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Veröffentlicht am 27.12.2017

Absolut fesselnd

Shadow Love
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Inhalt:
In einer dunklen Gewitternacht wird ein Baby auf der Flucht zurückgelassen. Jahre später führt dieses Kind, das den Namen Ava Morgan bekommen hat, offenbar ein normales Leben. Ava studiert am Elisabeth ...

Inhalt:
In einer dunklen Gewitternacht wird ein Baby auf der Flucht zurückgelassen. Jahre später führt dieses Kind, das den Namen Ava Morgan bekommen hat, offenbar ein normales Leben. Ava studiert am Elisabeth State College, wohnt in ihrem eigenen kleinen Apartment und besucht, so oft sie kann, ihre Adoptiveltern Susan und Caleb, sowie ihren Bruder Damien, den sie über alles liebt.

Fortlaufend zu ihren Geburtstagen wiederkehrende Träume lassen Avas Fragen zu ihrer Herkunft nicht verblassen und ängstigen ihre ansonsten heile Welt. Das wäre auch kein großes Problem, wenn da nicht die Sache mit JJ, ihrer besten Freundin wäre, über die sie genau an ihrem 21. Geburtstag etwas erfährt, das auch auf sie selbst großen Einfluss hat. Überdies trifft sie auf ihren neuen Kommilitonen Adam, dem sie zuerst lieber aus dem Weg geht …


Meine Meinung:

"Shadow Love" von Kaylie Morgan ist ein absolut fesselndes Buch, das mich überwältigt und umgehauen hat.
Direkt von der ersten Seite an war ich völlig in der Geschichte gefangen und konnte mich gar nicht mehr losreißen. Ich musste einfach wissen, wie es weiter geht.


Die Geschichte wird überwiegend aus Avas Sicht in Ich-Erzählung geschrieben. Mit Ausnahme von dem Prolog, der eine Rückblende ist, und ein paar Stellen, die aus der Sicht eines anderen Charakters sind. Wer? Das möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, da ich sonst zu viel vorweg nehmen würde. Da sie kursiv geschrieben sind, kann man sie gut von Avas Sicht unterscheiden.

Die Protagonistin Ava ist eine sehr sympathische und offene Person, in die man sich sehr gut hineinversetzen kann. Vor allem die Erzählperspektive trägt dazu bei, dass man das ganze Buch über gut mit ihr mitfühlen und mitfiebern kann. Ich war die ganze Zeit so sehr an die Seiten gefesselt, dass ich gar nicht merkte, wie schnell die Kapitel vergingen. Besonders an den Kapiteln gefielen mir auch die Überschriften. Sie haben mir des Öfteren ein Lachen entlockt.
Auch die anderen Charaktere, allen voran JJ - Avas beste Freundin - sowie der neue Kommilitone Adam, werden sehr gut dargestellt.
Man kann sich alle sowohl charakterlich als auch vom Aussehen sehr gut vorstellen und sich ein klares Bild von ihnen machen. Es ist, als wäre man mitten drin, als würde man alles mit den Charakteren miterleben.
Dazu trägt sicherlich auch der Schreibstil bei, der besonders angenehm und flüssig zu lesen ist und gut zu den jungen Figuren und ihrer Lockerheit passt.

Am Schluss war ich sehr überrascht und habe gehofft und gebangt, wie das wohl alles enden mag.
Ich hoffe, dass es noch eine Fortsetzung geben wird, denn eins kann ich sagen: Ich fand es wirklich grandios und möchte definitiv noch mehr von Ava lesen.

Fazit:
"Shadow Love" von Kaylie Morgan ist ein überwältigendes Buch, das mich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann gezogen hat und Lust auf viel mehr Geschichten von Ava macht.

Veröffentlicht am 27.12.2017

Berührend, dramatisch, magisch und einfach nur gefühlvoll

Der Mitreiser und die Überfliegerin: Gewinner des Kindle Storyteller Awards 2017
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Inhalt:
Ist es Magie? Oder einfach nur das Leben? Die Welt des 18-jährigen Milan gerät aus den Fugen, als seine Sandkastenfreundin Jo bei einem Kletterunfall ums Leben kommt. Doch dann fliegt ihm plötzlich ...

Inhalt:
Ist es Magie? Oder einfach nur das Leben? Die Welt des 18-jährigen Milan gerät aus den Fugen, als seine Sandkastenfreundin Jo bei einem Kletterunfall ums Leben kommt. Doch dann fliegt ihm plötzlich ein weißer Wellensittich zu, der ihn ganz bewusst zum Zirkus Salto lockt. Dort lernt Milan die schöne, aber womöglich verrückte Trapezkünstlerin Julie kennen. Angezogen von ihrer sonderbaren Theorie über magische Menschen und Seelentiere reist Milan mit dem Zirkus und lernt: Es erfordert eine Menge Mut, sich den Herausforderungen des Lebens zu stellen. Oder Magie – ganz wie man es nimmt.

Meine Meinung:
"Der Mitreiser und die Überfliegerin" von Mira Valentin ist ein sehr berührendes, dramatisches, magisches und einfach nur gefühlvolles Buch, das einen auf der ersten Seite schon packt, mit sich mitreißt und bis zum Ende nicht mehr loslässt.

Dieses Buch ist ganz anders als alle bisherigen Bücher der Autorin, die bisher erschienen sind.
Denn hier wird der Leser direkt zu Beginn mit einem ernsten und traurigen Thema konfrontiert, mit dem so gut wie jeder schon in Berührung gekommen ist: der Tod eines geliebten Menschen. So ein Ereignis wirft jeden aus der Bahn. Da ist es nicht verwunderlich, dass es auch bei Milan so ist. Bis es dazu kommt, dass ein weißer Wellensittich ihn zu dem Zirkus Salto führt und von da an ändert sich alles für Milan.
Er reist mit dem Zirkus mit, macht sehr viele neue Erfahrungen und lernt viele neue Menschen und (Seelen)Tiere kennen, unter anderem auch Julie, die Trapezkünstlerin, die alles andere als "normal", aber gerade deswegen sehr sympathisch ist.

Es kommt einiges auf den Leser zu: Höhen, Tiefen, Wechsel der Schauplätze, viel Gefühl und vor allem Spannung.
Langweilig wird es in diesem Buch sicher nie.
Dies liegt auch daran, dass der Schreibstil sehr flüssig und angenehm zu lesen ist, nahezu mitreißend. Mir ist es nicht gelungen, das Buch aus den Händen zu legen.

Nicht nur die zwei Hauptprotagonisten Milan und Julie, sondern auch alle anderen Charaktere, die in dem Buch eine Rolle spielen, werden so gut beschrieben, dass man sie sich vom Aussehen und Charakter her sehr gut vorstellen kann und sie nahezu bildlich vor dem inneren Auge erscheinen.
Ich konnte sehr gut mit Milan und den anderen Zirkuskünstlern mitfiebern und mitfühlen und saß das ein oder andere Mal gespannt vor dem Buch, während ich es kaum noch zu atmen gewagt habe, weil ich so aufgeregt war, was als nächstes passiert.

Besonders schön ist zudem die Aufmachung des Taschenbuches.
Nicht nur das Cover sticht besonders hervor, auf dem man ein Zirkuszelt, sowie Federn des weißen Wellensittichs sehen kann. Auch das Innenleben ist besonders schön gestaltet.
Über den Kapiteln befindet sich jeweils das Dach eines Zirkuszeltes und auch innerhalb der einzelnen Kapitel gibt es Zeichen, die auf die Seelentiere hinweisen: Federn, Abdrücke von Tierpfoten oder auch die Tiere selbst.

Fazit:
"Der Mitreiser und die Überfliegerin" von Mira Valentin hat mich mit der gefühlvollen und berührenden Geschichte, die ans Herz geht, absolut umgehauen und ist bisher eines meiner Highlights dieses Jahres. Ich kann das Buch ganz klar weiter empfehlen.

Veröffentlicht am 20.12.2017

Ein wahnsinnig gutes Debüt, das mich umgehauen hat

In Between. Das Geheimnis der Königreiche (Band 1)
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Inhalt:
Die 17-jährige Keylah lebt inmitten der dunklen Wälder des Landes Benoth, das zwischen zwei mächtigen Königreichen liegt. Nur die hohen Mauern der Siedlungen trennen dort die Menschen von dem, ...

Inhalt:
Die 17-jährige Keylah lebt inmitten der dunklen Wälder des Landes Benoth, das zwischen zwei mächtigen Königreichen liegt. Nur die hohen Mauern der Siedlungen trennen dort die Menschen von dem, was draußen ist – den Ausgestoßenen, den Wolfsgestalten. Doch im Gegensatz zu den anderen liebt Keylah die freie Natur und kann ganze Tage in ihren selbstgebauten Baumhäusern verbringen. Ihre Gabe, drohende Gefahr körperlich zu spüren, scheint sie vor allem zu beschützen. Bis etwas geschieht, das sie nach Einbruch der Dunkelheit in den Wald zwingt und auf den unnahbaren Einzelgänger Deven stoßen lässt. Einen Mann, vor dem sie sich fürchten sollte, auch wenn ihre Gabe ihr etwas anderes sagt…

Meine Meinung:
"In Between. Das Geheimnis der Königreiche" von Kathrin Wandres ist der erste Band einer Trilogie. Dieses Debüt ist wahnsinnig gut und hat mich absolut umgehauen.

Die Geschichte ist aus Keylahs Perspektive in Ich-Erzählung geschrieben. Man weiß nicht mehr als sie und fühlt und fiebert daher automatisch mit ihr mit. Von der ersten Sekunde an war ich mitten im Geschehen drin und absolut gefesselt. Ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen und habe es innerhalb von 2 Tagen durchgelesen.
Die Kapitel haben eine angenehme Länge, nicht zu lang, nicht zu kurz, einfach sehr schön zum Lesen.

Was mir besonders gut an dem Debüt gefallen hat, ist der Schreibstil.
Er liest sich überaus flüssig, leicht und sehr angenehm. Es ist wie ein Sog, der einen mitreißt und nicht mehr loslässt. Man kann einfach nicht mehr aufhören zu lesen.

Die Welt, die Kathrin Wandres hier geschaffen hat, ist sehr spannend und ich möchte unbedingt noch viel mehr darüber erfahren.

Auch die Charaktere in dem Buch werden gut geschildert, sodass ich sie mir charakterlich und optisch gut vorstellen kann. Besonders die Protagonistin Keylah ist mir von Anfang an sehr sympathisch gewesen.

Das Buch trieft nur so vor Spannung, sodass ich am liebsten direkt den zweiten Band hinterher lesen würde.

Fazit:
"In Between. Das Geheimnis der Königreiche" von Kathrin Wandres ist ein grandioses Debüt, das durch seinen Schreibstil, die erschaffene Welt und die sympathische Protagonistin in jeder Hinsicht überzeugt und sehr neugierig auf die Fortsetzungen der Trilogie macht. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es weiter geht und kann dieses Buch absolut empfehlen.

Veröffentlicht am 11.11.2017

Mit Invita auf den Spuren der Intrigen und Geheimnisse Divodurums

Der Schatz Salomos
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Inhalt:
Zwei grausame Morde, der Fluch des Goldes und der verschollene Tempelschatz von Jerusalem - der dritte Teil der Krimireihe rund um die römische Sklavin Invita

260 n. Chr.: Von düsteren Erinnerungen ...

Inhalt:
Zwei grausame Morde, der Fluch des Goldes und der verschollene Tempelschatz von Jerusalem - der dritte Teil der Krimireihe rund um die römische Sklavin Invita

260 n. Chr.: Von düsteren Erinnerungen geplagt, kehrt die Sklavin Invita in ihre Heimatstadt, Divodurum an der Mosel, zurück. Als dort kurz nacheinander zwei junge Frauen ermordet aufgefunden werden, deuten alle Anzeichen auf schwarze Magie hin. Ausgerechnet der jüdische Schmuckhändler Salomo, Invitas Vertrauter aus Kindertagen, wird verdächtigt die grausamen Verbrechen begangen zu haben. Bei dem Versuch, die Unschuld ihres Freundes zu beweisen, stößt sie auf dunkle Machenschaften, einen uralten Fluch und einen verloren geglaubten Tempelschatz, dessen Spuren von Jerusalem bis hierher in die Stadt zu führen scheinen.

Meine Meinung:
Das Cover ist wunderschön. Links im Vordergrund ist eine junge Frau mit blondem Haar dargestellt, die vermutlich für eine der ermordeten jungen Frauen stehen soll. Auch der Soldat im Hintergrund, das Mäander-Ornament und die goldenen Farben stellen sehr gut das Umfeld dar, in dem das Buch spielt. Wir befinden uns hier im römischen Metz im 3. Jahrhundert n. Chr.

Wie auch schon Band 1 "Fortunas Rache" und Band 2 "Die Legion des Raben" ist Band 3 der Reihe um die Sklavin Invita "Der Schatz Salomos" auch das Innenleben des Buches optisch wieder schön antik gestaltet, um in die richtige Stimmung zu kommen: Die Kapitel werden wieder mit römischen Ziffern und diesmal mit einem Bild einer Menora eingeleitet. Dieser siebenarmige Leuchter ist ein wichtiges Symbol des Judentums, das die Erleuchtung symbolisieren soll; das ist hier sehr treffend gewählt, denn die Sklavin Invita versucht in diesem Buch durch ihre Nachforschungen die Erleuchtung in den Mordfällen Divodurums zu bekommen.

Dieses Buch ist - wie von Maria W. Peter gewohnt - wieder sehr gut recherchiert und man bekommt als Leser einen guten Eindruck davon, was Juden und Christen zur Zeit des 3. Jahrhunderts unter römischer Herrschaft erdulden und erleiden mussten.

Wie auch schon in den ersten beiden Teilen wird die Geschichte aus Sicht der Sklavin Invita in Ich-Erzählung geschildert, sodass man sich erneut gut in sie hinein versetzen, mit ihr mitfühlen und mitfiebern kann. Sie setzt sich für Salomo und seinen Vater, den Arzt Isaac ein und will ihre Unschuld beweisen. Denn zumindest sie, die die beiden aus ihrem früheren Leben in Divodurum kennt, wo sie aufgewachsen ist, ist sich ihrer Unschuld sicher. Gemeinsam mit ihr kommt man den Geheimnissen und Intrigen Divodurums Stück für Stück auf die Schliche, wobei Invita großen Mut beweist, sich immer wieder in große Gefahren begibt und man erneut um ihr Leben Bangen muss.
Zudem erhofft sich Invita durch Isaac, der scheinbar einiges von ihrer Vergangenheit weiß, mehr über ihre Herkunft zu erfahren.
Wird sie es schaffen, die Unschuld ihrer jüdischen Freunde zu beweisen? Und wird es ihr gelingen, mehr über sich selbst und ihre Mutter in Erfahrung zu bringen?

Der Schreibstil gefiel mir auch hier wieder gut, denn er war so locker und leicht zu lesen und voller Spannung, dass ich auch dieses Buch innerhalb von zwei Tagen in mich aufgesogen habe. Und am liebsten hätte ich direkt weiter gelesen, um zu erfahren, wie es mit Invita weiter geht.

Am Ende des Buches befindet sich nach einem sehr informativen Nachwort noch ein sechsseitiges Glossar mit den Erläuterungen zu einigen Begriffen, die in der Geschichte vorkamen. Zudem ist auch eine Karte von Divodurum angeführt, wo die wichtigsten Orte der Geschichte eingezeichnet sind.
Es folgt noch eine Danksagung, in der Professoren und Doktoren genannt werden, die die Autorin bei ihrer Recherche beraten haben.
Dass das Buch grandios recherchiert ist, merkt man auch schon beim Lesen. 
Zuletzt finden sich in Anmerkungen zum Buch noch informative Adressen und Internetlinks, die einem helfen können, wenn man sich thematisch noch weiter mit Themen des Buches (die Stadt Metz, jüdische Kultur und Geschichte in Europa, die Römer an der Mosel) beschäftigen möchte.

Fazit:
"Der Schatz Salomos" kann gut mit den ersten beiden Teilen mithalten. Es ist spannend, sehr gut recherchiert und auf alle Fälle lesenswert, besonders für Liebhaber der römischen Antike.
Ich hoffe sehr, dass es bald noch eine Fortsetzung geben wird und wir noch mehr von Invita und ihren Abenteuern lesen können. 

Veröffentlicht am 27.10.2017

Ich möchte ganz schnell mehr davon

Camp der drei Gaben 1: Juwelenglanz
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Inhalt:
*Entdecke, was wirklich in dir steckt*
Fleur Bailey führt ein ganz normales Leben, wenn man davon absieht, dass sie zu ihrem eigenen Schutz nur selten das Haus verlässt. Doch als ihre Familie wider ...

Inhalt:
*Entdecke, was wirklich in dir steckt*
Fleur Bailey führt ein ganz normales Leben, wenn man davon absieht, dass sie zu ihrem eigenen Schutz nur selten das Haus verlässt. Doch als ihre Familie wider aller Vorsichtsmaßnahmen überfallen und Fleur verschleppt wird, ändert sich ihr Dasein schlagartig. Sie erwacht in einem Ausbildungscamp für Menschen mit übernatürlichen Begabungen und erfährt, dass magische Fähigkeiten in ihr schlummern. Unglaublich, aber wahr: Sie ist eine Spirit und besitzt die Macht der Telekinese. Diese soll sie nun beherrschen lernen, um im Kampf gegen ihre größten Feinde bestehen zu können. Dass sie dabei auch dem gut aussehenden Theo näherkommt, könnte sich jedoch als gefährlich herausstellen…

Meine Meinung:
"Camp der drei Gaben 1 - Juwelenglanz" von Andreas Dutter ist ein unglaublich spannender Auftakt der "Camp der drei Gaben"-Dilogie, sehr hoher Suchtfaktor ist hier garantiert.

Ich habe wahnsinnig schnell in das Buch hinein gefunden und hätte es am liebsten in einem durch weggesuchtet. Allerdings wollte ich mich zwingen, langsamer zu lesen, damit ich länger etwas davon habe. Ist mir das gelungen? Definitiv nicht!

Der Schreibstil gefiel mir richtig gut, denn er ist schön locker leicht. Auch die Kapitel haben eine angenehme Länge. Eigentlich sehr gefährlich, weil man immer denkt: Eines geht noch und dann ist das ganze Buch vorbei.

Fleur ist schon sehr speziell; überbehütet und absolut ahnungslos kommt sie in das Camp. Da ist es nicht schwer zu verstehen, dass sie erst einmal völlig überfordert sein muss.
Ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte gefiel mir sehr gut.
Auch die anderen Figuren wie Fabienne und Hunter waren mir von Anfang an sehr sympathisch.
Alle Figuren wurden vom Aussehen und ihrem Wesen sehr gut dargestellt. Man kann sie sich optisch und charakterlich ganz genau vorstellen. Sie sind alle sehr verschieden, sodass sicherlich jeder Leser hier eine Person findet, mit der er ganz besonders sympathisieren kann.

Das Buch hat mich zum Ende hin sehr überrascht. Hier ist einiges geschehen, womit ich definitiv nicht gerechnet hätte.

Und alles, was ich jetzt sagen kann, ist:
Ich kann doch jetzt nicht bis Dezember warten, um weiterlesen zu können. Wie soll ich das nur aushalten?

Fazit:
Ich bin gnadenlos begeistert von dem Buch, möchte definitiv mehr davon und kann es kaum erwarten, bis Band 2 herauskommt.
Von mir gibt es hier eine klare Leseempfehlung.