Cover-Bild Die Tochter des Serienkillers
Band 2 der Reihe "Die Familie des Serienkillers"
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 31.01.2025
  • ISBN: 9783757700973
Alice Hunter

Die Tochter des Serienkillers

Liegt dir Mord im Blut? Thriller
Rainer Schumacher (Übersetzer)

Dieses Buch gibt es in zwei Versionen: mit und ohne Farbschnitt. Sobald die Farbschnitt-Ausgabe ausverkauft ist, liefern wir die Ausgabe ohne Farbschnitt aus.

Jane ändert ihren Namen, sobald sie ihren Eltern entfliehen kann. Ihre Mutter ist manipulativ und kontrollsüchtig und ihr Vater ein überführter Serienkiller. Nun nennt sie sich Jenny, lebt in einem fernen Ort in Devon, ist glücklich verheiratet mit Mark und glaubt, ihr altes Leben hinter sich gelassen zu haben. Bis Marks Ex-Geliebte verschwindet und vor Jennys Haustür Pakete mit grausigen Tierkadavern auftauchen. Weiß jemand von ihrer Vergangenheit? Oder versucht jemand erneut, Einfluss über sie zu gewinnen? Ihre manipulative Mutter? Oder ihr Vater, der Serienmörder? Und nach und nach wird klar, dass Mark und Jenny auch nicht ganz ehrlich zueinander waren. Beide haben ihre Geheimnisse ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.03.2025

Alice Hunter versteht sich darauf den Leser immer wieder zu verwirren und gedanklich in verschiedenste Richtungen zu schicken.

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„Die Tochter des Serienkillers“ von Alice Hunter hat mich von der ersten Seite an mitgerissen.
Schon das Cover strahlt eine gewisse Dunkelheit und Gefahr aus, was einen in genau die richtige Stimmung ...

„Die Tochter des Serienkillers“ von Alice Hunter hat mich von der ersten Seite an mitgerissen.
Schon das Cover strahlt eine gewisse Dunkelheit und Gefahr aus, was einen in genau die richtige Stimmung für diese Art von Story bringt.

Das Buch ist aus der Sicht der beiden Hauptprotagonisten Jenny und Mark geschrieben. So kann man perfekt in die Gefühlswelt beider Charaktere einsteigen und mit ihnen mitfiebern. Gleichzeitig ermöglicht es dem Leser bestimmte Situationen aus verschiedenen Blickwinkeln zu sehen und schickt ihn gedanklich immer wieder in andere Richtungen.
Die Autorin versteht es definitiv Spannung aufzubauen und den Leser daran zu hindern, das Buch wieder aus der Hand zu legen.

Man stellt immer wieder Vermutungen an, wer für alles verantwortlich sein könnte und wirft sie dann doch wieder über den Haufen, genau das macht für mich als Leser eine gute Story aus.

Lediglich hätte man an manchen Stellen die Hintergrundinformationen, gerade zu einigen Nebencharakteren und der Rahmenhandlung noch ein wenig weiter ausbauen können.

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Veröffentlicht am 02.03.2025

Undurchsichtig bis zum Schluss

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Zum Inhalt
Eine fast perfekte Familie : Jenny und Mark wohnen mit ihren Kindern Ella und Alfie im eigenen Häuschen in einem kleinen ruhigen Ort. Mark hat einen Job und Jenny als Tierärztin führt im Ort ...

Zum Inhalt
Eine fast perfekte Familie : Jenny und Mark wohnen mit ihren Kindern Ella und Alfie im eigenen Häuschen in einem kleinen ruhigen Ort. Mark hat einen Job und Jenny als Tierärztin führt im Ort erfolgreich ihre eigene Praxis mit Angestellten. Die gemeinsamen Kinder gehen bereits zur Schule. Eine richtige Bilderbuchfamilie ...
Doch eines Tages verschwindet Olivia, die Ex-Geliebte von Jenny's Mann Mark, spurlos. Und Jenny, als Tochter eines Serienkillers und einer kontrollsüchtigen Mutter, gerät in Stress. Niemand im Ort kennt ihre Vergangenheit, noch nicht einmal Mark. Sie bekommt Albträume und hat nächtliche Blackouts. Und die Polizei beginnt mit der Suche nach Olivia. Hat Jenny während eines nächtlichen Blackouts ihre ehemalige Konkurrentin aus dem Weg geräumt ... ?

Meine Meinung
Über Jenny's Kindheit und dem Verhältnis zu ihrem Vater erfährt man viel. Ihre Verzweiflung ist greifbar. Ebenso wird ihre Ehe beleuchtet. Mark wirkt dabei sehr unsympathisch. Selbst die Erfahrungen, die die Kinder während der Ermittlungen machen, werden nachvollziehbar geschildert. Wer hält zu Jenny, wer wendet sich ab, welchen Klatsch & Tratsch gibt es. Alles wird spannend und mitreißend beschrieben.
Auch in diesem Buch gibt es Zeitsprünge zwischen Gegenwart und Vergangenheit. Die Autorin schreibt wieder in der Ich-Form. Und die Kapitel sind ebenfalls relativ kurz gehalten. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und wendungsreich. Die Spannung nimmt immer weiter an Fahrt auf. Dieser Band ist mit dem ersten Band nicht vergleichbar. Er regt zum miträtseln an und die Story bleibt bis zum Schluss undurchsichtig.
Das Cover mit Farbschnitt passt gut zum Inhalt des Buches.

Fazit
"Die Tochter des Serienkillers" ist der zweite Band aus der Reihe : Die Familie des Serienkillers. Beide Bände sind unabhängig voneinander lesbar und die Familien nicht miteinander verbunden. Die Zeitsprünge zwischen Gegenwart und Vergangenheit sind keineswegs irritierend. Die Leser & Leserinnen bekommen daher besseren Einblick in Jenny's Psyche. Alice Hunter konnte mich mit diesem Werk gegenüber ihrem spannenden Debüt-Thriller noch besser überzeugen.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 30.03.2025

Stärker als der Vorgänger

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Inhalt: Jenny lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in einem kleinen Dorf in Devon. Was keiner weiß: Jenny ist nicht ihr richtiger Name. Diesen legte sie ab, um ihrer manipulativen Mutter und ihrem ...

Inhalt: Jenny lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in einem kleinen Dorf in Devon. Was keiner weiß: Jenny ist nicht ihr richtiger Name. Diesen legte sie ab, um ihrer manipulativen Mutter und ihrem Vater, der als Serienmörder überführt worden ist, zu entkommen. Doch: Die Vergangenheit hängt Jenny immer noch nach. Mehrfach hat sie Blackouts, bei denen sie das Haus verlässt. Als plötzlich die ehemalige Geliebte ihres Mannes entführt wird, gerät Jenny in Panik: Ist sie Täterin wider Willen? Hat sich das sog. Serienmörder-Gen ihres Vaters weitervererbt?

Persönliche Meinung: „Die Tochter des Serienkillers“ ist ein psychologischer Thriller von Alice Hunter. Der Band gehört zur „Familie des Serienkillers“-Reihe, allerdings lassen sich die bisher erschienen Bände unabhängig voneinander lesen; beide behandeln eine eigene Geschichte. Erzählt wird der Thriller hauptsächlich aus den Ich-Perspektiven von Jenny und Mark (Jennys Ehemann); zwischendurch finden sich außerdem Gespräche zwischen einer namenlosen Person und Jennys Vater. Insbesondere die Perspektiven von Jenny und Mark besitzen eine psychologische Tiefenschärfe: Beide nähern sich permanent dem Gedanken an, dass Jenny die Entführerin sein könnte, wobei sie gleichzeitig ihre Beziehung hinterfragen. Zu Beginn der Lektüre erinnert der Thriller sehr stark an den Vorgänger „Die Frau des Serienkillers“, in dem die Täterfigur bereits in den ersten 50 Seiten identifiziert worden ist (wodurch die Handlung recht unspektakulär dahinplätscherte). Daher hatte ich die Sorge, „Die Tochter des Serienkillers“ würde einem ähnlichen Muster folgen. Dies war allerdings unbegründet: Ohne zu viel verraten zu wollen, ist der Fall, der in „Die Tochter des Serienkillers“ behandelt wird, vertrackter, wendungsreicher und insgesamt komplexer als in dem Vorgänger – weshalb mir auch der vorliegende Thriller um Einiges besser gefallen hat. Der Schreibstil von Alice Hunter ist anschaulich und lässt sich sehr flüssig lesen. Insgesamt ist „Die Tochter des Serienkillers“ ein spannender, psychologischer Thriller.

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Veröffentlicht am 29.03.2025

Spannender Thriller mit schwachem Ende

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Jenny und ihr Mann Mark scheinen mit ihren beiden Kindern ein glückliches Leben zu führen. Doch der Schein trügt und Geheimnisse aus der Vergangenheit holen sie ein. Jenny entdeckt eines Morgens Tierkadaver ...

Jenny und ihr Mann Mark scheinen mit ihren beiden Kindern ein glückliches Leben zu führen. Doch der Schein trügt und Geheimnisse aus der Vergangenheit holen sie ein. Jenny entdeckt eines Morgens Tierkadaver vor ihrer Haustür und sofort ist sie alarmiert. Wer hinterlässt die Pakete? Hat jemand ihr Geheimnis entdeckt?
Als dann auch noch eine Frau (mit der Mark eine Affäre hatte) verschwindet, wird es eng für Jenny.
Wie kann sie die Person finden, die hinter all dem steckt und kann sie ihre Unschuld beweisen?

Es war mein erstes Buch dieser Autorin und mir gefällt ihr Schreibstil sehr gut. Ich hab das Buch regelrecht verschlungen. Man kommt von Anfang an gut rein. Es startet gleich spannend, sodass man sofort gefesselt ist und unbedingt weiterlesen möchte.
Die Geschichte wird aus Jennys und Marks Sicht geschrieben. Ich mag das sehr gerne, wenn man verschiedene Blickwinkel auf die Geschichte hat, da man dann viel mehr Hintergrundinformationen erhält und viel tiefer eintauchen kann.

Ich war wirklich das ganze Buch über gespannt auf die Auflösung, da ich in den ersten beiden Abschnitten nie mit Sicherheit sagen konnte, wer denn nun hinter all den Taten steckt. Es wurden verschiedene Handlungsstränge, Geheimnisse und eventuelle Motive angedeutet, sodass ich in den ersten beiden Abschnitten mehrere Personen in Verdacht hatte.
Im dritten Abschnitt wurde die Auflösung dann aber relativ offensichtlich. All die Andeutungen waren nicht mehr relevant und viele Charaktere, die davor noch verdächtig waren, kamen gar nicht mehr vor. Da hätte man die Spannung etwas höher halten können, indem man noch weiter falsche Fährten gelegt hätte.

Das Ende fand ich etwas abrupt und es ging mir zu schnell. Ich hätte mir noch einen runderen Abschluss gewünscht wo auch noch ein bisschen über die Konsequenzen erzählt wird und offene Handlungsstränge besser abgeschlossen werden.

Aber alles in allem ist es ein wirklich gelungener Thriller und ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen.

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Veröffentlicht am 28.03.2025

Zwischen Schuld und Vergessen: Ein Thriller voller Überraschungen

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Der zweite Band von Alice Hunter, Die Tochter des Serienkillers, erzählt die fesselnde Geschichte von Jenny, die ein scheinbar gewöhnliches Leben mit ihrem Mann Mark und ihren zwei Kindern in einem ruhigen ...

Der zweite Band von Alice Hunter, Die Tochter des Serienkillers, erzählt die fesselnde Geschichte von Jenny, die ein scheinbar gewöhnliches Leben mit ihrem Mann Mark und ihren zwei Kindern in einem ruhigen Vorort von Denver führt. Zusammen mit ihrem Geschäftspartner betreibt sie eine gut laufende Tierarztpraxis und genießt die Normalität ihres Daseins. Doch hinter dieser Fassade verbirgt sich eine düstere Realität: Vor ihrer Haustür häufen sich Tierkadaver und Jenny hat regelmäßig Blackouts, während derer sie keinerlei Erinnerung an ihre Handlungen hat. Als Olivia, eine Bewohnerin des Ortes und Marks ehemalige Affäre, nach einem Kneipenbesuch spurlos verschwindet, wächst in Jenny der Verdacht, dass sie selbst für das Verschwinden verantwortlich sein könnte. Sie fragt sich, ob ihre Vergangenheit ans Licht gekommen ist – die Vergangenheit, die sie als Tochter eines berüchtigten Serienmörders ausweist.

Die Geschichte beginnt mit einem eindrucksvollen Cliffhanger und zieht den Leser unmittelbar ins Geschehen. Im Verlauf der Handlung wird Jennys bewegte Vergangenheit offengelegt, die ihre Gegenwart prägt. Geheimnisse und Intrigen dominieren die Erzählung, da jede Figur etwas zu verbergen scheint. Jenny gerät zunehmend in Selbstzweifel und wird von der Angst getrieben, während ihrer Blackouts möglicherweise schwere Fehler begangen zu haben. Als Mark ihr Vertrauen in sie immer mehr verliert, nimmt sie die Ermittlungen um Olivias Verschwinden selbst in die Hand.

Alice Hunters Schreibstil ist, wie bereits im ersten Band, äußerst fesselnd und flüssig, wodurch die Seiten förmlich dahinfliegen. Die Spannung bleibt durchgehend erhalten, und der Leser fiebert mit Jenny mit, während er ihre bewegende Kindheit und deren Verbindung zu ihren Blackouts näher kennenlernen möchte. Trotz der insgesamt gelungenen Handlung wirken einige Ereignisse und Charaktere etwas unterentwickelt, was das Potential für stärkere Akzente mindert. Insbesondere die Ehe zwischen Jenny und Mark erscheint an manchen Stellen unverständlich oder unlogisch. Dennoch übertrifft dieser Band in vielerlei Hinsicht den ersten Teil, und die Fortsetzung "Die Schwester des Serienkillers" verspricht eine ebenso gute Lektüre.

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