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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2017

3 Sterne

365 einfache Experimente für Kinder
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Die Idee finde ich schon mal sehr gut.
Die Experimente sind sinnvoll in Kapitel eingeteilt. Das Buch ist übersichtlich und man kann sich schnell durch die Experimente lesen.
 
Einige sind mir schon bekannt ...

Die Idee finde ich schon mal sehr gut.
Die Experimente sind sinnvoll in Kapitel eingeteilt. Das Buch ist übersichtlich und man kann sich schnell durch die Experimente lesen.
 
Einige sind mir schon bekannt gewesen. Darüber hinaus gab es viele neue Ideen zur möglichen Umsetzung. Das ein oder andere hat ( in der Theorie) sogar mich überrascht.
Was mir allerdings negativ aufgefallen ist dass hier einige wenige "Experimente" als ebendiese verkauft werden, die für mich gar keine sind. Auch wenn es zugegebenermaßen die Ausnahme bildet, habe ich mich gefragt, ob ich das gerade richtig verstanden habe und worin hier der Überraschungs- und Lerneffekt bestehen soll.
Fazit: Eine gute Grundsammlung, in der aber schon einiges für mich Bekanntes vorhanden ist

Veröffentlicht am 30.12.2017

3 Sterne

Kuckucksmörder
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~Spoiler
Der Titel ist sehr passend und das Coverbild gefällt mir auch.
Die Kapitel sind eher kurz.
Der Schreibstil ist gut, das Buch ist flüssig zu lesen und man kommt schnell voran.
Ich fand die Charaktere ...

~Spoiler
Der Titel ist sehr passend und das Coverbild gefällt mir auch.
Die Kapitel sind eher kurz.
Der Schreibstil ist gut, das Buch ist flüssig zu lesen und man kommt schnell voran.
Ich fand die Charaktere ein bisschen oberflächlich. Ich hätte gerne mehr die Verzweiflung der misshandelten Frauen gespürt und die Angst der gefangenen Männer. Bei Eva hatte ich einen widersprüchlichen Eindruck. Sie war mir eigentlich sympathisch, aber ich konnte nur den Kopf schütteln, wie sie Ermittlungsergebnisse munter weitertratschen, weil sie einen Mann (sexuell) interessant findet. Von den Ermittlungsergebnissen hat der Leser eher weniger mitbekommen - ich hatte auch nicht den Eindruck, dass sich Eva vor Tatendrang überschlägt.
Eine Grundspannung herrschte über weite Teile des Buches, allerdings gab es keine Überraschungen bei Verdächtigen und keine Irrwege bei der Tätersuche. 
Das offene Ende fand ich ganz gut.
Fazit: solides Werk mit vertanen Potential nach oben

Veröffentlicht am 30.12.2017

3 Sterne

Tilda und der Duft der Welt
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Rezension vom 21.02.2015
(11)

Achtung: SPOILER
Wir lernen Tilda und ihren Bruder kennen. Ihre Eltern haben sich gerade getrennt und streiten sich ums Sorgerecht.
Tilda beschreibt diese Situation über ...


Rezension vom 21.02.2015
(11)

Achtung: SPOILER
Wir lernen Tilda und ihren Bruder kennen. Ihre Eltern haben sich gerade getrennt und streiten sich ums Sorgerecht.
Tilda beschreibt diese Situation über den Duft. Bei Papa in der neuen Wohnung müffelt es. Ihre Gefühle hängen auch  mit dem Geruch in ihrer Nase zusammen. Papa duftet nach Erde und diesen Geruch braucht sie.  Ich finde diese ( für mich eher ungewöhnliche) Idee gut.
In dem Buch kommt die Sehnsucht der Kinder nach ihrem Vater gut rüber. Auch die angespannte Situation der Eltern ist vielen Kindern bekannt.
Die Zeichnungen sind sehr schön gestaltet und schon am Cover kann man erkennen, wie lieb Tilda ihren Vater hat.
Weniger gefallen hat mir, wie der Vater seine Kinder einfach mitnimmt. Das hat selbst meine kleine Mitleserin auf die Idee gebracht, dass er seine Kinder entführt hat. Und ich befürchte, dass gerade Kinder, die in einer solchen Trennungssituation stecken Ängste aufbauen können

Veröffentlicht am 30.12.2017

3 Sterne

Als das Leben stehen blieb
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Ute beschreibt in ihrem Buch die Tage des Wartens auf die Operation und die Zeit danach.
Der Schreibstil ist gut und die Kapitel sind kurz. Frau Horn macht auf mich einen sympathischen Eindruck.
Sehr ...

Ute beschreibt in ihrem Buch die Tage des Wartens auf die Operation und die Zeit danach.
Der Schreibstil ist gut und die Kapitel sind kurz. Frau Horn macht auf mich einen sympathischen Eindruck.
Sehr schön fand ich, dass das Buch mit den Worten eines Sohnes beginnt und auch die ungeborenen Kinder gewürdigt wurden.
Ich kann Utes Wunsch, noch einmal mit ihren Kinder zu sprechen gut verstehen. Sie sorgt sich um deren Zukunft und möchte wissen, wie die Kinder ihre Erziehung empfanden. Hier merkt man, wie sehr sie sich Gedanken über ihre Kinder gemacht hat.
Die Liebe und das Vertrauen zu Gott wurde in dem Buch gut zum Ausdruck gebracht.
Leider hat mich das Buch bis auf eine Stelle leider emotional gar nicht berührt. Und das ist ein Grund, warum ich solche Bücher lesen. Ich möchte ergriffen sein und zum nachdenken angeregt werden.
 Vielleicht liegt es daran, dass ich das Verhalten der Familie manchmal nicht ganz nachvollziehen konnte.

Veröffentlicht am 30.12.2017

3 Sterne

Die Mutmacherin
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Dieses eher dünne Buch habe ich schnell gelesen. Dazu beigetragen hat der flüssige Schreibstil und die Autorin wirkte in dem Buch sympathisch.
Gefreut habe ich mich über die abgedruckten, farbigen Bildchen ...

Dieses eher dünne Buch habe ich schnell gelesen. Dazu beigetragen hat der flüssige Schreibstil und die Autorin wirkte in dem Buch sympathisch.
Gefreut habe ich mich über die abgedruckten, farbigen Bildchen in dem Buch. Sie waren wirklich gut gewählt. Besonders interessant war ich auch über die Informationen zu Zeit und Geschichte, die der Leser oft " nebenbei" erfahren hat. Hier sticht für mich besonders die Erklärungen zum Leben in ihrer Heimat, die ich gerne verfolgt habe. Daher hat mir der erste Abschnitt doch erkennbar besser gefallen als die zweite Hälfte.
Im Laufe der Geschichte merkt man, wie passend der Buchtitel ist. Frau Bakir Bader hat einige Tiefschläge erlebt und sich nicht entmutigen lassen. 
 Besonders vor ihrem sozialen Engagement bin ich beeindruckt. Sie versteht es auch gut, den Zwiespalt zwischen den Kulturen zu verdeutlichen. Hier hätte ich gerne noch mehr über ihre Familie gelesen.
Sehr gut finde ich, dass sie die Wichtigkeit von Bildung betont!
Allerdings hat mich das Buch emotional kaum berührt. Ich hätte gerne mehr von den Schwierigkeiten gelesen, sich neu einzufügen und dabei seiner Kultur bedacht zu sein.