4 Sterne
Willkommen im 12. Jahrhundert.
Arnaut wird uns als junger Mann vorgestellt.
Er ist verliebt in Emengarda, die Vizegräfin von Narbona. Diese ist jedoch offiziell mit einem anderen verheiratet und begeht ...
Willkommen im 12. Jahrhundert.
Arnaut wird uns als junger Mann vorgestellt.
Er ist verliebt in Emengarda, die Vizegräfin von Narbona. Diese ist jedoch offiziell mit einem anderen verheiratet und begeht somit mit Arnaut ehebruch.
Als sie erneut schwanger wird und das Kind verliehrt glaubt Arnaut an eine Strafe gottes für seine schändliche Tat des Ehebruchs und möchte Emengarda verlassen.
Somit schließt er sich den Kreuzzügen der Kirche gegen die ungläubigen Türken an um sich von seinen Sünden reinzuwaschen und Emegarda zu vergessen.
Meine Meinung:
Dieses Buch hat mir ein Thema nähergebracht, dem ich mich wohl freiwillig nicht genähert hätte.
Der Autor verpackt hier geschichtliche Hintergründe in einer guten Storie.
Die Hauptfiguren von Arnaut und Ermengarda sind mir sehr ans Herz gewachsen. Aber auch viele Nebenfiguren sind mir sehr symatisch und glaubwürdig gestaltet.
Besonders gut haben mir auch die Entwicklungen der Figuren ( besonders Arnaut) gefallen.
Auch ihre Handlungen kann ich meist nachvollziehen.
Ich überlegte wirklich sehr oft, wie ich in diesen Situationen gehandelt hätte.
Ich muss dazu sagen, ich habe wohl noch kein Buch gelesen,das so gut recherchiert zu sein scheint. Auch fand ich es total super, dass Herr Schiewe hier unsere Fragen immer total nett und ausführlich beantwortet hat.
Das einzig "negative" war,dass mir manchmal vor lauter Namen, Orten, politischen Verwicklungen der Kopf ein bisschen schwirrte. Und manche Taktiken waren dann doch ein bisschen zu viel für mich
Deshalb supergute 4 Sterne für einen tollen Einblick zu den Kreuzzügen