Profilbild von HoneyIndahouse

HoneyIndahouse

Lesejury Profi
offline

HoneyIndahouse ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit HoneyIndahouse über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.07.2018

Nicht auf den Mund gefallen

Weit weg von Verona
0

In "Weit weg von Verona" von Jane Gardam ist ein Roman in dem es um ein junges Mädchen names Jessica Vye geht.
Die Geschichte ist aus der Ich-Erzähler Perspektive geschrieben und spielt während ...

In "Weit weg von Verona" von Jane Gardam ist ein Roman in dem es um ein junges Mädchen names Jessica Vye geht.
Die Geschichte ist aus der Ich-Erzähler Perspektive geschrieben und spielt während dem 2. Weltkrieg.
Jessica ist ein sehr aufgewecktes Mädchen, das immer sagt was sie denkt. Sie ist sehr eigensinnig und scheint vieles zu reflektieren und nachdenklich zu bewerten.
Anfangs ist es mir schwer gefallen in die Geschichte hineinzukommen. Ich denke es lag größtenteils daran, dass es das Hörbuch war und Jessica ein ziemlich einzigartiger und irgendwie vorlauter Charakter ist. Die Erzählweise war für mich doch sehr ungewohnt.
Zum einen kindlich, zum anderen aber auch so weise und nachdenklich, dass es etwas verwirrend war. Teilweise hat für mich also dieses Bild einer 13 Jährigen nicht zu dem gepasst, was erzählt wurde bzw. wie sie spricht.
Generell fand ich das Hörbuch sehr gelungen und ich denke Vanessa Loibl hat hier gute Arbeit geleistet.
Leider konnte ich mich mit Jessica nicht identifizieren und fand es teilweise schwierig ihrer Geschichte mit genug Aufmerksamkeit zuzuhören. Ich denke hier wäre es für mich persönlich besser gewesen das Buch zu lesen und nicht nebenher beim Hörbuch hören abgelenkt zu werden. Zudem konnte ich keinen roten Faden in der Erzählung erkennen und einen Spannungsbogen gab es für mich auch nicht.
Trotzdem finde ich die Geschichte interessant geschrieben und einzigartig. Leider kam sie nur bei mir nicht so gut an, wie ich aufgrund der Leseprobe gehofft hatte.

Veröffentlicht am 03.01.2018

Eher enttäuschend

Cassia & Ky – Die Flucht
1

In dem zweiten Band geht es darum, wie sich Cassia & Ky auf die Suche nacheinander machen und vor der Gesellschaft flüchten.

Leider konnte mich der zweite Band nicht wirklich überzeugen. Ich fand viele ...

In dem zweiten Band geht es darum, wie sich Cassia & Ky auf die Suche nacheinander machen und vor der Gesellschaft flüchten.

Leider konnte mich der zweite Band nicht wirklich überzeugen. Ich fand viele Entscheidungen und Verhaltensweisen der Protagonisten nicht nachvollziehbar und die Story hat mich teilweise gelangweilt.
Nachdem der erste Band ziemlich gut war, hatte ich wirklich mehr erwartet. Hier wurde ich aber etwas enttäuscht. Natürlich gibt es auch interessante Aspekte, jedoch war der Großteil etwas zäh und irgendwie plätscherte die Handlung so vor sich hin. Ich habe wenig roten Faden darin erkennen können, alles wirkte so sprunghaft.
Cassia finde ich eigentlich recht sympathisch, aber ich finde sie verhält sich teilweise wirklich komisch. Ky fand ich im ersten Band total toll, hier jedoch ist er undurchsichtig, verheimlicht etwas und irgendwie düster.

Insgesamt war es okay, aber hat mir nicht unbedingt Lust auf mehr gemacht. Bin mir also noch nicht sicher, ob ich den letzen Band noch lesen werde.

Veröffentlicht am 12.09.2017

Leider nicht so meins

The Diviners - Aller Anfang ist böse
0

Ehrlich gesagt konnte mich die Story nicht so ganz überzeugen. Es zieht sich etwas zu lange hin und die Handlung nimmt erst spät an Fahrt auf. Die Handlung an sich ist schon spannend und auf jeden Fall ...

Ehrlich gesagt konnte mich die Story nicht so ganz überzeugen. Es zieht sich etwas zu lange hin und die Handlung nimmt erst spät an Fahrt auf. Die Handlung an sich ist schon spannend und auf jeden Fall mal etwas neues und gut durchdachtes. Die Charaktere sind interessant und man lernt auch einiges über die 1920er Jahre in New York. Das fand ich schon sehr interessant. Libba Bray hat da meiner Meinung nach gute Recherche betrieben und die Geschichte gelungen inszeniert. Die Hauptperson Evie ist anfangs etwas undurchsichtig und scheint oberflächlich, jedoch legt sich das recht schnell und man findet mehr Verständnis für ihre Handlungsweisen.
Die mystische Seite ist sehr ausgewogen und die verschiedenen Erzählperspektiven führen dazu, dass man einen guten Überblick bekommt. Die Verbindung von Fantasy, Krimi und ein wenig Romanze gefällt mir gut, auch wenn mich das Gesamtergebnis nicht ganz für sich gewinnen konnte.

Cover:
Das Cover ist richtig gut gelungen. Als ich das erste mal eine Tasche mit dem Cover auf der Frankfurter Buchmesser 2015 gesehen habe, wollte ich sofort mehr über das Buch erfahren. Mir gefällt auch der mystische Touch, der durch das Abschneiden des oberen Kopfteils entsteht. Zudem passen die Farben zu den 1920er Jahre, genauso wie das Outfit der Frau. Ich persönlich finde das Cover als gelungen und passend zum Buch.

Fazit:
Insgesamt ist es nicht so mein Fall gewesen. Gegen Ende nimmt die Handlung doch noch mehr an Fahrt auf, was mir gut gefallen hat. Jedoch ist es davor einfach zu langatmig.
Gefallen hat mir vor allem die Beschreibung der 1920er Jahre und die durchdachte Story. Also es gab nirgends Unstimmigkeiten, die es sonst bei Fantasyromanen oft gibt. Jedoch weiß ich noch nicht, ob ich die weiteren Bände lesen werde.

Veröffentlicht am 28.12.2017

Enttäuschend

Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück
0

Ich hatte mir wirklich mehr erwartet von den Briget Jones Tagebüchern.
Im Buch geht es um Bridget, welche einen langweiligen Bürojob hat, sich zu dick fühlt, und ständig gefragt wird, warum sie noch ...

Ich hatte mir wirklich mehr erwartet von den Briget Jones Tagebüchern.
Im Buch geht es um Bridget, welche einen langweiligen Bürojob hat, sich zu dick fühlt, und ständig gefragt wird, warum sie noch keinen Freund bzw. Ehemann hat.
Das Buch ist in die einzelnen Monate geteilt und bei jedem Eintrag werden Kalorien, Zigaretten, Alkohol und weiteres aufgelistet. Dann schreibt sie, was ihr so widerfahren ist.
Das alles wirkt oft so lustlos und hingeklatscht. Außerdem finde ich, dass es gar keine vernünftige Handlung gibt. Man wird so hin- und hergerissen von ihren Stimmungsschwankungen und wartet die ganze Zeit darauf, dass irgendwas zusammenhängendes erzählt wird oder dass mal die Stränge zusammenfließen. Aber nichts dergleichen. Außerdem gibt es keinen vernünftigen Schluss.

Ich finde Bridget Jones recht unsympatisch und war teilweise wirklich angewidert von den Erzählungen.
Für mich wars wirklich nichts und ich habe mir eindeutig zu viel erhofft. Werde die anderen Bridget Jones Bücher nicht lesen und schnell aussortieren.
Allerdings fand ich den Film im Gegensatz zum Buch wirklich ganz in Ordnung.

Veröffentlicht am 23.10.2017

Typisch Carly Phillips

Aller Anfang ist küssen
0

Ich glaube mittlerweile habe ich einfach schon zu viele ihrer Bücher gelesen. Es langweilt mich und es sind einfach zu viele Erotikszenen im Vergleich zur eigentlichen Handlung. Außerdem gibt es kaum einen ...

Ich glaube mittlerweile habe ich einfach schon zu viele ihrer Bücher gelesen. Es langweilt mich und es sind einfach zu viele Erotikszenen im Vergleich zur eigentlichen Handlung. Außerdem gibt es kaum einen Spannungsverlauf in der Liebesgeschichte.
Irgendwie schade, da mir die ersten Bände noch recht gut gefallen haben.