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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.10.2025

Wundervoll und kunterbunt gestaltet

Löwe sucht einen Freund - oder: Ich hab dich zum Fressen gern
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Der Löwe ist neu und auf der Suche nach Freunden. Nur leider geht er die Sache nicht ganz so gut an und verschreckt die anderen Tiere erst einmal.

Die Geschichte ist schön und die Botschaft an sich gefällt ...

Der Löwe ist neu und auf der Suche nach Freunden. Nur leider geht er die Sache nicht ganz so gut an und verschreckt die anderen Tiere erst einmal.

Die Geschichte ist schön und die Botschaft an sich gefällt mir auch, nämlich dass wir nicht perfekt sein müssen, um ein guter Freund zu sein.
Was mir persönlich als Mama nicht ganz so gut gefallen hat ist, dass der Rat der Mutter nicht geholfen hat und das nicht, weil er falsch war, denn auch Eltern machen natürlich Fehler, sondern weil der Löwe es nicht so optimal umgesetzt hat. Und dafür kann die Mutter natürlich nichts. Und die Stelle, wo er als Wiedergutmachung Geschenke verteilt war auch nicht ganz so optimal. Denn Geschenke an sich sind vollkommen in Ordnung, wie der Kuchen fürs Zebra, aber ein neues Haus? Aber beides ist meinen Kids nicht so aufgefallen wie mir und wahrscheinlich machen wir als Erwachsene uns da mehr Gedanken.
Den Kids hat das Buch wirklich sehr gefallen vor allem die farbenfrohen und lustigen Illustrationen! Und wir haben es auch direkt mehrfach lesen müssen!

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Veröffentlicht am 13.06.2025

Schöner englischer Cosy Crime

Marchfield Square
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Im Marchfield Square wird ein Toter gefunden und verdächtigt wird seine Frau. Celeste, die Vermieterin, ist von ihrer Unschuld jedoch überzeugt und beauftragt Audrey und Lewis mit den Ermittlungen.

Audrey ...

Im Marchfield Square wird ein Toter gefunden und verdächtigt wird seine Frau. Celeste, die Vermieterin, ist von ihrer Unschuld jedoch überzeugt und beauftragt Audrey und Lewis mit den Ermittlungen.

Audrey und Lewis sind ein wirklich interessantes Ermittlerduo, sie Putzfrau und er Schriftsteller. Und neben den eigentlichen Ermittlungen lernt man die beiden immer besser kennen. Die Dynamik der beiden hat mir sehr gefallen und sie waren mir sehr sympathisch. Nach einer weiteren Leiche steigt dann auch die Spannung langsam und stetig an.

Für mich hatte das Buch genau die perfekte Mischung aus speziellen Charakteren, die es für einen Cosy Crime braucht und Spannung. Die Auflösung kam auch recht unerwartet und ich habe bis zum Ende gerätselt.

Ich würde jederzeit an den Marchfield Square zurückkehren!

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Veröffentlicht am 15.04.2025

Spannender neuer Fall

Ostseedämmerung
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Ein Mädchen findet eine alte Wikingerfibel, die mit einem Vermisstenfall zusammenhängt. Daraufhin wird der Fall von Pia und ihrem Team neu aufgerollt und kurz darauf finden sie die Leiche der verschwundenen ...

Ein Mädchen findet eine alte Wikingerfibel, die mit einem Vermisstenfall zusammenhängt. Daraufhin wird der Fall von Pia und ihrem Team neu aufgerollt und kurz darauf finden sie die Leiche der verschwundenen jungen Frau.

Für mich war es ein spannender Fall, mit vielen potenziellen Verdächtigen und meine Vermutung hat sich immer mal wieder geändert. Bis zum Ende hin war ich mir nie wirklich sicher, sodass die Auflösung zum einen überraschend kam, zum anderen dann aber auch wieder nicht. Aber genau das macht einen spannenden Krimi aus. Bis zum Ende konnte ich mir nicht sicher sein. Einzig das Verschwinden ihres Kollegen Broders kam nicht überraschend, da es im Klappentext bereits erwähnt wurde. So spät, wie dies im Buch vorkommt wäre es ohne den Spoiler im Klappentext noch etwas spannender gewesen!

Pia als Ermittlerin finde ich super sympathisch und mag sie sehr auch wenn ich nicht nachvollziehen konnte, warum sich Hinnerk denkt erlauben zu können ihr in ihre Beziehung mit Marten reinreden zu können. Ich bin gespannt, wie es in der Richtung auch in Zukunft weitergehen wird. Denn das kam diesmal etwas kurz, wobei das ja auch nicht so viel mit dem eigentlichen Fall zu tun hat. Aber auch das macht die Krimis aus meiner Sicht aus!

Ich freue mich schon sehr auf die nächsten Fälle von Pia!

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Veröffentlicht am 21.03.2025

Ein Thriller, der zum Nachdenken anregt.

Die Herde
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Peter Danielsson ist in China um die Zwerggänse zu schützen und bekommt dadurch mit, dass eine Herde Elefanten ihr Revier verlassen haben und nun Dörfer zerstören auf ihrem Weg. Nur wohin wollen die Elefanten ...

Peter Danielsson ist in China um die Zwerggänse zu schützen und bekommt dadurch mit, dass eine Herde Elefanten ihr Revier verlassen haben und nun Dörfer zerstören auf ihrem Weg. Nur wohin wollen die Elefanten und warum sind sie unterwegs? Während er versucht dies rauszufinden, muss er aber auch die Elefanten vor dem Abschuss bewahren. Und es ist nicht das einzige Phänomen weltweit, bei dem sich Tiere komisch verhalten.

Es handelt sich bei dem Buch um einen Öko-Thriller und dadurch stehen die Tiere auch sehr im Fokus. Man bekommt zum Beispiel auch viele Informationen zu dem generellen Verhalten von Elefanten, was ich sehr interessant fand. Dadurch besticht der Thriller nicht mit einer extremen Spannungskurve, aber trotz allem möchte man unbedingt wissen, wie es weitergeht. Dazu kommen die unterschiedlichen Handlungsstränge. Die beiden Hauptstänge sind China, wo wir Peter und Sui begleiten und Mexiko, wo wir Abel, Peters Vater bei seiner Suche in einer alten Tempelanlage begleiten. Ich persönlich fand die Handlungen in Mexiko spannender als die in China aber dafür waren die Handlungen in China mit den Elefanten sehr interessant. Und durch die Wechsel kann man das Buch nur schwer zur Seite legen.

Die Auflösung am Ende war für mich schlüssig und hat alles zu einem passenden Abschluss gebracht und das Nachwort des Autors fand ich sehr gut, um einordnen zu können, was nun Phantasie und was Realität ist. Mich hat das Buch auf jeden Fall auch zum Nachdenken angeregt und ich kann es nur empfehlen!

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Veröffentlicht am 05.11.2024

Schöne Botschaft

Ein Funke nur, ein kleines Licht - Eine Geschichte über Liebe und Mut
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Der kleine Mäuserich bekommt von seinem Opa eine Botschaft mit, die sein Leben prägt und zwar „Ein Funke nur, ein kleines Licht. Liebe und Mut, mehr braucht es nicht.“ Das ist eine wirklich sehr schöne ...

Der kleine Mäuserich bekommt von seinem Opa eine Botschaft mit, die sein Leben prägt und zwar „Ein Funke nur, ein kleines Licht. Liebe und Mut, mehr braucht es nicht.“ Das ist eine wirklich sehr schöne Botschaft, die sich auf jeder Doppeseite wiederfindet und so auch für die Kinder schnell sehr einprägsam ist. Die Geschichte drum herum hat mir ebenfalls gefallen, vor allem, wie der kleine Mäuserich anderen hilft. Jedoch war die Geschichte aus meiner Sicht stellenweise sprachlich nicht ganz passend für die Zielgruppe. Teilweise war die Geschichte auch nur verständlich durch die Illustrationen, die sber sehr schön und wirklich sehr liebevoll gestaltet sind. Meinem kleinen Mitleser hat das Buch aber sehr gut gefallen und wir haben es auch direkt mehrfach gelesen. Auch in die Kita wurde das Buch direkt mitgenommen.

Und auch wenn ich zwar ein paar Anmerkungen hatte, so ist es ja die Zielgruppe, für die das Buch passen muss, und diese wurde vollständig überzeugt!

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