Roman | Der internationale Bestseller und das Wohlfühlbuch über Liebe, Freundschaft und Familie, wenn nicht immer alles einfach ist.
Jasmin Humburg (Übersetzer)
Die Entdeckung aus Neuseeland mit Farbschnitt in der Erstauflage: »Ein absolutes Vergnügen!« The Times
Greta & Valdin verdankt Shakespeare so viel wie Tinder.
Vielleicht haben die Geschwister Greta und Valdin zu viel gemeinsam: Sie wohnen zusammen, lieben Karaoke Bars und treffen beide fragwürdige Entscheidungen in Sachen Liebe.
Valdin ist immer noch in seinen Ex-Freund Xabi verliebt, der früher in einem SUV durch Auckland gurkte, das gleiche jetzt aber in Buenos Aires macht. Greta ist unglücklich in ihre Kollegin Holly verliebt, die nicht mal weiß, wie man Gretas Nachnamen Vladisavljević richtig ausspricht.
Aber noch scheint nicht alles verloren: Vielleicht hat Valdin ja doch Liebe verdient. Und eventuell ist Greta mehr wert als die Arbeiten, die sie benotet. Von ihrer Aucklander Wohnung aus bewegen sich Bruder und Schwester auf den verschlungenen (Irr-)Wegen moderner Liebesbeziehungen. Und dann ist da noch ihre ebenso leidenschaftliche, warme wie exzentrische Familie mit maori-russisch-katalanischen Wurzeln.
Rebecca K Reilly hat einen warmen und klugen Roman über heutige Leben geschrieben, in dem alles nur ein bisschen stylischer und sexier ist als in unserer Realität.
»Warm und vielschichtig.« New York Times
»Zum Schreien komisch.« Elle
»Gleichzeitig frisch und so vertraut, dramatisch, aber nicht traumatisch: Mit dieser Familie möchte man gern zu Abend essen!« Washington Post
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Die Geschwister Greta und Valdin haben sehr viel gemeinsam. Sie wohnen zusammen und treffen beide in Sachen Liebe fragwürdige Entscheidungen.
Valdin leidet unter einer Angststörung und ist immer noch ...
Die Geschwister Greta und Valdin haben sehr viel gemeinsam. Sie wohnen zusammen und treffen beide in Sachen Liebe fragwürdige Entscheidungen.
Valdin leidet unter einer Angststörung und ist immer noch in seinen Ex-Partner Xabi verliebt. Greta ist in ihre Kollegin Holly verliebt, die nicht mal ihren Nachnamen richtig aussprechen kann. Dann gibt es noch ihre ganze Familie mit maori-russisch-katalanischen Wurzeln.
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Ich liebe spezielle Geschichten. Dank dem Schreibstil bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Sonst lese ich hauptsächlich ganz ernste Geschichten, aber ein wenig Humor dazwischen hat überhaupt nicht geschadet. Ich konnte mich für in die Charaktere hineinversetzen und musste auch sehr mitfühlen mit den beiden. Von mir gibt es auf jeden Fall 5 Sterne und eine klare Leseempfehlung.
Titel: Greta & Valdin
Autorin: Rebecca K Reilly
Verlag: Gutkind
[ unbezahlte Werbung | ReziEx von Vorablesen ]
KLAPPENTEXT
Valdin ist immer noch in seinen Ex-Freund Xabi verliebt, der früher in einem ...
Titel: Greta & Valdin Autorin: Rebecca K Reilly Verlag: Gutkind
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KLAPPENTEXT
Valdin ist immer noch in seinen Ex-Freund Xabi verliebt, der früher in einem SUV durch Auckland gurkte, das gleiche jetzt aber in Buenos Aires macht. Greta ist unglücklich in ihre Kollegin Holly verliebt, die nicht mal weiß, wie man Gretas Nachnamen Vladisavljević richtig ausspricht. Aber noch scheint nicht alles verloren: Vielleicht hat Valdin ja doch Liebe verdient. Und eventuell ist Greta mehr wert als die Arbeiten, die sie benotet. Von ihrer Aucklander Wohnung aus bewegen sich Bruder und Schwester auf den verschlungenen (Irr-)Wegen moderner Liebesbeziehungen. Und dann ist da noch ihre ebenso leidenschaftliche, warme wie exzentrische Familie mit maori-russisch-katalanischen Wurzeln.
MEINE MEINUNG
„Greta & Valdin“ ist ein Buch, auf das ich durch Bookstagram gestoßen bin. Ich habe ein paar Rezensionen gelesen und jede einzelne hat das Buch bis in den Himmel gelobt. Logisch, dass ich es dann auch lesen muss. Vor allem wenn es auch noch von der New York Times, Elle und der Washington Post so hoch angepriesen wird.
Wie sich herausgestellt hat, war es kein Fehler von mir, das Buch zu lesen. Auch ich habe es geliebt. So sehr, dass ich gar nicht weiß, wo ich anfangen soll. Vielleicht sollte ich zunächst das Cover erwähnen, das ich SO schön finde. Ich mag die knalligen Farben, die Tatsache, dass das Design einem direkt ins Auge springt und auch das Harcover hebt es von anderen Büchern ab. In meinem Regal hat es einen Sonderplatz: Das Cover nach vorne gedreht steht es in der Mitte meines Regals, sodass ich es immer bewundern kann.
Weiter geht es mit dem Schreibstil, für dessen Beschreibung ich einen Haufen Adjektiven vorrätig habe: intelligent, ehrlich, witzig, alleinstellungsmerkmalig (tut bitte so, als wäre das ein reales Verb), poetisch. Wenn ich noch länger nachdenke, fallen mir sicherlich weitere Beschreibungen ein. Auf jeden Fall habe ich den Schreibstil sehr geliebt.
Geliebt habe ich auch die Handlung an sich. Zunächst kam es mir nicht wirklich so vor, als gäbe es einen roten Faden; es gab Szenen, die scheinbar zusammenhangslos aufeinanderfolgten, oft lagen Wochen zwischen den einzelnen Kapiteln. Deshalb habe ich ein bisschen gebraucht, um in das Buch reinzukommen. (Deshalb und weil ich mich beim Lesen dieses intelligenten Buches ein bisschen dumm gefühlt habe. Aber das macht nichts, da ich Bücher mag, die mich mich dumm fühlen lassen.) Aber irgendwann im Verlauf der Handlung, wenn man endlich alle Figuren kennt und ein paar mehr Einblicke hat, hat sich für mich doch ein roter Faden ausgemacht. Ab dann konnte ich die Geschichte richtig genießen.
Auch für die Figuren habe ich eine ganze Palette an Adjektiven: dreidimensional, real, chaotisch, ausgearbeitet, bunt. Ich denke, auch die Liste könnte ich noch weiter ausführen. Greta und Valdin sowie deren große, turbulente Familie begleiten zu dürfen, hat sich wie etwas sehr Besonderes angefühlt. Sie alle haben ihre ganz eigenen Probleme, mit denen sie kämpfen, und es war bereichernd, sie auf ihrem Weg zu begleiten. Besonders die Geschwister-Dynamik zwischen Greta und Valdin hat mir sehr gefallen. Aber auch die anderen Figurenkonstellationen fand ich interessant.
Schlussendlich kann ich nur sagen, wie schwer es mir fällt, die richtigen lobenden Worte für dieses Buch zu finden. Die Tatsache, dass „Greta & Valdin“ Keillys Debütroman ist, macht mich nur noch sprachloser. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall und vergebe 4,5 Sterne — einen halben Stern Abzug, da ich wie gesagt etwas gebraucht habe, um mich in die Geschichte einzufinden. Ansonsten habe ich aber NICHTS zu kritisieren und lege das Buch allen ans Herz!!!
Greta & Valdin ist ein echter Wohlfühlroman – intelligent, witzig und voller skurriler, aber liebenswerter Charaktere. Tatsächlich geht es nicht nur um Greta und Valdin, sondern auch um ihre kosmopolitische, ...
Greta & Valdin ist ein echter Wohlfühlroman – intelligent, witzig und voller skurriler, aber liebenswerter Charaktere. Tatsächlich geht es nicht nur um Greta und Valdin, sondern auch um ihre kosmopolitische, liebevoll-verrückte Patchwork-Familie, die zwar erst unübersichtlich war, mir dann aber ans Herz gewachsen ist.
Der Roman wird aus Sicht der titelgebenden Geschwister erzählt: Valdin hängt immer noch an seinem Ex-Freund Xabi, der nach Argentinien gezogen ist. Greta ist unglücklich in ihre Kollegin Holly verliebt, die nicht mal ihren Nachnamen Vladisavljević richtig aussprechen kann. Zu ihrer maori-russisch-katalanischen Familie haben die Geschwister sehr engen Kontakt. Beide stolpern durch ihr Leben, in dem Karrierefragen, Dating-Dramen und familiäre Exzentrik untrennbar miteinander verwoben sind.
Besonders mochte ich an der Erzählweise die unvermittelten, verblüffende Pointen zwischendurch - kann man nicht beschreiben, muss man lesen! Greta & Valdin ist aber nicht nur eine charmante Komödie – zwischen den Zeilen steckt auch eine tiefere Auseinandersetzung mit Themen wie Identität, Zugehörigkeit und Selbstwertgefühl. Es geht darum, was wir uns selbst wert sind, ob wir die Liebe verdienen, die wir uns wünschen, und wie Familie uns gleichzeitig herausfordert und auffängt. Kurz gesagt: ein kluger, witziger und warmherziger Roman!
Rebecca K Reilly ist eine maorische Schriftstellerin aus Auckland.
Greta & Valdin, ist ihr erster Roman. Der ist ihr gut gelungen.
Das Cover ist passend gestaltet und ist ansprechend.
Über den einzelnen ...
Rebecca K Reilly ist eine maorische Schriftstellerin aus Auckland.
Greta & Valdin, ist ihr erster Roman. Der ist ihr gut gelungen.
Das Cover ist passend gestaltet und ist ansprechend.
Über den einzelnen Kapitel steht Oder V. Das sind die Anfangsbuchstaben der beiden Protagonisten, die dann in Ichform erzählen.#
Greta und Vladin sind Geschwister, mit einer lustigen Familie. Die Beiden sind dem eigenen Geschlecht zugewandt. Es kommt zu vielen Verwicklungen.
Der Roman ist ein tolles Werk und die Autorin hat einen jungen impulsiven Stil, der das Ganze zu etwas Besonderen wird.
Es hat Spaß gemacht ihn zu lesen.
Greta und Valdin sind Geschwister und führen ein mehr oder weniger normales Leben in Auckland. Sie teilen sich eine Wohnung, beide sind in ihren 20ern, queer und unglücklich in ihren Nicht-Beziehungen: ...
Greta und Valdin sind Geschwister und führen ein mehr oder weniger normales Leben in Auckland. Sie teilen sich eine Wohnung, beide sind in ihren 20ern, queer und unglücklich in ihren Nicht-Beziehungen: Während Valdin seine Angststörungen in den Griff zu bekommen versucht und seinem deutlich älteren Freund Xabi nachtrauert, der die Flucht ergriffen hat und nach Argentinien gezogen ist, himmelt Greta aus der Ferne ihre Kollegin Holly an und fragt sich, ob es nicht vielleicht einfacher wäre, es doch nochmal mit Männern zu probieren. Die Perspektive wechselt mit jedem Kapitel zwischen den beiden Geschwistern.
Ich mochte den Roman sehr und fand ihn gleichzeitig ziemlich anstrengend. Ich liebe es, dass nahezu jede der (für einen Roman dieses Umfangs recht vielen) Figuren queer ist. Ich liebe Gretas und Valdins Familie, weil sie so wunderbar chaotisch und liebevoll ist, und würde sie wirklich gerne alle mal bei einem Abendessen persönlich kennenlernen. Die Figuren und auch die Story an sich sind wirklich komplett drüber und alles ist irgendwie ziemlich aufgedreht, was das Lesen manchmal wirklich anstrengend macht (meistens aber auf eine komisch positive Art und Weise) – man muss für diesen Roman wohl selbst in genau der richtigen Lebenssituation sein, sonst findet man ihn vermutlich ziemlich überdreht. Ich kann mir außerdem vorstellen, dass „Greta & Valdin“ vor allem für ein Zielpublikum in den (frühen?) 20ern interessant ist und dass es außerhalb dieses Bereichs schwieriger sein könnte, sich in den Roman und seine Figuren einzufühlen – ohne das jetzt pauschalisieren zu wollen. Was sich auf jeden Fall sagen lässt, ist, dass der Schreibstil wunderbar locker ist und diese Familie voller Exzentriker und sympathischer Sonderlinge immer wieder unerwartet zum Lachen bringt.
Queerness ist hier ein ganz großes Thema, aber, und das ist das Besondere: ohne explizit ein großes Thema zu sein. Es ist einfach komplett normal, und das ist toll. Auch Valdins Angststörung wird feinfühlig und humorvoll wie die normalste Sache der Welt beschrieben, ebenso das Zusammenleben unterschiedlicher Nationalitäten und die sich umeinanderschlingenden Wurzeln der maori-russisch-katalanischen Familie. Diejenigen, die in anderen Romanen vielleicht eher als Randfiguren auftauchen, um doch noch eine Prise Vielfalt und Diversität mit reinzubringen, stehen hier im Zentrum.
Besonders in der 2. Buchhälfte schleicht sich leider die ein oder andere Länge ein; auch, den Überblick über die Figuren zu behalten, ist manchmal nicht ganz einfach. Besonders im Bekannten- und Beziehungskreis der Eltern muss man da häufiger mal auf das Personenregister zurückgreifen (oder einfach stoisch weiterlesen).
Insgesamt ist „Greta & Valdin“ ein bunter, lebendiger Roman, in dessen Welt man manchmal liebend gerne eintauchen wollen würde und der dann doch wieder echt „viel“ ist. Vielleicht auch „zu viel“, das wäre absolut nachvollziehbar – dieser Roman ist sicherlich nicht für jede*n etwas; unter den richtigen Umständen kann man ihn aber auch wirklich großartig finden und die Lesezeit sehr genießen. Von daher eine warme Leseempfehlung unter Vorbehalt!