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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2017

4 Sterne

Was die Welle nahm
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Lukas ist das erste Mal ganz alleine zu Hause. Seine Mutter ist mit ihrem Freund für zwei Wochen in Urlaub und er kann machen, was er will. Eigentlich. Denn mit seinen 14 Jahren sehnt er sich nicht nur ...

Lukas ist das erste Mal ganz alleine zu Hause. Seine Mutter ist mit ihrem Freund für zwei Wochen in Urlaub und er kann machen, was er will. Eigentlich. Denn mit seinen 14 Jahren sehnt er sich nicht nur nach seinen täglichen Schwimmprogramm, sondern nach der Wahrheit. Über seinen toten Vater. Über den keiner spricht.
Durch Zufall kommt er seinem Geheimnis auf die Spur und muss sich fragen, ob er mit der Wahrheit nun klar kommt.

Achtung Spoiler

Meine Meinung:
Cover und Titel gefallen mir beide sehr gut.
Die Kapitel haben eine angenehme länge.

Der Schreibstil ist wohl ungewöhnlich. Sehr abgehackt. Dies soll die Gedankengänge von Lukas darstellen, was ich gut verstehen kann. Allerdings kommt man schwer ins Buch rein ( nach den ersten beiden Zeilen war ich so verwirrt). Mit fortlaufenden Lesefluss bekommt man ein Gefühl für den Schreibstil und es fällt dem Leser leichter, sich auf den Stil einzulassen.

Lukas finde ich als Figur sehr gelungen. Er will die Wahrheit über seinen Vater wissen und lässt nicht locker. Er ist sehr emotional und sympatisch.
Seine Mutter reagiert auf ihre Weise wohl auch richtig, obwohl der Leser es gerne als falsch abtut.

Kim finde ich ja ein bisschen einmalig. Sie hat Humor und kann Lukas Schmerz gut verstehen. Auch bei ihr merkt man, wie sie seinen Vater vermisst.

Generell spürt der Leser die Sehnsucht und die Emotionen der Beteiligten gut.

Das Ende mit dem Herz hat mich sehr berührt und bildet einen guten Schluss.

Veröffentlicht am 30.12.2017

4 Sterne

Das Dorf der Lügen
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Das Cover gefällt mir gut. Das Bild ist ansprechend und der Titel passend.
Die Kapitel sind in eine angenehme Länge eingeteilt.

Achtung Spoiler

Die Autorin hat einen tollen Schreibstil. Die Seiten ...

Das Cover gefällt mir gut. Das Bild ist ansprechend und der Titel passend.
Die Kapitel sind in eine angenehme Länge eingeteilt.

Achtung Spoiler

Die Autorin hat einen tollen Schreibstil. Die Seiten fliegen beim lesen nur so davon.
Die Örtlichkeiten sind auch gut beschrieben, sodass ich mir, als Leser, ein geistiges Bild machen konnte.
Mir sind die Hauptcharaktere sympathisch.
Ich finde, sie handeln authentisch und sind mit Ecken und Kanten ausgestattet, haben Humor und sorgen auch für Stirnrunzeln.
Besonders Nola finde ich herausstechend. Von scharfem Verstand scheut sie sich nicht, anderen auf die Füße zu treten, wenn es für die Ermittlungen nötig ist.
Viktoria finde ich ja sehr billig und vor allem intrigant - aber so soll sie ja auch sein. Über ihre "Klein Mädchen Art" konnte ich oft nur grinsend den Kopf schütteln.
Renke finde ich auch als Charakter recht gut gelungen. Allerdings fällt es mir schwer zu glauben, dass er nichts von den Verhältnis seiner Kollegen mitbekommen haben will. Nach dem Tod seiner Tochter handelt er aber nicht mehr ganz so .. hmm.. vorbildlich? nachvollziehbar?
Oliver ist ja nicht gerade willensstark. Das er sich nicht durchsetzen kann die Wahrheit zu sagen und der lieben Viktoria so verfallen sein kann.

Die Geschichte ist spannend geschrieben. Jedoch hat sich für mich nach dem Verschwinden von Aleena ein bisschen die Atmosphäre verändert.

Allerdings habe ich mehr Misstrauen erwartet. Die Atmosphäre im Dorf empfand ich nicht als besonders gestört. Hier hätte ich mir ein bisschen mir Unsicherheit und Angst gewünscht.

Fazit: Ein Buch mit überraschenden Wendungen, dass es zu lesen lohnt

Veröffentlicht am 30.12.2017

4 Sterne

Die Diebe von London
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Der Titel ist passend und das Cover gefällt mir auch gut.
Die Kapitel sind auch nicht zu lang.

Achtung Spoiler
Inhalt:
Der Schreibstil gefällt mir gut. Der Leser (egal ob jung oder alt) kommt gut voran. ...

Der Titel ist passend und das Cover gefällt mir auch gut.
Die Kapitel sind auch nicht zu lang.

Achtung Spoiler
Inhalt:
Der Schreibstil gefällt mir gut. Der Leser (egal ob jung oder alt) kommt gut voran. Es wird abwechselnd aus der Sicht von Alyss und Jack berichtet.


Sehr loben muss ich die gute Ausarbeitung der Charaktere.
Alyss ist mir sofort sympatisch gewesen. Man leidet mit ihr, bewundert ihren Mut.
Jack ist ein gewitzter Dieb, der aber Ehre in sich trägt. Er versucht alles, das Verschwinden seines Bruders aufzudecken.
Aber auch die anderen Charaktere finde ich gut beschrieben.
Ein bisschen berührt hat mich dann doch die Beziehung zu den drei Schaustellern.

Die Geschichte nimmt ab der Mitte rasant an Spannung auf, ist vorher aber keineswegs langweilig.
Allerdings fand ich das Ende doch ein bisschen zu "glatt". Obwohl es bei dem offenen Schluss gut die Möglichkeit einer Fortsetzung bietet.
Zumindest für mich als erwachsener Leser war aber das Geheimnis um das Verschwinden schon früh erahnbar.

Ich bin sehr leicht in das Buch reingekommen.
Besonders die Stadtkarte fand ich hilfreich.
Betonen möchte ich noch die guten örtlichen Beschreibungen, die dem Leser die Orientierung erleichterten.

Fazit: spannend für Jung und Alt

Veröffentlicht am 30.12.2017

4 Sterne

Liebe Hoffnung Tod
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Das Cover gefällt mir gut.

Der Schreibstil ist flüssig zu lesen.

Die Charaktere sind sehr ausführlich gestaltet. Der Leser findet Sympathie zu ihnen und leide mit.
Sarah steht ein hartes Schicksal ...

Das Cover gefällt mir gut.

Der Schreibstil ist flüssig zu lesen.

Die Charaktere sind sehr ausführlich gestaltet. Der Leser findet Sympathie zu ihnen und leide mit.
Sarah steht ein hartes Schicksal bevor. Ich finde ihre Entscheidungen sehr mutig und nachvollziehbar mit Verstand und Weitblick.
Aber auch Luwig handelt so edel und anständig - gerade im Betracht der damaligen Zeit. Er findet auch den Mut auf, sich gegen seinen geliebten Bruder zu stellen.
Man kann sich gut in ihre Beweggründe hineinversetzen.
Das Buch ist voller Sehnsucht, Mut und Tragik ohne langweilig zu sein.
Den Charakteren wiederfahren Tod und Glück.
Was mir noch aufgefallen ist, dass trotz der fast noch " harmlosen" Lage der Juden ( im Vergleich zu der späteren Geschichte) die Stimmung in München doch bedrückt hat. Mit so Einzelschicksalen hat man viel mehr Verbindungen als zu einer so großen unbekannten Zahl an Opfern.
Das Einleben in Palästina fand ich auch noch sehr spannend.

Gut hat mir auch der Beginn des Buches gefallen. Wir lernen die Tochter kennen und dann wird in die Vergangenheit zurückgeblickt.
Besonders das Ende hat mir gut gefallen.

Veröffentlicht am 30.12.2017

4 Sterne

Constable & Toop
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Das Cover gefällt mir gut, obwohl ich mir Sam und Clara ein bisschen anders vorgestellt habe.
Die Kapitel finde ich mit der Überschrift sowie der Länge gelungen.

Ich gebe es zu, ich habe mich herrrlich ...

Das Cover gefällt mir gut, obwohl ich mir Sam und Clara ein bisschen anders vorgestellt habe.
Die Kapitel finde ich mit der Überschrift sowie der Länge gelungen.

Ich gebe es zu, ich habe mich herrrlich gegruselt.
Die Geister erscheinen den Leser, wie sie gestorben sind.
Besoners Tanner finde ich super gelungen. Frech und klug weiß er sich durchzuschlagen und seinen Weg zu meistern.
Aber auch Sam finde ich sehr sympathisch. Er wird uns als netter Junge vorgestellt, der versuchen möchte den Geistern zu helfen und sich gleichzeitig seine Pflichten unter den Lebenden bewusst.
 Ich finde es toll, wie es dem Autor gelungen ist,, jedem Geist einen eizigartigen Charakter zu verleihen.

Die Örtlichkeiten finde ich gut beschrieben.

Die Geschichte ist sehr spannend, Ich habe auch oft ( besonders wenn Tanner dabei war) schmunzeln müssen.
Die verschiedenen Todesarten fand ich interessant, jedoch glaube ich, dass manche Kinder im empfohlenen Alter von 12 Jahren kann es dem einen oder anderen Leser zu viel werden.
Auch werden den Kindern und Jugendlichen einige Begrifflichkeiten unbekannt sein.

Fazit: Gruseliger Lesespaß - vielleicht aber erst ab 13 oder 14 Jahren