In "Shit Moves" geben Iris Gavric und Matthias Renger auffällige und unauffällige Shitmoves humorvoll und auf Augenhöhe wieder. Es werden Shitmoves angesprochen, die in der Gesellschaft oft zur Tagesordnung gehören oder gar nicht als Shitmoves wahrgenommen werden. In ihrem Buch decken sie alle möglichen Varianten von Shitmoves auf. Sie beschreiben den Hergang, die Motivation des Ausführenden und wie man am besten auf derartige Shitmoves reagieren sollte. Zusätzlich werden Beispiele aus ihrem Leben geliefert und Szenen von Personen des öffentlichen Lebens analysiert. Mir gefällt besonders, dass der Leser die Möglichkeit hat, sich letztere Vorfälle im Internet anschauen zu können, da zu jeden Shitmove QR-Codes hinterlegt sind, sodass man den Shitmove selbst mitverfolgen kann.
Ein absolut gelungenes Buch, das mich während des Lesens immer wieder fasziniert hat.

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Zwei Stiefschwestern, die dich von dem ersten Tag an nicht leiden können, müssen jetzt zusammenarbeiten. Wird das gut gehen? Nach Jahren ohne Kontakt müssen sich die beiden Stiefschwestern Phoebe und Charlie aufgrund eines tragischen Falles wiedersehen. Werden sie sich für den letzten Wunsch ihrer Großmutter zusammenreißen?

Der Thriller ist sehr spannend geschrieben, man taucht als Leser in die Geschichte ein und kann gar nicht anders, als mitzufiebern. Es bleibt bis zum Ende spannend. Eine überraschende Wendung nach der anderen erhöht das Suchtpotential, weiterzulesen.

Die Autorin geht super präzise auf die menschliche Psyche ein und verblüfft dadurch ihre Leser.

Ich kann das Buch wirklich Jedem empfehlen.

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Der dritte Fall für Inspektor Leopold von Herzfeldt und Polizeifotografin Julia Wolf. Die beiden bekommen natürlich wieder Hilfe von dem Totengräber Augustin Rothmayer und dem Waisenmädchen Anna.
Der Fall kann doch nur schnell gelöst werden oder vielleicht nicht?
Leopold von Herzfeldt und Julia Wolf werden zu einem mysteriösen Fall geholt. Es handelt sich um eine Leiche in der Stephansgruft. Doch ist der Mann an einem Herzinfarkt gestorben oder haben da vielleicht andere Mächte ihre Finger im Spiel?
Ich habe bereits die ersten zwei Bücher der Reihe gelesen und bin auch von diesem Buch begeistert. Schon der Anfang der Geschichte hat einen gefesselt, sodass es kaum möglich war, das Buch wegzulegen. Das Zusammenspiel der vier Personen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, verleiht dem Ganzen das gewisse Etwas.
Dem Buch fehlt es an Nichts, weder an Spannung, noch an einem perfekten Schreibstil, noch an einer atemberaubenden Geschichte.

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Christina Hillesheim spricht in ihrem Buch über Angst, und wie sie sich auf uns auswirkt. Sie geht im ersten Teil auf die Gedanken, im zweiten auf den Körper und im letzten Teil auf die Seele ein. Am Ende jedes Kapitels fasst sie zusammen, wie man im Alltag mit der jeweiligen Form von Angst umgehen kann. Am Ende gibt sie den Lesern Tipps an die Hand, die gegen Angst helfen und diese vorbeugen.

Ich fand dieses Buch sehr hilfreich und interessant. Man erkennt sich in der ein oder anderen Situation wieder und nimmt die Tipps gerne an, um mit der Angst klarzukommen. Auch dass am Ende jedes Kapitels das Wichtigste nochmal zusammengefasst wurde und man somit auf einen Blick nachlesen kann, was in dieser Situation helfen kann, war wirklich schön.
Punktabzug gibt es von meiner Seite jedoch, da viele Sätze zur Bewältigung der Angst ein "nicht" beinhaltet haben. Ich habe gelernt, dass man in solchen Situationen keine Sätze mit "nicht" zu sich sagen sollte, da das genau das Gegenteil von dem bewirkt, was man eigentlich erzielen möchte.

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Mara hat ihr ganzes Leben durchgeplant. Dass sie dann plötzlich aus der Wohnung ihres Ex-Verlobten geworfen wird und sich mit dem Hund ihrer Chefin eine Bleibe suchen muss, war nicht geplant. Mara lernt Marius kennen, der glücklich und planlos durchs Leben geht. So lernt Mara, dass gar kein Plan ein auch eine Lösung ist.

Wie immer haben mir die Charaktere sehr gut gefallen (außer natürlich Sebastian, aber das Problem erledigt sich von selbst). Mara bekommt die Familie, die sie verdient und entwickelt sich zu einer starken Frau, die weiß, was sie will. Und ja Kyra, ich stimme dir zu: Kann es bitte mehr Mariusse geben? Marius war genau das, was Mara gebraucht hat und wahrscheinlich auch jede Leserin.
Mir hat allerdings das Ende nicht komplett gefallen und ich hätte mir mehr Annotationen gewünscht (die haben dem Buch nochmal eine schönere und persönlichere Note gegeben).
Die Geschichte war trotzdem wunderschön, so wie man es von Kyra Groh kennt :)

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