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Veröffentlicht am 27.12.2017

Erstes Buch von Meredith Wild

All for You – Sehnsucht
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Inhalt:
Du bist alles für mich - das Gute, das Schlechte und jeder einzelne Augenblick dazwischen

Als Maya Jacobs und Cameron Bridge sich nach fünf Jahren zum ersten Mal wieder begegnen, ist es, als ob ...

Inhalt:
Du bist alles für mich - das Gute, das Schlechte und jeder einzelne Augenblick dazwischen

Als Maya Jacobs und Cameron Bridge sich nach fünf Jahren zum ersten Mal wieder begegnen, ist es, als ob die Welt um sie herum zum Stillstand kommt. Damals waren sie ein Paar gewesen, verliebt und so glücklich. Aber als Cameron um Mayas Hand anhielt, musste sie die schwerste Entscheidung ihres Lebens treffen - und Nein sagen. Als sie sich jetzt erneut gegenüberstehen, sind die Gefühle von damals augenblicklich wieder da. Und auch die Leidenschaft. Doch kann es für ihre Liebe eine zweite Chance geben, wenn ihre gemeinsame Vergangenheit so voller Schmerz ist?



Meine Meinung:
„All for you – Sehnsucht“ ist der erste Teil einer neuen Reihe der Autorin der „Hard“-Bücher. Ich habe schon sehr viel von ihr gehört, allerdings noch nie etwas von ihr gelesen. Als ich das Cover des Buches sah, verliebte ich mich sofort und auch der Klappentext versprach mir eine fesselnde Geschichte.
Zu Beginn des Buches lernen wir die beiden Hauptprotagonisten Maya Jacobs und Cameron Bridge kennen. Die beiden sind sehr verliebt und befinden sich in einer Beziehung. Cameron möchte seine Liebste immer in seiner Näher haben und macht ihr einen Heiratsantrag. Maya lehnt ab, da sie es zu überstürzt findet und somit trennen sich ihre Wege. Die eigentliche Handlung beginnt dann ganze 5 Jahre später, als sich ihre Wege zufällig kreuzen. Die Anziehungskraft der beiden ist noch vorhanden und Cameron möchte wieder um sie kämpfen. Maya dagegen ist skeptisch bzw. hat Angst wieder verletzt zu werden. Im Fokus steht also die Liebesbeziehung der beiden mit viel Leidenschaft.
Ich finde beide Hauptprotagonisten recht angenehm, allerdings konnte ich auch manchmal über deren Gedanken/Taten nur den Kopf schütteln. Man macht sich jedoch dadurch selbst viele Gedanken über das Gelesene.
Der Schreibstil der Autorin war flüssig, man konnte (wenn man es wollte) das Buch in einem verschlingen. Allerdings hat mich die Handlung nicht ganz so gefesselt wie erwartet.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass mir das Buch recht gut gefallen hat. Die Handlung war zwar größtenteils vorhersehbar, aber auch ein wenig spannend. Man will wissen, ob die beiden Hauptprotagonisten wieder zueinander finden werden. „All for you – Sehnsucht“ von Meredith Wild konnte mich also gut unterhalten, daher vergebe ich 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 23.12.2017

Schöne Illustrationen - Buch eher für Jüngere

Timeless - Retter der verlorenen Zeit
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Inhalt:
Dein Eintritt in eine neue Welt – Sei dabei, bevor die Zeit abläuft
Die Zeitkollision war eine Katastrophe kosmischen Ausmaßes, die Zeit und Raum aufspaltete und die Erde auseinanderriss. Die Überlebenden ...

Inhalt:
Dein Eintritt in eine neue Welt – Sei dabei, bevor die Zeit abläuft
Die Zeitkollision war eine Katastrophe kosmischen Ausmaßes, die Zeit und Raum aufspaltete und die Erde auseinanderriss. Die Überlebenden kommen aus den unterschiedlichsten Kulturen und Epochen. In dieser neuen Welt lebt Diego Ribera.
Doch nicht alle sind an einem friedlichen Zusammenleben in diesem neuen Zeitalter interessiert, und so wird Diegos brillanter Erfinder-Vater entführt. Er soll den Zeitbruch – und somit die letzten 15 Jahre – ungeschehen machen. Diego muss sich auf eine gefährliche Reise begeben, um seinen Vater, seine eigene Existenz und die Zukunft der Welt zu retten …



Meine Meinung:
In diesem Buch geht es um die sog. „Zeitkollision“, das heißt Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft wurden vereint. Aus jedem Zeitabschnitt sind die Menschen zusammengekommen und leben in der neuen Welt. Ich finde, es ist eine sehr interessante Auffassung, weshalb ich das Buch unbedingt lesen wollte.
„Timeless – Retter der verlorenen Zeit“ ist ein abenteuerreiches Buch, das aus der Sicht des 13-Jährigen Diego Ribera erzählt wird. Durch gewisse Umstände werden sein Vater und die Familie einer Freundin von ihm entführt. Er möchte seinen Vater unbedingt retten und begibt sich mit seinen drei Freunden auf ein Abenteuer auf hoher See.
So gut wie alle darin vorkommenden Charaktere sind einem sehr sympathisch (mit Ausnahme natürlich die Bösewichte ;) ) und man fühlt sich wohl in ihrer Nähe. Die vier Freunde hatten anfangs Schwierigkeiten miteinander, doch nach und nach wurden sie enger zusammengeschweißt und hielten auch zueinander. Man sieht daran auch, wie wichtig wahre Freunde sind, auf die man sich in jeder Situation verlassen kann.
Ich finde, das Buch ist sehr interessant, allerdings eher für die jüngere Generation ab ca. 12 Jahren gedacht. Es kommen logischerweise sehr viele kindliche Handlungen/Gedanken zu Vorschein und als Erwachsener kann man das Meiste nicht mehr so ganz nachvollziehen. Nichtsdestotrotz fand ich es recht gut und die Spannung hielt mich am Buch fest. Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen. Der Autor beschreibt alles sehr genau und man hat das Gefühl, selbst ein Abenteuer zu erleben. Neben den ganzen Beschreibungen sind außerdem noch tolle farbige Illustrationen enthalten – vom Autor selbst! Der Autor schreibt als nicht nur gut, sondern kann seine gesamte Handlung auch bildlich detailgetreu wiedergeben. Durch die vielen Illustrationen konnte ich mir die gesamte Handlung viel besser vorstellen und habe mich immer sehr auf sie gefreut.
Zu guter Letzt kann ich sagen, dass das Buch wirklich gut gelungen ist! Der Autor hat nicht nur ein Händchen für das Schreiben, sondern auch für das Illustrieren. Von mir gibt es jedenfalls 4 von 5 Sterne und bin gespannt auf eine Fortsetzung.

Veröffentlicht am 23.10.2017

Mein erster Psychothriller

Die stille Kammer
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Inhalt:
„Mein Name ist Emma Cartwright. Noch vor drei Jahren war ich Susan Webster - jene Susan Webster, die ihren zwölf Wochen alten Sohn Dylan getötet hat. Fast drei Jahre verbrachte ich in der Forensischen ...

Inhalt:
„Mein Name ist Emma Cartwright. Noch vor drei Jahren war ich Susan Webster - jene Susan Webster, die ihren zwölf Wochen alten Sohn Dylan getötet hat. Fast drei Jahre verbrachte ich in der Forensischen Psychiatrie. Seit vier Wochen bin ich wieder draußen. Unter neuem Namen lebe ich nun in einer Stadt, wo niemand von meiner dunklen Vergangenheit weiß.

Doch heute Morgen erhielt ich einen Brief, adressiert an Susan Webster. In dem Umschlag befand sich das Foto eines etwa dreijährigen Jungen, auf der Rückseite standen die Worte:

Dylan - Januar 2013.

Kann es sein, dass mein geliebter Sohn noch lebt?“



Meine Meinung:
Vorweg möchte ich erwähnen, dass „Die stille Kammer“ von Jenny Blackhurst mein erster Psychothriller im Buchformat ist. Bisher habe ich nur die Filme bevorzugt gehabt und war daher gespannt, wie es als Buch sein wird.
Das Cover ist wunderschön gestaltet, auch von der Innenseite. Es ist ein wenig düsterer dargestellt, jedoch war mein erster Gedanke nicht, dass das ein Psychothriller-Buch sein könnte.
Susan Webster wird sehr ausführlich dargestellt und hofft, dass sie keine Mörderin, sondern Opfer ist. Die anderen Charaktere werden jedoch nur sehr vage beschrieben, was ich sehr schade finde, da ich an einigen Stellen mit den ganzen (Spitz-)Namen etwas durcheinander kam. Ich habe daher auch wirklich jeden einzelnen im Buch misstraut, oftmals auch zu Unrecht. Die Hauprotagonistin wird anfangs als recht naiv dargestellt und hat alles so akzeptiert, wie sie es gesagt bekommen hat. Im Laufe des Buches macht sie jedoch eine unglaubige Entwicklung durch und entwickelt sich immer mehr zu einem Kampfgeist.
Das Buch ist sehr fesselnd geschrieben und baut Spannung auf. Die Kapiteln sind relativ kurz gehalten, sodass man sich ständig denkt „Nur noch 1 Kapitel, dann ist Schluss!“ und ehe man sich versieht, ist das Buch schon beendet. An der Handlung war rein gar nichts vorhersehbar, die Autorin hat mich immer wieder überrascht, insbesondere am Ende. Allerdings finde ich die ganzen Rückblicke zwischendrin verwirrend. Erst gegen Ende erkennt man den Sinn der Rückblicke, aber auch in welchem Zusammenhang diese mit dem aktuellen Geschehen stehen. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich zum Ende hin etwas ungeduldig wurde und es mir etwas zu sehr in die Länge gezogen wurde.
Der Schreibstil ist leicht zu lesen und ich konnte aufgrund der Spannung das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich finde, dass das Buch auch verfilmt werden könnte. Insgesamt fand ich das Buch gut gelungen und kann es jedem, der Psychothriller liebt empfehlen. Von mir gibt es 4 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Figuren
Veröffentlicht am 02.10.2017

Ein Baby zähmt den Bad Boy ...

Irresistible - Ein Baby kommt selten allein
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Inhalt

„Ein Baby zähmt den Bad Boy ...

Brady, Tattoo-Artist und Harley-Fahrer, ist außer sich vor Kummer: Sein Bruder und dessen Frau sind bei einem Unfall ums Leben gekommen. Nun ist es an Brady, die ...

Inhalt

„Ein Baby zähmt den Bad Boy ...

Brady, Tattoo-Artist und Harley-Fahrer, ist außer sich vor Kummer: Sein Bruder und dessen Frau sind bei einem Unfall ums Leben gekommen. Nun ist es an Brady, die Beerdigung zu organisieren, die Lavendelfarm seines Bruders zu verkaufen und sich um seine kleine Nichte zu kümmern. Zum Glück ist da Katherine, die auf die kleine Isabella aufpasst und sich auf der Farm auskennt. Schnell kochen die Gefühle zwischen dem muskulösen und tätowierten Bad Boy und der kurvigen Latina hoch ...“




Meine Meinung:

Die Autorin Lex Martin war mir bisher unbekannt, somit war „Irresistible – Ein Baby kommt selten allein“ mein erstes Buch der Autorin. Es war das Cover, das mich sofort neugierig machte. Der sexy Brady mit seiner Nichte Isabella. Welche Frau schmilzt bei so einem Anblick nicht dahin?

Als Brady auf die Farm seines Bruders fährt, um wichtige Gelegenheiten zu organisieren, trifft er auf die junge Katherine – eine gute Freundin seines Bruders und dessen Ehefrau. Sie hilft Brady so gut es kann, insbesondere passt sie auf seine Nichte Isabella auf. Sowohl Brady als auch Katherine sind sehr sympathische Protagonisten und entwickeln Gefühle füreinander. Die Handlung wird abwechselnd aus beiden Sichten erzählt, so bekommt man einen guten Einblick in die Gedanken der jeweiligen Hauptprotagonisten. Katherine hängt sehr an der Farm und an der kleinen Isabella, aber auch Brady findet so langsam Gefallen an das unbeschwerte Leben dort – zusammen mit Katherine und seiner Nichte. Doch lange kann er nicht bleiben, denn er muss wieder zurück in sein „altes“ Leben. Katherines Leben sieht zudem nicht rosig aus. Sie suchte und fand Monate vorher Unterschlupf bei Bradys Bruder auf der Lavendelfarm und muss jetzt weg, da die Lavendelfarm verkauft wird.

Ich finde die Geschichte wahnsinnig süß, es handelt sich hierbei nicht um eine klassische Liebesgeschichte. Von einem Tag auf den anderen die Verantwortung für ein kleines Kind zu bekommen, ist alles andere als einfach. Noch dazu sich um große Angelegenheiten, wie etwa die Beerdigung oder der Verkauf der Lavendelfarm zu kümmern, stellt eine Herausforderung dar. Allerdings kann ich den Streit zwischen Bradys Bruder und seiner Familie überhaupt nicht nachvollziehen. Die Schuldgefühle von Brady dagegen kann ich gut verstehen. Wenn man einen geliebten Menschen im Streit verliert, kann das sehr wehtun. Man muss nur lernen, damit umzugehen – mit Hilfe von Nahestehenden.
Der Schreibstil ist flüssig, das Buch lässt sich somit sehr leicht lesen. Man hängt sehr an der Geschichte und hofft auf ein Happy End. Ob es eines gibt und wie das Ende aussieht, erfährt ihr nur, wenn ihr dieses tolle Buch lest. Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 18.08.2017

Macht ist sexy...

Mr. President – Macht ist sexy
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Klappentext:

„Noch nie war Macht so sexy!

Als Tochter eines Senators verbrachte Charlotte Wells ihre Kindheit am Tisch mit den mächtigsten Männern der USA. Damals hatte sie sich geschworen, niemals selbst ...

Klappentext:

„Noch nie war Macht so sexy!

Als Tochter eines Senators verbrachte Charlotte Wells ihre Kindheit am Tisch mit den mächtigsten Männern der USA. Damals hatte sie sich geschworen, niemals selbst in die Politik zu gehen. Doch als sie nach ihrem Studium das Angebot erhält, im Wahlkampfteam von Matthew Hamilton zu arbeiten, gerät ihr Entschluss ins Wanken. Charlotte kennt Matthew, seit sie Kinder waren, und sie weiß, dass er nicht nur fokussiert und skrupellos ist, sondern als Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika auch tatsächlich etwas bewegen könnte. Sie hat allerdings nicht damit gerechnet, wie schwer es sein würde, rund um die Uhr in Matthews Nähe zu sein. Und obwohl sie weiß, dass es seine Karriere zerstören könnte, wenn sie der Anziehungskraft zwischen ihnen nachgeben, fällt es ihr mit jedem Tag schwerer, sich von ihm fernzuhalten ...“


Ich war sehr gespannt auf den ersten Teil der „White-House“-Reihe von der lieben Katy Evans. Die Geschichte beginnt mitten im Vorgang der Wahlkampfergebnisse und endet ebenfalls an dieser Stelle mit Ausblick auf den zweiten Band der Reihe.

Das Buch erzählt hauptsächlich vom Wahlkampf mit Charlotte im Team. Ebenso wird die komplizierte Liebesgeschichte von ihr und dem Kandidaten Matt dargestellt. Trotz der sympathischen Charaktere (nicht nur Hauptprotagonisten), wurde die Handlung etwas zu langatmig geschrieben. Man erwartet im nächsten Moment etwas Besonderes, jedoch kam nie etwas Spannendes. Daher wurde ich ein wenig enttäuscht. Da der Schreibstil aber recht flüssig war und neugierig macht, konnte ich das Buch gar nicht so schnell weglegen. Ich habe auf ein bestimmtes Ende gehofft, dem war es aber leider nicht so. Ich hoffe, der zweite Teil wird etwas spannender und es handelt sich viel mehr um die Liebe als um die Politik.
Im Großen und Ganzen finde ich die Geschichte gut gelungen, auch wenn ich finde, dass es an einigen Stellen zu langatmig war. Von mir bekommt dieses Buch mit dem absolut heißen Cover 4 Sterne und ich freue mich schon auf den zweiten Teil dieser Reihe.