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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.02.2025

Tolle Fortsetzung

Die Frau des Serienkillers
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Die Tochter des Serienkillers ist der zweite Streich von Alice Hunter.

Mit dem Untertitel „Liegt Dir Mord im Blut?“ macht dieses Buch zusammen mit dem Cover richtig Lust zu lesen.

Die Tochter eines Serienkillers ...

Die Tochter des Serienkillers ist der zweite Streich von Alice Hunter.

Mit dem Untertitel „Liegt Dir Mord im Blut?“ macht dieses Buch zusammen mit dem Cover richtig Lust zu lesen.

Die Tochter eines Serienkillers zu sein muss man verarbeiten. Wie gelingt dies am besten? Man ändert seinen Namen und verschweigt seine Vergangenheit. Aus Jane wird Jenny. Sie hat es endlich geschafft sich von ihrer manipulativen und kontrollsüchtigen Mutter und der Vergangenheit zu trennen und ein neues Leben zu beginnen. Gemeinsam mit ihrem Mann Mark und ihrer Tochter lebt sie in einem entfernten Ort von Devon. Eines Tages wird das Glück auf eine Herausforderung gestellt. Die Ex-Geliebte verschwindet und ein Tierkadaver wird vor der Haustüre abgelegt. Was hat das zu bedeuten und wie hängen diese Zufälle zusammen? Jenny wird schnell eine Verdächtige. Sie stellt sich die Frage, ob das Böse in ihr weiterlebt und sie doch etwas mit dem Verschwinden zu tun hat.
Durch den Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart wird die düstere Geschichte packend erzählt und die Wahrheit kommt Stück für Stück ans Licht.

Die Kapitel sind kurz gewählt. Die düstere Schreibweise und die Atmosphäre ist packend. Jedoch konnte mich trotz allem, die Geschichte nicht 100 % packen, so dass ich leider nur 4 Punkte vergeben kann.

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Veröffentlicht am 24.02.2025

Gelungener Auftakt einer neuen Reihe

LOFOTENTOD - Trügerische Idylle
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„Lofotentod – Trügerische Idylle“ so der Name des Startes der neuen Norwegen-Krimi Reihe von Sirkka Saltnes.

Ermittlerin Kristie möchte einen Neuanfang und dieser sollte auf den Lofoten in Oslo beginnen. ...

„Lofotentod – Trügerische Idylle“ so der Name des Startes der neuen Norwegen-Krimi Reihe von Sirkka Saltnes.

Ermittlerin Kristie möchte einen Neuanfang und dieser sollte auf den Lofoten in Oslo beginnen. Also steigt sie ins Flugzeug und lernt dort bereits Tom kennen, der sich ebenso auf den Lofoten durch seine schriftstellerische Tätigkeit über Wasser halten will.

Einziehen wird sie in ein kleines Haus, das für den Neustart bereitsteht. Die dortige Polizeistation wird aus ihr und ihrem zurückhaltenden und eigenbrötlerischen Kollegen Gunnar bestehen. Langweilig sollte es auch nicht werden, so dass ein junges Mädchen tot aufgefunden wird. Neben dem Dorfleben, das unter anderem durch die anstehende Bürgermeisterwahl belebt wird, droht als ein weiteres Kind verschwunden ist, außer den Fugen zu geraten.

Ob es Kristie gelingt, den Mörder rechtzeitig zu schnappen, bevor es zu weiteren Gewalttaten kommt, möchte ich an dieser Stelle natürlich nicht verraten.

Mit dem ersten Teil der Reihe hat Sirkka einen düsteren und lesenswerten Krimi geschaffen, der neugierig auf die Fortsetzung macht, die noch im Frühjahr 2025 erscheinen wird. Der Krimi wurde spannend erzählt, ist flüssig zu lesen und geht unter die Haut.

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Veröffentlicht am 24.03.2025

Düsterer Thriller mit Luft nach oben

Traumatisiert
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„Traumatisiert“ ist die packende Fortsetzung des Thrillers „Therapiert“ von Martta Kaukonen.
Kerttu Leppänen steht kurz vor dem Ruhestand. Jedoch übergibt man der Kommissarin kurz davor das Tagebuch eines ...

„Traumatisiert“ ist die packende Fortsetzung des Thrillers „Therapiert“ von Martta Kaukonen.
Kerttu Leppänen steht kurz vor dem Ruhestand. Jedoch übergibt man der Kommissarin kurz davor das Tagebuch eines Mörders. Dies wurde an einem Tatort gefunden, an dem ein Mann mit einer Axt erschlagen wurde. Und nun? Jetzt heißt es ermitteln, den der Mörder plant schon seine nächste Tat. Es sterben Menschen, die am Rande der Gesellschaft stehen, zum Beispiel Obdachlose. Wie schnell kann die Serie an Morden ausgebremst werden? Wie viele Opfer wird es noch geben? Hat Kerttu noch die Kraft so kurz vor dem Ruhestand die Ermittlungen zu leiten?
Ira spielt natürlich auch wieder eine Rolle. Die Therapie hat sie inzwischen erfolgreich hinter sich. Sie lebt bei ihrem Vater und arbeitet als Reporterin. Sie hegt auch bald einen Verdacht.
Die Autorin hat einen sehr düsteren Thriller geschaffen, der sich durch die kompletten Seiten des Buches zieht. Die Grundidee das Buches war spannend und konnte überzeugen. Die einzelnen Kapital werden aus Sicht der einzelnen Protagonisten erzählt.
Persönlich finde ich, hätte die Autorin mehr aus der Geschichte machen können, vor allem hätte ich mir eine flottere Erzählweise gewünscht. Das ganz große Highlight war es für mich nicht, jedoch ein gut ausgearbeiteter psychologischer Thriller, der Luft nach oben gehabt hätte.

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Veröffentlicht am 23.03.2025

Krimi mit leichten Abnutzungserscheinungen

Ostfriesennebel
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"Ostfriesennebel" der 19. Teil der Reihe um Ann Kathrin Klaasen. Alles beginnt ganz harmlos und ist eigentlich auch kein Fall für Ann Kathrin. Jedoch entwickelt es sich schnell zu einer spannend geschriebenen ...

"Ostfriesennebel" der 19. Teil der Reihe um Ann Kathrin Klaasen. Alles beginnt ganz harmlos und ist eigentlich auch kein Fall für Ann Kathrin. Jedoch entwickelt es sich schnell zu einer spannend geschriebenen Geschichte.

Carina Oberdieck, Mutter von zwei Kindern, kommt aufs Revier und behauptet ihr Mann ist nicht ihr Mann, den sie geheiratet hat. Er verhalte sich anders und will auch mehr Gefühlsleben als sie gewohnt ist von ihr. Ihr Mann war nämlich mit ihrem Zwillingsbruder auf Reisen und er soll ihn umgebracht haben. So vermutet dies zumindest Carina. Ann Kathrin lässt die Geschichte nicht los. Es gibt zwar keine Leiche oder Beweise. Aber irgendwas scheint nicht zu stimmen.

Kurz darauf wird eine junge Frau auf den Bahngleisen tot aufgefunden. Diese trägt die Handschrift eines Serienmörders. Wie hat alles miteinander zu tun?

Auf rund 550 Seiten ermitteln Ann Kathrin und das Team. Der Ostfriesenkrimi ist wie gewohnt aufgebaut, was mich schon lange etwas stört, Immer die gleichen Beschreibungen und Verhaltensweisen der Ermittler und immer die gleichen Personen, die mitspielen. Daher finde ich es inzwischen etwas eintönig. Wer die vorherigen Bände nicht kennt, wird sicherlich überrascht sein und einen sehr guten Krimi vorfinden. Für mich persönlich war es wenig neues, außer der eigentliche Fall und dieser war gut geschildert. Die Schreibweise war wie gewohnt einfach, die Kapital und das Buch in sich leider etwas zu langgezogen. Daher konnte der Krimi mich nur halbwegs überzeugen und unterhalten.

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Veröffentlicht am 20.03.2025

Hat mich nicht komplett überzeugt, leider !

How To Kill a Guy in Ten Ways
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„How To Kill a Guy in Ten Ways von Eve Kellman“ vom Cover angesprochen und vom Kurzinhalt überzeugt. So begab ich mich auf die Lesereise.

Das Frauen von Männern belästigt und missbraucht werden ist nichts ...

„How To Kill a Guy in Ten Ways von Eve Kellman“ vom Cover angesprochen und vom Kurzinhalt überzeugt. So begab ich mich auf die Lesereise.

Das Frauen von Männern belästigt und missbraucht werden ist nichts neues. Manchmal schaffen es die Frauen einfach nicht aufdringliche Typen loszuwerden. Das geschieht auch Millies Schwester. Sie wurde vergewaltigt und ist hinterher ein psychisches Wrack.

Milli hat jedoch einen Plan. Eine Hotline für Frauen, die nachts nicht alleine nach Hause gehen wollen. Diese findet Anklang und Millie trifft auch direkt ins Schwarze. Sie hat nämlich auch einen zweiten Plan, den sie damit verfolgt. Sie will den Täter finden, der ihre Schwester vergewaltigt hat. Es müssen Männer sterben und Millie ist eiskalt. Jedoch erwischt sie auch wirklich die Richtigen oder müssen Unschuldige ihr Leben lassen? Die Rachegelüste sind groß und sie ist nicht mehr zu bremsen. Und was ist die tatsächliche Wahrheit hinter der Vergewaltigung ihrer Schwester?

Der schwarzhumorige Female-Revange-Thriller, wie er beschrieben wird, ist eine nette Geschichte für zwischendurch. Ich hatte mir etwas mehr versprochen. Der Schreibstil ist locker und man kann das Buch flott weglesen. Es waren Passagen dabei, die richtig spannend waren und man dachte, dass Buch kommt jetzt richtig in Fahrt. Jedoch konnte mich das Buch im Gesamten nicht komplett überzeugen.

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