Cover-Bild Beautiful Funeral
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 01.08.2017
  • ISBN: 9783492310673
Jamie McGuire

Beautiful Funeral

Roman
Henriette Zeltner (Übersetzer)

Elf Jahre sind vergangen, seit Travis Maddox mit Abby durchgebrannt ist. Für Travis ist es nun an der Zeit, alte Rechnungen mit Mafiaboss Benny Carlisi zu begleichen. Doch damit rüttelt er die gefährlichste Untergrundorganisation von Las Vegas auf und plötzlich ist der ganze Maddox-Clan in Gefahr. Die Familie spaltet sich in verschiedene Lager, doch sie muss sich dringend entscheiden: Soll die Angst sie weiter auseinandertreiben, oder werden die Brüder es schaffen, sich wieder zu vereinen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.12.2017

Ein Ende einer Ära

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Der letzte Teil der Reihe um die Maddox-Brüder von Jamie McGuire durfte in meiner Sammlung natürlich nicht fehlen. Dennoch muss ich leider gestehen, dass es der schlechteste Band war.
Zum Inhalt: Elf Jahre ...

Der letzte Teil der Reihe um die Maddox-Brüder von Jamie McGuire durfte in meiner Sammlung natürlich nicht fehlen. Dennoch muss ich leider gestehen, dass es der schlechteste Band war.
Zum Inhalt: Elf Jahre sind vergangen, seit Travis Maddox mit Abby durchgebrannt ist. Für Travis ist es nun an der Zeit, alte Rechnungen mit Mafiaboss Benny Carlisi zu begleichen. Doch damit rüttelt er die gefährlichste Untergrundorganisation von Las Vegas auf und plötzlich ist der ganze Maddox-Clan in Gefahr. Die Familie spaltet sich in verschiedene Lager, doch sie muss sich dringend entscheiden: Soll die Angst sie weiter auseinandertreiben, oder werden die Brüder es schaffen, sich wieder zu vereinen?
Ich habe vor dem Lesen bereits viel über dieses Buch gehört. Es soll anders sein als seine Vorgänger und der Titel lässt vermuten, dass etwas oder jemand beerdigt wird. Das alles hat mir sehr zu denken gegeben und ich habe es relativ lange vor mir hergeschoben bzw. im Regal liegen gelassen.
Im Nachhinein muss ich sagen, dass ich es als Buch bzw. Fortsetzung der Reihe lesen musste, um nichts zu verpassen und noch offenen Fragen geklärt zu bekommen, aber ich kann bestätigen, dass es anders als die Vorgänger ist. Es tauchen nochmal alle Charaktere auf, die inzwischen alle erwachsen sind. Das hat mir gut gefallen. Ebenso wie die wirklich unterschiedlichen Perspektivwechsel innerhalb des Buches. Spannung ist auch eine ganze Portion dabei und ich kam relativ gut mit. Dennoch muss ich gestehen, dass es mich nicht so begeistert hat, wie ich mir erhofft hatte. Die Gefühle, die Begeisterung, die ich aus den vorherigen Teilen kenne, hat diesmal nicht den richtigen Weg zu mir gefunden. Vielleicht hängt das damit zusammen, dass ich finde, man hätte Beautiful Funeral auch auf zwei Bücher aufteilen können, um der Komplexität den Raum zu geben, den sie braucht.
Froh, dass ich es gelesen habe, bin ich trotzdem und ich kann sagen, dass diese Reihe bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat.

Veröffentlicht am 23.04.2018

Jahre später

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Auch wenn die Maddox-Männer nach und nach alle ihr Glück gefunden haben, muss dieses auch gepflegt werden. Zudem schwebt immer noch die Bedrohung durch die Carlisi-Familie über ihren köpfen. Dann wird ...

Auch wenn die Maddox-Männer nach und nach alle ihr Glück gefunden haben, muss dieses auch gepflegt werden. Zudem schwebt immer noch die Bedrohung durch die Carlisi-Familie über ihren köpfen. Dann wird Thomas angeschossen.

Das Cover ist in typischer Maddox-Manier gestaltet und passt zu seinen Vorgängern.

Diese Buch ist anders. Hat man in den Vorangegangen nur zwei Perspektiven gehabt, die sich abwechseln und die Geschichte voranbringen, trifft man hier alle wieder und alle melden sich als Ich-Erzähler zu Wort. Kaum hat man sich in die eine Perspektive eingelesen, wechselt sie auch schon wieder. Man erfährt wie es Thomas, Liis, Travis, Abby, Taylor, Falyn, Tyler, Ellie, Trenton, Camille, Shepley und America in den letzten Jahren ergangen ist und wie ihr Leben aussieht.
Die einzelnen Charaktere sind wieder gut beschrieben und da man sie kennt ist man auch schnell wieder in ihre Welt eingetaucht und das Kopfkino läuft an.

Und obwohl mich die Sprache und die Charaktere wieder schnell in ihren Bann gezogen haben, hab ich mich diesmal mit dem Lesen schwer getan. Diesmal fehlte diese Leichtigkeit die Jamie McGuires Geschichten sonst mitschwingt, auch bei schwierigen Themen. Vielleicht lag an dem beständigen Perspektivenwechsel, dass die Seiten diesmal nicht wie gewohnt geflogen sind und der letzte Funke nicht richtig überspringen wollte.

Dieser Band konnte mich leider nicht vollständig von sich überzeugen.

Veröffentlicht am 13.11.2017

Ein Buch, was dir das Herz bricht

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Meine Meinung:
Ich bin am Boden zerstört! Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass die Geschichte traurig ist oder weil ich von dem allgemeinen Verlauf beziehungsweise dem Ende einer unfassbar guten Reihe ...

Meine Meinung:
Ich bin am Boden zerstört! Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass die Geschichte traurig ist oder weil ich von dem allgemeinen Verlauf beziehungsweise dem Ende einer unfassbar guten Reihe enttäuscht bin.
Beautiful Funeral ist das fulminante Ende der Maddox Brüder bzw. Beautiful-Reihe. Was mit Pauken und Trompeten eingeläutet wird, um mir dann das Herz zu brechen.
Der Vorgängerband Beautiful Burn ist eins meiner bisherigen Jahreshighlights, dem entsprechend habe ich mich auf den finalen Band gefreut.
Es fällt mir wirklich unglaublich schwer über eine Reihe, die ich so sehr liebe, etwas Schlechtes schreiben zu müssen.
Woran liegt es, dass ich enttäuscht bin? Prinzipiell ist der Plot gut, auch der Verlauf und die Idee jedes Kapitel aus der Sicht eines anderen Charakters zu schreiben gefallen mir.
Aber ich habe die starke Vermutung, dass es mir letztendlich nicht so gut gefallen hat, weil die Komplexität, die dieses grundsätzlich spannende Ende verdient hätte, zu kurz gekommen ist. Ebenso konnten die Protagonisten ihren Charakter nicht so entfalten, wie in den Bänden zu vor, phasenweise habe ich mich gefragt, ob diese Personen die gleiche wie damals sind. Natürlich entwickelt man sich innerhalb von zehn Jahren, aber so sehr, dass man sie teilweise nicht wiedererkennt?
Besonders aufgefallen ist dies bei den Frauen, ich weiß nicht, ob es an der Ausnahmesituation, dem emotionalen Stress, den Hormonen oder der Angst gelegen hat, aber die eine oder andere Dame hat eine sehr unsymapthische, zickige Art an den Tag gelegt, die mich erschrocken hat.
Mein persönliches Horrorszenario ist jedoch das Ende und die Opfer die gebracht werden. In der eine Sekunden sieht alles nach einem zufriedenstellenden Ende aus und dann, zack – klein Kathrin am Boden zerstört.
Ich schreibe bereits seit einer knappen Stunde an meiner Rezension und habe mir auch bereits im Vorfeld (eine Woche) Gedanken über dieses Buch und meine Rezension gemacht.
Wie man liest, habe ich eine Liste an Dingen, die mich niederschmettern.
Gerade frage ich mich jedoch, ob ich mit den falschen Erwartungen an das Buch herangegangen bin.
Es kann mit den Vorgängern in keiner – wirklich keiner – Weise verglichen werden, allein die Grundstimmung und der Plot sind ernst und traurig. Liegt also da der Grund meiner Enttäuschung? Wäre meine Meinung anders, wenn ich mit anderen Erwartungen – weniger blauäugig – das Buch gelesen hätte?
Die Frage werde ich jetzt nicht mehr beantworten können.
Dennoch zolle ich Jamie meinen Respekt, sie hat über Jahre hinweg auf dieses Ende hingearbeitet und lässt nun alle Fäden zusammenfließen. Geschmäcker sind verschieden, meinen hat Beautiful Funeral nicht zu einhundert Prozent getroffen und dennoch sehe ich Jamie McGuire immer noch als eine fabelhafte, unglaublich tolle und talentierte Autorin an.

Fazit:
Auf emotionaler Ebene wünschte ich, ich hätte das Buch nicht gelesen. Als Jamie Fan ist es dennoch ein absolutes Muss!
Letztendlich muss jeder selber entscheiden, ob er dafür gewappnet ist, die Reihe auf diese Art zu beenden. Klar sein sollte jedoch, dass das Buch sich von den Vorgängern komplett unterscheidet - düster, ernst und traurig ist. Mich hat es tatsächlich zerstört.

Veröffentlicht am 15.08.2017

Leider nicht so gut wie erwartet

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Ich muss gestehen, dass ich Beautiful Burn gar nicht mehr gelesen habe. Dennoch wollte ich gerne den Abschluss dieser wundervollen Reihe lesen. Ich hatte tatsächlich eine sehr hohe Erwartung aufgrund der ...

Ich muss gestehen, dass ich Beautiful Burn gar nicht mehr gelesen habe. Dennoch wollte ich gerne den Abschluss dieser wundervollen Reihe lesen. Ich hatte tatsächlich eine sehr hohe Erwartung aufgrund der Klappentext. Ich wollte wieder bei Abby und Travis sein. Umso überraschter und auch enttäuschter war ich, als ich merkte, dass das Buch aus der Sicht von jedem einzelnen Maddox- Charakter geschrieben wurde. Sprich: Abby, Travis, Shepley, America, Trenton, Camille, Thomas, Liis, Taylor, Falyn, Tyler und Ellie…. Ähhhm ja… Sorry, aber man merkte überhaupt nicht mehr den Unterschied zwischen den Charakteren. Alles, was die Personen in den vorherigen Büchern ausgemacht hat, kam gar nicht mehr deutlich zum Vorschein. Es drehte sich bei allen eh fast immer nur um das gleiche und da hätte sie sich, ehrlich gesagt, die verschiedenen Perspektiven auch schenken können.

Die Story war für mich jetzt auch nicht überragend spannend. Sie war ganz nett, aber nichts, was mich so richtig fesseln konnte. Das mag vielleicht auch durchaus daran liegen, dass ich eine Rezension von einer Bloggerin gelesen habe, die schlichtweg einfach mal alles verraten hat, was das Buch ausmacht! Das kann ich nun ja nicht mehr beurteilen. Aber so war es für mich nur ein dahinplätschern der Story. Das Ende war dann nochmal ganz dramatisch und zum Schluß auch echt schön, aber das hat es leider nicht mehr rausgerissen.



Mich konnte der Reihenabschluss leider nicht überzeugen. Mir fehlte das Charisma der Charaktere, die sie in den jeweiligen Büchern noch ausgemacht hatten.

3 von 5 Punkten, weil das Ende dann doch noch ziemlich gut war.

Veröffentlicht am 17.02.2024

Zu langatmig und verwirrend mit zu vielen verschiedenen Personen

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Dies ist der 5. Band einer Reihe und vielleicht, ist das auch einer meiner Gründe für die schlechte Rezension. Man erfährt zwar viel über die Vorgeschichten der einzelnen Personen, aber da es so viele ...

Dies ist der 5. Band einer Reihe und vielleicht, ist das auch einer meiner Gründe für die schlechte Rezension. Man erfährt zwar viel über die Vorgeschichten der einzelnen Personen, aber da es so viele sind und auch ein paar gleiche Namen haben, finde ich, ist die Geschichte schwer nachzuvollziehen. Es wird immer wieder aus der Sicht einer anderen Person erzählt und man verliert schnell den Anschluss. Auch fand ich die Geschichte etwas langwierig und mir fehlte einfach etwas mehr von allem. Mehr Spannung, mehr Gefühle, mehr Spice. Erst am Ende des Buches wird es nervenaufreibend, wodurch zwei wundervolle Personen leider die Familie verlassen müssen. Aber ansonsten fand ich die Geschichte nicht nach meinem Geschmack. Anfangs fand ich das schon gut vor allem mit dem Mafiaboss, aber im Großen und Ganzen fehlte mir etwas.
Dennoch sind die einzelnen Charaktere gut ausgearbeitet und jeder von der Familie Maddox hat sein eigenes Päckchen zu tragen und auch der Schreibstil der Autorin ist flüssig.
Fazit: Vielleicht sollte ich mit Band 1 irgendwann noch einmal beginnen, da die Rezensionen, die ich gefunden habe, alle für die Reihe sprechen. Aber vielleicht ist auch die Reihe nichts für mich.

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