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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2017

3 Sterne

Schwer behindert / leicht bekloppt
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Dieses Buch berichtet von vielen Jahren einer ganz besonderen Freundschaft. Berd lernt Christian während seiner Zivi Zeit kennen, wird Pfleger und Freund.
Die Aufopferung, der Mut und Lebenswille der Beiden ...

Dieses Buch berichtet von vielen Jahren einer ganz besonderen Freundschaft. Berd lernt Christian während seiner Zivi Zeit kennen, wird Pfleger und Freund.
Die Aufopferung, der Mut und Lebenswille der Beiden hat mich sehr berührt. Solch ein soziales Verhalten findet man viel zu selten.
Wir begleiten die Beiden auf einer großen Strecke ihres gemeinsamen Lebens.

Der Schreibstil ist ganz gut, das Buch hochwertig verarbeitet.  Der Leser erfährt viel über dem Kampf mit den Behörden, das Reisen und den tückischen Alltag.

Allerdings habe ich eine Prise mehr Humor vermisst. Ein paar Fotos hätten mich sehr erfreut und das gelesene ein bisschen aufgelockert.

Fazit: Ein Buch über zwei besondere Menschen, denen man nur alles Gute wünschen kann.

Veröffentlicht am 30.12.2017

Spielt in Rom

Im ersten Licht des Morgens
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Das Cover finde ich sehr ansprechend, der Schreibstil ist ganz gut.

Während des Lesens des ersten Kapitels hatte ich große Gänsehaut! Leider konnte sich dieses Hochgefühl und die Spannung nicht halten.
Die ...

Das Cover finde ich sehr ansprechend, der Schreibstil ist ganz gut.

Während des Lesens des ersten Kapitels hatte ich große Gänsehaut! Leider konnte sich dieses Hochgefühl und die Spannung nicht halten.
Die Handlung im Rest des Buches plätschert ein bisschen vor sich hin. Dies soll nicht bedeuten, dass die Geschichte langweilig wäre, jedoch hätte man sie deutlich verkürzen können; mehr Spannung hätte mir auch zugesagt.
Chiara mag ich als Charakter, sie ist ein bisschen distanziert, aber doch interessant. Ich mochte es, wie intensiv sie sich um Daniele gekümmert hat, jedoch hat sie für mich dazu ihre Schwester zu vernachlässigt.  Daniele hat viel zu bewältigen, hier hätte Chiara ihm anders beistehen müssen.
Aber auch die anderen Charaktere finde ich recht gelungen.

Sehr gut hat mir die Kulisse in Rom gefallen ( eine Karte wäre hier noch sinnvoll, die wenigsten Leser werden sich hier so gut auskennen). Die Athmosphäre war sehr interessant, das Lebensgefühl der Italiener wurde gut vermittelt.
Die Szene im Zug hat mir gut gefallen.
Das eher offene Ende hat mir auch zugesagt.

Fazit: Gute Idee in der tollen Stadt Rom spielend, jedoch hätte der Inhalt noch spannender sein.

Veröffentlicht am 30.12.2017

3 Sterne

Wer Furcht sät
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Allein die Idee zu diesem Roman führt zu einer intensive und emotionalen Diskussion.
Das Cover finde ich ansprechend, den Schreibstil ganz gut gestaltet und die Kapitel sind nicht zu lange.
Der Prolog ...

Allein die Idee zu diesem Roman führt zu einer intensive und emotionalen Diskussion.
Das Cover finde ich ansprechend, den Schreibstil ganz gut gestaltet und die Kapitel sind nicht zu lange.
Der Prolog hat mich gleich gefesselt, weil er so spannend war. Mehr oder weniger spannend geht es in dem Buch dann auch weiter.
Max mag ich, er geht sehr gut mit seinem Kind um. Seine kleine Tochter finde ich mega klasse. Mir gefällt es gut, wie er diese Taten als Verbrechen verteiligt und nach den Mördern sucht. Die anderen Charaktere sind mir zu farblos. Eine Ausnahme bietet dabei Jackson, der interessante Facetten hat.

 Jedoch gefällt mir nicht, dass es für meinen Geschmack zu viele " Zufälle" gibt. Eine Stelle, die zwar actionreich, aber unglaubwürdig. Das ärgert den Leser schon fast ein bisschen.
Das Ende habe ich teilweise erwartet, teilweise nicht.

Fazit: Durchschnittlich, aber nicht schlecht.

Veröffentlicht am 30.12.2017

3 Sterne

Fettnäpfchenführer New York
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Das Buch ist handlich, das Cover ansprechend gestaltet.
Die Kapitel in nicht zu lange, das "do it yourself" hat mir gefallen.
Der Schreibstil ist ist etwas persönlicher als ein neutral gehaltener klassischer ...

Das Buch ist handlich, das Cover ansprechend gestaltet.
Die Kapitel in nicht zu lange, das "do it yourself" hat mir gefallen.
Der Schreibstil ist ist etwas persönlicher als ein neutral gehaltener klassischer Reiseführer.

Viele Themen fand ich interessant. Das Buch stellt auch viele verschiedene Möglichkeiten vor. Die kleinen Alltagsbegegnungen mit den vorgestellten Personen haben dem Leser New York näher gebracht. Obwohl mir einiges schon bewusst war, habe ich auch vieles intterssantes, lustiges oder verblüffendes dazu gelernt.
Von Kunst über Kultur bis hin zu wohnen und das leibliche Wohl wird hier berichtet.
Wir erfahren hier, wie man NY abseits von klassischen Kurzzeit-Touristen erleben kann. Dem entsprechend sind keine Sighseeing Ziele aufgeführt.
Leider fand ich den Titel " Fetttnäpfchenführer " irreführend. Dem entsprechend habe ich auch einen anderen Inhalt erwartet und mir etwas mehr zum Schmunzeln erhofft. Ich glaube aber, dass dieses Buch eine gute Ergänzung zu einem klassischen Reiseführer sein kann.

Veröffentlicht am 30.12.2017

mittelmäßig

Der verlorene Blick
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Der Titel ist gut und passt sehr gut zum Inhalt.

Wir lernen Leonie als ein typisches Mädchen in der Pupertät kennen.
Nach dem schrecklichen Unfall steht ihre Welt Kopf: Ihre Fähigkeiten sowie besonders ...

Der Titel ist gut und passt sehr gut zum Inhalt.

Wir lernen Leonie als ein typisches Mädchen in der Pupertät kennen.
Nach dem schrecklichen Unfall steht ihre Welt Kopf: Ihre Fähigkeiten sowie besonders ihre Gefühlswelt. Diese schwierige Situation finde ich gut und authentisch geschildert. Der Leser kann sich gut in das Mädchen hinein versetzen und mitleiden, mich hat es jedoch kaum emotional berührt.
Jedoch ist dann ein Punkt erreicht, wo sie mir ein bisschen mit ihrem Selbstmitleid auf die Nerven gegangen ist.
Die Situation der Eltern finde ich auch ganz gut dargestellt.
Gefallen tut mir auch, dass im Anschluss an das Buch hilfreiche Adressen aufgelistet sind.

Dem entsprechend kann ich das Buch weiterempfehlen