Nach dem ersten Band konnte ich es kaum erwarten, gleich mit Band 2 weiterzumachen! Dieses Mal reist Lilly nach Irland, um ihre Fähigkeiten als Hexe weiter auszubauen. ♀️ Dort trifft sie auf Ryan, den ...
Nach dem ersten Band konnte ich es kaum erwarten, gleich mit Band 2 weiterzumachen! Dieses Mal reist Lilly nach Irland, um ihre Fähigkeiten als Hexe weiter auszubauen. ♀️ Dort trifft sie auf Ryan, den liebenswürdigen Hexer, der ihr nicht von der Seite weicht. Jason bleibt jedoch nach wie vor ein wichtiger Teil der Geschichte!
Das Finale kam mir leider etwas abrupt vor und wirkte, als wäre es schnell runtergerasselt, um zum Ende zu kommen. Es passiert so viel, dass ein dritter Band das Ganze sicherlich besser entzerrt hätte. Auch das ständige Wiederholen von Hundelady fand ich im zweiten Teil etwas nervig. An manchen Stellen fühlte ich mich tatsächlich ein wenig zu alt für dieses Buch.
Obwohl Band 2 nicht ganz an den ersten Teil herankommt, ist er dennoch gut und bietet interessante Entwicklungen!
Da ich die Devil's Night-Reihe so gefeiert habe, dachte ich, dass mich Birthday Girl genauso packen würde. Der Schreibstil ist wie immer super, und auch die Spice-Szenen hat Penelope Douglas echt drauf ...
Da ich die Devil's Night-Reihe so gefeiert habe, dachte ich, dass mich Birthday Girl genauso packen würde. Der Schreibstil ist wie immer super, und auch die Spice-Szenen hat Penelope Douglas echt drauf – spannend und gut geschrieben. Trotzdem hat’s mich diesmal nicht ganz abgeholt.
Jordan weiß zwar, was sie will, wirkt aber oft nicht reif genug. Klar, sie ist erst 19, aber für mich fehlt ihr ein bisschen die Tiefe. Pike behandelt sie zudem oft so, als wäre sie noch ein Kind, was die Beziehung manchmal seltsam macht.
Insgesamt fand ich die Handlung leider eher vorhersehbar und teilweise langweilig, obwohl die verbotene Lovestory eigentlich viel Potenzial hatte.
In diesem mutigen Buch erzählt Fern Brady von ihrem Leben als Autistin, die erst mit 30 Jahren ihre Diagnose erhielt. Sie spricht offen über die Herausforderungen, die sie ohne diese Diagnose erlebte, ...
In diesem mutigen Buch erzählt Fern Brady von ihrem Leben als Autistin, die erst mit 30 Jahren ihre Diagnose erhielt. Sie spricht offen über die Herausforderungen, die sie ohne diese Diagnose erlebte, und wie sich ihr Leben nach der Diagnose verändert hat.
Besonders schockierend fand ich, wie wenig in der Medizin über Autismus bei Frauen bekannt ist. Sie musste sich viel Wissen selbst aneignen, z. B. über TikTok und Podcasts.
Außerdem beleuchtet sie die schwierige Realität von Sexismus und Vorurteilen, insbesondere durch ihre Erfahrungen als Stripperin. Ihre ehrliche Art brachte sie oft in Konflikte, da Direktheit nicht immer willkommen ist.
Trotzdem hätte ich mir mehr Selbstreflexion gewünscht, besonders zu Themen wie Fremdgehen und Körperverletzung. Ob das am Autismus oder an ihrer Persönlichkeit liegt, bleibt offen, aber es machte sie für mich nicht besonders sympathisch.
Insgesamt ein starkes Buch, das wichtige Themen wie Autismus, Gleichberechtigung und gesellschaftliche Erwartungen anspricht. Sehr lesenswert, auch wenn mir etwas mehr Selbstkritik gefehlt hat.
Hinweis: Ich habe dieses Buch als kostenloses Rezensionsexemplar erhalten – vielen Dank an den Verlag dafür!
„Our Infinite Fates“ hat mich von der ersten Seite an fasziniert – eine Geschichte über Wiedergeburt, unerklärliche Liebe und einen Wettlauf gegen die Zeit. Evelyn und Arden sind auf mysteriöse Weise über ...
„Our Infinite Fates“ hat mich von der ersten Seite an fasziniert – eine Geschichte über Wiedergeburt, unerklärliche Liebe und einen Wettlauf gegen die Zeit. Evelyn und Arden sind auf mysteriöse Weise über Jahrhunderte miteinander verbunden, doch ihr Schicksal ist grausam: Immer kurz vor ihrem 18. Geburtstag endet Evelyns Leben – und immer ist es Arden, der sie tötet. Aber dieses Mal ist alles anders. Dieses Mal kämpft Evelyn gegen das Schicksal, denn sie muss überleben, um ihrer kleinen Schwester das Leben zu retten.
Das Buch spielt mit Vergangenheit und Gegenwart, springt durch verschiedene Epochen und zeigt, wie unterschiedlich – und doch gleich – Evelyns Leben immer wieder verläuft. Diese Rückblicke sind wunderschön geschrieben, manchmal herzzerreißend und oft voller Poesie. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass sie mehr zur Lösung des großen Rätsels beitragen, denn einige Passagen fühlten sich etwas wiederholend an.
Evelyn als Protagonistin hat mich mit ihrer Entschlossenheit und ihrem Mut überzeugt. Sie ist klug, kämpferisch und lässt sich nicht unterkriegen. Arden dagegen blieb für mich lange ein Rätsel – seine Motive, seine Gedanken, seine Gefühle waren schwer zu greifen, und ich hätte mir mehr Einblicke in seine Sicht gewünscht. Dadurch fiel es mir schwer, die große Liebe zwischen den beiden wirklich nachzuempfinden.
Was mich jedoch komplett abgeholt hat, war die Atmosphäre. Der Schreibstil ist bildhaft, manchmal fast lyrisch, und bringt die Sehnsucht, das Schicksal und die unaufhörliche Suche nach Antworten wunderschön rüber. Besonders das Ende hat mich dann doch noch überrascht – auch wenn ich mir vielleicht einen etwas emotionaleren Höhepunkt gewünscht hätte.
Fazit: Eine berührende Geschichte über Liebe, Schicksal und den Wunsch, das eigene Leben in die Hand zu nehmen. Zwar hätte die Liebesgeschichte noch etwas mehr Tiefe vertragen können, aber die Idee und der Schreibstil haben mich mitgerissen.
The Never King ist eine dunkle und aufregende Neuinterpretation der klassischen Peter-Pan-Geschichte, die den Charme der Märchenwelt mit einem heftigen Hauch von Dark Romance und viel Spice kombiniert. ...
The Never King ist eine dunkle und aufregende Neuinterpretation der klassischen Peter-Pan-Geschichte, die den Charme der Märchenwelt mit einem heftigen Hauch von Dark Romance und viel Spice kombiniert. Die Geschichte dreht sich um Winnie, die, wie alle „Darlings“, an ihrem 18. Geburtstag von Peter Pan entführt wird. Doch Winnie hielt die Geschichten ihrer Mutter immer für bloße Fantasie – bis Peter Pan sie tatsächlich abholt und sie in eine Welt führt, die alles andere als märchenhaft ist. Der Peter Pan, den sie trifft, ist nicht der heldenhafte Junge aus der Geschichte, sondern ein dunkler, komplexer Antagonist, der zusammen mit seinen „Lost Boys“ alles andere als die Guten sind.
Der Schreibstil von Nikki St. Crowe ist gut verständlich und lässt sich flüssig lesen, auch wenn hin und wieder kleine Fehler auffallen, wie zum Beispiel ein versehentlich doppelt eingefügter Absatz. Mit knapp 200 Seiten ist das Buch recht kurz, und im Vergleich zu seinem Preis von 17€ empfinde ich es als etwas teuer.
Durch die Kürze der Geschichte fiel es mir jedoch schwer, eine tiefere Bindung zu den Charakteren aufzubauen. Besonders Peter Pan blieb für mich eher blass – trotz seiner zentralen Rolle in der Erzählung war er mehr ein Nebencharakter, als der Protagonist, den ich erwartet hatte. Er hatte einfach zu wenig Raum in der Handlung, um wirklich zu überzeugen.
Winnie hingegen mochte ich sehr. Sie ist eine vielschichtige Figur, deren Vergangenheit spannend und nachvollziehbar ist. Ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte hat mir gut gefallen, besonders wie sie sich immer wieder selbst aus schwierigen Situationen rettet und sich nicht unterschätzen lässt. Ihr Charakter war definitiv der stärkste Teil des Buches.
Fazit: Die kurze Länge des Buches hat leider dazu geführt, dass mir die Geschichte insgesamt zu oberflächlich blieb. Die Charaktere hätten mehr Tiefe gebraucht, um wirklich zu fesseln, und ich glaube, die Autorin hätte noch viel mehr aus der Geschichte herausholen können. The Never King ist eine interessante Neuinterpretation von Peter Pan, aber ich werde die Reihe nicht weiterverfolgen, da mir einfach die emotionale Tiefe gefehlt hat.