Cover-Bild Was hast du nur getan?
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 12.03.2025
  • ISBN: 9783570316757
Alexandra Kui

Was hast du nur getan?

Ein packender Schulthriller
Ein toter Musterschüler, eine Clique mit krimineller Vergangenheit und eine Schulleiterin mit eigener Agenda

Arthur Otto Falkenberg ist tot. Tot liegt er auf dem Schulhof unter einer Decke, damit man das Blut nicht sieht.
Während die Polizei von einem Selbstmord ausgeht, werden Cassidy und ihre Clique von der Schulleiterin gebeten, sich um die anderen Schüler zu kümmern und die Ohren offen zu halten, um einen Skandal an ihrer Schule zu vermeiden. Doch bald häufen sich die Hinweise, dass mehr hinter Arthurs Tod steckt. Wie passen Drogenkäufe in das Image des Musterschülers? Wie viele Tränen der Schüler sind eigentlich Freudentränen? Während Cassidy selbst die Ermittlungen aufnimmt, geraten sie und ihre Clique ins Visier der Polizei. Denn eine von ihnen kannte den Toten besser, als sie zugibt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.03.2025

Todesfall in der Schule

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"Was hast du nur getan?" von Alexandra Kui ist ein Jugendthriller. Das Buch handelt von einer Jugendgang, die den tödlichen Sturz eines Mitschülers aufdecken will. Handelt es sich um Selbstmord, Unfall ...

"Was hast du nur getan?" von Alexandra Kui ist ein Jugendthriller. Das Buch handelt von einer Jugendgang, die den tödlichen Sturz eines Mitschülers aufdecken will. Handelt es sich um Selbstmord, Unfall oder doch Mord? Die Geschichte ist sehr spannend geschrieben und hat viele überraschende Wendungen. Die Protagonisten werden sehr authentisch beschrieben und auch die ganze Atmosphäre ist sehr düster und geheimnisvoll. Erst zum Schluss wird klar, was passiert ist und warum. Es gibt viele Geheimnisse und Freundschaften werden auf die Probe gestellt. Das Machtgefüge zwischen Arm und Reich ist zentrales Thema. Auch gerade weil die Gang eine gewaltbereite Vergangenheit haben. Ich empfehle das Buch jedem, der spannende Jugendbücher mag und vor Brutalität und Intrigen nicht zurückschreckt.

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Veröffentlicht am 24.06.2025

Kleine Schwächen ansonsten gut durchdacht

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Alexandra Kuis "Was hast du nur getan?" ist ein packender Schulthriller, der es versteht, von der ersten Seite an zu fesseln und den Leser mit in ein Netz aus Geheimnissen und Misstrauen zu ziehen.
Der ...

Alexandra Kuis "Was hast du nur getan?" ist ein packender Schulthriller, der es versteht, von der ersten Seite an zu fesseln und den Leser mit in ein Netz aus Geheimnissen und Misstrauen zu ziehen.
Der Roman beginnt mit einem Paukenschlag: Arthur Otto Falkenberg liegt tot auf dem Schulhof. Die Polizei ist schnell mit der Diagnose "Selbstmord" bei der Hand, doch für die Schulleiterin ist das nur die halbe Miete. Sie bittet Cassidy und ihre Clique, ein Auge auf die anderen Schüler zu haben und mögliche Skandale zu verhindern.
Diese Ausgangssituation ist genial gewählt, da sie Cassidy, die Protagonistin, und ihre Freundinnen direkt in die Ermittlungen hineinzieht, ohne dass sie offiziell dazu befugt wären. Dies schafft eine interessante Dynamik und erlaubt es, die Geschichte aus der Perspektive der Schüler zu erzählen, was dem Jugendthriller-Genre sehr zugutekommt.
Cassidy, die Erzählerin, ist eine starke und entschlossene Figur. Sie lässt sich nicht so leicht abspeisen und spürt instinktiv, dass Arthurs Tod mehr ist als nur ein tragischer Selbstmord. Ihre Eigeninitiative, gepaart mit dem Wunsch, die Wahrheit ans Licht zu bringen, macht sie zu einer sympathischen und nachvollziehbaren Protagonistin. Es ist faszinierend zu beobachten, wie sie Puzzleteil um Puzzleteil zusammensetzt und dabei auf immer mehr Ungereimtheiten stößt.
Der scheinbare Musterschüler Arthur hatte offenbar eine dunkle Seite, die sich in Drogenkäufen und anderen Machenschaften offenbart. Diese Enthüllungen rütteln nicht nur an Arthurs Image, sondern lassen auch die Leser jede Figur hinterfragen.
Was den Thriller besonders spannend macht, ist die ständige Ungewissheit, wem man trauen kann. Kui streut geschickt Hinweise und falsche Fährten, sodass man als Leser immer wieder neue Theorien spinnt. Die Tatsache, dass einige der Schüler – darunter auch Mitglieder von Cassidys Clique – den Toten besser kannten, als sie zugeben, sorgt für zusätzliche Spannung und Misstrauen innerhalb der Gruppe.
Die Dynamik der Clique und die aufkeimenden Verdachtsmomente sind gut ausgearbeitet und tragen maßgeblich zur Atmosphäre bei. Die Frage, ob die Tränen der Schüler Trauer oder Erleichterung bedeuten, hält die Spannung aufrecht und verstärkt das Gefühl, dass unter der Oberfläche viel verborgen liegt.
Das Buch ist flott geschrieben und kommt schnell auf den Punkt. Alexandra Kui verwendet eine jugendliche Sprache, die authentisch wirkt und den Leser direkt in die Gedankenwelt von Cassidy eintauchen lässt. Die Wendungen sind gut platziert und halten das Tempo hoch, auch wenn man an manchen Stellen vielleicht schon ahnt, in welche Richtung sich die Geschichte entwickelt. Ein kleiner Punkt, der den fünften Stern verhindert, ist, dass die psychologische Tiefe einiger Nebencharaktere manchmal etwas zu wünschen übriglässt und ihre Motivationen nicht immer vollständig beleuchtet werden. Dennoch überwiegt der Lesespaß durchweg.
"Was hast du nur getan?" ist ein fesselnder Schulthriller, der mit einem spannenden Plot, einer überzeugenden Protagonistin und einer Atmosphäre voller Geheimnisse und Misstrauen punktet. Es ist ein Buch, das man kaum aus der Hand legen kann und das bis zum Schluss zum Miträtseln animiert.

Meine Bewertung: 4 Sterne
Mit 4 von 5 Sternen ist dieses Buch eine klare Empfehlung für alle, die spannende Jugendthriller mit einer Portion Detektivarbeit lieben. Kui gelingt es, eine düstere Atmosphäre zu schaffen, in der der Tod eines Schülers nur die Spitze des Eisbergs ist und jeder ein potenzielles Motiv haben könnte.

Veröffentlicht am 16.04.2025

Erwartungshaltungen

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Cassidy und ihre Clique versuchen gerade ihre Image zu ändern, von den Badgirls zur Ordnungstruppe ihrer Schule. Da liegt auf einmal eine Leiche auf dem Schulhof. Ein Junge aus bestem Haus. Selbstmord? ...

Cassidy und ihre Clique versuchen gerade ihre Image zu ändern, von den Badgirls zur Ordnungstruppe ihrer Schule. Da liegt auf einmal eine Leiche auf dem Schulhof. Ein Junge aus bestem Haus. Selbstmord? Oder hat es etwas mit Drogen zu tun? Oder hatte jemand eine Rechnung mit ihm offen? Etwa Cassidys beste Freundin, die, wie es scheint, eine engere Beziehung zu dem Opfer pflegte, als sie selbst Cassidy nicht anvertraut hat? Immer mehr Indizien weisen darauf hin. Blöd, dass Cassidy und ihre Clique eh schon im Visier der Polizei sind. Wie kann Cassidy ihre Freundin schützen? Und sich selbst?
Alexandra Kui hat ein spannendes Jugendbuch geschrieben, indem es um mehr geht als um die Aufklärung eines Todesfalles. Mit viel Feingefühl beschreibt sie die verschiedenen Milieus an einer Schule, die alle so ihre Probleme haben, gerade, wenn es darum geht, herauszufinden, wer man ist und wohin man will. Und das alles noch unter den verschiedenen Vorzeichen gesellschaftlicher Herkunft. Dabei ist nur der scheinbar begünstigt, der mit dem goldenen Löffel im Mund aufwächst, denn auch die Kinder aus diesen Familien kämpfen mit Leistungs- und Erwartungsdruck, sehen sich einengenden Rollenbildern ausgesetzt. Ihr Selbstbewusstsein ist häufig auch nur ein Schein, getragen von schicken Klamotten und Statussymbolen. Aber auch Cassidys Welt ist nicht einfach. Sozial schwaches Milieu, alleinerziehende, überforderte, arbeitslose Mutter. Eine kleine Schwester, die eine Aufpasserin braucht. Dafür hat Cassidy sich das Image eines harten Mädchens auferlegt, das cool ist, keine Gefühle zeigt und ihren Weg auch mit der Faust durchzusetzen bereit ist. Obwohl sie – einmal in den Radar der Polizei geraten – ernsthaft bemüht ist, ihren Weg mit anderen Mitteln zu finden. Nur das ist gar nicht so leicht, wenn es darum geht, einen Mord aufzuklären, der eventuell auf das Konto von Drogendealern geht, und wenn man dabei mit seiner eigenen unrühmlichen Vergangenheit konfrontiert wird. Gerade die Figur der Cassidy bietet in ihrer Vielschichtigkeit und Sensibilität eine gute Projektionsfläche für Themen wie Freundschaft und Verantwortung sowie Ablehnung einer Opferrolle. Bei all den ernsten Tönen kommt aber auch der Humor nicht zu kurz. So kann Kui gut mit Klischees spielen und sie ironisieren, auch wenn ihr manche Figuren wie der Polizist und Endgegner von Cassidy ein wenig zu schwarz-weiß geraten. Auch die Ermittlerrolle, die sie ein wenig zum unfreiwilligen Hilfssheriff der Schuldirektorin macht und im Rahmen derer sie harte Prügel à la Schimansky einzustecken hat, will nicht so recht zu Cassidy passen. Aber ansonsten ein spannender, witziger, aber auch ernsthafter Jugendroman, der sich gut lesen lässt.

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Veröffentlicht am 02.04.2025

Ein packender Schulthriller voller Geheimnisse und Spannung

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Schon der erste Satz von "Was hast du nur getan?" zieht einen direkt in die Geschichte: Arthur Otto Falkenberg liegt tot auf dem Schulhof. Während die Polizei von einem Selbstmord ausgeht, kommen Cassidy ...

Schon der erste Satz von "Was hast du nur getan?" zieht einen direkt in die Geschichte: Arthur Otto Falkenberg liegt tot auf dem Schulhof. Während die Polizei von einem Selbstmord ausgeht, kommen Cassidy und ihre Clique einem Netz aus Lügen, Verrat und düsteren Geheimnissen auf die Spur. Dabei geraten sie selbst ins Visier der Ermittler – denn eine von ihnen hatte eine besondere Verbindung zum Opfer.

Die Handlung entwickelt sich spannend, mit vielen unerwarteten Wendungen und einer düsteren Atmosphäre. Besonders gut gelungen ist die Struktur des Buches: Die Aufteilung in Tage und Zeitabschnitte sorgt für ein hohes Erzähltempo und gibt dem Thriller eine besondere Dynamik. Man fiebert mit Cassidy mit, während sie versucht, die Wahrheit herauszufinden – und sich dabei immer tiefer in die Geschehnisse verstrickt.

Cassidy ist eine interessante Hauptfigur, die sich nicht immer an Regeln hält und oft impulsiv handelt. Das macht sie authentisch und nahbar, auch wenn sie nicht unbedingt die klassische Heldin ist. Ihre Clique ist facettenreich dargestellt, und die zwischenmenschlichen Dynamiken sind realistisch und spannend zu verfolgen. Besonders gelungen sind die Einblicke in die Schattenseiten des Schullebens – Mobbing, Gruppenzwang und Geheimnisse spielen eine große Rolle.

Allerdings gibt es auch ein paar kleine Schwächen: Einige Themen werden nur oberflächlich behandelt, und in der Mitte gibt es Passagen, die sich etwas ziehen. Trotzdem bleibt die Geschichte bis zum Ende fesselnd, und die Auflösung überrascht.

Fazit:
Ein spannender Jugendthriller mit komplexen Figuren und einer fesselnden Handlung. Wer gerne miträtselt und düstere Schulgeschichten mag, wird hier auf seine Kosten kommen. Kleine Längen in der Mitte nehmen etwas das Tempo raus, aber insgesamt ein absolut lesenswertes Buch. 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 27.03.2025

Eine Geschichte zum Miträtseln mit kleinen Schwächen

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Auf dem Schulhof wird Arthur Otto Falkenberg tot aufgefunden. Die Polizei geht von einem Selbstmord auf, aber Cassidy und ihre Clique sollen im Auftrag der Schule die Ohren offen halten. Als sich die Hinweise ...

Auf dem Schulhof wird Arthur Otto Falkenberg tot aufgefunden. Die Polizei geht von einem Selbstmord auf, aber Cassidy und ihre Clique sollen im Auftrag der Schule die Ohren offen halten. Als sich die Hinweise auf einen Mord häufen, beginnt Cassidy selbst die Ermittlungen aufzunehmen. Aber sie und ihre Freundinnen geraten selbst in Verdacht, denn eine von ihnen kannte Arthur besser, als sie zugibt.

Die Geschichte war spannend bis zur letzten Seite. Aber in der Mitte wurde es teilweise etwas langatmig, weil nicht wirklich viel passiert. Deshalb muss ich leider einen Stern abziehen. Der Schreibstil hat mir allerdings gut gefallen, das Ende war überhaupt nicht vorhersehbar und ich habe gerne mit gerätselt. Deshalb vergebe ich gerne 4 Sterne für die Geschichte und empfehle allen, sich selbst ein Bild von der Geschichte zu machen.

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