Cover-Bild Aschenkindel - Das wahre Märchen
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins
  • Genre: Romane & Erzählungen / Märchen & Sagen
  • Seitenzahl: 276
  • Ersterscheinung: 05.12.2016
  • ISBN: 9783959671248
Halo Summer

Aschenkindel - Das wahre Märchen

Der Selfpublishing-Erfolg: Wenn Märchen wahr werden

Jedes Mädchen wäre dankbar, auf den Ball des Kronprinzen gehen zu dürfen. Schließlich will er sich dort eine Braut aussuchen. Doch Claerie Farnflee ist nicht wie andere Mädchen. Lieber bewohnt sie ein muffiges Turmzimmer, schuftet wie eine Dienstmagd und erträgt die Launen ihrer Stiefmutter, als sich an einen dahergelaufenen Prinzen zu ketten. So denkt sie - bis zu dem Tag, an dem sie im Verbotenen Wald einen Fremden trifft, der ihre Vorsätze ins Wanken bringt …

Eine Geschichte, die verzaubert: Der Gewinner des Kindle Storyteller-Awards 2016

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.12.2017

Aschenkindel

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Claerie ist 17 Jahre alt, lebt mit ihrer Stiefmutter und zwei Stiefschwestern zusammen und hat eine gute Fee, die allerdings nur mäßig gut im Zaubern ist. Claerie liebt ihre Freiheit und kann auf den anstehenden ...

Claerie ist 17 Jahre alt, lebt mit ihrer Stiefmutter und zwei Stiefschwestern zusammen und hat eine gute Fee, die allerdings nur mäßig gut im Zaubern ist. Claerie liebt ihre Freiheit und kann auf den anstehenden Ball des Kronprinzen gut verzichten. Doch dann trifft sie im Verbotenen Wald auf einen Jungen, der sie fasziniert, und plötzlich möchte sie doch auf den Ball. Vielleicht trifft sie dort ihren neuen Bekannten wieder...

Mein Leseeindruck:

Als großer Fan des Märchens "Aschenputtel" musste ich dieses Buch einfach lesen.

Diese Geschichte ist eine sehr moderne Version des alten Märchens, aber man findet natürlich durchaus Parallelen. Einiges davon hat mir gut gefallen, anderes weniger.

Nicht so angetan war ich hin und wieder von der Sprache. Manchmal kam sie mir zu gewollt modern vor und zu jugendlich. Das wirkte etwas zu bemüht auf mich und nicht authentisch.

Im Großen und Ganzen aber hat mir die Geschichte gefallen. Es hat Spaß gemacht, mal eine etwas andere Art des Märchens "Aschenputtel" zu lesen.


Veröffentlicht am 03.11.2017

Unterhaltsame Geschichte in märchenhafter Kulisse, die noch detaillierter hätte sein können

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Klappentext
„Jedes Mädchen wäre dankbar, auf den Ball des Kronprinzen gehen zu dürfen. Schließlich will er sich dort eine Braut aussuchen. Doch Claerie Farnflee ist nicht wie andere Mädchen. Lieber bewohnt ...

Klappentext
„Jedes Mädchen wäre dankbar, auf den Ball des Kronprinzen gehen zu dürfen. Schließlich will er sich dort eine Braut aussuchen. Doch Claerie Farnflee ist nicht wie andere Mädchen. Lieber bewohnt sie ein muffiges Turmzimmer, schuftet wie eine Dienstmagd und erträgt die Launen ihrer Stiefmutter, als sich an einen dahergelaufenen Prinzen zu ketten. So denkt sie – bis zu dem Tag, an dem sie im Verbotenen Wald einen Fremden trifft, der ihre Vorsätze ins Wanken bringt“

Gestaltung
Ich liebe die Farben des Covers! Sie sind warm und lassen das Cover so aussehen, als würde das Mädchen einem Licht entgegenblicken. Die Art, wie das Mädchen dasteht, finde ich etwas verkrampft und unnatürlich. Vor allem die Position wie sie ihre Schultern hält sieht doch sehr unbequem und unnatürlich aus. Ich frage mich auch, warum sie so steht, denn niemand würde seine Arme ohne Grund so seltsam nach vorne biegen. Das Kleid, das das Mädchen trägt, gefällt mir, denn es greift die Geschichte auf und vermittelt gleichzeitig den märchenhaften Charakter des Buches.

Meine Meinung
Ich mag Bücher, in denen ein leichter Märchenflair zu spüren ist und nachdem eine Freundin von „Aschenkindel“ so begeistert war, war ich sehr gespannt, wie mir die Geschichte gefallen würde. Der Gewinner des Kindle Storyteller Awards 2016 hat mich nicht enttäuscht und diesen Preis zurecht verdient! Die Geschichte von Claerie alias Aschenkindel hat mich gut unterhalten und sie ließ sich schnell verschlingen! Dieses Buch ist eine schöne zeitweilige Lektüre, die man gut zwischendurch zur Entspannung lesen kann, denn die Geschichte ist angenehm und schnell zu lesen, da sie unkompliziert ist. Ich konnte die Handlung vollkommen genießen, ohne dass ich mich ständig konzentrieren und aufpassen musste. So ist sie die perfekte Ablenkung vom Alltag!

Zudem gefiel mir die Welt, in die das Buch mich entführt hat, sehr gut. Sie versprüht einen märchenhaften Charme und erinnerte mich beim Lesen oftmals an die Geschichte von Aschenputtel. Gleichzeitig hat Autorin Halo Summer dem Setting aber auch eine besondere (Fantasy-)Note verpasst, denn in der Welt von Protagonistin Claerie gibt es nicht nur Prinzen, Schlösser und Feste, sondern auch einen düsteren, gefährlichen Wald samt Vampiren und anderen interessanten Fantasywesen! Auch den Aufbau der Städte bzw. Königsländer fand ich sehr interessant, denn es gibt einen Kaiser, der große Landesteile regiert und nur wenige unabhängige Königreiche (so wie das Land, in dem die Protagonistin lebt). Mir hat die Welt wirklich gut gefallen, allerdings hätte ich gerne (gerade weil mir die Idee dieses Settings so gefiel) mehr über sie erfahren. Es wird zwar immer wieder angeschnitten, wie die Welt aussieht und was es alles in ihr für Wesen gibt, aber genauer beschrieben wird dies leider nicht. Eine Karte des Landes hätte ich auch sehr toll gefunden.

Super fand ich auch Claeries trockenen Humor am Anfang der Geschichte! „Aschenkindel“ wird aus der Perspektive von Claerie erzählt und diese spart nicht an bissigen Kommentaren über ihre Stiefmutter, Stiefschwestern oder ihre eher unfähige gute Fee, die ihr eigentlich helfen soll. Dies hat mich zu Beginn der Geschichte oftmals zum Lachen oder mindestens zum breit Grinsen gebracht. Leider hat Claeries Humor mit dem Handlungsverlauf etwas nachgelassen. Im Verlauf der Geschichte lernt sie einen geheimnisvollen Fremden kennen und die beiden verlieben sich ineinander. Später auf dem Ball des Prinzen, der eine Ehefrau sucht, weckt ausgerechnet Claerie das Interesse des Thronfolgers. So steht sie zwischen zwei Männern.

Ich bin normalerweise skeptisch gegenüber Dreiecksgeschichten, aber hier fand ich sie in Ordnung, denn Claerie ist nicht die Sorte Frau, die unschlüssig zwischen beiden Männern hin und her schwankt. Sie hat sich sehr früh für einen der beiden entschieden und bleibt auch bei diesem Entschluss. Dies fand ich super, denn so hebt die Protagonistin sich vom Rest der Mädchen-in-Dreiecksgeschichten ab. Etwas seltsam fand ich allerdings das Verhalten der beiden Männer, denn sowohl Prinz als auch Fremder haben sich sofort in Claerie verliebt und in so hohen Tönen von ihr gesprochen, obwohl sie sie noch nicht wirklich kannten. Dieses „Claerie in den Himmel loben“ der Beiden hat mich schon gestört, denn sie haben sie wie eine Heilige dargestellt, so als habe sie keinerlei Fehler. Selbst Claeries Schimpferei über ihre Stiefmutter und -schwestern wurde dann auf einmal in ein positives Licht gerückt, sodass die Protagonistin als ein Mensch ohne Fehler dargestellt wurde.

Ich mochte Claerie wirklich, denn sie war sehr sympathisch (nicht nur wegen ihrer lustigen Kommentare). Sie ist taff, selbstständig und nicht auf den Kopf gefallen. Claerie weiß sich zu helfen und auch anzupacken. Die anpreisenden Worte der Männer haben mir Claerie zu perfekt dargestellt und erscheinen lassen und so mein Bild von der Protagonistin etwas gestört. Aber nun gut, vielleicht haben die Männer dies auch nur gesagt, um Claerie zu umgarnen…

Fazit
Wer auf der Suche nach einer lustigen, unterhaltsamen Liebesgeschichte für zwischen durch ist, der wird bei „Aschekindel“ sicherlich fündig werden. Dieses Buch ist angehaucht mit einem märchenhaften Flair und ich habe es wirklich gerne und sehr schnell gelesen. Die Welt von „Aschenkindel“ mit ihren Fantasywesen und Märchenaspekten hat mir richtig gut gefallen, sodass ich mir gewünscht hätte, dass sie noch detaillierter beschrieben worden wäre. Aufgrund der lustigen Kommentare der sehr sympathischen Protagonistin hatte ich zudem oftmals ein Lachen im Gesicht!
4 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
Einzelband


Veröffentlicht am 20.10.2017

Ein süßes Märchen für Zwischendurch

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Klappentext:
Jedes Mädchen wäre dankbar, auf den Ball des Kronprinzen gehen zu dürfen. Schließlich will er sich dort eine Braut aussuchen. Doch Claerie Farnflee ist nicht wie andere Mädchen. Sie liebt ...

Klappentext:
Jedes Mädchen wäre dankbar, auf den Ball des Kronprinzen gehen zu dürfen. Schließlich will er sich dort eine Braut aussuchen. Doch Claerie Farnflee ist nicht wie andere Mädchen. Sie liebt ihre Freiheit. Lieber bewohnt sie ein muffiges Turmzimmer, schuftet wie eine Dienstmagd und erträgt die Launen ihrer Stiefmutter, als sich an einen dahergelaufenen Prinzen zu ketten. So denk sie – bis zu dem Tag, an dem sie im Verbotenen Wald einen Fremden trifft, der ihre Vorsätze ins Wanken bringt…

Meinung:
Aschenkindel greift das altbekannte Märchen „Aschenputtel“ auf und lässt es in neuem Glanz erscheinen. Vor allem in der ersten Hälfte des Buches hält sich die Geschichte in ihren Grundzügen sehr stark an das ursprüngliche Märchen. Doch im Laufe des Buches wird die Geschichte immer eigenständiger und entwickelt sich zu einer modernen Märchenerzählung.

Inhaltlich sind keine hohen Sprünge zu erwarten. Die Geschichte besticht viel mehr mit vielen kleinen Ideen. Es beinhaltet eine schöne Kombination aus vielen bekannten Elementen. So ist dem Leser zum Beispiel sofort klar, dass es sich bei dem Fremden, den Claerie im Wald kennenlernt nicht um einen Kammerdiener handelt. Jedoch ist die Idee seiner Selbstdarstellung sehr schön und durchaus nachvollziehbar. Wirklich gut gefallen hat mir auch die Idee mit der guten Fee, welche Claerie auf ihre eigene tollpatschige Art und Weise zur Seite steht. Die Rolle der Tauben finde ich im Buch eher weniger gelungen. Sie treten zwar auf und es gibt auch eine gewisse Bindung zwischen Claerie und den Tauben, jedoch sind sie für die Handlung vollkommen überflüssig, da sie ihr in keinster Weise helfen. Die Bindung zwischen den Tauben und Claerie bleibt bis zum Schluss für den Leser nicht wirklich verständlich und so wirkt das Auftauchen der Tauben immer eher etwas deplatziert.

Die Charaktere sind durchweg sehr sympathisch gestaltet. Selbst Charaktere, die normalerweise höchst unsympathisch auftreten, wie z.B. die Stiefschwestern, sind in dieser Geschichte eher Bemitleidenswert. Es fehlt also der klassische Bösewicht, was dem ganzen jedoch keinen Abbruch tut, da dieses Märchen auch gut und gerne ohne Bösewicht auskommt.

Den Schreibstil von Halo Summer finde ich sehr angenehm zu lesen. Sprachlich ist das Buch eher einfach gehalten, was den Lesefluss erleichtert und dazu verleitet das Buch in einem Rutsch durchzulesen.

Das Cover finde ich wunderschön gestaltet und es lohnt sich auf jeden Fall mal einen genaueren Blick darauf zu werfen. Die Farbgebung und das Mädchen mit dem Kleid im Vordergrund sehen wahnsinnig schön aus. Sehr gelungen finde ich, dass sich das Kleid im Verlauf auflöst. Die kleinen Wölkchen, welche aus dem Kleid kommen fand ich zunächst eher seltsam. Nachdem ich das Buch gelesen habe vermute ich, dass es sich um kleine Aschewölkchen handeln soll, was wiederum sehr gut zum Inhalt des Buches passen würde. Auch der Angedeutete Sternenhimmel im Hintergrund ist ein Detail, das mir wirklich gut gefällt.

Fazit:
Aschenkindel ist eine leichte Lektüre. Die Geschichte besticht gerade durch ihre Einfachheit und Unkompliziertheit und führt einen so in eine wunderschöne Märchenwelt. Ich würde das Buch jedem empfehlen, der sich einfach mal für ein paar Stunden von all den Problemen der realen Welt verabschieden möchte. Kurz gesagt: Das Buch ist Urlaub für die Seele.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Eine süße, wenn auch etwas kitschige Version von Cinderella,

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Ich habe das Buch schon öfter auf Facebook und Amazon gesehen, aber erst auf der Frankfurter Buchmesse habe ich es mir mal genauer angeschaut und wusste: Dieses Buch musst du lesen. Jetzt bin ich endlich ...

Ich habe das Buch schon öfter auf Facebook und Amazon gesehen, aber erst auf der Frankfurter Buchmesse habe ich es mir mal genauer angeschaut und wusste: Dieses Buch musst du lesen. Jetzt bin ich endlich dazu gekommen und konnte es kaum aus der Hand legen.
Claerie lebt zusammen mit ihren beiden verzogenen Stiefschwestern und ihrer launischen Stiefmutter, die sie herumscheuchen und für die sie nichts mehr als eine Dienstmagd ist. Dann kommt die Einladung zu einem großen Ball auf dem sich der Prinz eine Braut suchen soll und jedes Mädchen im Land ist eingeladen.
Damit endet, aber auch schon die Gemeinsamkeit zu dem bekannten Märchen. Denn Claerie will gar nicht auf den Ball und vorallem will sie auch den Prinzen nicht kennen lernen. Sie will lieber zuhause bleiben und auch ihre gute Fee kann sie kaum überzeugen und sie ist auch nicht gerade die beste Gute Fee. Erst als sie im Verbotenen Wald einen Fremden trifft, überdenkt sie ihre Meinung zum Ball.
Aschenkindel hat einige Überschneidungen mit den Originalmärchen, aber dass es doch irgendwie komplett anders ist hat mir wohl am besten gefallen. Es gab Magie, Vampire, Könige und Kaiser, Flugwürmer und Claerie mittendrin.
Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und obwohl ich am Anfang dachte, dass ich weiß, wie die Geschichte verläuft, wurde ich doch an einigen Stellen überrascht. Der Schreibstil war von der ersten Seite an fesselnd und unerwartet. Die Charaktere gefielen mir wirklich gut, auch wenn es mir bei ihnen ein bisschen an Tiefe fehlte. Ich fand Claerie sehr sympathisch, aber Ysper hingegen war ein wenig blass und ich konnte keine wirkliche Beziehung zu ihm aufbauen.
Es war ein unglaublich süß Märchenadaption, die an einigen Stellen zwar etwas kitschig war, mich aber dennoch von sich überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 14.05.2017

Magisch, märchenhaft und einfach toll geschrieben. Für alle die Magie und Märchen lieben!

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Clearis wohnt bei ihrer Stiefmutter und ihren Stiefgeschwistern und kümmert sich um das Haus. Sie will ganz sicher nicht zum Ball gehen - und schon gar nicht den Prinzen heiraten. Doch ihre gute Fee überzeugt ...


Clearis wohnt bei ihrer Stiefmutter und ihren Stiefgeschwistern und kümmert sich um das Haus. Sie will ganz sicher nicht zum Ball gehen - und schon gar nicht den Prinzen heiraten. Doch ihre gute Fee überzeugt sie letztendlich hinzugehen. Claeris jedoch hat nur Augen für einen, den geheimnisvollen Mann, den sie im gefährlichen Wald traf...

Angesprochen hat dieses Buch mich zu aller erst wegen dem schönen Cover. Es sieht verzaubert und traumhaft aus. Als auch noch der Klappentext zu meinem Geschmack passte und eine etwas andere "Cinderellastory" versprach, wollte ich es unbedingt lesen.
Der Einstieg gelang mir ganz leicht und ich war von der ersten Seite an gefesselt. Die Autorin schreibt locker leicht und genau nach meinem Geschmack. Nicht zu viel detaillierte Beschreibungen und nicht zu wenig. Halo Summer erschafft eine einzigartige und magische Welt, die ich nur zu gern betreten habe. Schnell hatte ich die von ihr erschaffene Umgebung vor Augen und konnte richtig gut in der Geschichte abtauchen. Claeris ist eine besondere Protagonistin, da sie nicht auf den Mund gefallen ist und nach ihren eigenen Vorstellungen lebt. Gerade diesen Charakterzug fand ich wunderbar erfrischend, doch leider fand ich, dass ihre offene Art im Laufe des Buches etwas nachliess und sie etwas ruhiger wurde.
Der Lauf der Geschichte hat unglaublichen Spaß gemacht. Wer hier eine Adaption von Cinderella erwartet sollte sich darauf einstellen, dass die Geschichte nicht wirklich viel mit Cinderella gemeinsam hat - was aber nicht schlecht ist, im Gegenteil.
Besonders hat mir die außergewöhnliche Fantasie der Autorin gefallen. Der Flugwurm und der Dragofant waren meine Liebling und ich wünschte wir hätten noch mehr dazu erfahren..
Geschickt schafft Halo Summer es, nebenbei wichtige Themen in die Geschichte einzubringen, was mir am Anfang noch gut gefallen hatte, jedoch gerade zum Ende hin mir leider etwas zu viel wurde. Es ging dann viel um Politik und Machtverhältnisse, das Kaiserreich und wie sich alles verändert. Das hat mich persönlich als Hauptthema nicht so sehr angesprochen, nebenbei wäre es interessant gewesen, aber ich hätte einfach gerne mehr von der Magie und dem Außergewöhnlichen in dieser Welt gelesen. Auch das große Geheimnis in Form eines Briefes, um das es später geht, hat mich etwas enttäuscht. Ich habe irgendwie mehr erwartet, mehr Magie, besondere Gaben oder ähnliches. Aber das ist ja nur mein Geschmack.
Trotzdem konnte mich das Buch überzeugen und ich habe es sehr gerne und in einem Rutsch durchgelesen. Auch wenn ich noch mehr Potenzial für noch mehr magische Momente in dem Buch gesehen hätte, kann ich dieses Buch zufrieden an alle empfehlen, die Märchen und magische Welten mögen.


Eine tolle, fantasievolle und etwas andere Version von "Cinderella". Magisch, märchenhaft und einfach toll geschrieben. Für alle die Magie und Märchen lieben!

Rockt mein Herz mit 4 von 5 Punkten!