Das Cover gefällt mir gut.

Der Schreibstil ist flüssig zu lesen.

Die Charaktere sind sehr ausführlich gestaltet. Der Leser findet Sympathie zu ihnen und leide mit.
Sarah steht ein hartes Schicksal bevor. Ich finde ihre Entscheidungen sehr mutig und nachvollziehbar mit Verstand und Weitblick.
Aber auch Luwig handelt so edel und anständig - gerade im Betracht der damaligen Zeit. Er findet auch den Mut auf, sich gegen seinen geliebten Bruder zu stellen.
Man kann sich gut in ihre Beweggründe hineinversetzen.
Das Buch ist voller Sehnsucht, Mut und Tragik ohne langweilig zu sein.
Den Charakteren wiederfahren Tod und Glück.
Was mir noch aufgefallen ist, dass trotz der fast noch " harmlosen" Lage der Juden ( im Vergleich zu der späteren Geschichte) die Stimmung in München doch bedrückt hat. Mit so Einzelschicksalen hat man viel mehr Verbindungen als zu einer so großen unbekannten Zahl an Opfern.
Das Einleben in Palästina fand ich auch noch sehr spannend.

Gut hat mir auch der Beginn des Buches gefallen. Wir lernen die Tochter kennen und dann wird in die Vergangenheit zurückgeblickt.
Besonders das Ende hat mir gut gefallen.

Das Cover gefällt mir gut, obwohl ich mir Sam und Clara ein bisschen anders vorgestellt habe.
Die Kapitel finde ich mit der Überschrift sowie der Länge gelungen.

Ich gebe es zu, ich habe mich herrrlich gegruselt.
Die Geister erscheinen den Leser, wie sie gestorben sind.
Besoners Tanner finde ich super gelungen. Frech und klug weiß er sich durchzuschlagen und seinen Weg zu meistern.
Aber auch Sam finde ich sehr sympathisch. Er wird uns als netter Junge vorgestellt, der versuchen möchte den Geistern zu helfen und sich gleichzeitig seine Pflichten unter den Lebenden bewusst.
 Ich finde es toll, wie es dem Autor gelungen ist,, jedem Geist einen eizigartigen Charakter zu verleihen.

Die Örtlichkeiten finde ich gut beschrieben.

Die Geschichte ist sehr spannend, Ich habe auch oft ( besonders wenn Tanner dabei war) schmunzeln müssen.
Die verschiedenen Todesarten fand ich interessant, jedoch glaube ich, dass manche Kinder im empfohlenen Alter von 12 Jahren kann es dem einen oder anderen Leser zu viel werden.
Auch werden den Kindern und Jugendlichen einige Begrifflichkeiten unbekannt sein.

Fazit: Gruseliger Lesespaß - vielleicht aber erst ab 13 oder 14 Jahren

Der Schreibstil gefällt mir.
Die Autorin schildert sympathisch von ihren Erfahrungen als Astro Beraterin.

Ich habe mich amüsiert, das gebe ich gerne zu.
Über die Naivität der Anrufer, unglaubliche Fragen und durchgeknallte Fragende.
Die Einteilung der Kapitel war gut gefählt und ich habe mich immer auf die Gespräche gefreut.
Allerdings habe ich mich manchmal gefragt, wie man denn als Beraterin über einen so langen Zeitraum weitertelefoniere, wenn ich weiß, dass es für die Person den Ruin darstellt.
Traurig fand ich auch manche Menschen, die ihr Leben danach richten.

Der Leser kann sich fragen, ob manche Geschichten ein bisschen übertrieben sind. Schon möglich, aber Sekten üben ja auch auf ihre Anhänger eine große Fastzination aus und ziehen die Menschen auf Glaubens oder Sinnsuche an.


Den Einblick hinter den Kulissen fand ich ein wenig weniger interessant. Ich bin ja eher so der kritisch nachdenkende Mensch und mir war schon klar, das da fast immer nur die Gier nach Geld dahinter steckte.
Über die Beschreibung verschiedener Verfahren zum Blick in Zukunft oder Gegenwart war ich aber erfreut.

Fazit: Ein unerhaltsames Buch

Der Schreibstil gefällt mir.
Der Leser kommt gut in das Buch rein.

Ich finde die handelnden Figuren auch gelungen.
Christin ist dem Leser sympathisch und Ivo lernen wir als einen sehr mitfühlenden und geduldigen Mann kennen.
Gerade Christin kann ich in ihrer Verwirrung gut nachvollziehen und es ist gut beschrieben, wie sie alles erlernen muss. Die hat Mut, versucht sich anzupassen und lernt schnell dazu.
Ivo finde ich in seiner Art ja schon männlich und sexy ;) Er achtet sehr auf die Bedürfnisse seiner Mitmenschen.
Aber auch Arne und Cedric finde ich als handelnde Personen authentisch.

Die Örtlichkeiten finde ich auch ganz gut beschrieben, nur waren die Städtenamen für mich persönlich überflüssig, da ich mich dort nicht auskenne.

Die Sitten und Gebräuche fand ich sehr interessant und ich habe ein bisschen dazugelernt.
Obwohl teilweise ein bisschen die ältere Sprache gebraucht wurde (z.B. bei einem Mann liegen) war alles zu verstehen.

DIe Handlung war spannend zu verfolgen. Allerdings habe ich gefährlichere Situationen erwartet. Dieses Buch habe ich für mich eher als ein "Kennenlernen der Zeit" zusammengefasst.

Das offene Ende gefällt mir sehr gut. Ich finde es sehr passend und die ungeklärten Fragen lassen auf eine Fortsetzung hoffen.

Fazit: Ein Buch, das mich gut unterhalten hat - ich freue mich auf die Fortsetzung

Das Cover ist wunderschön!
Die Kapitel sind nicht zu lange.
Ich kannte das Original-Märchen vorher nicht.
Den Schreibstil finde ich gut.

Ich mag Elisa. Sie ist mutig, klug und lässt sich nicht bestechen. Sie nimmt viele Qualen und Entbehrungen auf sich um ihre Brüder zu retten. Ihre Verzweifelung kann ich gut nachvollziehen.
Aber auch die Königin ist herrlich grasam.
Sehr gut hat mir auch der junge Königssohn gefallen. Ich war ein kleines bisschen berührt, als ich gelesen habe, wie er für Elisa kämpft.

Ich fand das Buch recht spannend. Die Örtlichkeiten fand ich ganz gut geschrieben sodass etwas von der Atmosphäre und der Magie auf den Leser überspringt.

Zum Schluss hat die Geschichte die erwartete gute Wendung genommen