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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.11.2017

unterhaltsame Tiergeschichten

Petronella Glückschuh
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Auf dieser CD sind sechs Tiergeschichten enthalten. Die Geschichten haben alle unterschiedliche Längen: Die Kürzeste geht ca. 8 Minuten, die Längste sogar ca. 22 Minuten. Die Gesamtspielzeit der CD beträgt ...

Auf dieser CD sind sechs Tiergeschichten enthalten. Die Geschichten haben alle unterschiedliche Längen: Die Kürzeste geht ca. 8 Minuten, die Längste sogar ca. 22 Minuten. Die Gesamtspielzeit der CD beträgt ca. 79 Minuten.

Ich habe die CD mit unseren Mädels (4 und 5,5 Jahre) angehört.

Nachdem es sich hier um abgeschlossene Geschichten handelt, kann man dazwischen auch immer wieder Pause machen. So hörte auch schon unsere 4jährige bei den kürzeren Geschichten ganz aufmerksam zu.

Petronella ist ein sympathisches Mädchen mit einem großen Herz für Tiere. Sie erlebt auf dieser CD einige, tierische Abenteuer. Diese sind abwechslungsreich, manchmal ein bisschen spannend und auch lustig. Gut gefallen hat mir, dass sich manche Geschichten um eher "ungewöhnliche" Tiere drehen. So geht es beispielsweise auch um Blindschleichen, Guppys oder Waschbären. Guppys kannten unsere Mädels beispielsweise noch nicht. Da haben wir uns dann Bilder angeguckt und so haben sich auch gleich neue Tiere kennengelernt.
Außerdem erfährt in den Geschichten auch einiges über die einzelnen Tiere und ihre Bedürfnisse. Das ist schön in die Geschichten eingebunden.

Die Sprecherin hat eine angenehme Stimme, der man gut zuhören kann. Auch das Lesetempo ist passend.

Fazit:

Petronellas Abenteuer sind unterhaltsam und auch ein bisschen lehrreich. Empfehlenswert für alle kleinen Tierfreunde.

Veröffentlicht am 22.08.2017

spannend und fantasievoll

Last Secrets - Das Rätsel von Loch Ness
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Die Zwillinge Franziska und Fynn finden - zusammen mit ihren besten Freunden Lena und Cornelius - bei einem Antiquitätenhändler einen komischen Apparat. Danach passieren seltsame Dinge: Die Zwillinge träumen ...

Die Zwillinge Franziska und Fynn finden - zusammen mit ihren besten Freunden Lena und Cornelius - bei einem Antiquitätenhändler einen komischen Apparat. Danach passieren seltsame Dinge: Die Zwillinge träumen von Vidocq, einem Detektiv, der schon lange tot ist. Dieser bittet sie um Hilfe: Sie sollen das Rätsel um das Monster von Loch Ness lösen. Dazu müssen sie mit einer Zeitmaschine in die Vergangenheit reisen. Und damit starten sie in ein großes Abenteuer ...

Meine Meinung:

Ich habe die Geschichte meinem Neffen (7,5 Jahre) vorgelesen.

Die Hauptpersonen der Geschichte sind die Zwillinge Franziska und Fynn und ihre Freunde Lena und Cornelius. Toll ist die Verbundenheit der Zwillinge. So wissen sie beispielsweise oft, was der andere sagen will, bevor er es ausspricht oder haben die gleichen Gedanken. Das fand mein Neffe bei ihren Träumen am Anfang der Geschichte sogar ein bisschen unheimlich. Dazu gesellen sich noch Cornelius, der fast alles weiß und die ein bisschen vorlaute Lena. Die vier sind ziemlich verschieden und trotzdem bzw. vielleicht auch deswegen allerbeste Freunde. Wir mochten zumindest alle. Einzig, dass Lena oft das Wort "ritz" verwendet, wenn sie etwas sehr toll oder interessant findet, fand ich etwas anstrengend. Meinen Neffen hat es aber nicht gestört.

Mir hat anfangs eine kleine Beschreibung der Hauptpersonen gefehlt. Das finde ich nämlich bei Kinderbüchern immer sehr schön und hilfreich für die jungen Leser, da man schon vorab weiß, mit wem man es zu tun hat. Dann wäre der Start in die Geschichte für meinen Neffen vielleicht etwas übersichtlicher gewesen.

Ansonsten waren wir aber begeistert. Die Geschichte rund um Nessie ist spannend, unterhaltsam und lustig. Vor allem Vidocq sorgte für den Humor in der Geschichte. Daneben waren wir sehr gespannt, welche Antworten die Kinder rund um Nessie wohl erhalten würden. Die Lösung war dann schon etwas schade, aber zumindest ist es eine plausible Erklärung. Es passt im Endeffekt alles gut zusammen.

Der Schreibstil ist flüssig und anschaulich. Außerdem wird die Geschichte von tollen, schwarz-weißen Illustrationen begleitet, die den Text ein bisschen auflockern.
Schön sind auch die kleinen Rätsel am Ende des Buches, die sich um die Geschichte drehen. Somit kann man gleich überprüfen, wie gut man aufgepasst hat. Außerdem wird hier noch kurz der Lebenslauf von Eugène Vidocq geschildert, was wir beide sehr interessant fanden.

Fazit:

Ein spannendes und fantasievolles Abenteuer. Von uns gibt es dafür 4,5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover "Supersaurier - Kampf der Raptoren?"
  • Cover "Last Secrets - Das Geheimnis von Loch Ness"
  • Unterhaltungswert der Box
  • Bastelspaß
  • Ausführen der Aufgaben
  • Für Kinder geeignet
  • Zeit für die Diskussion
Veröffentlicht am 31.03.2025

eine unterhaltsame und fröhliche Vorlesegeschichte

Rabatz in der Burgruine - Eine Detektivgeschichte zum Mitraten
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Die Freunde, Eichhörnchen Ecki und Igel Hermine, wohnen bei einer alten Burgruine. Eines Tages steht ein alter Koffer vor dem Tor und niemand weiß, wer diesen hergebracht hat oder wem er gehört. Also beschließen ...

Die Freunde, Eichhörnchen Ecki und Igel Hermine, wohnen bei einer alten Burgruine. Eines Tages steht ein alter Koffer vor dem Tor und niemand weiß, wer diesen hergebracht hat oder wem er gehört. Also beschließen Ecki und Hermine, hier zu ermitteln. Und so geht das Abenteuer los ...

Die Geschichte ist fröhlich und unterhaltsam. Das plötzliche Auftauchen des Koffers macht neugierig und man kann die Aufregung der Tiere verstehen. Hermine und Ecki mögen wir. Uns gefällt, wie Hermine öfter versucht, Ecki zu bremsen. Da muss man immer wieder Schmunzeln. Erwähnenswert sind auch die Mäusekinder. Ihr Text wird immer drei Mal wiederholt. Das ist total witzig - zum Vorlesen und auch zum Zuhören.

Das Buch ist in 15 Kapitel mit angenehmer Länge aufgeteilt. Am Ende gibt es dann auch immer eine Frage, bei der die Zuhörer ein bisschen miträtseln können. Das bringt Abwechslung und Motivation. Die farbenfrohen Illustrationen, die die Geschichte begleiten, lockern den Text gleich ein bisschen auf. Durch viel wörtliche Rede kann man das Ganze lebendig vorlesen. Wenn man möchte, kann man zum Verfolgen des Lesefortschritts vorne im Buchumschlag dazugehörige Bilder einkleben. Das ist eine nette Idee.

Fazit:

Eine unterhaltsame und fröhliche Vorlesegeschichte mit sympathischen Figuren, bei der auch ein bisschen mitgerätselt werden kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Thema
Veröffentlicht am 26.03.2025

fantasievoll und spannend

Inkbound – Metty Jones und das Schicksalstattoo
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Ein Schicksalstattoo, das das eigene Leben beeinflusst, das bekommt in dieser Geschichte jedes Kind an seinem 10. Geburtstag. Klar, dass Metty total neugierig ist, welches Tattoo ihres sein wird. Natürlich ...

Ein Schicksalstattoo, das das eigene Leben beeinflusst, das bekommt in dieser Geschichte jedes Kind an seinem 10. Geburtstag. Klar, dass Metty total neugierig ist, welches Tattoo ihres sein wird. Natürlich ist auch ein bisschen Angst dabei, keinen Glücksgriff zu machen. Doch, dass jeder entsetzt von ihrem Tattoo ist - so hat sich Metty ihr Leben mit dem Tattoo nicht vorgestellt. Leider will ihr auch keiner erklären, was das Tattoo genau bedeutet. Und so hat Metty ihre ganz eigene, schlimme Theorie. Also versucht sie, weiterzuleben wie vorher und die Zeichnung so gut es geht zu verstecken und zu vergessen. Doch das ist leichter gesagt, als getan. Und dann ist ihr Vater plötzlich weg und Metty muss zu ihrer Tante ziehen. Das Mädchen versucht, alles über das Verschwinden ihres Vater herauszufinden, um ihn dann vielleicht auch retten zu können. Und plötzlich schwebt sie in großer Gefahr, denn hinter dem Verschwinden und auch hinter ihrem Tattoo steckt mehr, als Metty ahnt ....

Ich mag die Welt, in der magische Tinte und die Schicksalstattoos eine solch große Rolle spielen, sehr. Das macht die Geschichte gleich abwechslungsreich und fantasievoll. Durch den anschaulichen Schreibstil kann man sich das Ganze auch immer gut vorstellen.

Auch Metty ist mir sympathisch. Sie ist zielstrebig, lässt nicht locker, wenn ihr jemand wichtig ist und trotzt auch jeder Angst. Das kann aber auch anstrengend sein und so ist nicht jeder froh, wenn Metty in der Nähe ist. Auch die anderen Figuren sind gut getroffen.

Anfangs dauerte es ein bisschen, bis die Geschichte richtig los geht und man einen Überblick bekommt. Auch zwischendrin wird es ab und zu wieder ruhiger. Doch Richtung Ende nimmt die Spannung zu. Es wird rasant und gefährlich. Außerdem kann der Fortgang manches Mal überraschen, das ist gelungen.

Fazit:

Insgesamt eine fantasievolle und spannende Geschichte mit einer sympathischen Hauptfigur, die langsamer beginnt, aber dann bald Fahrt aufnimmt. Nachdem das Abenteuer noch nicht zu Ende ist, darf man sich auch auf eine Fortsetzung freuen.

Veröffentlicht am 25.03.2025

unterhaltsam und spannend

A City of Flames
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Naras Vater wurde bei einem Drachenangriff getötet. Seitdem möchte Nara eine Venatorin werden, die die Menschen vor Drachen und anderen magischen Kreaturen beschützt. Doch ihr großer Bruder verhindert ...

Naras Vater wurde bei einem Drachenangriff getötet. Seitdem möchte Nara eine Venatorin werden, die die Menschen vor Drachen und anderen magischen Kreaturen beschützt. Doch ihr großer Bruder verhindert dies. Also schlägt sie sich als Fallenstellerin durch, bis eines Tages wieder ein Drache das Dorf angreift. Nara beweist hier großen Mut, was auch den anwesenden Venatoren auffällt. Und so darf sie eine Ausbildung zur Venatorin beginnen. Doch bald merkt sie, dass ihre Vorstellungen nicht mit der Wirklichkeit übereinstimmen. Auch die magischen Kreaturen sind anders, als erwartet. Und so beginnt Naras größter Kampf: Sie muss die Wahrheit und so auch ihre wirkliche Bestimmung im Leben finden. Doch damit gerät sie in große Gefahr ....

Der Schreibstil ist anschaulich und lässt sich leicht lesen, auch wenn er sich ab und zu nicht ganz rund anfühlt.
Die Grundidee der Geschichte gefällt mir. Die magischen Kreaturen gelten als böse und somit als Gefahr für die Menschen. Die Venatoren sind dadurch diejenigen, die für das Gute kämpfen. Langsam hinterfragt Nara das Ganze und merkt, dass hier doch vieles anders ist, als es scheint. Dabei bleibt es immer spannend.

Die Geschichte wird aus Naras Sicht erzählt. Dass Nara sich nicht unterbuttern lässt und mutig ihren Weg geht, gefällt mir ebenfalls. Manchmal ist sie für mich aber zu wütend bzw. zu hart. Erst zum Ende zu findet sie hier ins Gleichgewicht. Die anderen Figuren finde ich auch interessant. Von manchen hätte ich aber gerne noch mehr erfahren.

Fazit:

Insgesamt ein unterhaltsames und spannendes Abenteuer mit einer taffen Hauptfigur, bei dem man neugierig auf die Fortsetzung ist.