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Veröffentlicht am 23.12.2017

NICHT wie 50SoG!!!!!

Bossman
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Meinung:
Als erstes möchte ich mich beim Goldmann Verlag und bei Randomhouse mit dem dazugehörigen Bloggerportal rechtherzlich bedanken!
Am Anfang hatte ich die Erwartung dass das Buch in die Richtung
von ...


Meinung:
Als erstes möchte ich mich beim Goldmann Verlag und bei Randomhouse mit dem dazugehörigen Bloggerportal rechtherzlich bedanken!
Am Anfang hatte ich die Erwartung dass das Buch in die Richtung
von 50SoG gehen wird, aber dem war nicht so, was ich auch nicht schlimm fand! Das Buch ist ganz im gegenteil wie 50SoG, es ist witzig, charmant..
Es gibt da auch stellen wo der Sex umschrieben wird, aber darum geht es nicht in diesem Buch, es geht um die Geschichte von Reese, aber viel mehr noch um die von Chase.
Das Buch ist in zwei Sichtweisen aufgeteilt, einmal um die Gegenwart (Reese Ich-Perspektive) und einmal um die Vergangenheit von Chase (Chase Ich-Perspektive).
Ich fand es total toll, dass Vi Kleeland es so gelöst hat, wie wir etwas über Chase erfahren können, was auch keinesfalls verwirrend war.
Chase ist wie er ist, er ist eben ein CEO und wir kennen sie ja nicht anders, denn er ist witzig, sexy, charmant, natürlich total erfolgreich und arrogant. Aber er ist auch total verletzlich, eifersüchtig und hat einen sehr ausgeprägten Beschützerinstinkt. Ich konnte mir Chase total gut vorstellen!
Über Reese kann man nicht viel sagen, sie ist sexy und sehr intelligent, sie war am Anfang des Buches ein totaler Pechvogel und das blieb auch ein wenig so, aber es war toll sie kennen zu lernen! Sie ist eine sehr eigenständige Frau und kommt trotz ihrer Ängste super alleine klar und sie ist auch keine Frau, die hinter Geld her ist und sich ihre Männer nach dem Sportwagen aussucht.
Das Buch bekam durch Chase-Sicht eine durchgehende Spannung, die nicht durch etwas sexuellem geleitet wurde. Es war sehr oft witzig, aber auch berührend und es hat mich die ganze zeit mitgerissen!



Faziz:
Wenn du etwas lockeres lesen möchtest, dann solltest du es lesen, vor allem wenn du liebe, Spannung und witz magst!
Irgendwie muss ich dennoch immer an 50SoG denken, wenn ich an Bossman denke..

Veröffentlicht am 21.11.2017

schwach...

Die Blutschule
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Meinung:

Ich ging total neutral an dieses Buch, auch wenn ich wusste, dass es ein Fitzek ist, aber es muss ja einen Grund haben, wieso er unter dem Namen Max Rhode schreibt.
Wie viele wissen, bin ich ...

Meinung:

Ich ging total neutral an dieses Buch, auch wenn ich wusste, dass es ein Fitzek ist, aber es muss ja einen Grund haben, wieso er unter dem Namen Max Rhode schreibt.
Wie viele wissen, bin ich einFan von Sebastian Fitzek, weswegen ich mich riesig auf dieses Buch gefreut habe. Durch die wenigen Seiten habe ich es an zwei Abenden beenden können, was aber auch daren lag, dass es sehr flüssig und spannend geschrieben ist, ein Fitzek eben.

Das Buch beginnt mit einem Patiententagebuch von Simon, weswegen von Anfang an klar ist, das er überleben wird, was ich anfangs schade fand, weil ich dachte, dass es die Spannung nimmt. Aber das ist ganz und gar falsch, denn im Patiententagebuch stellt Simon klar, dass er seinen Vater hasst und äußerst froh ist, dass er verunglückt.

Nachdem das Patiemtentagebuchendet, kommen wir zu der eigentlichen Geschichte,die Simon in seinem Patiententagebuch aufschreibt.
Die Geschichte handelt hauptsächlich um Simon und seinen Bruder, der Vater und das Mädchen Sandy spielen auch eine große Rolle.
Die Geschwisster bekommen mit, dass es einen angeblich pädophielen Mann in der Nachbarschafft gibt, der im Ort Stotter-Peter genannt wir.
Viele Dinge kommen durch Stotter-Peter zum Vorschein, ob alles wahr ist sollten die beiden Brüder im laufe des Sommers herrausfinden.
Stotter-Peter gab der ganzen Geschichte, die am Anfang ein bisschen zäh war, eine ganz andere Sicht, wodurch ich dachte, dass Max Rhode (Sebastian Fitzek) uns auf eine falsche Fährte lenken möchte.

Fazit:

Leider beginnt die eigentliche Geschichte erst ab rund 100 Seiten, was für ein 253 Seiten dünnes Buch recht spät ist. Mir hat das Buch dennoch sehr gut gefallen und ich finde, dass es super für zwischen durch ist.
"Die Blutschule" soll sowas wie eine Vorgeschichte für Fitzeks "Das Joshua Profil" sein, weswegen ich sehr gespannt bin wie es weitergehen soll.

Veröffentlicht am 21.11.2017

Gut durchdacht

Trittbrettmörder
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Meinung:

Als erstes möchte ich mich hiermit noch einmal ganz Herzlich bei Arne Dessaul für seinen ersten Roman bedanken, dass er mir höchstpersönlich zugschickt und auch Signiert hat.
Vielen lieben dank. ...

Meinung:

Als erstes möchte ich mich hiermit noch einmal ganz Herzlich bei Arne Dessaul für seinen ersten Roman bedanken, dass er mir höchstpersönlich zugschickt und auch Signiert hat.
Vielen lieben dank.

Am Anfang hatte ich ein paar Probleme in das Buch rein zu kommen, was einerseits daran lag, dass ich lange keinen Kriminalroman gelesen habe, aber auch weil von so vielen Personen die rede war. Das hat Herr Dessaul aber sehr gut gelöst, weil er im laufe des Romans jede Person vorstellte und beschrieb.
Die ganze Aufmachung des Buches ist sehr gut durchdacht, denn es wechselt zwischen dem Kriminalhauptkommisar Helmut Jordan und einer der Abiturienten des Abschlussjahrgangs 1989.

Ich dachte erst, dass der Klappentext zu viel vom Inhalt verrät, dass dachte ich auch den ersten 50 Seiten weiterhin, jedoch wurde ich dann eines besseren belehrt.
Mich hat es auch überhaupt nicht gestört, dass der Ort Wolfenbüttel und Winnigstedt so detailliert mit Straßennamen beschrieben wurde, das selbe auch in Bochum. So konnte man sich alles viel
besser vorstellen und damit ist auch klar, dass er nicht von einer Stadt schrieb,
in der er noch nie war, was Herr Desslaus Lebenslauf auch zeigt.

Ich mochte Helmut Jordan sehr, sowie viele aus dem Abijahrgang, besonders Ellen Berning-Schäfer hat mir sehr viel freude bereitet.
Es gab unteranderem sehr viele Wendungen, was den Krimi umso spannender machten und es nicht eine langweilige stelle gab.


Fazit:

Ich kann dir den Krimiroman sehr empfehlen, aber auch nur wenn dich ein wenig DDR gerede nicht stört, was mich aber keinesfalls gestört hat.
Ich freue mich sehr auf den 2. Band.

Veröffentlicht am 12.10.2024

Man muss Sprachen lieben...

Babel
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Eine Mischung aus Dark Academia und Fantasy, wovon ich bereits zu Beginn sehr positiv überrascht war.

Ich dachte, dass dieses Buch ein absolutes Jahreshighlight wird! Leider nur bis etwas über die Hälfte, ...


Eine Mischung aus Dark Academia und Fantasy, wovon ich bereits zu Beginn sehr positiv überrascht war.

Ich dachte, dass dieses Buch ein absolutes Jahreshighlight wird! Leider nur bis etwas über die Hälfte, dann driftete das Buch, bzw. die Charaktere in eine Richtung ab, die mir nicht gefiel.
Mir gingen mache Protagonisten auf die Nerven, ihre Ansichten, Handlungen und Gedankengänge könnte ich nicht nachvollziehen. Es entwickelte sich zu sehr vielen Verschwörungstheorien, weswegen ich der Geschichte auch gar nicht mehr richtig folgen konnte und mochte.

Das Buch umfasst sehr viele ernsthafte Themen, wie Rassismus, Krieg, Ausbeutung, Sklaverei, Opiumkrieg und Diskriminierung. Dies wird neben den Themen zur Übersetzung, Sprachwissenschaften und dem Kolonialismus besprochen.
Das gesamte sprachliche Bild hat mir wirklich sehr gut gefallen, man lernte viel über sprachen und die Verbindungen und entstehungen zu anderen Ländern.
Die Autorin hat auch die Fußnoten sehr gut eingebracht, wo viele geschichtliche Hintergründe erklärt werden!

Im gesamten hat das Buch, durch das letze Drittel viel verloren!
Weswegen ich leider zu 3.5/5 ✨ tendiere.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.09.2024

Leider enttäuscht.

Meine Lieblingsfarbe in unserem Ozean
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Ein richtiges Sommerbuch; leicht, romantisch und voller Schildkröten! 🐢
Das Buch hat mich bereits zu Beginn an das Buch "Mit dir an meiner Seite" von Nicholas Sparks erinnert, welches auch mit Miley Cyrus ...

Ein richtiges Sommerbuch; leicht, romantisch und voller Schildkröten! 🐢
Das Buch hat mich bereits zu Beginn an das Buch "Mit dir an meiner Seite" von Nicholas Sparks erinnert, welches auch mit Miley Cyrus verfilmt wurde. 🌸

Bereits am Anfang des Buches begleiten wir Kalea auf ihrer Flucht in ein neues Leben. Sie findet ihre Heimat auf Shore Mana (~ Hawaii) und eröffnet eine Aufgang Station für Schildkröten.
Doch ihr altes Leben kann sie nicht genau so zurück lassen, wie sie es erträumt und wird von ihrem alten High Society Leben immer wieder eingeholt.
Malio studierte in NY, kam allerdings zurück um seinem eigentlichen Traum zu verfolgen. Beim Surfen verletzt er eine Schildkröte wodurch er Kalea kennen lernt...

Die Geschichte plöppt am Anfang vor sich hin und wir verfolgen beide Seiten der Protagonisten. Leider ging es erst ab Seite 150-200 so richtig los, dass man das Buch nicht mehr aus den Händen legen konnte.
Autorin Natalie Erlach ( @frau.nat ) hat sich hier wirklich Zeit gelassen um die Protagonisten zu formen und auszubauen, was aber nicht unbedingt negativ gewertet werden muss.
Ich mochte Kalea bereits zu Beginn, mit Malio musste ich warm werden, da ich nicht genau wusste was er im Buch für eine Rolle spielen wird, auch bezogen auf die Vergangenheit von Kalea.

Der Schreibstil war wirklich sehr gut! Man flog nur so durch die Seiten. Und wie gesagt, ab Seite ~150+ mochte ich das Buch nicht aus den Händen legen.
Ich hab das Buch mit einer Freundin gelesen, im Buddyread haben wir natürlich auf einander gewartet, doch die letzten 100 Seiten hatten mich so Gepackt, dass ich leider nicht warten konnte.💞A

Den 2. und 3. Band werde ich auf jeden Fall auch lesen! - Nicht nur geschuldet durch die tolle Aufmachung der Bücher, sondern weil ich Shore Mana als Kulisse wirklich schön fand!