Ich liebe die "Mighty Bastards" wirklich sehr. Eine unfassbar sympathische, authentische und wirklich menschliche Band, die zusammenhalten wie Pech und Schwefel, weil es eben mehr ist als nur eine Band, es ist eine Freundschaft, die schon super lange Bestand hat, ja eigentlich kann man die Jungs als "Brothers from another Mothers" bezeichnen und genau diese bodenständige Dynamik, die humorvollen Dialogen, die tiefgründigen Augenblicke und das keiner von denen seine Gefühle versteckt ist das, was sie auszeichnet.

Auch Theo Murray gehört zu den Mighty Bastards und ebenso wie Alicia hätte ich mich auf den ersten Blick in diesen tattoowierten Rockstar verliebt, weil er einfach ein so unfassbar guter Bookboyfriend ist, der unter die Haut geht und dort auch bleibt.

Sowohl Theo als auch Alicia haben ihre Päckchen zu tragen und müssen sich mit dem Alltag des Lebens als öffentliche Personen. die sehr wenig Freizeit haben arrangieren und da fing mein erstes Problem hat, denn für mich bestand das Buch wirklich zur Mehrheit aus Telefonaten, die immer nur eines widerspiegelten: Die zwei vermissten sich , weil sie scharf aufeinander waren, da hätte ich mir oft einfach mal abwechslung in den Dialogen gewünscht mit mehr Emotionen auch.

Die direkte und offene Art zwischen Alicia und Theo gefiel mir richtig gut, aber es kam emotional gesehen wenig bei mir an, was auch an den für meinen Geschmack zu vielen Dramen, die zu sehr aufgebauscht wurden, wodurch sich das Buch für mich unnötig in die Länge zog , lag, da wäre eindeutig weniger mehr und eine andere Richtung für die Geschichte hätte das verhindern können.

Auch wenn dieses Buch ernste Themen beinhaltet, die nicht spurlos an mir vorbeigegangen sind, so konnten mich Alicia und Theo leider nur bedingt von sich überzeugen.
Ich hoffe, das mich der vierte im Bunde, Spencer dann wieder umhauen kann!

Vielen Dank an den Everlove Verlag für das über Netgalley Deutschland zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar.

Auch den dritten Band der »Hearts on Boards«-Reihe habe ich natürlich gelesen, weil ich unbedingt wissen wollte, ob Cam und Luc ihre Freundschaft in eine Beziehung umwandeln und ich die Clique schon vom ersten Band an mochte.

Leider fand ich Cam in dieser Geschichte super anstrengend und konnte sie oft nicht verstehen und so gestaltete sich das Lesen trotz angenehmen Schreibstil für mich zunehmend schwieriger zu lesen und auch die bereits bekannten wunderbaren Nebencharaktere und Luc konnten an der Tatsache, das mich die Geschichte nicht vollends überzeugen konnte nicht viel ändern.

Ich bin gespannt, ob mit diesem Band die Reihe beendet ist, freue mich aber definitiv auf mehr von Tracy Wolff, die mich mit ihrem nächsten Buch hoffentlich wieder richtig begeistern können wird!

Vielen Dank an das Penguin Randomhouse Bloggerportal für das zur Verfügung gestellte digitale Rezensionsexemplar, dies beeinflusst meine Meinung in keinster Weise!

Schon vom ersten Band an habe ich mich auf Jagger gefreut, weil er für mich so unfassbar interessante Vibes ausgestrahlt hat und er einfach der typisch klischeehafte Frauenheld war, der nichts anbrennen lässt und ich wusste, dahinter steckt eine Geschichte und wollte unbedingt wissen, was für eine Geschichte. Tatsächlich hat mich der Second Chance Trope ebenso überrascht wie etwas, was Quinn bis fast zum Ende des Buches für sich behalten hat.
Die Idee ist wirklich unheimlich schön und ich liebe es nach wie vor, wie Piper Rayne aus jedem ihrer Protagnisten das weiche Herz und die verletzliche Seite herausholt und die Story war wirklich aus vielerei Gründen tiefgründig, leider machten das die viel zu oft dargestellten spicy Szenen ein bisschen kaputt, weil Quinn und Jagger beinahe mit nichts anderem beschäftigen waren und Handlungen deshalb nicht bis zum Ende ausgeführt wurden in die Richtung, wie es besser gepasst hätte ;/

Alles in allem, war das Buch ganz angenehm zu lesen , aber für mich diesmal nicht vollends überzeugend, leider!

Vielen Dank an den PIPER Verlag für das über Netgalley Deutschland zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar

Die Wartezeit bis Nightfall ist gefühlt noch unendlich weit entfernt, die Vorgänger waren so krass gut, das ich mir von "Conclave" wirklich einiges erwartet habe, aber leider muss ich gestehen, das mich diese Novelle eher enttäuschend zurückgelassen hat, auch wenn es wirklich interessant war mit allen am Tisch zu sitzen und auch ein paar spicy, freundschaftliche und liebevolle sowie auch negative Momente zu erleben. Die Conclave allerdings, das aufregenste am ganzen Buch war ziemlich ernüchternd, weil wirklich viel nicht passiert ist, wie ich mir das vorgestellt hatte.
Ich war total in den Vorstellungen, das sie Wills verschwinden aktiv nachgehen und die Lesenden ein wenig teilhaben lassen. Zudem habe ich erwartet, das in der großen Runde viele Geheimnisse, ein bisschen Drama und Action gelüftet und präsentiert werden, doch auch das war sehr eingeschränkt.
Unfassbar schade, allerdings ist die Reihe so mega, das ich drüber hinwegkommen werde und Nightfall immernoch sehnsüchtig erwartet wird.

Vielen Dank an den PIPER/Everlove Verlag für das über Netgalley zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar, dies beeinflusst meine Meinung in keinster Weise

Der Auftakt der Bloomsbury Campus Reihe hat mich auf den ersten Blick, aufgrund der schönen Optik sowie dem interessanten Klappentext neugierig gemacht, da ich akademische Liebeleien und Kleinstadtromanzen sehr sehr gerne lese.

Ich bin so unglaublich gerne dabei, wenn ein/e Protagonist;in die neuen Umgebungen einer Universität erkundet, neue Mitstudent;innen kennelernt, die zu Freund;innen werden und generell einen neuen Lebensabschnitt beginnt, denn dazu gehört unheimlich viel Mut.

Und diesen Mut beweist Lily, indem sie ihr altes Leben hinter sich lässt und an die Bloomsbury geht, obwohl sie das Geld für die teure Uni nicht aufbringen kann. Das hat mich zu Beginn wirklich ebenso beeindruckt wie good Guy Ellis, doch leider entwickelte sich der Doktorand zu jemandem, dem ich am Ende genau wie Lily nicht mehr allzuviel abgewinnen konnte.

Dieses Buch hat schöne und spannende Momente, aber zu viel Hin und Her und eine viel zu zügige Weiterentwicklung in dem wichtige Themen nicht detaillierter behandelt werden sorgen für eine Enttäuschung, die am Ende nicht widergutgemacht werden kann.

Dieser Reihenauftakt konnte mich leider nicht vollends abholen, aber die Nebencharaktere fand ich so interessant, das ich den Fortsetzungen noch eine Chance geben werde.

Vielen Dank an das Bloggerportal für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar.