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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2017

gefällt uns

Der Löwenzahntiger
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Zuerst einmal sind uns die tollen Illustrationen aufgefallen! Dieses Buch ist ansprechend gestaltet. Diese beginnen mit den abgebildeten Pflanzen im Einband, wo wir neues kennengelernt haben und nun die ...

Zuerst einmal sind uns die tollen Illustrationen aufgefallen! Dieses Buch ist ansprechend gestaltet. Diese beginnen mit den abgebildeten Pflanzen im Einband, wo wir neues kennengelernt haben und nun die Augen mehr offenhalten wollen. Die Illustrationen sind liebevoll gezeichnet und besonders die Mäuse haben unser Herz gewonnen.
Zum Inhalt: Die Idee gefällt uns gut. Obwohl uns nicht ganz klar war, warum ein Tiger, der nicht brüllt darf auch kein Fleisch essen könnte fanden wir es toll, wie sich die Freundschaft entwickelt hat und der Tiger jetzt ein angesehener Koch geworden ist.
Der Schreibstil ist nicht schlecht, jedoch fehlte mir hier und da eine bisschen feinere Formulierung. Auch fand ich, dass der junge Leser ziemlich schnell in die Geschichte reingeworfen wurde. Ein Einleitungssatz hätten ich mir gewünscht.
Das Buch hat uns beiden gut gefallen

Veröffentlicht am 30.12.2017

gefällt mir

Sternengreifer
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Das Cover ist sehr schön gestaltet.
Die Kapitel sind kurz - mittellang und werden immer von einem Zitat eingeleitet. Der Leser kommt gut und schnell in die Handlung des Buches hinein.
Der Schreibstil ...

Das Cover ist sehr schön gestaltet.
Die Kapitel sind kurz - mittellang und werden immer von einem Zitat eingeleitet. Der Leser kommt gut und schnell in die Handlung des Buches hinein.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Besonders positiv ist mir aufgefallen, dass Frau Lühmann die Örtlichkeiten sehr gut beschreiben konnte, dass ich als Leser mir die Umgebung sehr gut vorstellen konnte. Besonders Paris fand ich sehr interessant wobei das damalige Leben mit seinen Schwierigkeiten und Aberglauben gut verdeutlicht wurde.
Benedict ist ein aufgeschlossener und wissbegieriger Junge, der mir sofort sympathisch war. Die Zeit der Versuche im Kloster ist spannend geschrieben, dabei wartet das wahre Abenteuer noch auf ihn. Aber auch die anderen Figuren, wie Albert oder Marie fand ich gut konstruiert.
Besonders spannend fand ich die ganzen Ideen rund um die Erfindungen. Da ich hier so ziemlich der Nullchecker bin habe ich nicht alles verstanden, war aber von der Motivation und den Mut fasziniert.
Spannend fand ich auch die Geheimnisse und Ambitionen, die sich zum Teil recht spät auflösten und ein bisschen verwirrend waren. So waren mir bis über die Mitte des Buches nicht alle Personen mit ihren Vorhaben sicher bekannt.
 
Das Ende ist noch einmal wirklich spannend und hat mir gut gefallen

Veröffentlicht am 30.12.2017

gefällt mir

Auf den Pfaden des Luchses
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Der Schreibstil gefällt mir gut und man hat gemerkt, dass die Autorin viel Herzblut in das Buch gesteckt hat!
Die Figuren um die beiden Freunde fand ich gut konstruiert wobei mir besonders Elias/ Bizhiu ...

Der Schreibstil gefällt mir gut und man hat gemerkt, dass die Autorin viel Herzblut in das Buch gesteckt hat!
Die Figuren um die beiden Freunde fand ich gut konstruiert wobei mir besonders Elias/ Bizhiu mit seiner freundlichen und besonnenen Art gefallen. Der Leser hat mit ihm gelitten und sich über die Freundschaft zu David gefreut.
Ich habe sehr mit den beiden Jungs über die vielen Jahre, aber auch ihren Familien, mitgelitten.
Gut gelungen fand ich auch die örtlichen Beschreibungen. Durch den guten Schreibstil ist bei mir ein Gefühl von der damaligen Zeit aufgekommen. Somit konnte ich nicht nur die Probleme zwischen Indianern und Weißen nachvollziehen, sondern habe auch einiges über die alltägliche Arbeit erfahren.
Mir war bewusst, dass die unterschiedliche Indianerstämme verschiedene Bräuche hatten und sich auch bekriegt haben. Hier habe ich Beispiele für die verschiedenen Lebensweisen der Indianerstämme begrüßt.
Sehr authentisch fand ich auch, dass der Leser mit den Grausamkeiten der damaligen Zeit konfrontiert wurde. Hier gab es kein " die Indianer waren ja so unbeliebt und wurden bekämpft - Gefasel" sondern es wurde realistisch, blutig und barbarisch geschildert, was vor so vielen Jahrzehnten geschehen war. Da musste selbst ich ein oder zweimal Schlucken! Ich habe auch, neugierig wie ich durch das Buch geworden bin die Schlacht recherchiert, und war begeistert, das belegte Tatsachen so gut in das Buch eingeflochten wurden.
 
Generell hätte ich gerne viel mehr über das Aufwachsen der beiden Jungen gelesen.
Ein großer Teil befasste sich mit dem Leben nach der Flucht. Das war zwar interessant zu lesen, allerdings hätte das für mich persönlich auch ein bisschen gefasster sein können.
Besonders gut hat mir das Ende gefallen.
Fazit: Volle Leseempfehlung für diesen Roman!

Veröffentlicht am 30.12.2017

4 Sterne

Am Ende des Winters
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Spoiler*
 
Das Buch ist aus mehreren Perspektiven geschrieben. Überrascht als Leserin hat mich hier die Sicht der toten Elizabeth.
Obwohl die handelnden Figuren genug tiefe haben und mir alle sympathisch ...

Spoiler*
 
Das Buch ist aus mehreren Perspektiven geschrieben. Überrascht als Leserin hat mich hier die Sicht der toten Elizabeth.
Obwohl die handelnden Figuren genug tiefe haben und mir alle sympathisch sind, hat sich die wunderbare Masie in mein Herz geschlichen. Auch Shona und Elizabeth sind ziemlich einzigartig und besonders liebevoll. Ich mag es aber auch, wie sich Eilidh und Jamie immer weiterentwickeln und die erfrischende Art von Elizabeth. Das Buch, gerade auch der Beginn, ist emotional und sorgt auch dafür, dass der Leser Eilidh schnell näher kommt. Ich habe sehr mit Eilidh mitgelitten, wobei sie sich später ( für meinen Geschmack) ein bisschen zu viel selbst bemittleidet - zumal Jamie dann doch deutlich macht,  was er sich wünscht.
Mich hat auch ein Hauch von schottischer Atmosphäre erreicht.
Der Schreistil ist sehr flüssig zu lesen, sodass der Leser schnell im Buch voran kommt.
Einziger Minuspunkt: Das Ende war schon lange vorher ziemlich offensichtlich, was ich ein bisschen schade fand. Das bedeutet nicht, dass es nicht passend wäre ( im Gegenteil), aber eine Überraschung hätte mich hier dann doch noch gefreut.
Fazit: Ein kurzweiliges, gefühlvolles Buch mit besonders tollen Charakteren

Veröffentlicht am 30.12.2017

4 Sterne

Die Nacht der Frauen
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Der Schreibstil gefällt mir sehr gut.
Besonders angetan haben es mir Dalia und Leah. Ich fand die beiden Frauen vom Anfang an sympathisch und habe besonders Dalia für ihren Mut bewundert, an deren Freundschaft ...

Der Schreibstil gefällt mir sehr gut.
Besonders angetan haben es mir Dalia und Leah. Ich fand die beiden Frauen vom Anfang an sympathisch und habe besonders Dalia für ihren Mut bewundert, an deren Freundschaft festzuhalten.
Ich fand es auch sehr mutig von Dalia, sich der Vergangenheit und dem Tod ihrer Mutter zu stellen. Was sie mit ihrem Mann verbindet, konnte ich aber nicht ganz nachvollziehen. Obwohl sie nicht unglücklich, sondern zufrieden wirkt, hatte ich das Gefühl, es fehlt der Raum, sich als Person zu verwirklichen. Mir hat auch gut gefallen, wie sie im Laufe des Buches an Charakterstärke wächst.
Allgemein fand ich alle Figuren gut gelungen. Sei es Irenes Eltern oder Christian. Sie alle hatten genug Tiefe, um authentisch zu sein.
Die Situation wird schleichend langsam immer brenzliger. Die Anschläge, von denen berichtet wird habe ich hingenommen. Aber die Auswirkungen und die Angst, für Leah und ihre Familie sowie Dalia haben mich mitgenommen.
Die beiden Geschichten in der Vergangenheit und in der Gegenwart haben mir gut gefallen. Ich konnte allem gut folgen und habe mitgefiebert. Das Buch war emotional und die Freundschaft und Treue haben mich beeindruckt!
Das Ende hat mir gefallen, war aber für mich keine Überraschung sondern bestätigte schon lang gehegte Vermutungen.
Nicht desto trotz volle Leseempfehlung für dieses Buch