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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2017

4 Sterne

Das Reich der Schatten
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Elvancor hat mir gut gefallen.
Cover sieht sehr schön aus, der Titel ist passend, auch wenn wir bisher eher wenig von Elvancor erfahren haben.
 
Der Schreibstil ist super. Man kann das Buch einfach so ...

Elvancor hat mir gut gefallen.
Cover sieht sehr schön aus, der Titel ist passend, auch wenn wir bisher eher wenig von Elvancor erfahren haben.
 
Der Schreibstil ist super. Man kann das Buch einfach so herunter lesen und es macht großen Spaß!
Die Charaktere sind sehr sehr gut gelungen. Sie haben Humor, man kann sich gut in sie hereinversetzten und haben (zum Glück!) ihre Ecken und Kanten! Diese Ausarbeitung muss man wirklich loben. Ich habe so oft lachen müssen und stellenweise ständig gegrinst.
Ragnar ist total klasse. Erst einmal sieht er nicht nur mit seinen grauen Haaren anders aus, er hat auch andere Wertvorstellungen. Das er aus Island kommt und ihm das ein oder andere Sprichwort nicht bekannt ist bzw. er Wörter nicht kennt hat für großen Lesespaß gesorgt.
Lena finde ich auch gut. Sie ist loyal, nicht ganz die brave. Allerdings finde ich es schade, dass sie, trotz ihres Alters, ein bisschen naiv ist. Und dieses ständige Hin und Her zwischen den Männern hat mich ein bisschen genervt.
 
Aber auch die Nebenfiguren sind sehr gut gelungen und ausgefeilt.
Was ich ein bisschen schade fand, ist, dass wir so wenig von Elvancor erfahren durften - zum Glück gibt es ja bald den nächsten Band ( in dem es hoffentlich mehr Fantasy und Action gibt und Lena etwas reifer wird)  =)
 
Das offene Ende fand ich sehr gut - macht Lust auf mehr.
Ob ich mit dem Grund, aus dem Ragnar nicht mehr nach Island zurückkehren kann zufrieden bin? Eher nicht. Ich will nicht sagen ich bin enttäuscht. Aber meiner Meinung nach passt er nicht richtig in die Story rein.
Deshalb supergute 4 Sterne.
Ich würde ja gerne schreiben, die Story bzw. die Autorin hat Potential - ABER sie schreibt so gut, dass diese " Aufmunterung" nicht passt ;)
 
Ich danke sehr für diese Leserunde und die Autorin werde ich sicherlich im Auge behalten!

Veröffentlicht am 30.12.2017

4 Sterne

Sommerprickeln
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Dieses Hörbuch macht Spaß!
 
Zuerst musste ich mich ( eher ein Hörbuchneuling) an die Stimme gewöhnen. Diese war als Erzählerin sehr angenehm, wenn sie aber versuchte, Mason, Celia oder Sophie nachzumachen ...

Dieses Hörbuch macht Spaß!
 
Zuerst musste ich mich ( eher ein Hörbuchneuling) an die Stimme gewöhnen. Diese war als Erzählerin sehr angenehm, wenn sie aber versuchte, Mason, Celia oder Sophie nachzumachen klang das für mich ein bisschen künstlich.
 
Die Story ist spannend und ich gebe es zu, ich habe ganz schön mitgefiebert, habe mich manchmal fast schon reingesteigert und musste oft lachen.
Mason empfand ich am Anfang eher als ein unangenehmer, egoistischer Mann. Hier hat man im Laufe der Geschichte aber eine deutliche Entwicklung verspürt. Hier habe ich mich gefragt, ob Mason für uns Hörer absichtlich zuerst eher nicht so sympathisch dargestellt wurde.
Annajane finde ich nett. Pokey ist hier eine meiner Lieblingsfiguren gewesen. Ehrlich und loyal scheut sie sich nicht, ihre Meinung zu sagen.
Celia fand ich als Person auch herrlich intrigant ( es muss ja einen "Bösewicht" geben).
Ich habe mich während der gesamten Hörzeit nicht gelangweilt.
Beim Ende war ich ein bisschen gespalten. Das Geheimnis um Masons Vater hat mich positiv überrascht. Wie er gestorben ist leider nicht. ich finde, das hat einfach nicht hier hineingepasst.
 
Trotzdem ein gelungenes Hörbuch

Veröffentlicht am 30.12.2017

4 Sterne

Frauenpower auf Arabisch
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Form: Cover und Titel sind passend.
Inhalt: Der Schreibstil ist sehr gut. Eher neutral gehalten, aber auch aufklärend und erklärend.
Hier werden Klischees verworfen, Einblicke in fremde Kulturen gewährt ...

Form: Cover und Titel sind passend.
Inhalt: Der Schreibstil ist sehr gut. Eher neutral gehalten, aber auch aufklärend und erklärend.
Hier werden Klischees verworfen, Einblicke in fremde Kulturen gewährt und Lebensweisen erläutert.
Wir lernen mutige Frauen kennen, die für ihre Freiheit und Überzeugungen kämpfen, sich in gefährliche Situationen begeben und nicht nur als ungewohnte Vorbilder angesehen werden, sondern zum umdenken (bewegen möchten).
Die ersten beiden Abschnitte haben mir besonders gut gefallen. Hier habe ich Bewunderung empfunden. Ich habe mich auch gefragt, wie es den Frauen heute geht und ob ihr Projekt heute noch besteht.
Ich habe mit den Verliererinnen gelitten. Bei der Geschichte mit den beiden Frauen habe ich im Zug fast geweint. So traurig, aber sie hat mich auch so wütend gemacht über die einseitige Sichtweise und die Ignoranz.
Der letzte Abschnitt fand ich jetzt deutlich weniger "interessant":
Deshalb leider "nur" 4 Sterne

Veröffentlicht am 30.12.2017

4 Sterne

Sehnsucht nach Mill River
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Dieses Buch hat mir wirklich gut gefallen.
Form: Das Cover finde ich sehr schön und der Titel passt auch. Die Kapitellängen sind in Ordnung.
Inhalt:
Das Buch ist flüssig geschrieben und man kann es viel ...

Dieses Buch hat mir wirklich gut gefallen.
Form: Das Cover finde ich sehr schön und der Titel passt auch. Die Kapitellängen sind in Ordnung.
Inhalt:
Das Buch ist flüssig geschrieben und man kann es viel schneller als gedacht lesen.
Die Charaktere sind gut durchdacht. Man leidet mit Mary, verspürt ihre Angst, Hoffnungen und Sehnsüchte. Man hat die Liebe zu ihrem Vater gespürt, die Angst vor Fremden, die Treue zur ihren geliebten Pferden und die Dankbarkeit über die Freundschaft zu dem Priester.
Die Örtlichkeiten sind gut beschrieben, man kann sich gut in das Stadtleben einfinden.
Gut haben mir auch die Szenenwechsel zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit gefallen. Hier werden die Vermutungen, die der Leser hat, nach und nach bestätigt.
Allerdings ist hier auch der kleine Kritikpunkt: Die Beziehungen sind zu leicht durchsichtig. Das Ende hat mir auch weniger  gefallen - es war für mich eindeutig zu viele "erfüllte Wunder" - also typisch Klischee.
Deshalb 4 Sterne für ein schönes Buch mit einem (für mich) ein bisschen enttäuschenden Ende.

Veröffentlicht am 30.12.2017

4 Sterne

Sieben Jahre ohne Pommes
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Dies ist ein Buch mit 45 Bibelgeschichten, die Kindgerecht geschrieben wurden.
Zuerst einmal war ich überrascht, dass ich beim Aufschlagen keine farbigen Bilder vorgefunden habe. Dies habe ich unbewusst ...

Dies ist ein Buch mit 45 Bibelgeschichten, die Kindgerecht geschrieben wurden.
Zuerst einmal war ich überrascht, dass ich beim Aufschlagen keine farbigen Bilder vorgefunden habe. Dies habe ich unbewusst beim betrachten des Covers angenommen. Stattdessen gab es aber zu jedem Bild ein lustiges Bild, dass zur Geschichte gepasst hat.
Das Buch eignet sich gut zum Vorlesen am Abend oder zwischendurch, als auch zum Selberlesen. Die Geschichten haben mit 2-3 Seiten eine sehr angenehme Länge um auch so ersten Leseversuchen zu trotzen.
Wir lernen den vierjährigen Paul kennen, der gerne bei seiner Oma ist und diese ihm die Geschichten aus der Bibel erzählt.
Sehr gut hat mir gefallen, dass Paul (wie typisch vier) ein bisschen witzig ist, gerne mal einen Versprecher macht oder aber auch vor dem Zimmeraufräumen flüchtet.
Dies bietet den Einstieg, die Bibelgeschichten zu erzählen.
Hier haben mir einige wirklich sehr gut gefallen, erinnern mich an meine "liebsten" Stellen in der Bibel und regen zum kichern an - nicht nur die kleinen.
Viele Geschichten waren gut, wobei sich hier deutlich Patei ergriffen wurde und aber auch verglichen wurde.
Eine Geschichte fand ich weniger geglückt, aber das ist wohl Geschmackssache.
Das ganze wird aufgelockert durch lustige Vergleiche, Versprecher/Verhörer oder ganz einfach fast alltägliche Kindersorgen.
Ein gelungenes Buch, um die Kinder zum Nachdenken anzuregen.