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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2017

3,5 Sterne

Abenteuer Kinderbetreuung
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Dieses Buch bezieht sich in erster Linie auf die (zukünftigen) Eltern, ist aber auch für alle Interessierte geeignet.
Der Schreibstil ist gut und flüssig geschrieben, die einzelnen Kapitel nicht zu lang, ...

Dieses Buch bezieht sich in erster Linie auf die (zukünftigen) Eltern, ist aber auch für alle Interessierte geeignet.
Der Schreibstil ist gut und flüssig geschrieben, die einzelnen Kapitel nicht zu lang, sodass man auch mal kurz reinschauen kann.

Die Autorin macht einen sympathischen Eindruck, schreibt offen und ehrlich warum es ihr in ihrem Beruf so gut gefällt und auch, was andere Erziehungsrichtungen gut machen.

Das Buch beginnt mit der Schwangerschaft und der Leser erfährt, was alles auf ihn zukommen wird. Sehr gut hat mir gefallen, wie betont wird, sich schon mal Gedanken zu den Betreuungsformen und Einrichtungen zu machen.
Im Anschluss werden 10 der üblichen Fragen beantwortet.
Das setzt sich dann weiter mit der Zeit der ersten drei Jahre und der Kindergartenzeit fort.

Die Unterschiede zwischen Kita, Krippe, Tagesmutter.. wurden gut dargestellt

Leider wurde vieles viel zu kurz gehalten, wie beispielsweise Inklusion oder die verschiedenen anderen Pädagogiken

Veröffentlicht am 30.12.2017

3,5 Sterne

Zwölf Leben
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Das Cover gefällt mir gut, der Titel ist sehr passend.
Das Buch ist in mittellange Kapitel gegliedert, die jeweils ein Einzelschicksal der 11 Kinder und der Enkeltochter in verschiedenen Jahren darstellt.
Das ...

Das Cover gefällt mir gut, der Titel ist sehr passend.
Das Buch ist in mittellange Kapitel gegliedert, die jeweils ein Einzelschicksal der 11 Kinder und der Enkeltochter in verschiedenen Jahren darstellt.
Das erste Kapitel war für mich am eindringlichsten und der Höhepunkt an Emotionen. Die nachfolgenden Schicksale waren auch noch lesenswert und bewegend, konnten für mich aber nicht an das Schicksal der Zwillinge heranreichen.
Sehr gut hat mir die Beschreibung gefallen, wie Hattie im verheißungsvollen Norden ankommt und der Unterschied des Wertes von "Schwarzen" in den Nord-und Südstaaten.
Man hat als Leser gut gemerkt, wie Hattie nach dem Verlust der Zwillinge emotional immer mehr abstumpft und nur die nötigen Pflichten einer Mutter fast ohne Gefühle erledigt.
Aber das konnte ich bei der Trauer um den Verlust, den vielen Entbehrungen und der Sorge um die Zukunft oder das tägliche Leben gut nachvollziehen.
Und erfährt später, wie die Kinder darunter gelitten haben.
Das Ende hat mir auch ganz gut gefallen

Veröffentlicht am 30.12.2017

3,5 Sterne

Schwarze Häuser
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Uli ist zwölf Jahre alt und verbringt sechs Wochen in einem Kurheim auf einer Nordseeinsel.
Doch was eigentlich spannende Tage werden könnten, entwickelt sich zu einem Albtraum.
Die Heimleitung sowie ...

Uli ist zwölf Jahre alt und verbringt sechs Wochen in einem Kurheim auf einer Nordseeinsel.
Doch was eigentlich spannende Tage werden könnten, entwickelt sich zu einem Albtraum.
Die Heimleitung sowie die Tanten mögen die Kinder nicht nur nicht, sie tun auch alles, um ihnen den Aufenthalt so schlimm wie möglich zu gestalten. Und schrecken auch nicht vor Misshandlungen zurück.
Einzig durch ihre Zimmerfreundinen übersteht Uli die langen Tage.

Das Cover ist ansprechend gestaltet. Die Überschrift hat mich zu Vermutungen eingeladen, da ich sie nicht direkt mit dem Inhalt des Buches in Verbindung bringen konnte. Die Kapitel haben eine angenehme Länge.

Der Schreibstil gefällt mir gut und man kommt gut durch das Buch durch.
Die Charaktere sind gut gestaltet. Gerade die Unterschiedlichkeit der Freundinnen hat mir sehr gut gefallen. Gemeinsam durchstehen sie die Tage, mussen aber auch Alltagsstreitigkeiten und Neid untereinander durchstehen.

Die Atmosphäre ist düster und das Buch beinhaltet keine leichte Kost. Deshalb würde ich das Lesealter auch um ein oder zwei Jahre anheben. Ich kann mir vorstellen, dass nicht alle Kinder ab 10 Jahre mit dem Inhalt zurechtkommen werden.
Allerdings habe ich von dem in der Inhaltsangabe angekündigten Verschwinden von Freya etwas anderes erwartet als es dann in dem Buch vorkommt.

Veröffentlicht am 30.12.2017

3,5 Sterne

Ein Pflaster für den Zackenbarsch
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Spoiler*


Ein Plaster für den Zackenbarsch ist ein schönes Kinderbuch mit ansprechenden Zeichnungen.
In dem Buch lernen wir durch neun Geschichten den Doktor und Kofferfisch kennen und naürlich weitere ...

Spoiler*


Ein Plaster für den Zackenbarsch ist ein schönes Kinderbuch mit ansprechenden Zeichnungen.
In dem Buch lernen wir durch neun Geschichten den Doktor und Kofferfisch kennen und naürlich weitere Meeresbewohner. Die Kapitel sind recht kurz, sodass auch geübte Leseanfänger sich einem Kapitel widmen und es zu Ende lesen können.

Der Leser wird mitgenommen auf eine lustige Reise zu mit Krakenknoten, einem Wal mit Bauchschmerzen, einem hungrigen Haifisch, einen Zackenbarsch mit Krankheitswunsch, einer Forelle mit Schluckauf und vermeintlich gebrochenen Tenktakeln.
Hilfe bekommen die Meeresbewohner von dem hilfreichen Doktorfisch und seinem fleißigen Helfer.

Bis auf die Geschichte mit dem Wal haben uns alle gefallen.
Die Bilder ergänzen die lustigen Geschichten, die zum kichern einladen.
Sehr gut hat mir auch das letzte Kapitel gefallen.
Gut hat mir auch gefallen, dass selbst der böse Hai Bedürfnisse nach Spaß und Anerkennung wollte.
Komisch fanden wir allerdings, dass der Kofferfisch seine Materialien im Maul aufbewart hatte - hier hätten wir einen Koffer erwartet bzw. besser gefunden.

Fazit:  Ein Lesebuch mit lustigen Geschichten auch zum Selberlesen

Veröffentlicht am 30.12.2017

3,5 Sterne

Ein ganz besonderer Adventskalender. Eine Weihnachtserzählung
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Spoiler*

Dies ist ein etwas ungewöhnlicher Adventskalender.
Die 24 Geschichten sind recht kurz, sodass genug Aufmerksamkeit zum Zuhören bleibt es aber auch Leseanfänger schaffen.


Der Schreibstil ist ...

Spoiler*

Dies ist ein etwas ungewöhnlicher Adventskalender.
Die 24 Geschichten sind recht kurz, sodass genug Aufmerksamkeit zum Zuhören bleibt es aber auch Leseanfänger schaffen.


Der Schreibstil ist sehr kindgerecht. Es gibt keine schwierigen Wörter und die Kinder verstehen alles von der Geschichte.
Die Idee finde ich richtig super!
Ich fand es sehr schön, dass hier Wert auf Kleinigkeiten und Begegnungen mit Menschen gelegt wurde.

Mona hat mir als Kind recht gut gefallen. Sie ist neugierig, fordert mit der Zeit aber immer mehr von "ihrem" Adventskalender ein.
Sie wartet ungeduldig auf den nächsten Tag, damit sie wieder ein Türchen öffnen darf. Und diese Ungeduld wird auch dem ein oder anderen Erwachsenen bekannt vorkommen ;)
Sehr schöne Dinge wiederfähren ihr. Die Ideen zu dem Mond war wirklich zauberhaft, andere Dinge wie die Haarspangen waren eher praktischer Natur.

Allerdings befürchte ich, dass allzu schnell klar wird, was Mona am 24. Dezember erwartet. Das war auch für Kinder leicht zu erraten.
Wir hätten es auch besser gefunden, wenn das Geschenk, das Mona an diesen Tag erwartet, nicht schon in der Überschrift " verraten" wird - das ist vielleicht aber auch eine persönliche Einstellungssache.