderschönen Illustrationen ...
„Der kleine Wassermann“ ist ein zeitloses Kinderbuch, das seit Generationen junge Leser*innen begeistert. Mit seiner warmherzigen Geschichte, den lebendigen Charakteren und den wunderschönen Illustrationen entführt es in eine märchenhafte Unterwasserwelt voller Abenteuer.
Die Geschichte dreht sich um den kleinen Wassermann, der mit seinen Eltern in einem Mühlenweiher lebt. Neugierig erkundet er seine Umgebung, lernt verschiedene Teichbewohner kennen und erlebt aufregende Abenteuer. Preußler schildert diese Welt mit liebevollen Details und schafft es, eine zauberhafte Atmosphäre zu erzeugen.
Besonders beeindruckend ist die kindgerechte Sprache. Die Geschichte vermittelt Werte wie Neugier, Freundschaft und den respektvollen Umgang mit der Natur – ohne dabei belehrend zu wirken. Dieses Buch ist ein ideales Vorlesebuch für jüngere Kinder und eignet sich ebenso gut für Erstleser. Es ist ein Klassiker, der auch heute nichts von seinem Charme verloren hat und auch mit immer wieder Freude bereitet. Ein wundervolles Buch für kleine und große Abenteurer!
Ich hab mir dieses Buch auf meine Wunschliste gesetzt, seit ich von dem Eklat um den Deutschen Buchpreis 2024 gehört hatte. Der ganze negative Frust des Verlierers war in aller Munde und auf Threads wurden ...
Ich hab mir dieses Buch auf meine Wunschliste gesetzt, seit ich von dem Eklat um den Deutschen Buchpreis 2024 gehört hatte. Der ganze negative Frust des Verlierers war in aller Munde und auf Threads wurden viele Stimmen laut um die Autorin und Gewinnerin des Preises Martina Hefter dabei nicht untergehen zu lassen.
Es ist ein außergewöhnlicher und kurzweiliger Roman, der auf berührende Weise Themen wie Pflege, Liebe und digitale Einsamkeit miteinander verknüpft. Die Hauptfigur Juno steckt in einem herausfordernden Alltag: Sie pflegt ihren schwerkranken Ehemann Jupiter, während sie sich nachts in Online-Chats mit Love-Scammern verliert – eine skurrile, aber tief bewegende Flucht aus ihrer Realität.
Martina Hefters Sprache ist klar und zu Teil von Chats der Protagonistin mit ihren Scammern durchzogen. Der Roman bewegt sich zwischen Beobachtung und Momenten, in denen das Digitale und Mythische verschwimmt.
Besonders spannend fand ich die Beziehung zwischen Juno und Benu, einem nigerianischen Scammer, die eine neue Dimension von Intimität und Täuschung erforscht.
Dieses Buch ist keine einfache Lektüre, aber eine lohnende. Es stellt Fragen über menschliche Nähe, Abhängigkeit und globale Ungleichheiten – und bleibt dabei stets poetisch und humorvoll. Ein kraftvolles, nachdenklich stimmendes Werk, das lange nachhallt.
Reni Weller entführt die Leser*innen in eine zauberhafte Welt, in der Katzen mehr sind als nur Begleiter – sie sind Seelengefährten mit einer besonderen Bestimmung.
Der 2. Teil der Seelentiere erzählt ...
Reni Weller entführt die Leser*innen in eine zauberhafte Welt, in der Katzen mehr sind als nur Begleiter – sie sind Seelengefährten mit einer besonderen Bestimmung.
Der 2. Teil der Seelentiere erzählt die Geschichte von Vertrauen, Verbundenheit und einer mystischen Reise, die das von einem Schicksalsschlag gebeutelten Leben des Student Philipp verändert.
Die Charaktere sind mit viel Liebe zum Detail gezeichnet, allen voran die Seelenkatze, die mit ihrem geheimnisvollen Wesen fasziniert. Der Schreibstil ist liebevoll und zugleich fesselnd, die Geschichte voller Emotionen und spannender Wendungen.
Wer Tiere liebt und sich gerne in fantastische Welten entführen lässt, wird dieses Buch verschlingen.
Eine klare Leseempfehlung für alle Samtpfotenfans!
„Der ewige Palast“ ist kein Werk für zwischendurch. Es ist der wortgewaltige, ideenreiche Auftakt einer Reihe, die sich mit essenziellen und philosophischen Themen beschäftigt.
Die Stadt Etherion wird ...
„Der ewige Palast“ ist kein Werk für zwischendurch. Es ist der wortgewaltige, ideenreiche Auftakt einer Reihe, die sich mit essenziellen und philosophischen Themen beschäftigt.
Die Stadt Etherion wird in einer poetischen Weise beschrieben und so mit einer ganz speziellen Art zum Leben erweckt.
Mir hat der Stil sehr gut gefallen, auch wenn er auf manche Leser zu langsam fortschreitet oder unnahbar wirkt. Ich brauche oft zwischen den Büchern ein Werk das mich fordert. Und das war dieses Buch eindeutig.
Es beschäftigt sich, trotz dystopischer Steampunk-Atmosphäre mit starken Themen, die auch genau in unsere heutige Zeit passen. Flüchtlingspolitik, wann endet das Menschsein - wann ist man eine Maschine? Und das sind nur einige Punkte.
Außerhalb Etherions befindet sich das Ödland. Hier herrscht „Barbarei“, die Menschen flüchten aus der unwirklichen Landschaft in die Stadt, doch hier werden sie nicht mit offenen Armen empfanden. Die Stadt verfügt zwar über Ressourcen, Reichtum, Kunst und Kultur - aber wie in jeder Metropole ist es oft ein schöner Schein, denn vor den Verfall ist niemand gefeit.
Auch Etherion erkrankt. Eine alte Macht aus den Tiefen der Stadt, der Glasflor, bedroht die Zivilisation. Eine Gruppe Menschen mit verschiedenen Ansichten und Hintergründen machen sich auf den Weg um dagegen zu kämpfen.
Es ist keine leichte Kost und dennoch haben mich diese Seiten in ihren Bann gezogen. Sei es einfach nur die Sprache, die mich in eine verzauberte Stadt entführte, der Ideenreichtum der nicht bei den verschiedenen Cocktailarten des “Scherbenkompass” halt macht oder die Themen, die mich noch nach dem Lesen weiterhin beschäftigten.
Das einzige was ich bemängle sind die wenigen Kapitel, was es vielleicht kopfmäßig für mich anstrengend macht, bzw. Absätze die verschiedene Szenen voneinander trennt. So war ich bei letzteren oft ein wenig verwirrt wie wir von a plötzlich nach b gekommen sind.