Cover-Bild Nachtlügen
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Klett-Cotta
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 15.03.2025
  • ISBN: 9783608966473
Lisanne Surborg

Nachtlügen

»Eine nachtschwarze Hommage an die Träume – vor allem an die bösen. Mysteriös und temporeich.« Kai Meyer

Tagsüber kellnert Isra im Varieté und ist den Launen ihrer Gäste ausgesetzt. Doch des Nachts ist Isra mächtig. Dann schleicht sie sich in fremde Schlafzimmer, um Träume zu stehlen und diese in schaurige Albträume zu verwandeln. Lisanne Surborg hat ein phantastisches Drama um eine Heldin geschaffen, die alles daransetzen muss, nicht in der dunkelsten Seite der Nacht verloren zu gehen.

Isra ist ein Nachtalb, und Nachtalbe können nicht träumen. Doch sie sind auf Träume angewiesen wie Menschen auf das Sonnenlicht. Wenn Isra nachts ihre Opfer heimsucht, stiehlt sie zuerst deren Lichtträume. Dann verknüpft sie die tiefsten Ängste der Schlafenden zu einem Albtraum, der Angst und Schrecken auslöst. Vor Kurzem galt Isra noch als großes Talent in der Traummanipulation. Sie ist eine Meisterin der Komposition von Traumsequenzen. Doch seit einer ihrer Albträume einen Träumer zu Tode geängstigt hat, droht sie aus der Albgesellschaft ausgeschlossen zu werden. Und dann nimmt sie auch noch einen verbotenen Klartraum auf. Halluzinationen gewinnen Macht über ihren Alltag. Als einem weiteren ihrer Träumer ein Unglück widerfährt, steht Isra an einem Abgrund…  

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.03.2025

Nachtalben

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Isra ist ein Nachtalb und weil sie selbst nicht träumen kann, muss sie den Menschen Träume stehlen und ihre in Albträume verwandeln. Nachtalbe sind auf die Träume angewiesen sonst werden sie richtig krank. ...

Isra ist ein Nachtalb und weil sie selbst nicht träumen kann, muss sie den Menschen Träume stehlen und ihre in Albträume verwandeln. Nachtalbe sind auf die Träume angewiesen sonst werden sie richtig krank. Isra hat Ärger mit der Albgesellschaft. Durch einen ihrer Albträume ist ein Träumer ums Leben gekommen.
Die Idee der Autorin gefiel mir richtig gut und auch die Leseprobe hatte mich gleich überzeugen können. Was für eine spannende Geschichte, die Träume anderer zu stehlen, zu manipulieren und sie in Albträume zu verwandeln. Isra, die in einem Varieté kellnert, hat mir als Protagonistin ganz gut gefallen. Sie versucht herauszufinden, was da vor sich geht, denn es bleibt nicht bei dem einen Unglücksfall.
Die Handlung fing ganz spannend an und die Idee hatte mir richtig gut gefallen. Jedoch wurde diese Geschichte um Isra irgendwann ziemlich zäh und anstrengend zu lesen und ich war schließlich doch nicht mehr so begeistert wie zu Anfang. Es kam für mich leider keine richtige Spannung auf und ich fand manche Kapitel doch sehr langatmig. Insgesamt ganz okay.

Das Cover gefällt mir ganz gut, schwarz wie die Nacht, ist absolut passend gewählt zu diesem Roman.

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Veröffentlicht am 10.03.2025

Was wenn du von Albträumen lebst?

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Die Covergestaltung ist sehr schön. Es vermittelt von dem Design, und auch von den Farben her eine düstere Aura. Passt abgesehen von dem "akrobatischen" Mädchen sehr gut zum Buch.:)

Die Grundidee ist ...

Die Covergestaltung ist sehr schön. Es vermittelt von dem Design, und auch von den Farben her eine düstere Aura. Passt abgesehen von dem "akrobatischen" Mädchen sehr gut zum Buch.:)

Die Grundidee ist einfach nur Hammer. Zuerst dachte ich, dass dieses Buch ein Highlit wird. Es ist sehr kreativ, und mir gefiel es Einblicke in das Leben als Alb zu bekommen. Was mich leider sehr genervt hat, war, dass es - das hat man besonders am Ende gemerkt - nicht wirklich augearbeitet wurde. Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin die ganzen Wendungen einfach aus Lust und Laune geschrieben hat. Die ganzen Beiträge zwischen den Kapiteln, die teilweise keinen Sinn ergaben, andererseits aber manchmal auch wirklich wichtige Infos für die Handlung gaben, verliehen aber ein bisschen Abwechslung für zwischendurch.

Der Schreibstil war grundsätzlich ganz okay. Es wurde alles sehr detailliert beschrieben, und man verstand alles. Was meiner Meinung nach zu kurz kam waren die Emotionen von Isra. Das war echt ein bisschen blöd, da ich mich somit so gar nicht in Isra hineinversetzen konnte. Sonst gefiel er mir aber eigentlich ganz gut.

Die Figuren wirkten größtenteils authentisch, aber auch sehr unterschiedlich. Leider wurden nur fast gar keine Charaktere vom Aussehen, aber auch vom Charakter beschrieben. Somit konnte ich sie mir nicht gerade gut vorstellen. Oft waren die Verhältnisse und Beziehungen zwischen den ganzen Charakteren auch verwirrend, aber auch irgendwie realitätsfern. Isra kam mir irgendwie im Laufe des Buches echt gefühlskalt vor, und das machte mich für sie sehr unsympathisch. Sehr schade wenn sie doch die Hauptprotagonistin ist.:(

Der Spannungsaufbau war etwas zäh, aber da. Mich hat das Ende sehr enttäuscht, da es nicht besonders spannend war, und auf einmal passiert ist. Somit hatte ich kein spannungsreiches Leseerlebniss.

An diesem Buch hatte ich, wie man vielleicht beim überfliegen dieser Rezension sah, sehr viel auszusetzen, jedoch bereue ich nicht, dieses Buch gelesen zu haben. Mich hat das Leben als Alb in dieser Geschichte irgendwie dann doch interessiert, und zum Lesen gebracht. <3 Ich denke dieses Buch ist was für Personen, die mal so langsam ins Fantasy- Genre einsteigen wollen, aber noch nicht gleich so was krasses haben wollen. Für mich war es schlussendlich kein Must-Read.

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