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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2017

3,5 Sterne

Der ist ja nicht doof, nur irgendwie hochbegabt
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Dieses Buch bot mir eine breite Palette an Gefühlsregungen an:
Viele belustigte Lacher, viele Kopfschüttler, einige Augenbrauen-Hochzieher, wenige Nasenkäuser und unbestimmte Laute.
Cover und Titel passen ...

Dieses Buch bot mir eine breite Palette an Gefühlsregungen an:
Viele belustigte Lacher, viele Kopfschüttler, einige Augenbrauen-Hochzieher, wenige Nasenkäuser und unbestimmte Laute.
Cover und Titel passen gut.
Der Schreibstil ist einfach toll. Herrlich flüssig und amüsant geschrieben, fliegen die Seiten nur so dahin und man erreicht  viel zu schnell das Ende des Buches.
Sehr gut haben mir die einzelnen Kapitelüberschriften gefallen, die perfekt zum Inhalt gepasst haben.
Wir lernen die Autorin als engagierte Nachhilfelehrerin (in spe) kennen, die nicht nur ihren Job erledigt, sondern auch wirklich etwas bewegen will und der ihre Schüler am Herzen liegen und für die sie sich auch einsetzt
. So rettet sie diese auch außerhalb ihrer Dienstzeit und hat immer ein offenes Ohr für deren Probleme, die uns als Leser einen mords-spaß bereiten.
Und natürlich gilt es auch immer wieder zu vermitteln und dabei möglichst neutral zu bleiben...
Denken kann einem ja keiner verbieten
Ich habe hier viele Lieblingsszenen entdeckt.
Konnte manches Verhalten und einige Wohn-und Familiensituationen kaum glauben und war immer bestens unterhalten.
Fazit: Hoch zufrieden über eine so gelungene Leseunterhaltung, die zum amüsieren einfach bestens geeignet ist.

Veröffentlicht am 30.12.2017

3,5 Sterne

Das Wispern der Angst
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Jenny lebt alleine mit ihrer 17-ährigen Tochter Kim zusammen. Normalerweise verstehen sie sich wie Freundinnen, aber in letzter Zeit verhält sich Kim merkwürdig und Jenny kommt nicht mehr an sie heran. ...

Jenny lebt alleine mit ihrer 17-ährigen Tochter Kim zusammen. Normalerweise verstehen sie sich wie Freundinnen, aber in letzter Zeit verhält sich Kim merkwürdig und Jenny kommt nicht mehr an sie heran. Vor was hat sie Angst? Bald befinden sie sich auf einer Verfolgungsjagd, die Opfer hinterlässt.
Das Buch ist gut zu lesen und der Schreibstil ist gut.
Kim verhält sich wie ein  typischer Teenager, gefangen zwischen Angst, Spannung uns Faszination.
Gut haben mir auch die Ausschnitte aus der Vergangenheit gefallen - besonders der Teil der Hexenjagd fand ich sehr spannend und gelungen.
Jenna ist erst verzweifelt und  handelt dann  bedachter, ich finde sie aber ein bisschen flach.
Besonders gut hat mir die Figur des Lagadere gefallen. Sehr authentisch und charmant.
Allerdings fand ich es nicht  glaubwürdig, dass Nicholas den Schatten nicht bei der guten Gelegenheit getötet hat und das alle beteiligten munter darüber plaudern, während das Küchenmädchen zugegen ist.
 
Die Verfolgungsjagd war spannend.
Besonders gut gefallen hat mir das Ende - SUPER!!!
Ich halte die Bezeichnung Thriller für ein bisschen unglücklich gewählt. Es gibt einige Thrillerleser, die wohl mit so vielen phantastischen Elementen nichts anfangen können und etwas anderes erwarten würden

Veröffentlicht am 30.12.2017

3,5 Sterne

Das Magische Trio – Geister im alten Gemäuer
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Das Coverbild finde ich okay, ist für Kinder wohl aber ansprechender.
Der Titel ist passend und lässt Interessierte auf die Handlung schließen.
Ich finde den Schreibstil gut und altersgerecht.

Wir lernen ...

Das Coverbild finde ich okay, ist für Kinder wohl aber ansprechender.
Der Titel ist passend und lässt Interessierte auf die Handlung schließen.
Ich finde den Schreibstil gut und altersgerecht.

Wir lernen Judith kennen, die von ihren Eltern auf ein Internat abgeschoben wird. Zum Glück findet sie mit Sarah und Marie gleich Freundinnen. Zum Glück, denn auch hier gehen unheimliche Dinge vor sich, die ergründet werden wollen. Was geschieht hier? Und was hat die geheimnissvolle Lehrerin damit zu tun?
Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach dem Ursprung des Unbekannten.

Es gefällt mir gut, dass die drei Mädels so unterschiedlich sind. Es war interessant mitzuerleben, wie sie ihre Fähigkeiten entwickeln. Allerdings hätte ich mir ein bisschen mehr Tiefe gewünscht - die wird sich aber wohl im Laufe der Serie ergeben.
Richtig toll herausgearbeitet finde ich den Kobold! Er ist witzig, hat Humor und einmalig.

Es war ein spannendes Abenteuer, mit vielen Fragen und auch Wendungen.
Man konnte immer gut folgen und die Seiten flogen nur so dahin.

Allerdings fand ich das Ende zu actionlos

Veröffentlicht am 30.12.2017

3,5 Sterne

Abenteuer Kinderbetreuung
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Dieses Buch bezieht sich in erster Linie auf die (zukünftigen) Eltern, ist aber auch für alle Interessierte geeignet.
Der Schreibstil ist gut und flüssig geschrieben, die einzelnen Kapitel nicht zu lang, ...

Dieses Buch bezieht sich in erster Linie auf die (zukünftigen) Eltern, ist aber auch für alle Interessierte geeignet.
Der Schreibstil ist gut und flüssig geschrieben, die einzelnen Kapitel nicht zu lang, sodass man auch mal kurz reinschauen kann.

Die Autorin macht einen sympathischen Eindruck, schreibt offen und ehrlich warum es ihr in ihrem Beruf so gut gefällt und auch, was andere Erziehungsrichtungen gut machen.

Das Buch beginnt mit der Schwangerschaft und der Leser erfährt, was alles auf ihn zukommen wird. Sehr gut hat mir gefallen, wie betont wird, sich schon mal Gedanken zu den Betreuungsformen und Einrichtungen zu machen.
Im Anschluss werden 10 der üblichen Fragen beantwortet.
Das setzt sich dann weiter mit der Zeit der ersten drei Jahre und der Kindergartenzeit fort.

Die Unterschiede zwischen Kita, Krippe, Tagesmutter.. wurden gut dargestellt

Leider wurde vieles viel zu kurz gehalten, wie beispielsweise Inklusion oder die verschiedenen anderen Pädagogiken

Veröffentlicht am 30.12.2017

3,5 Sterne

Zwölf Leben
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Das Cover gefällt mir gut, der Titel ist sehr passend.
Das Buch ist in mittellange Kapitel gegliedert, die jeweils ein Einzelschicksal der 11 Kinder und der Enkeltochter in verschiedenen Jahren darstellt.
Das ...

Das Cover gefällt mir gut, der Titel ist sehr passend.
Das Buch ist in mittellange Kapitel gegliedert, die jeweils ein Einzelschicksal der 11 Kinder und der Enkeltochter in verschiedenen Jahren darstellt.
Das erste Kapitel war für mich am eindringlichsten und der Höhepunkt an Emotionen. Die nachfolgenden Schicksale waren auch noch lesenswert und bewegend, konnten für mich aber nicht an das Schicksal der Zwillinge heranreichen.
Sehr gut hat mir die Beschreibung gefallen, wie Hattie im verheißungsvollen Norden ankommt und der Unterschied des Wertes von "Schwarzen" in den Nord-und Südstaaten.
Man hat als Leser gut gemerkt, wie Hattie nach dem Verlust der Zwillinge emotional immer mehr abstumpft und nur die nötigen Pflichten einer Mutter fast ohne Gefühle erledigt.
Aber das konnte ich bei der Trauer um den Verlust, den vielen Entbehrungen und der Sorge um die Zukunft oder das tägliche Leben gut nachvollziehen.
Und erfährt später, wie die Kinder darunter gelitten haben.
Das Ende hat mir auch ganz gut gefallen