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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.01.2018

Was wird hier gespielt?

Hangman. Das Spiel des Mörders (Ein New-Scotland-Yard-Thriller 2)
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Hangman ist die Fortsetzung zu Ragdoll, aber man muss nicht zwingend den ersten Teil gelesen haben, um in die Handlung einzusteigen.
Hangman ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend geschrieben. ...

Hangman ist die Fortsetzung zu Ragdoll, aber man muss nicht zwingend den ersten Teil gelesen haben, um in die Handlung einzusteigen.
Hangman ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend geschrieben. Nicht nur der Fall ist interessant auch die einzelnen Geschichten hinter den Protagonisten haben mir gefallen. Sie wirkten sehr authentisch und ich konnte mich gut in die einzelnen Personen hineinversetzen.
Der Schreibstil ist flüssig und modern. Der Wechsel zwischen London und New York machte das Buch abwechslungsreich. Dazu noch passende Cliffhanger und man kann das Buch schwer aus der Hand legen.
Daniel Cole schafft es den Leser immer wieder zu überraschen, da er Wendungen in die Handlung eingebaut hat, die nicht vorhersehbar waren.

Ein sehr lesenswerter Thriller, der keine Verschnaufpause kennt.

Veröffentlicht am 29.12.2017

Wahnsinn und Realität

Die perfekte Gefährtin
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Helen Fields hat mit ihrem Debüt „Die Perfekte Gefährtin“ einen fesselnden, spannenden und atemberaubenden Thriller geschaffen, der ein toller Auftakt einer Reihe ist.

Luc Callanach befasst sich mit dem ...

Helen Fields hat mit ihrem Debüt „Die Perfekte Gefährtin“ einen fesselnden, spannenden und atemberaubenden Thriller geschaffen, der ein toller Auftakt einer Reihe ist.

Luc Callanach befasst sich mit dem Mordfall der Anwältin Elaine Buxton. Nichts ahnend, dass sie noch lebt. Denn der Täter fasst den perfiden Plan, sich seine perfekte Gefährtin zu schaffen. Doch wie lange kann das Opfer dem Täter gerecht werden? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Was mich bei diesem Thriller sehr überrascht hat, war dass der Täter von Anfang an für den Leser bekannt ist. Doch dies hat der Spannung keinen Abbruch getan. Im Gegenteil. Da aus der Sicht des Täters und Luc Callanachs erzählt wird, fiebert man bei den Ermittlungen richtig mit. Als Leser hat man einen tollen Weitblick, was die Spannung durchweg hoch hält. Dazu kommen noch perfekt gewählte Überraschungsmomente.

Der Schreibstil von Helen Fields ist spannend und bildhaft. Gerade die detaillierten Beschreibungen aus Sicht des Täters sind teilweise sehr brutal. Gefallen hat mir auch, dass private Geschichten der Protagonisten eine Rolle gespielt haben. So habe ich einen guten Einblick in das Leben der Hauptfiguren bekommen und Sympathie zum Ermittler-Team aufbauen können. Genauso interessant war es, die kranken Gedanken des Täters zu erfahren.

Fazit: Mich hat „Die Perfekte Gefährtin“ von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Ich bin schon sehr auf eine Fortsetzung gespannt und hoffe, dass ich nicht allzu lange darauf warten muss.






  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Charaktere
  • Atmosphäre
  • Originalität
Veröffentlicht am 28.10.2017

Geisterjäger und Kriminalbiologe treffen aufeinander

Brandmal
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„Brandmal“ beschäftigt sich mit dem Thema spontaner Selbstentzündungen. Immer mehr Fälle tauchen in Deutschland und London auf. Gibt es einen Zusammenhang? Mit dieser Frage beschäftigen sich Mark Benecke ...

„Brandmal“ beschäftigt sich mit dem Thema spontaner Selbstentzündungen. Immer mehr Fälle tauchen in Deutschland und London auf. Gibt es einen Zusammenhang? Mit dieser Frage beschäftigen sich Mark Benecke und John Sinclair. Gemeinsam gehen sie der Sache auf den Grund.Das Buch ist durchweg spannend geschrieben. Dies wird durch kurze Kapitel und immer wiederkehrenden Perspektivwechseln erreicht , was mir persönlich sehr gefällt. Gerade wenn die Kapitel mit Cliff-Hangern enden, kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Auch haben mir die sehr detaillierten Beschreibungen von den Selbstentzündungen und verschiedenen Orten gefallen. So konnte ich mich sehr in das Geschehen hineinversetzen und der Fantasie freien Lauf lassen.Es ist auch nicht zu merken, dass „Brandmal“ von zwei Personen geschrieben wurde. Die Übergange von Kapitel zu Kapitel sind flüssig.Spannend fand ich, dass man einen Einblick in die Arbeit von Mark Benecke bekommt. Auch wirkte er als Charakter authentisch. Die Vorgehensweise der Ermittlungen waren interessant dargestellt. Auch John Sinclair und sein Team haben sich gut in die Geschichte eingefügt. Insgesamt haben mir die Charaktere gefallen. Es sind interessante Persönlichkeiten dabei.

Fazit: Eine durchweg spannende Geschichte mit interessanten Persönlichkeiten und Gruselfaktor. Ich kann „Brandmal“ nur empfehlen und werde mich weiteren John Sinclair-Geschichten widmen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Figuren
  • Atmosphäre
  • Spannung
  • Thema
Veröffentlicht am 01.10.2017

Düstere Botschaften

SOG
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„SOG“ ist der zweite Krimi der neuen Krimiserie von Yrsa Sigurdardottir mit dem Kommissar Huldar und Kinderpsychologin Freyja. DNA ist zuvor erschienen.

In Reykjavik wird nach 10 Jahren eine Zeitkapsel ...


„SOG“ ist der zweite Krimi der neuen Krimiserie von Yrsa Sigurdardottir mit dem Kommissar Huldar und Kinderpsychologin Freyja. DNA ist zuvor erschienen.

In Reykjavik wird nach 10 Jahren eine Zeitkapsel gehoben, in der von Schüler Zettel mit ihrer Vorstellung von dem Jahre 2016 enthalten sind. Doch es befinden sich auch Botschaften in ihr, eine Auflistung von Mordopfern. Und die ersten Opfer tauchen auf.
Dieser Islandkrimi ist mal wieder gelungen. Ich bin bekennender Fan der Autorin und habe von ihr schon etliche Krimis und Thriller verschlungen.

Der Schreibstil ist spannend und abwechslungsreich. Es wird aus verschiedenen Blickwinkeln erzählt. Sie schafft es gezielt den Leser zu verwirren, so dass die Auflösung wirklich erst zum Ende möglich ist.

Die Charaktere sind typisch isländisch und rau, was meistens zur Grundstimmung passt. Sie wirken stets authentisch.

Fazit: Wer gerne anspruchsvolle Krimis liest, dem kann ich dieses Buch wärmstens empfehlen. Aber auch die Vorgängerbände sind nicht zu verachten!

Veröffentlicht am 25.09.2017

Das Geheimnis der Bibliothek

Die Bibliothek der flüsternden Schatten - Bücherstadt
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Die Bibliothek der flüsternden Schatten – Bücherstadt ist der Auftakt einer Trilogie. Band 2 erscheint im September 2018 und Band 3 im September 2019.
Dies war mein erstes Fantasy-Buch von Akram El-Bahay ...

Die Bibliothek der flüsternden Schatten – Bücherstadt ist der Auftakt einer Trilogie. Band 2 erscheint im September 2018 und Band 3 im September 2019.
Dies war mein erstes Fantasy-Buch von Akram El-Bahay und es wird nicht mein letztes sein.
Zur Geschichte:
Samir auch Sam genannt ist eigentlich ein Dieb. Er möchte aber mit seiner Vergangenheit abschließen und versucht als Wächter im Palast sein Glück. Doch er landet nicht direkt in der Wache des Weißen Königs, sondern in der Wache der Bibliothek. Sam hat nicht viel Sinn für Bücher übrig, da er selbst nicht lesen kann. Er hält seine Aufgabe für langweilig, doch bald bemerkt er, dass die Bibliothek Geheimnisse aufbewahrt und seine Neugier ist geweckt.
Das Abenteuer beginnt.

Das Cover passt hervorragend zum Thema des Buches. Die dunklen Farben spiegeln die mystische Geschichte wieder.

Der Schreibstil ist bildhaft und temporeich, was die Geschichte spannend hält. Das Tempo nimmt zum Ende noch um einiges zu, so dass es zu keiner Zeit langweilig wurde.

Die Charaktere sind sehr vielseitig und abwechslungsreich, ob Mensch oder Fabelwesen. Sam wirkt in seiner Figur etwas unnahbar, was ihn aber gleichzeitig interessant macht und nach und nach öffnet er sich in der Geschichte.
Jede Figur hat seine eigene Aufgabe und Geschichte zu erzählen.
Alle Charaktere sind authentisch, ob Gut oder Böse.
Das Ende lässt noch einige Fragen offen, die Lust auf die Fortsetzung machen.

Fazit: Sehr zu empfehlen. Eine wunderbare Geschichte, die zum Träumen einlädt. Für Spannung ist gesorgt.