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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.04.2025

1 bzw. 0 ⭐

The Truth Between Us | Mit wunderschönem Farbschnitt
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"The Truth Between Us" klang vielversprechend – ein Flugzeugabsturz, Überlebenskampf in der Wildnis Finnlands, eine aufkeimende Liebe und dann eine dramatische Wendung mit einer Verhaftung wegen Terrorverdachts. ...

"The Truth Between Us" klang vielversprechend – ein Flugzeugabsturz, Überlebenskampf in der Wildnis Finnlands, eine aufkeimende Liebe und dann eine dramatische Wendung mit einer Verhaftung wegen Terrorverdachts. Leider blieb von dieser spannenden Ausgangslage nicht viel übrig, was mich wirklich begeistern konnte.

Die einzige Szene, die mich wirklich mitgerissen hat, war der Absturz selbst. Danach ging es leider bergab. Die Charaktere blieben für mich erschreckend blass, besonders Juna, den ich kaum greifen konnte. Honey hatte zwar Kampfgeist, aber ihre Entscheidungen wirkten oft unlogisch, und ich konnte keine echte Verbindung zu ihr aufbauen. Die Liebesgeschichte zwischen ihr und Juna? Kaum vorhanden. Es fühlte sich mehr wie ein beiläufiger Nebenschauplatz an, was es schwer machte, ihre Gefühle nachzuvollziehen. Vielleicht hätte es geholfen, Junas Perspektive stärker einzubinden – so blieb er für mich ein gesichtsloser Nebenakteur, statt einer wirklich greifbaren Figur.

Ein weiteres Problem war der Schreibstil. Er fühlte sich irgendwie unausgegoren an, fast holprig. Manche Szenen wirkten unfreiwillig komisch, besonders wenn Juna Honey ständig „Honigtopf“ nannte – warum? Ich fand es nur unangenehm und unpassend. Zudem zog sich die Handlung stellenweise, und einige Wendungen waren entweder vorhersehbar oder völlig überzogen. Das Ende? Überraschend, ja, aber nicht auf die gute Art – es fühlte sich konstruiert an, als wollte man noch schnell ein dramatisches Finale erzwingen.

Das Einzige, was mir wirklich gefallen hat, war die Atmosphäre der finnischen Wildnis. Die Beschreibungen waren gelungen und vermittelten ein stimmiges Bild der Umgebung. Aber das allein reicht leider nicht aus, um das Buch zu retten.

Insgesamt war "The Truth Between Us" für mich eine große Enttäuschung. Die Idee hatte Potenzial, doch die Umsetzung ließ zu wünschen übrig. Ich hätte mir das Lesen wirklich sparen können. Somit gebe ich nur 1 bzw. 0 ⭐.

Danke an NetGalley für das Rezensionsexemplar!

Veröffentlicht am 22.03.2025

1 bzw. o ⭐

Belladonna – Die Berührung des Todes (Belladonna 1)
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Leider konnte mich dieses Buch überhaupt nicht überzeugen. Trotz des vielversprechenden Klappentextes und Cover war der Inhalt eine völlige Enttäuschung. Hätte ich dieses Buch als gedruckte Ausgabe und ...

Leider konnte mich dieses Buch überhaupt nicht überzeugen. Trotz des vielversprechenden Klappentextes und Cover war der Inhalt eine völlige Enttäuschung. Hätte ich dieses Buch als gedruckte Ausgabe und nicht als eBook gelesen, hätte ich wahrscheinlich mehrmals mit der Hand an den Kopf geschlagen, so viele problematische Aspekte konnte ich während des Lesens entdecken.

Die Geschichte basiert auf einer Dynamik, die für mich völlig unverständlich und unangemessen ist: Ein unsterblicher Tod trifft als Baby auf ein junges Mädchen und beobachtet sie über Jahre hinweg, bis sie schließlich volljährig ist und eine Beziehung mit ihm eingeht. Diese Konstellation fühlt sich nicht nur unpassend, sondern regelrecht verstörend an. Besonders problematisch ist der Fakt, dass Tod die junge Signa über ihre gesamte Kindheit hinweg verfolgt und als unaufdringlicher Beobachter in Erscheinung tritt, was eine sehr fragwürdige Macht- und Altersdynamik schafft.

Statt eines düsteren, aber charmanten Protagonisten, wie man ihn in vielen Gothik-Romanen erwarten würde, wird Tod hier als manipulativer, emotional distanzierter Charakter dargestellt, der ein verletzliches Mädchen über Jahre hinweg beherrscht. Diese Darstellung ist für mich in keiner Weise romantisch, sondern eher ein Beispiel für eine ungesunde und toxische Beziehung.

Auch die „düstere, gotische Atmosphäre“, die im Buch vermittelt werden soll, bleibt weit hinter den Erwartungen zurück. Der Roman scheitert daran, eine glaubwürdige und packende Welt zu erschaffen. Statt tiefgehender Charakterentwicklungen und einer komplexen Handlung wird die Geschichte durch stereotype Dialoge und wiederholende Szenen geprägt, die das Leseerlebnis zunehmend ermüdend machen.

Zusätzlich wird das Mystery-Element nur oberflächlich angerissen und hat keinerlei echte Spannung zu bieten. Die Erzählung baut keine wirkliche Neugier auf und verliert sich schnell in überflüssigen Details, die eher langweilen als fesseln.

Die Charaktere wirken flach und unsympathisch, was es schwer macht, sich mit ihnen zu identifizieren oder mitzufühlen. Das Ende ist ebenso wenig befriedigend, wie der gesamte Verlauf der Geschichte, und lässt mich als Leser enttäuscht zurück.

Kurz gesagt, dieses Buch hat weder mit einer fesselnden Handlung noch mit emotionaler Tiefe zu punkten. Statt ein interessantes, düsteres Abenteuer zu bieten, fühlt es sich eher wie eine gezwungene, unangemessene Erzählung an, die ich leider nicht weiterempfehlen kann. Ich vergebe 1 bzw. o ⭐.

Danke an NetGalley für das Rezensionsexemplar!

Veröffentlicht am 22.03.2025

1 bzw 0 ⭐️

A Study in Drowning
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Ich war vom Klappentext sehr gespannt auf das Buch und hatte hohe Erwartungen, aber leider wurde ich stark enttäuscht. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir unglaublich schwer, da sie sehr langsam vorankam ...

Ich war vom Klappentext sehr gespannt auf das Buch und hatte hohe Erwartungen, aber leider wurde ich stark enttäuscht. Der Einstieg in die Geschichte fiel mir unglaublich schwer, da sie sehr langsam vorankam und kaum etwas passierte. Die Handlung zog sich zäh dahin, ohne wirklich Spannung aufzubauen oder mein Interesse zu wecken. Ich hatte gehofft, dass sich das Tempo im Laufe der Geschichte steigert, aber das blieb leider aus.

Auch das Ende konnte mich nicht überzeugen. Es fühlte sich gehetzt an und ließ viele Fragen offen, was meinen Gesamteindruck weiter negativ beeinflusste. Die Auflösung war nicht nur enttäuschend, sondern hat für mich auch keinen wirklichen Abschluss geboten, der die Geschichte hätte retten können.

Insgesamt war dieses Buch für mich eine totale Enttäuschung. Es konnte meine Erwartungen, die durch den Klappentext geweckt wurden, in keiner Weise erfüllen. Daher gebe ich nur 1 bzw 0 ⭐️.


Danke and NetGalley für das Rezensionsexemplar!

Veröffentlicht am 22.03.2025

1 bzw 0 ⭐️

Die Tochter der Drachenkrone
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Der Klappentext klang vielversprechend, und als Fan von historischen Geschichten habe ich mich sehr auf das Buch gefreut. Der Anfang war flüssig und gut geschrieben, was mich optimistisch stimmte. Doch ...

Der Klappentext klang vielversprechend, und als Fan von historischen Geschichten habe ich mich sehr auf das Buch gefreut. Der Anfang war flüssig und gut geschrieben, was mich optimistisch stimmte. Doch je weiter ich las, desto mehr verlor ich das Interesse. Obwohl ich historische Romane liebe, war dieses Buch für meinen Geschmack zu langatmig und langsam.

Die Handlung schien sich zu ziehen, und es fehlte mir an Spannung, um wirklich in die Geschichte einzutauchen. Trotz der gut gemeinten Ansätze konnte mich das Buch einfach nicht fesseln. Nach etwa 20% habe ich beschlossen, es abzubrechen, da es mich nicht überzeugen konnte.

Es tut mir leid, aber es sieht so aus, als ob dieses Buch einfach nicht für mich gemacht ist. Deshalb gebe ich nur 1 bzw 0 ⭐️.


Danke and NetGalley für das Rezensionsexemplar!

Veröffentlicht am 22.03.2025

1 bzw. 0 ⭐️

Dem Sturm entgegen
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Das neue Buch von Cecelia Ahern klang auf den ersten Blick sehr vielversprechend, vor allem die Idee rund um die Reg Tree’s hat mein Interesse geweckt. Diese faszinierende Thematik hat mich motiviert, ...

Das neue Buch von Cecelia Ahern klang auf den ersten Blick sehr vielversprechend, vor allem die Idee rund um die Reg Tree’s hat mein Interesse geweckt. Diese faszinierende Thematik hat mich motiviert, weiterzulesen, und ich war gespannt darauf, wie sich die Geschichte entwickeln würde. Doch leider konnte mich das Buch nicht wirklich fesseln. Trotz des interessanten Konzepts hat die Geschichte es nicht geschafft, mich zu packen, und ich habe nach etwa Kapitel 9 (ca. 16%) das Lesen abgebrochen.

Enya als Protagonistin war für mich leider schwer zu ertragen. Ihre Entscheidungen und ihr Verhalten waren oft nicht nachvollziehbar, was es mir schwer machte, mich mit ihr zu identifizieren oder ihr Handeln zu verstehen. Zudem hatte die Geschichte für mich einen gewissen Mangel an Leichtigkeit, was das Leseerlebnis eher anstrengend machte. Ich hatte das Gefühl, dass die Erzählweise zu sehr in die Tiefe ging und das Tempo dadurch stark gebremst wurde.

Es ist wirklich schade, denn die Grundidee hatte Potenzial, aber insgesamt konnte mich das Buch nicht überzeugen. Ich hatte mehr erwartet und bin daher enttäuscht. Dementsprechend gebe ich das Buch 1 bzw. 0 ⭐️.


Danke and NetGalley für das Rezensionsexemplar!