Cover-Bild Gut gegen Nordwind
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 30.04.2012
  • ISBN: 9783442478019
Daniel Glattauer

Gut gegen Nordwind

Roman - Hochwertig veredelte Geschenkausgabe
Emmi Rothner möchte per E-Mail ihr Abo der Zeitschrift „Like“ kündigen, doch durch einen Tippfehler landen ihre Nachrichten bei Leo Leike. Als Emmi wieder und wieder E-Mails an die falsche Adresse schickt, klärt Leo sie über den Fehler auf. Es beginnt ein außergewöhnlicher Briefwechsel, wie man ihn nur mit einem Unbekannten führen kann. Auf einem schmalen Grat zwischen totaler Fremdheit und unverbindlicher Intimität kommen sich die beiden immer näher – bis sie sich der unausweichlichen Frage stellen müssen: Werden die gesendeten, empfangenen und gespeicherten Liebesgefühle einer Begegnung standhalten? Und was, wenn ja?


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.11.2016

Daniel Glattauer - Gut gegen Nordwind

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Meine Meinung:

Um es in die Worte der Protagonistin Emmi zu packen:
1.) Das Cover ist wunderschön gestaltet, das Farbenspiel ist einfach perfekt.

2.) Die Figuren haben mich sofort angesprochen, Emmi ...

Meine Meinung:

Um es in die Worte der Protagonistin Emmi zu packen:
1.) Das Cover ist wunderschön gestaltet, das Farbenspiel ist einfach perfekt.

2.) Die Figuren haben mich sofort angesprochen, Emmi ist mir zwar teilweise etwas suspekt und unsymphatisch herübergekommen, aber Leo hat das ganze wieder Wett gemacht. So ein charmanter junger Herr.
3.) Die Geschichte konnte mich - trotz, dass sie nur aus E-Mails besteht! - von sich überzeugen und ich bin überzeugt, dass man sich durch's Schreiben ineinander verlieben kann. In die Art des anderen - ohne ihn oder sie jemals gesehen zu haben.
4.) Etwas fies fand ich den Cliffhanger am Ende, hier hatte ich auf ein abgeschlossenes Ende gehofft, doch zum Glück gibt es eine Fortsetzung, die auch schon im Handel erhältlich ist. Diese wurde direkt im Anschluss an das Buch bestellt!

Fazit:
Für all diejenigen, die eine Liebesgeschichte erwarten liegen falsch. Hier geht es erstmal um das reine Kennenlernen zweier sich fremder Personen, die sich zufällig per E-Mail finden. Monatelanger Schriftverkehr beginnt und dennoch wird es als Leser nie langeweilig. Ich empfehle dieses Buch allen, die einen tollen Roman lesen wollen, der dank der Mail Aufmachung auch schnell gelesen ist. Und dringend den 2. Band gleich mitbestellen.

Veröffentlicht am 24.12.2017

weder gut noch schlecht

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Gut gegen Nordwind
von Daniel Glattauer


Bewertung: 2,5 Sterne


Inhalt – Buchbeschreibung auszugsweise:

Gibt es in einer vom Alltag besetzten Wirklichkeit einen besseren Raum für gelebte Sehnsüchte ...

Gut gegen Nordwind
von Daniel Glattauer


Bewertung: 2,5 Sterne


Inhalt – Buchbeschreibung auszugsweise:

Gibt es in einer vom Alltag besetzten Wirklichkeit einen besseren Raum für gelebte Sehnsüchte als den virtuellen?
Bei Leo Leike landen irrtümlich E-Mails einer ihm unbekannten Emmi Rothner. Aus Höflichkeit antwortet er ihr. Und weil sich Emmi angezogen fühlt, schreibt sie zurück.
Ein reger Austausch entsteht, schnell spielen Gefühle mit. Vor einem Treffen aber schrecken beide zurück.



Diese Geschichte könnte sich genauso im wahren Leben abspielen. Durch Zufall kommen zwei Menschen in Kontakt und merken schnell, dass Sie sich sympathisch finden. Ein reger Austausch beginnt und man kommt sich Stück für Stück immer näher. Allerdings geschieht dies hier nur auf dem virtuellen Weg wodurch immer noch der Schritt ins reale Leben zu machen wäre.


Was aber wenn man sich plötzlich gar nicht mehr so sicher ist, ob man dies auch wirklich will? Soll der Netzkontakt „lebendiger“ werden als bisher oder ist es besser wenn es nur ein Netzkontakt bleibt?


Der Anfang der Geschichte hat mich schon angesprochen aber es wurde zum Ende hin immer weniger das ich mich dafür begeistern konnte. Es ist für mich irgendwie unfertig als wenn der Erzählung das Ende fehlt.


Ich kann weder sagen, dass das Buch gut ist jedoch auch nicht das es schlecht ist.


Fazit: Ein Buch was man lesen kann aber auf keinen Fall muss!


© by Lesesumm auf LB/Lesejury/mehrBüchermehr.... auf WLD?

Veröffentlicht am 27.03.2024

Langweilig, moralisch zweifelhaft mit einer unsympathischen Protagonistin

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Eigentlich möchte Emmi nur ihr Abo bei der Zeitschrift „Like“ kündigen, aber sie vertippt sich und so langen ihre Nachrichten bei einem gewissen Leo Leike. Nachdem ihr der gleiche Fehler mehrfach passiert, ...

Eigentlich möchte Emmi nur ihr Abo bei der Zeitschrift „Like“ kündigen, aber sie vertippt sich und so langen ihre Nachrichten bei einem gewissen Leo Leike. Nachdem ihr der gleiche Fehler mehrfach passiert, beschließt dieser zurückzuschreiben. Zwischen den beiden entwickelt sich eine etwas merkwürdige Brieffreundschaft. Dabei kommen sich die beiden emotional immer näher und müssen sich bald fragen, ob diese Gefühle auch der Realität standhalten. Was wird passieren, wenn die beiden sich zum ersten Mal gegenüberstehen?

Ich fand die Idee des Buches wirklich gut und war schon sehr gespannt wie der Autor das umgesetzt hat. Leider war ich aber von genau dieser Umsetzung so gar nicht begeistert. Emmi ist eine der unsympathischsten Protagonisten, die mir je begegnet ist. Sie ist absolut egoistisch und dabei auch noch über jede Maße dramatisch unterwegs, denn alles muss nach ihrem Kopf gehen. Zu Beginn fand ich das ganze Kennenlernen über E-Mail noch relativ süß, aber dann hat sich herausgestellt, dass Emmi verheiratet ist und ihren Mann lieber betrügen würde als ehrlich mit ihm zu sprechen. Ehrlich gesagt habe ich auch nicht verstanden wie sie durch diese oberflächlichen E-Mails wirklich Gefühle füreinander entwickeln konnten. Leo fand ich als Charakter ganz in Ordnung, aber eben auch nicht mehr als das. Er konnte nicht wirklich retten was Emmi mit ihrem Verhalten verbockt hat. Dazu kamen die immer wieder langen nichtssagenden E-Mail Passsagen bei denen wirklich jeder Funke an Spannung verloren gegangen ist. Die Fortsetzung werde ich definitiv nicht lesen.

Zwar eine gute Grundidee, aber in der Umsetzung leider eine ziemlich langweilige Liebesgeschichte mit zweifelhafter Moral und einer unsympathischen Protagonistin. Kann ich leider nicht weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 04.02.2017

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Kurzmeinung

Aufmerksam auf das Buch wurde ich vor einer Weile durch eine Empfehlung. Bei der Arbeit (Bibliothek) lese ich öfters mal Bücher an, so auch Gut gegen Nordwind. Den Anfang fand ich witzig und ...

Kurzmeinung

Aufmerksam auf das Buch wurde ich vor einer Weile durch eine Empfehlung. Bei der Arbeit (Bibliothek) lese ich öfters mal Bücher an, so auch Gut gegen Nordwind. Den Anfang fand ich witzig und wollte dann wissen wie es weiter geht, deswegen hab ich es mir dann ausgeliehen.

Die Idee der Geschichte hat mir gefallen. Zwei Fremde, die sich über eine falsch verschickte E-Mail kennen lernen. Doch nach einer Weile gefiel mit die Richtung der Geschichte nicht mehr. Dies lag sehr stark an Emmi. Zu Beginn fand ich sie noch frech und witzig, doch je mehr ich lass, desto anstrengender und falsch fand ich sie. Dies fing bei ihrer Oberflächlichkeit und den Verurteilungen an, ging über zu ihrem Geltungsdrang, der Eifersucht und der lausigen Freundin, die sie abgab. Nicht zu vergessen, wie falsch ich es finde, was sie da mit ihr Familie macht. Ich will hier nicht die Moralkeule schwingen, doch ich finde, wenn man nicht mehr glücklich in seiner Ehe ist, dann sollte man daran arbeiten und wenn dies nicht funktioniert, weil da ein anderer ist, dann sollte man sich und seinem Partner so ehrlich gegenüber sein und die Karten auf den Tisch legen. Leo, mit seiner Bodenständigen Art mochte ich hingegen.

Das Buch ist nur in E-Mails aufgebaut, dadurch lässt es sich sehr schnell und flüssig lesen. Dies führte aber auch dazu, dass die Charaktere nicht Vorgestellt wurden, so hat sich das Bild in meinem Kopf erst langsam vervollständigt. Zuerst waren da nur zwei blasse Protagonisten.


Fazit:
Lässt sich schnell und einfach lesen.
Leider fand ich Emmi sehr anstrengend und nervig.
Mit einer anderen weiblichen Protagonisten, hätte mir die Geschichte sicherlich besser gefallen.

Veröffentlicht am 16.12.2016

Für mich eine Enttäuschung

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Emmi Rothner möchte per E-Mail ihr Abo der Zeitschrift „Like“ kündigen, doch durch einen Tippfehler landen ihre Nachrichten bei Leo Leike. Als Emmi wieder und wieder E-Mails an die falsche Adresse schickt, ...

Emmi Rothner möchte per E-Mail ihr Abo der Zeitschrift „Like“ kündigen, doch durch einen Tippfehler landen ihre Nachrichten bei Leo Leike. Als Emmi wieder und wieder E-Mails an die falsche Adresse schickt, klärt Leo sie über den Fehler auf. Es beginnt ein außergewöhnlicher Briefwechsel, wie man ihn nur mit einem Unbekannten führen kann. Auf einem schmalen Grat zwischen totaler Fremdheit und unverbindlicher Intimität kommen sich die beiden immer näher – bis sie sich der unausweichlichen Frage stellen müssen: Werden die gesendeten, empfangenen und gespeicherten Liebesgefühle einer Begegnung standhalten? Und was, wenn ja?

Meine Meinung:

Durch die vielen positiven Rezensionen war ich sehr gespannt auf das Buch und meine Erwartungen waren auch dementsprechend hoch... um ehrlich zu sein, das Buch hat mich einfach nur enttäuscht.

Die Geschichte an sich ist noch relativ nett, aber auch nicht mehr. Es ist eine Geschichte wie tausend andere auch, die für mich nichts besonderes an sich hatte. Allein das Ende fand ich interessant, aber das hat für mich das restliche Buch auch nicht gerettet.

Mein nächstes Problem war dann auch, dass ich die Hauptdarsteller einfach unsymphatisch fand. Ich weiß nciht warum, da sie ja auch nicht so genau beschrieben werden, aber Emmi ging mir von Anfang an auf die Nerven und Leo war auch nicht viel besser.

Zum Schreibstil kann ich nicht viel sagen, da ich es schwer finde, diesen bei Emailromanen zu bewerten.