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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2017

4 Sterne

Herr der Moore
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Das Cover finde ich okay, den Titel gut.
Die Kapitellängen sind sehr angenehm.

Der Schreibstil gefällt mir sehr gut.
Der Autor verschafft dem Leser eine gute Atmosphäre des neblig kalten Moores.
Überrascht ...

Das Cover finde ich okay, den Titel gut.
Die Kapitellängen sind sehr angenehm.

Der Schreibstil gefällt mir sehr gut.
Der Autor verschafft dem Leser eine gute Atmosphäre des neblig kalten Moores.
Überrascht war ich erst mal, dass wir uns in der Vergangenheit befinden.
Dies hat sich über das Buch hinweg als sehr positiv entwickelt und einzelne "alte" Eigenarten wurden gut in den Schreibstil eingebettet.
So habe ich mich wirklich im England des späten 19./anfangs 20Jhr. gefühlt!
Am Besten hat mir die unheimlich beklemmende Stimmung gefallen, die in mir als Leser aufgekommen ist.
Ich habe mir viele Gedanken über die Entwicklung im Moor gemacht und ich finde, es hat sehr spaß gemacht zu rätseln und überlegen.
Die Entwicklung ist spannend, aber ich würde das Buch nicht in das Genre Horror einordnen.
Die Figuren sind gut gelungen, einzig von Neil war ich gegen Ende ein bisschen enttäuscht.
Sehr gut fand ich die Auflösung, wie alle Figuren zueinander stehen.
Das Ende war mir persönlich ein bisschen mit zu viel Action beladen, die "Verwandlung" war jetzt auch nicht ganz meins, aer die letzten 2 Seiten waren aber wieder sehr gut.

Veröffentlicht am 30.12.2017

4 Sterne

Das Ehe-Kamasutra
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Dieses kleine Büchlein ist eine lustige Geschenkidee für frisch Vermählte oder (werdende) Eltern.
Es ist schnell zu lesen und bietet viele Stellungen an.
Diese sollen jedoch nicht das Liebesleben darstellen ...

Dieses kleine Büchlein ist eine lustige Geschenkidee für frisch Vermählte oder (werdende) Eltern.
Es ist schnell zu lesen und bietet viele Stellungen an.
Diese sollen jedoch nicht das Liebesleben darstellen und Ideen und Anleitung bieten, sondern sind garantiert unsexy real.

Das Buch hat eine gutes Format. Klein und fein. Die Abbildungen sind gut gelungen und da Vor und Nachwort der Autoren hat mich als Leser erfreut. Allerdings kann ich sonst nicht viel über den Schreibstil sagen, da ja hier die Bilder im Vordergrund stehen.
Die Idee zu dem Büchlein finde ich gut.
Ca. 2/3 der abgebildeten Stellungen hat mir gut gefallen, der Rest weniger, was aber wohl Geschmackssage ist.
Schmunzeln musste ich auch, einige Dinge haben mich an meine Kindheit erinnert und das Buch erheitert den Leser.

Eine witzige Geschenkidee, die 4 Sterne verdient.

Veröffentlicht am 30.12.2017

4 Sterne

Der Sommer, der so viel versprach
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Eigentlich führt Abigail Harding ein sehr glückliches Leben. Sie ist Lehrerin und fast schon verlobt. Als sie beunruhigende Post von ihrer Schwester erhhält macht sich sich auf die beschwerliche Reise ...

Eigentlich führt Abigail Harding ein sehr glückliches Leben. Sie ist Lehrerin und fast schon verlobt. Als sie beunruhigende Post von ihrer Schwester erhhält macht sich sich auf die beschwerliche Reise ins weit entfernte Wyoming um sie zu besuchen.
Das das Leben hier ganz anders ist als man denkt und sie hier gebraucht wird erfährt man schnell.
Das Cover und der Titel gefallen mir.
Das Buch ist in mittellange Abschnitte eingeteilt.

Der Schreibstil der Autorin ist gut.
Sie hat sehr gekonnt die karge Landschaft beschrieben und auch die Gefühle kamen authentisch herüber.
Sehr gefreut habe ich mich über den Charakter von Abigail. Ehrlich und aufrichtig, auch mal Konventionen strotzend tut sie das, was sie für richtig hält und nicht, was von ihr erwartet wird. Sie ist so gut beschrieben, dass ich mir, als Leser, sie bildlich vorstellen konnte. Ihre Handlungen waren ehrenhaft und stellte sie ein bisschen wie eine Heldin hin. Ich mochte sehr, dass sie sich den Gefallen zugewand hat.

Ethan fand ich auch sehr gut gelungen. Man hat gleich gemerkt, wie gut er zu Abbie passt.
Auch die Situation, dass sich beide gegen ihre Gefühle streuben wurde gut geschrieben.

Die anderen Personen waren auch gelungen. Besonders mit Charlotte habe ich gelitten und auch Leah ist mir ans Herz gewachsen.

Sehr schön fand ich auch die gemeinsame Liebe zu Pfütze. Er hatte einen gang besonderen Charme.

Der Leser erfährt einige herrlich köstliche Szenen und ist auch sehr bewegt.

Ich durfte einblicken in eine vergangene Zeit. Besonders die Beschreibungen der Kleidungen und den Regeln, was sich so als Dame denn gehört fand ich interessant.
Die angekündigte Beziehung zu Gott empfand ich als sehr angenehm. Ich nahm es den Figuren mit ihrer Gottesfürchtigkeit ab, ohne von allzu viel           " Gott" genervt zu sein.

 Die angekündigte Bedrohung von Abbie befand sich am Ende, sodass sich hier erstmals richtig Spannung aufkam.
Einzig das Ende war nicht ganz so wie erwartet, was aber Geschmackssache ist. Und es kam ein bisschen zu erwartet.

Deshalb 4 Sterne für diese schöne Reise in die Vergangenheit

Veröffentlicht am 30.12.2017

4 Sterne

Wer es leicht nimmt, hat es leichter
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Das Cover finde ich okay, der Titel gefällit mir gut. Ich finde den Aufbau des Buches sehr gut. Kurze Kapitel werden durch verschiedene Tools, also Aufgaben, ergänzt. Und diese Aufgaben machen auch noch ...

Das Cover finde ich okay, der Titel gefällit mir gut. Ich finde den Aufbau des Buches sehr gut. Kurze Kapitel werden durch verschiedene Tools, also Aufgaben, ergänzt. Und diese Aufgaben machen auch noch Spaß!

Der Schreibstil ist gut. Flüssig zu lesen mit einer amüsanten Note.

Wir lernen zuerst, warum unser Gehirn auf Hölenmenschenniveau geblieben ist - und was wir dagegen tun können.
Der Leser lernt, sich von Voturteilen zu lösen und sich die Frage zu stellen: Was will ich denn nun wirklich?
Das Buch wird uns hoffentlich auf den Weg bringen.
Dieser ist aufgeteilt in die drei Strategien Automatikmodus abschalten, Flexibilität trainieren und neuen Spielraum nutzen.
Wir lernen unseren Jammerlappen auch persönlich kennen und hoffentlich, wie wir ihn  besiegen.

Sehr gut hat mir der Flexi Tools nd das Flex-o-Meter  gefallen: Bei manchen Dingen habe ich gedacht, ja das könnte ich mal tun wärend ich andere wohl NIEMALS erledigen würde  - da habe ich festgestellt, dass ich doch nicht so flexibel bin, wie ich gedacht habe.
Der Vertag hat mir mir auch gut gefallen. Ich gebe es zu, ich hatte hin und wieder den Eindruck, der Autor kann genau meine Gedanken lesen ;)

Zum Ende hat hoffentlich jeder Leser seinem Steinzeitgehirn den Weg in die Moderne gewiesen. 

Veröffentlicht am 30.12.2017

4 Sterne

Das Jahr, nachdem die Welt stehen blieb
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Pearl hat ein hartes Jahr vor sich.
Gerade mir ihren Eltern in ein renovierungsbedürftiges Haus gezogen.
Ihre Eltern lieben sie und sie freut sich auf ihre Schwester, die bald das Licht der Welt erblicken ...

Pearl hat ein hartes Jahr vor sich.
Gerade mir ihren Eltern in ein renovierungsbedürftiges Haus gezogen.
Ihre Eltern lieben sie und sie freut sich auf ihre Schwester, die bald das Licht der Welt erblicken soll.
Doch dann stirbt ihre Mutter. Als wäre das nicht schon traumatisch genug, kann das Baby aus ihrem Bauch gerettet werden. Es überlebt und Pearl muss einsehen, dass ihr Vater ihre Schwester bald nach Hause holen wird.
Sie fühlt sich ungeliebt und gibt dem Baby die Schuld.
Doch Wunden brauchen Zeit zum heilen und so dauert es, bis Pearl wieder jemand in ihr Herz lassen kann.

Der Schreibstil ist gut und man kommt gut in die Geschichte rein.
Das Cover und der Titel sind ansprechend gestaltet.

Pearl hat mir gut gefallen.
Sie ist vielschichtig. Man kann ihre wiedersprüchlichen Gefühle gut nachvollziehen. Mal handelt sie ganz rational, mal achtet sie nur auf ihre Gefühle. Allerdings hatte ich manchmal den Eindruck, sie genießt es ein bisschen, sich selbst zu bemittleiden.

Die Unentschlossenheit und Unsicherheit des Vaters verstehe ich auch völlig.
Es ist schon schwer genug seine Frau zu verliehren und sich dann um einen Säugling zu kümmern.

Sehr gut gefallen hat mir, dass dann die ungeliebte Großmutter auftaucht. Sie lüftet ein Geheimnis, sodass Pearl ihr bisheriges Leben und ihre untastbare Mutter in ein anderes Licht stellt.

Ihre Mutter begleitet sie durch das Jahr. Sie taucht ( als Geist oder Halluzination?) mehrmals auf. Sie hat sehr viel Humor und ist ein bisschen anders als man sich eine typische Mutter vorstellt.

Das Ende ist auch passend und beendet einen gelungenen Roman.