Cover-Bild Sieh, wie sie fliehen
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition M
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 12.12.2017
  • ISBN: 9781503954106
Tom Bale

Sieh, wie sie fliehen

Falko Löffler (Übersetzer)

Der Bestseller aus Großbritannien.

Wie weit würdest du gehen, um deine Familie zu retten?

Mitten in der Nacht finden sich die frischgebackenen Eltern Alice und Harry French in ihrem schlimmsten Albtraum wieder, als maskierte Männer in ihr Schlafzimmer eindringen und ihre Tochter Evie bedrohen.

Das ist nicht einfach nur ein Einbruch. Die Eindringlinge suchen eine Person - einen Mann namens Edward Renshaw. Und sie sind bereit zu töten, um ihn zu finden.

Doch auch nachdem die Männer verschwunden sind, ist die Gefahr nicht vorüber. Liegt hier eine Verwechslung vor? Wer ist Renshaw? Und wo versteckt er sich? Eins wird deutlich: Sie wissen schon zu viel.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Igela in einem Regal.
  • Igela hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.02.2018

Das war wohl nix

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„Sieh, wie sie fliehen“ von Tome Bale ist der erste und wahrscheinlich auch der letzte Thriller den ich von ihm gelesen habe. Dieses Buch ist genau zwei Mal spannend, nämlich das erste Kapitel und die ...

„Sieh, wie sie fliehen“ von Tome Bale ist der erste und wahrscheinlich auch der letzte Thriller den ich von ihm gelesen habe. Dieses Buch ist genau zwei Mal spannend, nämlich das erste Kapitel und die letzten 30 Seiten. Ansonsten ist es sehr einfallslos und gähnend langweilig erzählt.

Das Szenario allein gesehen klingt für mich total spannend. Es geht darum, dass nachts bei einem Ehepaar eingebrochen wird, während beide schlafen. Die Einbrecher betreten das Schlafzimmer und bedrohen das Pärchen samt Baby was in der Wiege neben dem Bett steht, danach sind alle verängstigt und versuchen den Alltag zu meistern. Jetzt geht es nicht um Paranoia oder die Frage was geht in Menschen vor, die so überfallen wurden, das wäre nämlich interessant gewesen. Vielmehr geht es um die Frage, warum eingebrochen wurde und wie das mit den Beiden zusammenhängt. Das ist total an den Haaren herbeigezogen und die weiteren Personen (es sind einige) die in die Geschichte involviert sind, sind zu keiner Zeit glaubwürdig oder originell. Die meiste Zeit kann ich nicht eine Person leiden, nicht mal beide Protas, sie sind mir egal. Ob sie hops gehen oder überleben, ist mir schnuppe. Weder geht einem die Geschichte nahe, noch möchte man wissen wie sie ausgeht.

Jedem der eine Geschichte von Tom Bale lesen möchte, empfehle ich dringend nicht mit diesem Buch anzufangen, wobei ich mir aber nicht vorstellen kann, dass seine anderen Werke besser sind.

Veröffentlicht am 29.12.2017

Plot wackelt...

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Seit acht Wochen sind Alice und Harry Eltern, der kleinen Evie. Eines nachts stehen zwei Männer vor dem Bett und bedrohen die kleinen Familie. Sie suchen einen Mann, Edward Renshaw, und verlangen, dass ...

Seit acht Wochen sind Alice und Harry Eltern, der kleinen Evie. Eines nachts stehen zwei Männer vor dem Bett und bedrohen die kleinen Familie. Sie suchen einen Mann, Edward Renshaw, und verlangen, dass das Ehepaar über dessen Aufenthaltsort Auskunft gibt. Doch die haben den Namen noch nie gehört, die Einbrecher lassen sich davon überzeugen und hauen wieder ab. Nicht ohne zu drohen, dass sie die kleine Evie entführen werden, wenn Alice und Harry zur Polizei gehen.
Leider war Alice nicht ehrlich, sie hat den Namen Edward Renshaw schon mal gehört…..

Die Geschichte beginnt mit einer an und für sich Gänsehaut auslösenden Szene…Einbrecher stehen nachts vor dem Bett und drohen der Familie. Leider ist die Umsetzung nicht so ganz gelungen, denn von Gänsehaut war bei mir keine Spur! Dazu ist das Ganze zu sachlich und gefühllos beschrieben, die Figuren so flach, dass ich ihnen ihre Angst einfach nicht abgenommen habe. Nach dem Überfall unterhalten sich Harry und Alice über das Erlebte, als würden sie über einen Einkaufsbummel sprechen….löschen das Licht, nachdem sie beschlossen haben die Polizei nicht zu rufen…und schlafen einfach weiter. Am nächsten Tag geht Harry zur Arbeit, lässt Frau und Kind zu Hause mit der aufgebrochenen Türe.
Meiner Meinung nach wackelt der Plot gewaltig. Denn erstens verstricken sich die Eltern aus Sorge um ihr Baby in eine konstruierte Geschichte und zweitens konnte ich die Handlung nicht immer nachvollziehen. Alice sucht am Tag nach dem Überfall Edward Renshaw auf, muss mit ihm in James Bond Manier flüchten und beklagt sich, dass sie keine Windeln dabei hat. Wohlgemerkt auf der ganzen Flucht über einen Estrich , eine andere Wohnung und einem Sprung in die Tiefe hat sie ihr Baby dabei. Dann bringt Renshaw sie zu einer Freundin, wo sie über Nacht bleiben soll, um am nächsten Tag den Zug nach Hause zu nehmen. Am nächsten Tag haben die Verfolger wohl aufgegeben? Warum dann erst noch zu der Freundin und nicht gleich nach Hause? Was ich auch nicht verstanden habe, ist, dass alle ihren echten Namen angeben/behalten. Wenn man in kriminelle Machenschaften verstrickt ist, und einige Tage nach dem Überfall als Polizisten getarnt auftaucht und seinen richtigen Namen angibt, ist das doch einfach nur dämlich ? Oder auf der Flucht vor einer Bande ist , wie Renshaw und unter dem richtigen Namen ein Päckchen liefern lässt?
Erheiternd die Szene alleine in einem Wald, als Alice sich Sorgen macht, dass ihr jemand beim Stillen zusieht.
Wie gesagt, waren mir die Figuren zu flach. Die ganze Zeit über hatte ich das Gefühl, einem Theaterstück zuzusehen, in dem die Figuren eine Rolle spielen. Ein Wunderkind allerdings , die acht Wochen alte Evie. Die liegt auf einer Spieldecke, greift nach einem Elefanten und lächelt , wenn sie ihn trifft. Ein acht Wochen altes Baby, das gezielt nach etwas greift und bewusst lächelt, wenn es dies erreicht? Oehm...
Spannung kam gegen Schluss doch noch auf, wobei ich auch hier über etliche holperige Stellen in der Handlung gestolpert bin…darum leider nur 2 Sterne von mir .