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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.12.2017

Eine Welt voller Magie und Schrecken

Alia
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Alia – der magische Zirkel erzählt von der Hauptprotagonistin Alia. Sie ist eine sogenannte Nehil, ein Mensch, der keinerlei magische Fähigkeiten entwickelt hat. Somit muss sie nach ihrem 16. Geburtstag ...

Alia – der magische Zirkel erzählt von der Hauptprotagonistin Alia. Sie ist eine sogenannte Nehil, ein Mensch, der keinerlei magische Fähigkeiten entwickelt hat. Somit muss sie nach ihrem 16. Geburtstag in den magischen Zirkel um dort bis an ihr Lebensende zu dienen.

Die magischen Gilden sind in die vier Elemente, Feuer, Erde, Wasser und Luft unterteilt.

Alia versucht, im magischen Zirkel klar zu kommen, mit den Hänseleien, den Blicken und auch den Grausamkeiten, die dort auf sie warten. Und mit ihren Gefühlen, die durch einen Elf namens Reyvan entfacht werden.

Es geschieht im Laufe dieser Geschichte unheimlich viel und Alia muss meiner Meinung nach so viel Leid ertragen, dass es fast unmöglich scheint, dass sie daran nicht zerbricht.

Die Autorin lässt viele Wesen, viele Orte, Landschaften vor dem inneren Auge entstehen. Die gläserne Stadt zum Beispiel konnte ich mir sehr gut vorstellen. Und auch ihre Beschreibung der einzelnen Gilden und deren Fähigkeiten hat mir sehr gut gefallen.

Zeitweise hat mich die Geschichte ein wenig an die Tribute von Panem erinnert, auch wenn es hier etwas anders gestaltet war.

Der Schreibstil der Autorin war gut und flüssig zu lesen, die Charaktere gut beschrieben. Was ich allerdings zu bemängeln habe, ist, dass das Buch zeitweise ganz schöne Längen vorweist und sich so manches Mal etwas zieht.

Der erste Band von aktuell vier Bänden endet leider mit einem Cliffhanger. Finde ich persönlich immer etwas schade. Aber das ist ja Geschmackssache.

Mein Fazit: Für alle, die gerne Fantasy lesen, jedoch nicht eine durchgängige Liebesromanze erwarten, ist dieses Buch auf jeden Fall eine Empfehlung.

Veröffentlicht am 22.12.2017

Gelungene Fortsetzung

Jakob Wolff - Die Täuschung
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In diesem Band geht es weiter mit der Geschichte von Jakob und Lilo. Es wird erzählt, wie sie zusammen sind und dann doch wieder getrennt. Welche Dämonen der Vergangenheit sie einholen und wie sie versuchen, ...

In diesem Band geht es weiter mit der Geschichte von Jakob und Lilo. Es wird erzählt, wie sie zusammen sind und dann doch wieder getrennt. Welche Dämonen der Vergangenheit sie einholen und wie sie versuchen, den Fluch endlich zu brechen,

Der Schreibstil der Autorin ließ mich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die Kapitel sind wie im Buch zuvor von der Länge sehr angenehm. Es gibt nicht so viele Handlungsspitzen wie im Buch zuvor, jedoch tut das der Geschichte keinen Abbruch. Es war wieder sehr angenehm und spannend zu lesen.

Ich bin gespannt, welche Anstrengungen Jakob und Lilo noch unternehmen, um den Fluch endlich zu brechen und wie ihr Weg weiter gehen wird.

Sehr gerne werde ich diese Reihe weiter verfolgen. Zu erwähnen ist jedoch, dass die Geschichten in sich abgeschlossen sind, was ich für sehr wichtig empfinde.

Veröffentlicht am 22.12.2017

Kampf um Erinnerungen

Wüstengrab
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Das Buch erzählt die Geschichte eines Mannes, der von Touristen in der Wüste von Las Vegas ausgegraben wird. Er ist bis auf den Kopf in Sand eingegraben. Und er kann sich an nichts mehr erinnern. Doch ...

Das Buch erzählt die Geschichte eines Mannes, der von Touristen in der Wüste von Las Vegas ausgegraben wird. Er ist bis auf den Kopf in Sand eingegraben. Und er kann sich an nichts mehr erinnern. Doch statt seine Wunden behandeln zu lassen, flieht er und macht sich auf die Suche nach seiner Geschichte.

Tom, so heisst der Hauptprotagonist, versucht seinen Weg zu rekonstruieren. Dieser führt ihn durch die bekanntesten Casinos von Las Vegas, er trifft Menschen, die ihm helfen und Stück für Stück bekommt er einen Teil seiner Erinnerungen wieder. Selbst nach Los Angeles führt ihn seine Reise, doch so richtiger Erfolg will sich nicht einstellen. Bis zum großen Showdown, als ihn seine Erinnerungen beinahe in die Knie zwingen.

Der Schreibstil des Autors lässt sich sehr flüssig lesen. Er schafft es, Spannung aufzubauen und auch zu halten. Sehr gut gefallen haben mir auch die kurzen Kapitel.

Das Buch hat mir gut gefallen und auch wenn ich noch nie in Vegas war, hab ich immer wieder Bilder im Kopf gehabt zu manchen Orten. Vielleicht hat mich da die Serie CSI auch geprägt, denn die spielt ja in Las Vegas.

Eine Empfehlung auf jeden Fall für alle, die gerne einen Thriller lesen, der nicht wirklich blutig ist und der ohne einen Psychokiller auskommt.

Veröffentlicht am 22.12.2017

Gelungener Auftakt

Horizon
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In "Horizon: Aufbruch ins Ungewisse" wird die Geschichte von Corin erzählt, unehelicher Sohn des Königs von Carbonn.

Corin muss sich einfinden in die Geschichte seines Volkes, seiner Vorfahren, wird aus ...

In "Horizon: Aufbruch ins Ungewisse" wird die Geschichte von Corin erzählt, unehelicher Sohn des Königs von Carbonn.

Corin muss sich einfinden in die Geschichte seines Volkes, seiner Vorfahren, wird aus seiner bisherigen Familie herausgerissen, muss sich dem Willen seines Vaters beugen, gegen seinen Halbbruder bestehen und bei alle dem noch zu sich selbst finden.

Das Buch erzählt vom Leben als Königssohn, von Sitten und Gebräuchen, in früher gebräuchlicher Sprache. Es erzählt, wie Corin herausfindet, wer er ist und was er möchte, wie er ein fremdes Volk kennen lernt und versucht, gegen seinen Vater zu bestehen.

Die Autorin hat einen wundervollen Erzählstil, hat mich mitgenommen in das Land in dem Corin aufgewachsen ist, ebenfalls in das Land, in dem er fortan leben muss und am meisten in das Land der Lindoraner. Es war wundervoll beschrieben und hat mich total gefangen genommen.

Doch hier möchte ich nicht zu viel verraten.

Ich freue mich sehr, wenn der nächste Band erscheint und ich Corin weiter beistehen kann, mit ihm seine Abenteuer erleben und ich hoffe, im nächsten Band noch mehr über die Adler zu erfahren.

Veröffentlicht am 22.12.2017

Ein toller Serienauftakt

Jakob Wolff - Der Fluch
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"Sei mein Tod" ist der zweite Fall, bei dem wir Ermittler Nathan O´Brian begleiten dürfen. Bereits "Todesschwestern", sein erster Fall, hat mir sehr gut gefallen, dieses Buch hat das Erste jedoch übertroffen.

Es ...

"Sei mein Tod" ist der zweite Fall, bei dem wir Ermittler Nathan O´Brian begleiten dürfen. Bereits "Todesschwestern", sein erster Fall, hat mir sehr gut gefallen, dieses Buch hat das Erste jedoch übertroffen.

Es geht um ein 13-jähriges Mädchen Namens Kayley, das plötzlich verschwindet. Im Zuge seiner Ermittlungen findet Nathan Parallelen zu einem Fall von vor 20 Jahren, bei dem ebenfalls ein Mädchen spurlos verschwunden war. Nathan stösst hier beinahe an seine Grenzen, da er, wie beim ersten Fall auch, persönlich betroffen ist. Hier jedoch noch mehr als bei "Todesschwestern"

Die Autorin hat einen sehr fesselnden, sehr gut zu lesenden Schreibstil. Sie baut eine unheimliche Spannung auf und schafft es, diese auch zu halten. Es gibt wieder mehrere Handlungssträge und Perspektiven, aus denen erzählt wird, jedoch kann man diesen sehr gut folgen und sie schließen sich am Ende alle zusammen.

Nach und nach findet man im Lauf der Geschichte ein Puzzleteil, stellt Theorien auf, versucht zusammen mit Nathan die Teile zusammen zu setzen und ist immer wieder überrascht, wenn Dinge passieren oder herauskommen, die man so absolut nicht erwartet hätte.

Ein Buch, das ich jedem Leser, der Thriller mag, absolut empfehlen kann. Ihr werdet es nicht mehr aus der Hand legen können!