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Veröffentlicht am 30.12.2017

Die jahrelange Suche nach einem Mörder

Der Mann im Park
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... beschäftigt Kommissar John Stierna von der Stockholmer Kriminalpolizei von 1928 bis 1953 und überdauert vieles: politische Strukturen, Freundschaften, Stiernas Ehe. Doch gelingt es dem Ermittler 1953 ...

... beschäftigt Kommissar John Stierna von der Stockholmer Kriminalpolizei von 1928 bis 1953 und überdauert vieles: politische Strukturen, Freundschaften, Stiernas Ehe. Doch gelingt es dem Ermittler 1953 - nachdem er frühzeitig in Rente gegangen, den Fall seines Lebens doch noch zu Ende zu führen?
Dieser Fall ist ein besonderer - quasi das Gegenteil eines Serienmordes: ein kleines Mädchen, Ingrid Svensson wird am 2. September 1928 ermordet. Aufgewachsen bei einer alleinerziehenden Mutter, hatte Ingrid bis zu ihrem Tod gleichwohl eine glückliche Kindheit, man musste nicht zu sehr sparen, Ingrid wurde von Mutter, Großeltern und Onkel geliebt, war in der Schule gut und bei ihren Klassenkameraden beliebt. Einige wussten, dass sie in ihrem letzten Sommer einen Mann im Park kennengelernt hatte - war das ihr Mörder? Die Gesellschaft und auch die Polizei ist überaus erschüttert von diesem Fall, doch es ist schwer, der Spur des Mörders zu folgen. Deswegen bleibt der Fall bis 1953 ein ungelöster...
Ein außergewöhnliches, ein interessantes Buch, doch eines mit Längen. Das Cover verspricht einen Thriller, doch könnte das Buch auf Freunde herkömmlicher, knallharter Thriller ausgesprochen langweilig, gar schwerfällig wirken. Ich sehe es als eine Art historischen Spannungsroman mit Krimielementen, als solcher ist er - lässt man mal die sich teilweise wirklich recht langatmig entwickelnde Handlung, sich immer mal wiederholende Sujets außer Acht - ein absoluter Gewinn, zumal der Autor, der schwedische Journalist Pontus Ljunghill, ausgesprochen sorgfältig recherchiert hat und somit zumindest Ereignisse der damaligen Zeit wirklich gut in die Handlung einbaut. Atmosphärisch hingegen wirkt dieses Buch auf mich nur gelegentlich, nicht immer gelingt es dem Autor, mich in dem Setting der 1920er, 1930er, 1940er und schließlich der Nachkriegszeit, der 1950er Jahre einzufangen. Trotzdem spreche ich eine Empfehlung aus: Ljunghill schreibt wirklich gut, das Sujet ist ungewöhnlich - historische Krimis aus Schweden kannte ich bisher nicht. Und auch wenn ich mich bei ihm nicht wie in den Berliner Krimis von Susanne Goga, die in den 1920er Jahren oder wie in der im Hamburg der unmittelbaren Nachkriegszeit, in den späten 1940er Jahren spielende Serie von Cay Rademacher um den Oberinspektor Frank Stave bedingungslos in die Zeit hineinversetzen kann, war die Lektüre sowohl unterhaltsam als auch lehrreich. Sollte es eine Fortsetzung bzw. ein zweites Buch des Autors geben, würde ich eine Lektüre zumindest ins Auge fassen!

Veröffentlicht am 30.12.2017

Hier geht es NICHT um das Haus vom Nikolaus

Die schwarze Finca
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Nein, im Mittelpunkt des 2. Krimis von Eduard Freundlinger, der wiederum im beschaulichen Almunecar am Strand von Andalusien
spielt, steht ein anderes Gebäude: die schwarze Finca des Grauens. Hier
wird ...

Nein, im Mittelpunkt des 2. Krimis von Eduard Freundlinger, der wiederum im beschaulichen Almunecar am Strand von Andalusien
spielt, steht ein anderes Gebäude: die schwarze Finca des Grauens. Hier
wird seit Jahren ein Mädchen, inzwischen eine blutjunge Frau, gefangen
gehalten. Kann das Joanas - dem treuen Leser bereits aus Freundlingers
1. Krimi "Pata Negra" wohlbekannt - seit langem vermisste Schwester
sein?

Wie dem auch sei, Joana erhält einen entsprechenden
Erpresserbrief und begibt sich zusammen mit Kilian - der inzwischen ihr
Ehemann ist - und dem gemeinsamen Sohn Xaver nach Andalusien. Doch dort
häufen sich Todesfälle - eine Reihe älterer Männer hat den Tod gefunden -
offenbar wurde stets nachgeholfen.

Hier spinnt Freundlinger eine
actionreiche, vielschichtige, spannende, außergewöhnliche und dadurch
auch nicht so schnell zu vergessende Geschichte, in der andalusisches
Lokalkolorit nicht zu kurz kommt. Daher verzeiht der werte Leser - in
diesem Falle ich - auch großmütig, dass einer der wichtigsten
Erzählstränge nicht so recht aufgelöst wird. Vielleicht folgt dazu ja
was im bereits angekündigten 3. Teil dieser Serie, den ich schon jetzt
freudig erwarte. Ein Hinweis noch: bei dieser Krimireihe ist es ratsam,
die Bücher in der Reihenfolge ihrer Entstehung zu lesen - es wird nicht
bzw. nur in Andeutungen Bezug auf frühere Ereignisse genommen.

Ich
empfehle diesen Krimi allen Freunden gut geschriebener
Spannungsliteratur der nicht alltäglichen Art, die es auch gern etwas
härter bzw. brutaler lieben
und auch einigen durchaus plastischen Sexszenen in einem Krimi - wobei
das Buch bei mir eher unter Thriller firmiert - nicht abgeneigt sind.
Natürlich auch bestens geeignet als Lektüre für den nächsten
Strandurlaub auf der iberischen Halbinsel!

Veröffentlicht am 30.12.2017

Xavier ermittelt wieder

Letzte Ernte
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Ich liebe das Herzogtum und vor allem die Stadt Luxemburg und ich liebe Xavier Kieffer, den luxemburgischen Koch! In diesem spannenden Krimi hat man beides zusammen - was will man mehr?!

Nun geht es ...

Ich liebe das Herzogtum und vor allem die Stadt Luxemburg und ich liebe Xavier Kieffer, den luxemburgischen Koch! In diesem spannenden Krimi hat man beides zusammen - was will man mehr?!

Nun geht es schon zum dritten Mal weiter mit Xavier - unkonventionell, sympathisch und ein Feinschmecker in jeder Hinsicht hat sich der Protagonist aus der "Teufelsfrucht" und "Rotes Gold" kein bisschen verändert: das freut die geneigten Leser, die bereits ungeduldig auf die Fortsetzung dieser stimmungsvollen Reihe gewartet haben.

Wie so oft hofft Xavier auf ein romantisches Wochenende an der Seite seiner Valerie, der berühmten Gastrokritikerin, die sicher nicht nur von mir glühend um ihren kochenden und charismatischen Freund beneidet wird. Diesmal ist allerdings er selbst während ihres Besuchs gut beschäftigt, hat er doch einen Stand mit seinen Delikatessen auf dem Stadtfest. Dort kommt es zu einem Zwischenfall mit einem merkwürdigen Gesellen, in den auch seine Valerie verwickelt ist - wenig später ist dieser eine Leiche - er ist über die höchste Brücke der Stadt gesprungen - oder gestoßen worden? Xavier gerät flugs in die Ermittlungen, wie immer eskortiert von seiner Valerie und Freund Pekka, dem finnischen EU-Beamten. Valerie hat nämlich etwas, das dem Toten gehört - und auf das ziemlich viele scharf sind. Es wird ganz schön gefährlich, wobei leider immer wieder eher unspannende Episoden dazwischen liegen, die vor allem von Xaviers ehemaligen Mitschüler auf der Kochschule und gewissermaßen auch Konkurrenten Esteban, dem Argentinier, einer eigentlich sehr unterhaltsamen Figur handeln. Nur ist dieser jetzt Fernsehkoch und diese Handlung, die mit dem Kriminalfall rein gar nichts zu tun hat, langweilt den Leser dann doch.

Trotzdem ist dieser deutschsprachige, vor allem in Luxemburg, doch wie immer auch in den Nachbarländern Deutschland und Frankreich, diesmal zusätzlich in der Schweiz spielende Roman durchaus zu empfehlen, lernt man doch einiges über gute Küchen - sowohl bodenständige als auch besternte und erfährt dies und das über das Großherzogtum Luxemburg und nicht zuletzt auch über seine Mitmenschen. Auch die Figuren, allen voran Xavier Kieffer mit seiner Valerie und dem Kumpel Pekka, sind liebevoll und mit viel Humor gezeichnet und lassen auf den Ausbau dieses amüsanten Krimis zu einer Serie hoffen! Herrlich, wie der Autor die Atmosphäre im beschaulichen Luxemburg, doch auch bei der von mir gar nicht so goutierten Kochshow einfängt!

Aber ob das Rauchen am laufenden Band - fast keine Seite, auf der sich Xavier nicht mindestens einen Glimmstengel gönnt - unbedingt sein muss? Hier wird es als typisch französische und auch luxemburgische Eigenart verkauft: nun, ich kenne jede Menge überzeugte bis militante Nichtraucher sowohl aus Frankreich als auch aus den Benelux-Ländern, für die genussvolles Essen und Zigarettenqualm am besten auf zwei unterschiedliche Planeten verteilt sein sollten... mir scheint, der Autor will hier auf charmante Art ein ganz persönliches Laster legitimieren. Das stört mich ein ganz kleines bisschen, tut dem Lesevergnügen in ganz großem Stil jedoch keinen Abbruch.

Ein Buch für "Freunde" der Wirtschaftskriminalität - natürlich nur in literarischer Form, aber vor allem für Gourmets und für Xavier-Kieffer-Fans wie mich!

Veröffentlicht am 30.12.2017

You got a fast car

Ein Teelöffel Land und Meer
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but is it fast enough so we can fly away we gotta make a decision
we leave tonight or live and die this way

Tracy Chapman - die junge amerikanische Stimme der 1980er Jahre: Dieses Lied ist quasi Sabas ...

but is it fast enough so we can fly away we gotta make a decision
we leave tonight or live and die this way

Tracy Chapman - die junge amerikanische Stimme der 1980er Jahre: Dieses Lied ist quasi Sabas Hymne, das Lied, das sie seit ihrer frühesten Jugend hört, wenn sie allem entfliehen will, wenn sie bei sich, bei ihren Gedanken, beim wahren Leben sozusagen sein will.

Saba ist ein junges Mädchen, dann eine junge Frau aus einer Familie konvertierter Christen, die mit ihrem Vater in einem kleinen Dorf im Nordiran lebt - Mutter und Zwillingsschwester sind ihr irgendwie abhanden gekommen - ja, wie eigentlich? Sind sie in Amerika, leben sie überhaupt noch - Sabas Vater und ihre vielen Ersatzmütter erzählen es ihr nicht - oder will sie es nicht hören? Aber sie hat ja ihre Geschichten über Mahtab, die Zwillingsschwester, ihre Welt, in die sie sich flüchtet - quasi als moderne orientalische Geschichtenerzählerin mit Sehnsuchtsort Nordamerika. Und sie hat ihre Freunde, die schöne Ponneh und Reza, den sie von klein auf liebt... leider hat sie auch sehr, sehr früh einen Ehemann, mindestens viermal so alt wie sie und das ist alles andere als schön. Auch mit einigen anderen Wahrheiten müssen Saba und Mahtab - in Sabas Geschichten - leben : "....die Erkenntnis, dass Du im Film eines anderen nur eine Nebenrolle hast, tut wahnsinnig weh" (S.363) - dies nur eine der Wahrheiten, die sie im Laufe des Buches erfahren müssen - das Leben und nicht zuletzt das Willkürregime der Ayatollahs und Mullahs hält so einiges für sie bereit - und natürlich auch Erstaunliches für den Leser, so zum Beispiel die Information, dass man zumindest zeitweise sehr leicht an Opium herangekommen ist, das offenbar in einigen Kreisen als Volksdroge den strengstens verbotenen Alkohol ersetzte.

Die Geschichte baut sich langsam auf, erzählt nicht nur in dritter Person aus Sabas Perspektive, nein, als Ich-Erzählerinnen kommen auch einige der Dorfbewohnerinnen, vor allem Rezas Mutter, zu Wort und sie sehen einiges aus einer vollkommen anderen Perspektive.

Der - westlich geprägte - Leser hofft und bangt mit Saba, belächelt ein wenig ihre naive, von Zeitschriftenlektüre, Musik und Filmen geprägte Sicht auf die USA, und drückt ihr vor allem die Daumen, dass ihr in irgendeiner Weise der Ausbruch aus der iranischen Tretmühle gelingt. Klappt es? Drücken Sie die Daumen - und lesen Sie mit!

Ein Buch, dessen Lektüre für mich wichtig, das für mich aber auch ausgesprochen schwer zu erobern war - es hatte aus meiner Sicht durchaus gelegentliche Längen und war auch mal sperrig. Sätze wie "Die Pro-Haar-Regierung war noch nicht von der Pro-Kopftuch-Regierung gestürzt worden." (S29) hielten mich jedoch immer wieder am Ball und geben auch ein Zeugnis von der meisterhaften Leistung der Übersetzer Ulrike Wasel und Klaus Timmermann. Zudem wird dem Käufer/ Leser eines der schönsten Cover der Belletristik der letzten Jahre überhaupt geboten - schon allein das macht Lust auf die Lektüre, wobei es sich auch trefflich an den inhalt anpasst. Ein Buch, das für mich in der Tradition von "Der Drachenläufer", "Tausend Strahlende Sonnen" und einigen der Romane von Rafik Schami steht, die zwar von anderen Ländern - Afghanistan und Syrien - handeln, doch ähnliches zum Ausdruck bringen. Auch wenn dieses Buch für mich nicht ganz an einige der vorher genannten herankommt, ist es unbedingt als anspruchsvolle Lektüre für Freunde von Büchern über fremde Länder zu empfehlen!

Veröffentlicht am 30.12.2017

Protagonisten des 20. Jahrhunderts

Der Fälscher, die Spionin und der Bombenbauer
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aber solche der ganz besonderen Art porträtiert Alex Capus in seinem neuen Roman mit dem etwas umständlichen Titel "Der Fälscher, die Spionin und der Bombenbauer" : Alex Capus' neuer Roman ist ein ungewöhnliches ...

aber solche der ganz besonderen Art porträtiert Alex Capus in seinem neuen Roman mit dem etwas umständlichen Titel "Der Fälscher, die Spionin und der Bombenbauer" : Alex Capus' neuer Roman ist ein ungewöhnliches Werk - er versucht sich hier quasi in einer Biographie gleich dreier realer Personen, die in der 1. Hälfte des 20. Jahrhunderts eine Rolle spielten: allen voran der Atomphysiker, Nobelpreisgewinner und Pazifist Felix Bloch, der gleichwohl an der Entwicklung der Atombombe, eines der größten Schrecken der Menschheit, beteiligt war, die Sängerin Laura d'Oriano, die durch Zufall zu einer ausgesprochen effizienten Spionin der Alliierten im 2. Weltkrieg wurde und ein tragisches Schicksal nahm sowie der Maler Emile Gilliéron, der bei den archäologischen Entdeckungen in Troja und vor allem in Knossos auf Kreta eine Rolle spielte. Biographien von Personen, aus denen Zufallsbekanntschaften hätten entstehen können und zwar im November 1924 in Zürich, wo sie theoretisch zur gleichen Zeit hätten den Hauptbahnhof passieren können - Felix und vor allem Laura damals noch ganz am Anfang des Lebens bzw. ihrer Lebensplanung, Emile ein Mann mitten im Leben, der auch schon etliche Lasten zu tragen hat. . Aus diesem fiktiven möglichen Treffpunkt entwickelt Capus die weiteren Entwicklungen. Das Mädchen, das gerne allein in offenen Zügen träumt, der junge Mann, dessen Zukunft noch offen vor ihm liegt und der Kunstmaler, der schon auf Erlebtes zurückblickt, der mit Schliemann in Troja war. Die Geschichten spinnen sich weiter, nehmen ihren Lauf, Realität und Erzählkunst verweben sich zu einer dichten Geschichte. Für mich war Felix Blochs Geschichte das absolute Highlight und gab mir gleich Anlass, über die bahnbrechenden und leider sehr folgenreichen Entwicklungen der Atomphysik der 1940er Jahre zu rechererchieren. Der Part über Emile Gilliéron hingegen passte aus meiner Sicht nicht so ganz hinein und verlor sich im Laufe des Buches ein bisschen.
Hier ist ein Meister am Werk und das merkt man gleich auf den ersten Seiten - meisterhaft die Sprache, die gründliche und phantasievolle Recherche, ja die ganze Komposition seiner Erzählung! Historische Häppchen der Extraklasse werden hier serviert, die sich zu einer Geschichte verdichten - man möchte zu gern erfahren, wie es weitergeht!
Mir manchmal ein wenig zu dicht, zu konzentriert, ich liebe es, wenn ich beim Lesen zwischendurch etwas abschalten, entspannen, nachsinnen kann - das war hier nicht möglich, da hätte man den Faden verloren.Ein historischer Roman vom Feinsten, aber wirklich vom Allerfeinsten: das versprach Alex Capus' neuer Roman "Der Fälscher, die Spionin und der Bombenbauer" zu werden, aus meiner Sicht sind es eher fiktive Biographien, die hier transportiert werden - sehr, sehr spannend und vielschichtig - vom Autor haben sie sicher jahrelange Recherchen abverlangt, vom Leser wird allerhöchste Konzentration verlangt - sonst versäumt man rasch Wesentliches. Capus' wunderbare Sprache, die ich bereits in früheren Werken, allen Voran "Leon und Louise" genossen habe, macht auch dieses Buch zu einem Lesegenuss. Wer allerdings denkt, dass hier nahtlos an den stimmungsvollen Roman "Leon und Louise" angeknüpft wird, der hat sich ganz schön getäuscht - Capus zeigt, dass er auch ganz anders kann, dies ist ein anderes Genre, die beiden Bücher vom Aufbau her nicht zu vergleichen. Ich finde es toll - man bekommt einen Vorgeschmack von der Bandbreite des Autors und ich bin sicher, der großartige Fante-Übersetzer hat als Autor noch einiges in petto! Ich empfehle dieses Buch allen, die Geschichte und Biographien mögen, die offen sind für Neues, vor allem für die große literarische Begabung und das breite Spektrum des Autors! Ich jedenfalls bin sehr gespannt darauf, was er noch so aushecken wird!