Cover-Bild The Promise - Der goldene Hof
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ONE
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 592
  • Ersterscheinung: 29.09.2017
  • ISBN: 9783846600504
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Richelle Mead

The Promise - Der goldene Hof

Susann Friedrich (Übersetzer)

Ein Versprechen, das dein Leben verändern wird.

Der Goldene Hof verspricht auserwählten Mädchen ein völlig neues Leben. Nicht nur, dass sie lernen, sich in vornehmen Kreisen zu bewegen, sie werden auch auf eine glamouröse Zukunft im aufstrebenden Nachbarland Adoria vorbereitet.
Die junge Adelige Elizabeth scheint bereits ein solches Leben zu führen. Doch nach dem Tod ihrer Eltern fühlt sie sich wie in einem Gefängnis, aus dem sie nur noch fliehen will. Als Elizabeth dann den charmanten Cedric Thorn vom Goldenen Hof kennenlernt, weckt er einen waghalsigen Plan in ihr: Sie muss es irgendwie nach Adoria schaffen. Und kurze Zeit später tritt sie unter falschem Namen die Ausbildung am Goldenen Hof an ...



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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.03.2020

Nicht so gut wie erhofft

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Es gibt immer diese Bücher, auf die man sich eine lange Zeit freut und es kaum erwarten kann, sie zu lesen, sobald man sie in den Händen hält. "The Promise" war ein eben solches Buch, da ich ein großer ...

Es gibt immer diese Bücher, auf die man sich eine lange Zeit freut und es kaum erwarten kann, sie zu lesen, sobald man sie in den Händen hält. "The Promise" war ein eben solches Buch, da ich ein großer Fan von Richelle Mead bin. Und die ersten Seiten waren auch noch durchaus vielversprechend, doch die Euphorie hat relativ schnell wieder nachgelassen.
Zum einen war mir das Setting doch etwas zu historisch. Ich dachte, es ginge in eine pranormalere Richtung.

Die 17-jährige Protagonistin ist aufgrund von Geldproblemen auf der Suche nach einem geeigneten Ehemann, doch dieser möchte einfach nicht auftauchen. Deshalb wird eine Ehe von ihrer Großmutter arrangiert. Doch ehe es soweit kommen kann, flieht Elizabeth unter falschem Namen an den goldenen Hof, der einem ein wundervolles Leben verspricht. Hier kommt auch der Love Interest Cedric ins Spiel, der als einziger weiß, wer sie wirklich ist.

Während Elizabeth eine junge Frau ist, die nicht in der Lage ist, für sich selbst einzustehen, und ihren Platz in der Welt noch nicht gefunden hat, ist Cedric das genaue Gegenteil. Er ist liebenswert, charmant, gutaussehend, sodass ihm jeder zu Füßen liegt. Aber mir erscheint er beim Lesen viel zu aalglatt, was mich des öfteren die Augen hat rollen lassen.

Während der Handlung werden viele historisch sehr wichtige Themen angeschnitten, wie Vorurteile, Rassismus und Religion. Leider wurde bei keinem der Themen wirklich in die Tiefe gegangen. Vieles wird lediglich angedeutet und dann wieder verworfen. Leider plätschert auch die Handlung nur so vor sich hin, da sie zu viel auf zu wenigen Seiten sein will. Man kann mehrere Kapitel überspringen ohne irgendetwas verpasst zu haben.

Richelle Meads Schreibstil ist wie gewohnt wirklich toll, aber "The Promise" ist sehr ausbaufähig und wird so nicht lange im Gedächtnis bleiben.

Veröffentlicht am 17.05.2018

Das Beste war das Cover..

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Handlung:

Der Goldene Hof verspricht auserwählten Mädchen ein völlig neues Leben. Nicht nur, dass sie lernen, sich in vornehmen Kreisen zu bewegen, sie werden auch auf eine glamouröse Zukunft im aufstrebenden ...

Handlung:

Der Goldene Hof verspricht auserwählten Mädchen ein völlig neues Leben. Nicht nur, dass sie lernen, sich in vornehmen Kreisen zu bewegen, sie werden auch auf eine glamouröse Zukunft im aufstrebenden Nachbarland Adoria vorbereitet.
Die junge Adelige Elizabeth scheint bereits ein solches Leben zu führen. Doch nach dem Tod ihrer Eltern fühlt sie sich wie in einem Gefängnis, aus dem sie nur noch fliehen will. Als Elizabeth dann den charmanten Cedric Thorn vom Goldenen Hof kennenlernt, weckt er einen waghalsigen Plan in ihr: Sie muss es irgendwie nach Adoria schaffen. Und kurze Zeit später tritt sie unter falschem Namen die Ausbildung am Goldenen Hof an …

Cover:

Das Cover zu „The Promise“ ist mit Abstand das schönste Cover, welches ich jemals gesehen habe. Es wirkt so wunderschön & wenn man dieses Buch in den Händen hält erkennt man erst, wie schön es glänzt. Mich erinnert die Dame auf dem Cover sehr an die Eiskönigin Elsa, wahrscheinlich hat das Buch mich deswegen sofort angesprochen & aufgrund des Covers wollte ich dieses Buch auch unbedingt lesen..

Meinung:

Nun zu meiner Meinung ..ich fand das Buch mit seinen 587 Seiten sehr lang & war am Schluss auch froh, als ich endlich am Ende angelangt war. Der Schreibstil ist in der Ich-Perspektive gut ausgewählt, jedoch hatte das Buch null Spannung zu bieten. In dem Buch geht es ja um Elizabeth, die vor einer Hochzeit flüchten will. Was kann da besseres passieren, als sich als eine andere Person ausgeben & an den Goldenen Hof zu flüchten? Sie nimmt den Namen ihrer Bediensteten „Adeleide“ an & wird somit mit noch vielen anderen Mädchen ausgebildet, um an den Goldenen Hof zu gelangen. Vorher müssen die Damen verschiedene Tests machen & bestehen & je nachdem wie gut sie diesen Test abschließen, desto einen größeren Marktwert haben sie & desto reicher wird dann der zukünftige Ehegatte sein. Was für einen Sinn hat es, von einer Hochzeit zu fliehen, um dann wo anders ein Neues Leben anzufangen, jedoch heiratet man am Ende trotzdem nicht aus Liebe? Ich hätte es besser gefunden, wenn die Hauptprotagonistin der ganzen Situation & das die Mädchen wie Ware behandelt werden, mehr die Stirn geboten hätte. So zieht sich das ganze Drama fast 600 Seiten lang & 600 Seiten sind eine menge Stoff, besonders, wenn das Buch nicht spannend ist. Ich kann dem Buch nur 3/5 Sterne geben & würde es nicht weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 09.02.2018

Schöner Reihenauftakt

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Das Cover hat mich angesprochen und deswegen habe ich überhaupt erst zu diesem Buch gegriffen.
Die Idee, die Richelle Mead hier in diesem Buch umgesetzt hat, hat mich neugierig gemacht und ich kann sagen, ...

Das Cover hat mich angesprochen und deswegen habe ich überhaupt erst zu diesem Buch gegriffen.
Die Idee, die Richelle Mead hier in diesem Buch umgesetzt hat, hat mich neugierig gemacht und ich kann sagen, dass ich es nicht bereut habe, dass Buch gelesen zu haben. Den Schreibstil fand ich angenehm und werde definitiv noch mehr von ihr lesen.
Ich fand leider, dass das Buch ein paar Längen hatte und manchmal konnte ich die Protagonistin nicht ganz nachvollziehen.
Die Liebesgeschichte hat mich jedoch sowas von überzeugt und mein Herz manchmal höher schlagen lassen.
Ich freue mich schon auf die anderen Teile und die Geschichte der anderen Mädchen.

*3,5 Sterne

Veröffentlicht am 19.12.2017

nicht langweilig, aber auch nicht richtig spannend

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Cover und Klappentext des Buches hatten mich direkt angesprochen. Nachdem dann auf anderen Blogs immer mehr kritische Rezensionen mit durchschnittlichen Bewertungen auftauchten, wurde ich umso neugieriger. ...

Cover und Klappentext des Buches hatten mich direkt angesprochen. Nachdem dann auf anderen Blogs immer mehr kritische Rezensionen mit durchschnittlichen Bewertungen auftauchten, wurde ich umso neugieriger. Leider kann ich die vielen Kritikpunkte nun aber gut verstehen.

Die Geschichte geht spannend los. Um einer Zwangshochzeit zu entgehen, flieht Elizabeth von zuhause. Der Goldene Hof verspricht, Mädchen auszubilden und ihnen im entfernten Adoria ein gut situiertes Leben zu bieten – und wird damit zum perfekten Ziel für die junge Aristokratin.
Einerseits ist Elizabeth’ Flucht sehr mutig. Ihr zukünftiger Ehemann macht nicht gerade den sympathischsten Eindruck und dessen Mutter scheint ein Biest zu sein. Ein rosiges Leben erwartet Elizabeth daher wohl eher nicht. Doch auch mit der Flucht weiß sie nicht, was sie erwartet, sie muss ihre Identität verstecken und sich dumm stellen.
Andererseits lässt sie mit ihrem Wunsch nach eigenen Entscheidungen ihre Großmutter und die Hausangestellten im Stich, schickt sie möglicherweise in ein noch schlimmes Schicksal und nimmt selbst in Kauf, dass der neue Ehemann noch garstiger sein könnten.
Der ersten Eindruck von Elizabeth ist also zwiespältig. Da sie am Hof allerdings beginnt, sich für andere Einzusetzen und die Zicken in ihre Schranken zu weisen, überwiegt mit der Zeit die Sympathie.
Da sie die Ich-Erzählerin der Geschichte ist, enthält man intensive Einblicke in ihre Gedanken und Gefühlen zu ihrem neuen Leben.

Doch nun beginnt die Geschichte, sich zu ziehen, obwohl man gleichzeitig das Gefühl bekommt, es würde im Zeitraffer erzählt. Das eine Jahr am Goldenen Hof wird nur ausschnittartig und vergleichsweise knapp geschildert. Dabei gibt es zwar lustige Momente, aber so richtig spannend wird es nicht.

Und schon befinden sich die Mädchen in Adoria. Hier nimmt die Spannung dann nochmal ein wenig zu. Es gibt einige unerwartete Vorfälle und viele verborgene Taten. Das Land ist nicht in allen Bereichen so prächtig, wie die Mädchen es sich ausgemalt haben, sodass sie noch ganz neue Fähigkeiten erwerben müssen.
Hinzu kommen politische Machtkämpfe, religiöse Konflikte und simple Rachgelüste, sodass die Geschichte nun immer wieder aufregende, dramatische Szenen zu bieten hat, aber weiterhin auch eher zähe Passagen, in denen nicht allzu viel passiert.

Das Buch hat mich zu keinem Zeitpunkt wirklich gelangweilt, es konnte mich aber auch nicht so richtig mitreißen. Erst beim ereignisreichen Ende konnte ich es dann nicht mehr aus der Hand legen. Hier werden zudem auch einige weitere Handlungsstränge um befreundete Figuren angedeutet, deren Geheimnisse werden aber noch nicht gelüftet, sodass ich nun doch neugierig auf den nächsten Band geworden bin.

Schicke Kleider, Brautschau, politische Intrigen. Richtig Schwung kommt nur selten in die Handlung, dennoch hat es mir größtenteils Spaß gemacht, den Weg der jungen Aristokratin, der immer wieder mit neuen, unerwarteten Steinen gepflastert ist, zu verfolgen.

Veröffentlicht am 01.12.2017

Neues von Richelle Mead

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Klappentext
Der Goldene Hof verspricht auserwählten Mädchen ein völlig neues Leben. Nicht nur, dass sie lernen, sich in vornehmen Kreisen zu bewegen, sie werden auch auf eine glamouröse Zukunft im aufstrebenden ...

Klappentext
Der Goldene Hof verspricht auserwählten Mädchen ein völlig neues Leben. Nicht nur, dass sie lernen, sich in vornehmen Kreisen zu bewegen, sie werden auch auf eine glamouröse Zukunft im aufstrebenden Nachbarland Adoria vorbereitet. Die junge Adelige Elizabeth scheint bereits ein solches Leben zu führen. Doch nach dem Tod ihrer Eltern fühlt sie sich wie in einem Gefängnis, aus dem sie nur noch fliehen will. Als Elizabeth dann den charmanten Cedric Thorn vom Goldenen Hof kennenlernt, weckt er einen waghalsigen Plan in ihr: Sie muss es irgendwie nach Adoria schaffen. Und kurze Zeit später tritt sie unter falschem Namen die Ausbildung am Goldenen Hof an...

Meine Meinung
Ein Titel bedeutet nichts, solange er nicht von einem ansehnlichen Vermögen begleitet wird - Diese Erfahrung macht die junge Adlige Elisabeth als ihre Familie vor dem bankrott steht und sie an den nächstbesten Verehrer verhöckert werden soll. Da tut sich der Lady die Möglichkeit auf, unter falschem Namen an den goldenen Hof zu reisen. Eine Insitution, welche hübschen Mädchen aus niederen Ständen eine Ausbildung in den schönen Künsten verspricht, um sie später im neu erschlossenen Kontinent Adoria an den Mann zu bringen. Das Konstrukt der Länder und deren Besonderheiten erinnert hier stark an die vierziger Jahres des neunzehnten Jahrhunderts. Lediglich Kleinigkeiten wurden verändert, weshalb ich gut nachvollziehen kann, dass viele Leser die Geschichte als historischen Jugendroman bezeichnen. So ganz stimmen tut dies aber nicht. In die Fantasy wiederrum, würde ich diese Geschichte auch nicht einordnen. Im Nachhinein denke ich wäre es klüger gewesen, die Autorin hätte wirklich einen historischen Jugendroman verfasst, um diese Verwirrungen zu vermeiden. Gefallen hat mir das Setting aber trotzdem sehr gut, da durch Gegebenheiten wie religiöse Verfolgung, Goldrausch und dem Wiederstand der indigenen Bevölkerung spannende Aspekte aufgegriffen werden, die man sonst in diesem Genre eher selten liest.

Wirklich zu tragen kommen diese Apsekte aber erst in der zweiten Hälfte des Buches, denn zu Beginn bekommt der Leser genau die Welt des Glitzers und Wettstreits der Mädchen serviert, welche im Klappentext angekündigt wird. Diesen Teil des Buches fand ich besonders gelungen, da ich Elisabeths starken, aber Aufgrund ihrer Herkunft auch ein wenig verwöhnten Charakter, sehr gerne mochte. Im Laufe der Handlung macht sie eine erstaunliche Wandlung durch, welche allerdings immer wieder von authentischen Zweifeln und Hürden begleitet wird. Auch die Romantik kommt nicht zu kurz und die Mädchen mit welchen Elisabeth am goldenen Hof Freundschaft schließt, sind ebenso gut ausgearbeitet wie die Protagonistin selbst. Ich genoss die vielen belustigenden Fettnäpfchen in die sich Elisabeth immer wieder hineinmanövriert und besonders die Reise nach Adoria und die erste Zeit im neuen Land war spannend zu lesen. Danach entwickelt sich die Geschichte allerdings in eine völlig andere Richtung und obwohl es einige interessante Ansätze gab, mangelte es mir hin und wieder ein wenig an deren Umsetzung. Es schlichen sich vermehrt kleine Längen ein und manchmal wusste ich nicht so recht, wo die Geschichte nun hinführen soll. Zum großen Finale nahm die Handlung aber wieder an Fahrt auf. Beim zuklappen des Buches war mein Kopf allerdings immer noch voller Fragen und ich fand es ein wenig schade, dass die Längen des Buches mir noch so im Magen lagen. Dennoch freue ich mich schon auf die Fortsetzung der Reihe!

Zitat
"Cedric, Sie haben es mir noch nicht gesagt. Was bin ich für Sie?"
"Sie sind..." Er wollte eine Hand an mein Gesicht legen, ließ sie aber wieder sinken. "Unerreichbar für mich."


Fazit
Klappentext und Cover des Buches versprechen nicht ganz die Geschichte, welche sich schlussendlich tatsächlich hinter dem Buchdeckel befindet. Lasst euch davon aber nicht abschrecken, denn besonders die erste Hälfte des Buches empfand ich als ein tolles Lesevergnügen! Über den weiteren Verlauf der Handlung lässt sich streiten, doch insgesamt blicke ich auf einen soliden Auftakt zurück auf dessen Fortsetzung ich mich schon freue.

Vielen Dank an Bastei Lübbe für dieses Rezensionsexemplar!
© BookBlossom