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Veröffentlicht am 25.03.2025

Eine andere Geschichte der Peggy Guggenheim

Peggy
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Der Name Peggy Guggenheim ist bekannt, jedoch wusste ich so gut wie nichts mit ihm anzufangen, außer ihn mit Kunst zu assoziieren. Ich war sehr gespannt auf die Ausarbeitung der Autorin und ans sich hat ...

Der Name Peggy Guggenheim ist bekannt, jedoch wusste ich so gut wie nichts mit ihm anzufangen, außer ihn mit Kunst zu assoziieren. Ich war sehr gespannt auf die Ausarbeitung der Autorin und ans sich hat mir das Buch auch gefallen. Ein sehr flüssiger Erzählstil, überhaupt nicht langgezogen erzählt und definitiv viele interessante Einblicke in das Leben der Kunstmäzenin. Aber leider hat mir auch viel von ihrem Leben gefehlt. Wer war sie als Person?
Der erste Teil hat ihren Charakter ziemlich schön eingefangen, die Trauer um ihren verstorben/verschollenen Vater und der Wunsch aus dem gesellschaftlichen Konstrukt ihres Nachnamens auszubrechen. Später hatte ich teilweise vermehrt das Gefühl, dass eher belanglose Unterhaltungen porträtiert wurden, die eigentlich eher nichts-sagend zu ihrer Person gewesen sind. Auch habe ich nicht ganz verstanden, warum die Romanbiografie über Peggy Guggenheim nicht ihr ganzes Leben erstreckt, mir fehlt das sehr viel zu der Person. Dennoch eine Leseempfehlung, allerdings mit dem Disclaimer, dass die Geschichte der Peggy nicht vollständig erzählt wird.

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Veröffentlicht am 23.01.2025

Bin nicht in die Geschichte reingekommen...

Drei Wochen im August
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Ein schönes Cover, ein schöner Titel, eine schöner Erzählstil. Anfangs hat es mir die Geschichte angetan gehabt, vor allem der Klappentext hat mich angesprochen. Aber leider bin ich nicht so wirklich in ...

Ein schönes Cover, ein schöner Titel, eine schöner Erzählstil. Anfangs hat es mir die Geschichte angetan gehabt, vor allem der Klappentext hat mich angesprochen. Aber leider bin ich nicht so wirklich in die Geschichte reingekommen, auch nach den 317 Seiten nicht.
Der Schreibstil von Nina Bussmann hat mir eigentlich gefallen, ich kann garnicht genau sagen, was mir an den Erzählungen gefehlt hat. Der Perspektivenwechsel war angenehm, das Erzähltempo auch, trotzdem hatte ich das Gefühl, dass nicht genug erzählt wird. Was ist in diesem Buch eigentlich passiert? So viel, und wiederum auch nichts. Kleine Einblicke in den Alltag der Protagonistinnen, die aber für mich nicht mitreißend waren. Zu wenig Frankreich, zu wenig Urlaub.
Und doch gab es sehr schön formulierte Passagen, die es mir lyrisch wirklich angetan haben.Ich denke, ich werde einen anderen Roman der Autorin lesen wollen.

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Veröffentlicht am 17.12.2024

Nicht alles Gold, was glänzt

Not your Darling
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Die Geschichte von Loretta Darling hat mich anfangs fasziniert. Eine junge, unerschrockene Frau mit Träumen, für die sie bereit ist zu kämpfen.
Katherine Blake fängt das Bild in Los Angeles während der ...

Die Geschichte von Loretta Darling hat mich anfangs fasziniert. Eine junge, unerschrockene Frau mit Träumen, für die sie bereit ist zu kämpfen.
Katherine Blake fängt das Bild in Los Angeles während der 50er Jahre schön ein, es macht Spaß über die Filmbranche, gerade über den Beruf als Maskenbildnerin, zu lesen. Leider immer noch aktuelle Themen wie Machtmissbrauch sind präsent und prägen die Geschichte sehr. Es glitzert eben nicht alles, was gold ist. Die Protagonistin weiß sich zu wehren und spielt nach ihren eigenen Regeln. Trotzdem scheint es häufiger durch, dass Loretta auch nur eine normale junge Frau ist, mit Geheimnissen, Altlastern und auch Zweifeln.
Die Geschichte wurde in einem angenehmen Tempo erzählt, generell fand ich den Schreibstil nicht sehr anspruchsvoll und hatte das Gefühl, dass es doch eher für die jüngere Leserschaft ausgelegt ist.

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Veröffentlicht am 16.11.2024

Hat das Leben denn besseres vor?

Vielleicht hat das Leben Besseres vor
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Dies war mein erstes Buch der Autorin Anne Gesthuysen und während ich die Geschichte teilweise sehr schön fand, hat sie mich doch nicht so wirklich überzeugen können. Der Titel hat mich gecatcht, der Klappentext ...

Dies war mein erstes Buch der Autorin Anne Gesthuysen und während ich die Geschichte teilweise sehr schön fand, hat sie mich doch nicht so wirklich überzeugen können. Der Titel hat mich gecatcht, der Klappentext klang für mich auch nach einer schönen Herbstlektüre - Dorfleben, Drama und Familiengeschichten.
In der Umsetzung hat es mir dann genau an diesen Punkten leider gefehlt. Die einzelnen Kapitel, obwohl immer sehr schön betitelt, waren für mich manchmal nicht zusammenhängend genug, die Übergänge nicht flüssig. Auch die Geschichte um das im Koma liegende Mädchen hat für mich eigentlich nur im letzen Drittel des Buches so wirklich ihren Platz gefunden.
Für meinen Geschmack hat die Autorin versucht zu viele Themen abzudecken und konnte deswegen nicht so wirklich in der von mir gewünschten Tiefe auf die verschiedenen Situation eingehen.
Trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen, die warme Schreibweise hat mir gut gefallen.

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Veröffentlicht am 02.09.2024

3.5 Sterne

Juli, August, September
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Das Cover hat mich interessiert, die Leseprobe hat mir auch gut gefallen, aber im Ganzen sind es für mich dann doch nur 3.5 Sterne. Die negative Einstellung der Hauptcharaktere Lou zu allem hat mich mit ...

Das Cover hat mich interessiert, die Leseprobe hat mir auch gut gefallen, aber im Ganzen sind es für mich dann doch nur 3.5 Sterne. Die negative Einstellung der Hauptcharaktere Lou zu allem hat mich mit den Seiten eher gestört, als dass es mich unterhalten hat. Einige Stellen wiederum haben mir dann wieder sehr gut gefallen, besonders der Einblick in die Familiendynamiken. Lou macht sich auf die Suche nach sich selbst, und wühlt dabei in ihrer Vergangenheit und der ihrer Familie. Doch findet sie das was sie sucht? Für mich keine befriedigende Suche. Zu welcher Erkenntnis kommt sie im Endeffekt, was hat das Ganze mit Religion zu tun und welche Rolle spielt ihre Familiengeschichte? All diese Fragen bleiben für mich offen stehen... Wird es eine Fortsetzung geben?
Der Schreibstil hat es mir angetan, schnell und flüssig, angenehm einfach. Vielleicht werde ich andere Texte der Autorin lesen.

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