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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

[rezension] - Das gerettete Kind von Renate Ahrens

Das gerettete Kind
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Cover: Auf dem Cover sind Vögel zu sehen. Ich persönlich kann diese nicht mit dem Buch in Verbindung bringen, bin aber auch kein Vogelkenner. ;) Verzeiht es mir bitte. Die Farbe finde ich aber wirklich ...

Cover: Auf dem Cover sind Vögel zu sehen. Ich persönlich kann diese nicht mit dem Buch in Verbindung bringen, bin aber auch kein Vogelkenner. ;) Verzeiht es mir bitte. Die Farbe finde ich aber wirklich sehr schön. Schlicht und nicht aufdringlich. Ganz toll und auf jeden Fall ein Hingucker im Regal.

Meinung: Es ist jetzt schon ein paar Wochen her, dass ich den Roman gelesen habe. Er ist aus drei verschiedenen Perspektiven geschrieben - in drei verschiedenen Generationen. Auch wenn ich mich teilweise ganz gut in diese Personen rein versetzen konnte und den Schreibstil wirklich überragend fand, war die Geschichte für mich irgendwie...nichtssagend. Kann man das so nennen? Alles, was es zu erfahren gab, kennt man bereits nach dem Lesen des Klappentextes. Wobei dieser auch ein wenig in die Irre leitet. Denn teilweise habe ich nicht die versprochenen Emotionen gespürt. Es fiel mir nicht schwer, zu folgen, da der Schreibstil, wie bereits erwähnt, wirklich sehr sehr gut war! Dennoch fehlte mir irgendwie die Geschichte dahinter. Man erfährt als Leser einfach nichts...

Fazit: Leider fand ich die Story wirklich nicht so toll und hätte die Autorin nicht so eine wunderbare Art zu schreiben, wäre wohl das ganze Buch nicht wirklich meins gewesen. Der Roman bekommt aufgrund des doch grandiosen Schreibstils 3 von 5 Mäxchen... Es war bestimmt nicht das letzte Buch dieser Autorin, das ich gelesen habe. :)

Veröffentlicht am 15.09.2016

[rezension] - Wintermädchen von Laurie Halse Anderson

Wintermädchen
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Inhalt: Lias Freundin stirbt durch die Folgen ihrer Bulimie. Lia selbst ist magersüchtig, war bereits zwei Mal deswegen in Behandlung. Lias Freundin hat sie angerufen bevor sie starb. 33 Mal.

Cover: ...

Inhalt: Lias Freundin stirbt durch die Folgen ihrer Bulimie. Lia selbst ist magersüchtig, war bereits zwei Mal deswegen in Behandlung. Lias Freundin hat sie angerufen bevor sie starb. 33 Mal.

Cover: Ich weiß nicht genau, was der Schmetterling aussagen soll, aber das Cover ist stumpf. Wie die ganze Geschichte. Und Lias Leben.

Meinung: Ich habe mich gemeinsam mit Jane entschlossen, dieses Buch für unsere "12 Momente" zu lesen. Jane war diesen Monat schon sehr viel eher fertig als ich und hatte das Buch innerhalb von ein paar Tagen durchgelesen. Bei mir dauerte es länger. Es auf meinen Prüfungsstress zu schieben, wäre vermutlich falsch - ich habe schließlich andere Bücher gelesen. "Wintermädchen" lag auf meinem Nachttisch und immer wenn ich anfangen wollte, weitere Seiten zu lesen, hatte ich irgendwie doch keine Lust auf die Stumpfheit der Geschichte. Ich weiß nicht mal genau, woran es lag, dass ich nicht an dieses Buch ran kam. Vielleicht war es einfach, dass ich nicht warm wurde mit Lia. Es hat mich von Anfang an nicht so richtig interessiert, wie sie ihr Leben Stück für Stück weg wirft. Es war mir egal, ob sie stirbt (wobei das vielleicht der Geschichte noch einmal einen Höhepunkt verschafft hätte). Ich fand das Buch nicht einmal schlecht geschrieben, es ließ sich flüssig lesen. Trotzdem hat mich die Geschichte nicht gepackt. Es war einfach stumpf.

Fazit: Ich weiß nicht genau, wann ich das letzte Mal ein Buch gelesen habe, durch das ich mich trotz des flüssigen Schreibstils echt durchkämpfen musste. An sich war die Geschichte gut durchdacht und ich glaube, vielen Lesern wird dieses Buch gefallen - auch diese Stumpfheit, die absolut zur Geschichte dazu gehört... Dennoch muss ich für mich persönlich sagen, dass mir das Buch nicht gefallen hat. Daher nur 3 von 5 Sternen... (und die eigentlich auch nur, weil ich nicht genau benennen kann, was mir gefehlt hat).

Veröffentlicht am 15.09.2016

[rezension] - Denn niemand wird dir glauben von Abbie Taylor

Denn niemand wird dir glauben
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Cover: Ihr wisst ja aus dem Klappentext, dass es um eine Kindesentführung geht. Von daher fand ich das mit dem Teddy ganz in Ordnung, auch wenn ich es passender gefunden hätte, wenn Ritchies Kuschelfrosch ...

Cover: Ihr wisst ja aus dem Klappentext, dass es um eine Kindesentführung geht. Von daher fand ich das mit dem Teddy ganz in Ordnung, auch wenn ich es passender gefunden hätte, wenn Ritchies Kuschelfrosch "Gribbit" abgebildet gewesen wäre.

Meinung: Ich konnte ja schon Janes Rezension lesen, bevor ich das Buch überhaupt zu Ende gelesen hatte. Leider geht es mir ähnlich wie ihr - die Geschichte ist nicht rund. Man weiß von Anfang an, wer der Täter ist und es kann einen einfach gar nichts überraschen. Dazu kommt noch das absolut inakzeptable Verhalten Emmas, die meiner Meinung nach in ihrer Mutterrolle völlig versagt. Der einzige Charakter, den ich wirklich gut konstruiert und auch ein wenig "normal" fand, war tatsächlich Rafe, der Emma in dieser schwierigen Zeit zur Seite stand.
Man konnte das Buch sehr gut lesen, da der Schreibstil der Autorin mit den ganzen Perspektivwechseln sehr abwechslungsreich war. Das hat mir besonders gut gefallen, auch wenn es an einigen Stellen dann doch etwas verwirrend war.

Fazit: Alles in allem kann ich das Buch leider nicht weiter empfehlen. Es fehlte mir nicht nur der Thriller-Charakter, sondern auch ein soziales Umfeld der Hauptprotagonistin. Wie sie sich verhalten hat, sich von allen abgeschottet hat... Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand tatsächlich so handeln kann. Und vor allem fand ich es übertrieben, wie sich das Leben Emmas ganz plötzlich am Ende völlig verändert hat. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass es ihr nur um ihr eigenes Wohl und vor allem darum ging, dass ihr Leben nach außen hin möglichst normal und unauffällig wirkte. Dazu noch das wirklich vorhersehbare Ende... Schade, die Geschichte hätte tatsächlich Thriller-Potential gehabt, wurde aber unzureichend umgesetzt.
2 von 5 Sternen...

Veröffentlicht am 15.09.2016

[rezension] - Für alle Tage, die noch kommen von Teresa Driscoll

Für alle Tage, die noch kommen
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Hallo ihr Lieben,
ich habe euch ja bereits mitgeteilt, dass es ein Rezensionsexemplar gab, das mir leider nicht wirklich gefallen hat. Daher habe ich mich entschieden, den Roman nicht mit Sternen zu bewerten, ...

Hallo ihr Lieben,
ich habe euch ja bereits mitgeteilt, dass es ein Rezensionsexemplar gab, das mir leider nicht wirklich gefallen hat. Daher habe ich mich entschieden, den Roman nicht mit Sternen zu bewerten, sondern lediglich eine kurze Einschätzung zu geben und das Buch an euch zu verlosen.
Keine Angst, ihr dürft jetzt nicht denken, dass ich euch meinen Kram, der mir nicht gefällt und den ich nicht möchte, schenken möchte - der Roman hat bei sämtlichen Online-Shops und bei Lovelybooks viele gute Rezensionen und ich denke einfach, dass jemand anders, dem das Buch vielleicht gefällt, ihm ein neues Zuhause geben kann, wo es geliebt und vor allem gelesen wird.

Inhalt: Melissa ist acht Jahre alt, als ihre Mutter an Brustkrebs stirbt. Doch ihre Mutter hat ihr ein Buch hinterlassen, welches sie an ihrem 25. Geburtstag bekommt. Sie liest sich durch Erinnerungen und besonders ganz viel Liebe...

Cover: Um ehrlich zu sein habe ich das Buch nur aufgrund des Covers angefordert. Es ist einfach ein absolutes Schmuckstück in jedem Bücherregal.

Meinung und Fazit in einem: Der Roman hat mich von der Story bereits am Anfang an Lori Nelson Spielmans "Morgen kommt ein neuer Himmel" erinnert. Aufgehübscht mit tollen Rezepten ist es eine ganz schöne Lektüre für zwischendurch.
Mein Problem war einfach, dass ich nicht in das Buch reingekommen bin. Es hat sich gezogen wie ein Kaugummi, meiner Meinung nach. Ich wusste einfach schon, was als nächstes passiert und habe deshalb auf Seite 224 abgebrochen. Ich wünsche mir nun, dass einer von euch vielleicht Glück hat und das Buch mögen kann...