Ein weiteres Buch von Ali Hazelwood was direkt in meinem Bücherregal gelandet ist.

Elsie versucht es jedem recht zumachen und vergisst sich dabei selbst. Sie hat einen Job als Doktorandin und muss unglaublich viele Kurse geben um überhaupt über die Runden zu kommen. Leider reicht das Unterrichten nicht aus und sie Fake-datet nebenbei. Das ihr das noch zum Verhängnis wird, ahnt sie nicht….

Ich bin gut in das Buch reingekommen, der Schreibstil ist wie immer unglaublich mitreißend. Ich mochte die Charaktere sehr, sie passen super zusammen und ergänzen sich gut. Außerdem habe ich mich über das Wiedersehen von Olive&Adam gefreut! Ich muss allerdings sagen, dass es eindeutig nicht das beste Buch von ihr war. Ohne zu Spoilern kann ich nur sagen, dass manche Dinge seeehr offensichtlich waren. Richtig Spannung war nur am Ende da, meiner Meinung nach.

Was ich sehr schade finde aber anmerken muss ist, dass die MINT-Reihe von Ali Hazelwood, zu dem das Buch ja gehört, langsam an Spannung nachlässt. Die Storylines ähneln sich immer mehr und man hat das Gefühl, dass sich nur noch die Details ändern. Keine Frage, die Bücher sind trotzdem gut, aber es lässt einfach nach.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Was für ein tolles Buch! Ich bin schnell reingekommen und die Charaktere sind spitze! Emory ist ein unglaublich liebenswürdiger Mensch, auch wenn er es selber nicht immer weiß. Er hat mir extrem gut gefallen. Deb, wie soll ich sie in Worte fassen? Eine extrem starke Protagonistin, die für sich und andere Frauen kämpft. Aber, was bei dem Buch zum Glück nicht zu kurz gekommen ist, sie hat auch verletzliche Seiten. Ein bisschen harte Schale, weicher Kern mäßig. Das macht sie nahbar.

Highlight: es waren einige tolle Zitate dabei, die zu 100% so unterschreibe und die einfach sehr schön und wahr waren. Außerdem ist der Schreibstil sehr emotional, dass hat mir gefallen.

Ich muss aber sagen: Es war kein 5 Sterne Buch für mich. Mir wurde der Feminismus teilweise sehr “extrem” und ein bisschen radikal.Dadurch wird ,meiner Meinung nach, nur Salz in die Wunde gestreut, wenn Leute behaupten das Feminist*innen überreagieren und Probleme machen, wo keine sind. Ich teile diese Meinung nicht, aber es werden schon sehr stark diskutierte Themen behandelt. Das kann an meiner persönlichen Meinung liegen, aber mir war es ein bisschen to much.

Zweiter Kritikpunkt:
Ich fand das Buch recht chaotisch und unzusammenhängend. Ich bin eher kein Fan von einem Rückblick der sich durch das ganze Buch zieht. Außerdem hatte ich das Gefühl das die beiden erst einen Schritt nach vorn machen und dann wieder zwei zurück. Ich fand es teilweise schwierig mitzukommen. Und ich konnte leider nicht alle Handlungen / Reaktionen nachvollziehen. Mir fallen zwei, drei Situationen ein, wo ich mir dachte: Hä? Warum denn das jetzt? Ich brauche eine Erklärung! Und die kam dann nicht. Da war ich leider nicht nur einmal der Meinung das das nicht passt, oder irgendwie unnötig war.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich mochte unpredictable sehr gerne. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig, weshalb mir das Lesen noch mehr Spaß als eh schon gemacht hat. Olivia&Mason waren im Prinzip angenehme und lustige Charaktere. Olivia mochte ich, da sie sich nicht alles hat gefallen lassen und letztendlich für sich einstand.

Allerdings war nicht alles perfekt. Teilweise hat es sich leider gezogen und mit dem Anfang hatte ich so meine Schwierigkeiten. Ich bin nicht richtig in das Buch reingekommen und habe recht lange gebraucht um mit den Charakteren warm zu werden. Gerade mit Mason habe ich mich schwer getan. Ich fand ihn teilweise nervig und konnte seine Handlungen nicht nachvollziehen.An das Ende hatte ich höhere Erwartungen und meiner Meinung ist das Problem nicht richtig geklärt worden.
Trotzdem hat mir das Setting und die Storyline gefallen und es ist definitiv ein Buch zum abschalten und entspannen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Zum Inhalt:

David (genannt Toast) ist ein nerdiger Computerfreak, der leider einige Probleme hat. Als ob es nicht reichen würde diese zu lösen kommt ein neues dazu. Seit Cameron und er einen kleinen Vorfall miteinander hatten, verstehen sie sich nicht gut. Doch jetzt müssen sie eine Gala zusammen organisieren. Und zwischen all dem Stress, spielen Gefühle auch noch eine Rolle.

Das Buch war ganz schön für zwischendurch, allerdings hat es mich nicht wirklich abgeholt. Es hat sich teilweise sehr gezogen und das Ende gefällt mir nicht. (SPOILER: Ich habe das Gefühl, dass sie das eigentliche Probleme garnicht gelöst haben und nur darüber hinwegsehen. Das ist schade! ) Schreibstil war flüssig und angenehm aber weder spannend noch mitreißend.

Was mir aber sehr gut gefallen hat, war wie Emily Bähr die Entwicklung der Beziehung der beiden geschrieben hat. Das fand ich sehr realistisch und toll.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich tue mich mit der Bewertung ein bisschen schwer. Einerseits mochte ich das Buch, das Setting und die Charaktere, aber andererseits auch nicht.
Mir war das Dreiergespann zwischen Hunter und den beiden zu krass und ich kann die Handlungen der beiden nicht nachvollziehen. Hunter muss letztendlich unter allem leiden und es kommt nie zu einem lösenden Gespräch. Ich persönlich bin einfach kein Fan von Dreiecksbeziehungen, aber vielleicht gefällt es anderen ja besonders gut.

Ich habe Summer schon bei der Geschichte von Dean & Ally ins Herz geschlossen und habe mich sehr auf ihre Geschichte gefreut.

Insgesamt ist es ein gutes Buch zum entspannen, aber es reicht nicht annähernd an die anderen Bücher von Elle Kennedy heran. Mir war zu wenig Tiefgang vorhanden und wie die Geschichte sich entwickelt hat, fand ich jetzt auch nicht gerade prickelnd. Schade!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere