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buchfeemelanie

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2017

nur 2 Sterne

Karl Konrads heimliches Afrika
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 Karl Konrad ist in seinem Leben festgefahren.
Nachdem sein Vater und sein Bruder seit vielen Jahren in Afrika leben und nichts von sich hören lassen besteht sein Leben in der Pflege seiner Mutter. Karl ...

 Karl Konrad ist in seinem Leben festgefahren.
Nachdem sein Vater und sein Bruder seit vielen Jahren in Afrika leben und nichts von sich hören lassen besteht sein Leben in der Pflege seiner Mutter. Karl ist pendantisch, also hoch akkurat, und ein zu spät angestellter Wasserschlauch bringt seinen Tagesablauf durcheinander.
Als er eine Postkarte seines Bruders aus Afrika bekommt, beginnt er, mit Hilfe zweier Afrikaner, sein eigenes Afrika im Wald zu bauen.
Meine Meinung.
Ein wirklich seltsames Buch! 
Karl ist in einer Hinsicht mit seiner Art schon ein bisschen lustig. Jedoch erinnert mich seine Akkratheit stark an Mr. Monk. Was nicht heißen soll, der Autor habe sich da was abgeschaut oder das dies schlecht sein muss. Jedoch ist seine Zwanghaftigkeit ( ich nenn es jetzt einfach mal) schlecht beschrieben. 
Seine Macken gefallen mit ganz gut, ebenso wie er sich um seine Mutter kümmert. Ich kenne das " ich will hier einfach weg" Gefühl, ich habe auch zwei Familienangehörige, die (ständige) Pflege brauchen. Deshalb hat mir seine Idee, Afrika an einem See im Wald zu gründen gut gefallen.
Die Dorfgemeinschaft, oder das was davon übrig geblieben ist, war schon ganz schön alt eingessessen und ältlichen Ansichten  ( z.B. im Bezug auf die Afrikaner). Ich weiß gar nicht so genau, was ich von denen halten soll. Zum Teil ganz nett, aber auch oft ziemlich langweilig bzw. belanglos.Was die in der Dorfkneipe tratschen (und sie tratschen gerne) interessierte mich nicht wirklich. 
Jedoch bin ich so manches Mal über die etwas holprige Schreibweise gestolpert. Der Elan, weiter zu lesen war oft gering bis verschwunden.
Es interessierte mich einfach nicht, was mit Karl geschieht. Nicht weil er mir als Figur unsympatisch wäre, sondern weil ich ein bisschen mit der Schreibweise zu kämpfen hatte.
Das Buch sollte wohl lustig geschrieben sein - mein Humor war es leider nicht. 
Es hat mich leider nicht überzeugt und stellenweise schon ein bisschen genervt. Deshalb gerade noch 2 Sterne.

Veröffentlicht am 30.12.2017

zu wenig Infos

Pocketguide für Globetrotter
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Der Schreibstil gefällt mir gut. Der Text ist flüssig zu lesen und die Kapitel sind nicht zu lange. Auch kann sich der Leser den einen oder anderen Schmunzler nicht verkneifen. Die Aufteilung der Thematik ...

Der Schreibstil gefällt mir gut. Der Text ist flüssig zu lesen und die Kapitel sind nicht zu lange. Auch kann sich der Leser den einen oder anderen Schmunzler nicht verkneifen. Die Aufteilung der Thematik fand ich sinnvoll.

Ich habe dieses Buch sehr schnell gelesen, was durch den angenehmen Schreibstil möglich war.
Allerdings habe ich mir die Frage gestellt, was ich nach Beendigung der Lektüre gelernt habe.
Ich bin an allem möglichen Interessiert, plane aber NICHT für einige Monate oder gar Jahre unterwegs zu sein. Folglich habe ich mich nie ernsthaft damit befasst, auf was alles zu achten ist.

Sehr gut haben mir die Teile gefallen, wo die Autorin von ihren Erfahrungen und Begegnungen erzählt. Dieses fand ich sehr spannend zu lesen, was aber viel zu wenig vorhanden.

Nun habe ich das Buch gelesen und muss ehrlich sagen, dass ca. 85 % der Info mit gesundem Menschenverstand eigentlich JEDEM klar sein sollte, wenn man sich kurz Gedanken darüber macht, durch die Welt zu bummeln.
Folglich war ich inhaltlich dann doch ein bisschen enttäuscht, da mir fast nichts Neues geboten wurde.
Über einiges wie Impfungen, Ärzte, Sicherheit, bitte-danke in Landessprache, Bräuche macht sich sogar (fast) jeder Urlauber Gedanken.

Fazit: enttäuschend wenig Infos!

Veröffentlicht am 30.12.2017

habe mehr erwartet

Go raw - be alive!
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Die Idee finde ich erst einmal klasse. Rohkost gab es bei uns eher aus Zufall und weniger aus Absicht. Daher war ich gespannt, was für Rezepte uns erwartet haben.
Fangen wir mal mit dem Positiven an:
Das ...

Die Idee finde ich erst einmal klasse. Rohkost gab es bei uns eher aus Zufall und weniger aus Absicht. Daher war ich gespannt, was für Rezepte uns erwartet haben.
Fangen wir mal mit dem Positiven an:
Das Buch ist übersichtlich gegliedert.
Der anfängliche Abschnitt ist gut zu lesen und es wird viel erklärt.
Die Bilder sind gut gewählt.
Das Buch macht allgemein einen hochwertigen Eindruck.
 
weniger Positiv:
Es wird einiges an Material gefordert. Die Zutaten sind teilweise weder im großen Realmarkt, noch in unserem kleinen Reformhaus zu beziehen.
Einige Rezepte waren nichts für uns, da uns viele der Zutaten nicht angesprochen habe. Für meinen Geschmack sind auch zu viele Smoothies vertreten.
Die Rezepte sind teilweise schon sehr aufwendig. So müssen bereits Keimlinge Tage vorher angesetzt werden. Somit ist bei einigen Rezepten kein spontanes Zubereiten nötig.
Ich muss auch zugeben, dass nichts, was wir bis jetzt gemacht haben allen geschmeckt hat. Das Eis sowie die Nussmilch mit Banane fand nur ich okay, 6 weiteren Personen hat es nicht geschmeckt bzw. haben es nicht vertragen.
Ich habe beispielsweise die Zuccinichips sowie das Buchweizenbrot ausprobiert. Beide Gerichte haben im Dörrautomat  weniger als die HÄLFTE der angegeben Zeit benötigt!
 
Leider wurden meine Erwartungen dann doch etwas enttäusch!

Veröffentlicht am 30.12.2017

naja, eher nicht so ganz meins

Warum Piloten glückliche(re) Menschen sind ...
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Der Schreibstil gefällt mir gut.
 Jedes der kurzen Kapitel wird durch eine thematisch passende Illustration eingeführt.
Der Leser erfährt viele ihm unbekannte Begriffe aus der Fliegersprache. Diese erklärt ...

Der Schreibstil gefällt mir gut.
 Jedes der kurzen Kapitel wird durch eine thematisch passende Illustration eingeführt.
Der Leser erfährt viele ihm unbekannte Begriffe aus der Fliegersprache. Diese erklärt die Autorin und sie sind im anschließenden Glossar nochmals aufgeführt. Themenbereiche waren unter anderem wie eine richtige Kommunikation funktioniert und deutliche und leicht verständliche Ansprachen wichtig ist. Am besten hat mir dies in Verbindungen mit den praktischen Beispielen aus dem Fliegeralltag gefallen.
Das Büchlein war auf jeden Fall auch informativ, ich habe mir allerdings ein bisschen mehr Humor erhofft. Und ich hätte gerne viel mehr Beispiele wie die Krokodile gelesen ;) Des Weiteren passen einige der Beispiele nicht nur auf Piloten, sondern auch " normale " Menschen zu.
Fazit: Ein kurzweiliges Buch mit neuen Begriffen und Unterhaltungswert

Veröffentlicht am 30.12.2017

unsympathische Frau

Auf den Hengst gekommen
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Der Schreibstil ist ganz gut. Ich musste auch einige Male schmunzeln im dem Buch, es ist durchaus amüsant, was der Protagonistin Sandra alles widerfährt. Was mir auch gut gefallen hat, war, dass ich (als ...

Der Schreibstil ist ganz gut. Ich musste auch einige Male schmunzeln im dem Buch, es ist durchaus amüsant, was der Protagonistin Sandra alles widerfährt. Was mir auch gut gefallen hat, war, dass ich (als nicht Reiter und " nur" Pferdeinteressierte) gut in dem Buch zurecht kam. Was auch daran lag, das alles, war für den unerfahrenen Leser eher unbekannt sein kann, erklärt wurde.
Sandra fand ich im ersten Teil ganz okay. An ihr gefallen hat mir, dass sie auch die schlechten Trainingsmethoden kritisiert und nicht alles hin nimmt, getreu nach dem Motto " kann mir doch egal sein". Doch dann nimmt nicht nur die Sympathie stark ab, sondern es hat sich bei mir sogar eine gewisse Abneigung gegen sie entwickelt! Das beginnt für mich schon da, dass sie andere Menschen mit oft nicht gerade schmeichelhaften Kosenamen benennt. Was sie nicht davon abhält, sich Männer, so z.B. die sie mit den  liebevollen Wort " Krätze" betitelt ins Bett bekommen will. Spätestens dann, als sie sich an den Tierarzt ran macht, während es ihrem Pferd schlecht geht hat sie bei mir verschissen. Später geht es überwiegend um Männer und Alkohol. Ich muss ehrlich sagen, am ende habe ich sie als billig und verzweifelt abgestempelt.
Die anderen handelnden Personen wurden auch ziemlich überspitzt dargestellt. Einzig Bauer Helmut hat mir mit seiner muffeligen Art, die einen weichen Kern hat, gefallen.
Die Ermittlungen waren zwar teilweise amüsant, jedoch habe ich über ihre Unbedachtheit den Kopf geschüttelt. Das Ende war hingegen dann erkennbar spannender als über weite Teile des Buches.
Fazit: Aufgrund der für mich unangenehmen Protagonistin hätte ich das Buch außerhalb der Leserunde abgebrochen - für mich war es weniger ein gutes Buch!