Cover-Bild Der verlorene Blick
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5,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 176
  • Ersterscheinung: 16.01.2013
  • ISBN: 9783785576571
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Jana Frey

Der verlorene Blick

Ein Mädchen erblindet - Eine ermutigende Geschichte über Verlust und den Weg zurück ins Leben
Leonie ist 15, und ihre Augen sind herrlich waldmeistergrün. Das ist es, was er so an ihr liebt, sagt ihr Freund Frederik. Doch eines Tages geschieht ein entsetzlicher Unfall, und Leonie erwacht in einer Welt aus Dunkelheit.
Leonie ist blind . Und sie droht daran zu verzweifeln. Aber während sie sich mehr und mehr verkriecht, kämpft ihre Familie um sie – bis Leonie neue Kraft schöpft und ihr Leben wieder selbst in die Hand nimmt. Doch kann sie auch Frederik zurückgewinnen?

Ein ermutigender Jugendroman , der das Thema Blindheit realistisch widerspiegelt. Packend und mit Feingefühl erzählt Jana Frey die Geschichte von Leonie, die nach einem schrecklichen Unfall neuen Lebensmut schöpft und ihr Schicksal selbst in die Hand nimmt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.05.2024

Wunderschön und traurig zugleich

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BUCHTITEL: Der verlorene Blick
AUTORIN: Jana Frey
VERLAG: Fischer
ISBN: 9783596805587
SEITENZAHL PRINT: 176

KLAPPENTEXT:
Leonie ist 15, und ihre Augen sind waldmeistergrün. Das ist es, was er so an ihr ...

BUCHTITEL: Der verlorene Blick
AUTORIN: Jana Frey
VERLAG: Fischer
ISBN: 9783596805587
SEITENZAHL PRINT: 176

KLAPPENTEXT:
Leonie ist 15, und ihre Augen sind waldmeistergrün. Das ist es, was er so an ihr liebt, sagt ihr Freund Frederik. Doch eines Tages geschieht ein entsetzlicher Unfall, und Leonie erwacht in einer neuen Welt aus Finsternis. Leonie ist blind. Jeder Schritt zurück in ihr altes Leben wird zur Qual. Aber während Leonie sich mehr und mehr in die Dunkelheit verkriecht, kämpfen ihre Freunde um sie. Leonies Geschichte ist tatsächlich passiert. In einem mühevollen Prozess musste das Mädchen lernen, seine Selbstständigkeit und damit sein Selbstbewusstsein zurückzuerlangen. Wie schmerzvoll das für Leonie war, hat sie der Autorin Jana Frey erzählt und damit diesen bewegenden Roman ermöglicht.

MEINE MEINUNG:
Leonie hat tolle Brüder, gute Eltern und einen Freundeskreis, der hinter ihr steht. Eigentlich ein ganz normales und wunderbares Teenieleben. In einem Moment genießt sie ihr Leben als 15 Jährige und im nächsten Moment ist alles schwarz um sie herum.

Leonie möchte eigentlich gar nicht mehr Leben, da ihr alles so sinnlos vorkommt, allerdings ist sie nicht alleine und bekommt ganz viel Unterstützung, ob sie möchte oder nicht, allerdings dauert es, bis sie die Hilfe auch wirklich annehmen kann.

Ich konnte Leonies Hilflosigkeit beim Lesen regelrecht spüren. Wie muss es sein, von jetzt auf gleich plötzlich im Dunkeln zu sein und das nicht nur für einen kurzen Moment sondern für immer?!

Man sagt zwar, die Sinne nehmen bei Blinden die Arbeit von den Augen auf und man kann sich durch die anderen Sinne besser zurecht finden, allerdings geht das ja auch nicht von jetzt auf gleich, sondern dauert ein wenig.

Ich habe das Buch gar nicht mehr wirklich aus der Hand legen können. Es ist wunderschön und traurig zugleich.

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Veröffentlicht am 29.12.2017

Sehr gelungenes Buch

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Jana Frey schreibt unglaublich gute Jugendbücher mit sehr ergreifenden Themen. In diesem Buch habe ich Leonie kennen gelernt, wie sie nach einem tragischen Unfall erblindet ist. Mich hat das Buch richtg ...

Jana Frey schreibt unglaublich gute Jugendbücher mit sehr ergreifenden Themen. In diesem Buch habe ich Leonie kennen gelernt, wie sie nach einem tragischen Unfall erblindet ist. Mich hat das Buch richtg mitgenommen. Fande es richtig ergreifend wie Leonie versucht hat, mach dem Unfall wieder einigermaßen klar zu kommen. 5 Sterne

Veröffentlicht am 07.05.2017

Wie es sich anfühlt blind zu sein

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Das Buch der verlorene Blick, ein Mädchen erblindet habe ich in der 7. Klasse 2. Halbjahr gelesen. Ich muss sagen, das Buch ist sehr gut und erzählt von wahren Begebenheiten, die wirklich passiert sind. ...

Das Buch der verlorene Blick, ein Mädchen erblindet habe ich in der 7. Klasse 2. Halbjahr gelesen. Ich muss sagen, das Buch ist sehr gut und erzählt von wahren Begebenheiten, die wirklich passiert sind. Natürlich wurden die Orte und die Namen abgeändert, aber die Geschichte an sich ist wahr.

Leonie ist 15 Jahre alt, hat waldmeistergrüne Augen und ist in Frederik. Doch nach einem Autounfall steht ihre Welt auf den Kopf, denn Leonie sieht nur noch schwarz und ist blind. Während sie im Krankenhaus daran zu verzweifeln droht, kämpft ihre Familie für sie. Sie muss neue Kraft schöpfen, um ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen, doch schafft sie es auch ihren Freund Frederik zurück zu gewinnen?

Meine Meinung:

Oben habe ich ja schon ein Teil meiner Meinung geschrieben, aber hier unten erzähle ich noch mehr. Ich kann es nachvollziehen, dass Leonie trübsal bläst und sich wünscht, sie wäre tot, anstatt blind. Für sie ist mit ihren Sehvermögen auch ihre Welt untergegangen. Aber ich bin wirklich froh, dass sie sich damit abgefunden hat, blind zu sein und, dass ihr ihrer Familie, aber auch nette Menschen geholfen haben und sich um sie gekümmert haben, als sie in ihrer verzweifelsten Lage war. So konnte ich auch von Herzen lachen, als Leonie am Ende nach Berlin zu Frederik gefahren ist und sie wieder zusammen fanden. Ich bereue es überhaupt nicht, das Buch gelesen zu haben, nein ich bin froh und habe Einblicke in einer ganz neuen Welt bekommen. Ich wünsche Leonie alles Gute auf ihrem Weg und viel Erfolg für ihre Zukunft! Und wir sollten nicht vergessen, das die Welt nicht untergeht und das Leben weitergeht, auch wenn wir blind sind!

Meine Bewertung: 5 Sterne

Danke, dass ihr eure Zeit aufopfert, um diese Rezension zu lesen!

Veröffentlicht am 06.03.2017

Durch dieses Buch vergaß ich Raum und Zeit

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Dieses Buch öffnete mir wortwörtlich die Augen!
Es handelt von einem 15-jährigen Mädchen, das aufgrund eines Autounfalls erblindet und sich in einer ihr fremden, finsteren und einsamen Welt wiederfindet. ...

Dieses Buch öffnete mir wortwörtlich die Augen!
Es handelt von einem 15-jährigen Mädchen, das aufgrund eines Autounfalls erblindet und sich in einer ihr fremden, finsteren und einsamen Welt wiederfindet.
Die Geschichte basiert auf einer wahren Begebenheit.
Immer wieder musste ich während des Lesens das Buch beiseitelegen und meine Augen schließen, um, wenn auch nur für einen kurzen Moment und wahrscheinlich nicht einmal ansatzweise, verstehen zu können, wie Leonie ihre Umgebung zu sehen vermag.
Dieses Buch hat mich wirklich zu Tränen gerührt.
Mich faszinierten die jugendlichen Flausen die Leonie im Kopf hatte.
Dennoch resultierte ein offensichtlicher Wendepunkt, aus dem Schicksalsschlag den das Leben für Leonie bereithielt.
Die Autorin hat die Geschichte in meinen Augen so anschaulich wie möglich gestaltet, indem sie ihre Sätze mit vielen abwechslungsreichen Adjektiven schmückte. Durch diese häufige und gezielte Anwendung der Adjektive wird auch die Gefühlslage der unterschiedlichen Charaktere sehr gut dargestellt sodass man als Leser das Gefühl bekommt, fast schon selbst in deren Haut zu stecken.
Das Buch hat einen relativ einfach gehaltenen Schreibstil, wodurch die eigentliche Handlung in den Vordergrund rückt und sich ein sehr guter Lesefluss ergibt.
Meiner Meinung nach kann man dieses Buch in jedem Alter lesen, da es einen dazu anregt, seine Umwelt bewusster wahrzunehmen, und dient somit als Appell an jeden der dieses Buch liest, über sein eigenes Leben nachzudenken.
Diejenigen, die nach der offiziellen Buchbeschreibung jetzt eine wahnsinns Liebesgeschichte erwarten, muss ich leider enttäuschen, denn es ist Leonies Erblinden das im Vordergrund der Handlung steht und ihre Liebe zu Frederik ist nur eine Handlung, wenn nicht vielmehr sogar eine Gefühlslage von Leonie, die parallel zur eigentlichen Geschichte abläuft.
Dennoch hat mich dieses Buch Raum und Zeit vergessen lassen. Als Leser spürte ich die Freuden und Verzweiflung, die Leonie im Buch empfindet.
Ich habe alle Charaktere wirklich sehr lieb gewonnen und ich kann dieses Buch nur jedem stärkstens weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 30.12.2017

mittelmäßig

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Der Titel ist gut und passt sehr gut zum Inhalt.

Wir lernen Leonie als ein typisches Mädchen in der Pupertät kennen.
Nach dem schrecklichen Unfall steht ihre Welt Kopf: Ihre Fähigkeiten sowie besonders ...

Der Titel ist gut und passt sehr gut zum Inhalt.

Wir lernen Leonie als ein typisches Mädchen in der Pupertät kennen.
Nach dem schrecklichen Unfall steht ihre Welt Kopf: Ihre Fähigkeiten sowie besonders ihre Gefühlswelt. Diese schwierige Situation finde ich gut und authentisch geschildert. Der Leser kann sich gut in das Mädchen hinein versetzen und mitleiden, mich hat es jedoch kaum emotional berührt.
Jedoch ist dann ein Punkt erreicht, wo sie mir ein bisschen mit ihrem Selbstmitleid auf die Nerven gegangen ist.
Die Situation der Eltern finde ich auch ganz gut dargestellt.
Gefallen tut mir auch, dass im Anschluss an das Buch hilfreiche Adressen aufgelistet sind.

Dem entsprechend kann ich das Buch weiterempfehlen