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Veröffentlicht am 15.08.2018

Ein düsteres und grausames Geheimnis kommt ans Licht

Heute wirst du sterben - The Teacher
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"So lange man sich nicht gerächt, bleibt immer eine Bitterkeit im Herzen zurück." (Heinrich Heine)
Auf der Eliteschule in geschichtsträchtigen Exeter wird der Direktor Jeff Stone erhängt in der Aula aufgefunden ...

"So lange man sich nicht gerächt, bleibt immer eine Bitterkeit im Herzen zurück." (Heinrich Heine)
Auf der Eliteschule in geschichtsträchtigen Exeter wird der Direktor Jeff Stone erhängt in der Aula aufgefunden und sofort geht man von einem Selbstmord aus. Als jedoch wenig später weitere Männer getötet werden und diese auch mit immer brutaleren Methoden, gehen die Ermittler DS Imogen Grey und DS Adrian Miles von einem Serientäter aus. Doch welche Verbindung gibt es zwischen den einzelnen Toten und was haben sie verbrochen, das man sie so brutal ermordet? Erst nach und nach kommen die beiden Ermittler dem unvorstellbar, grausamen und düsteren Geheimnis auf die Spur. Dieses Geheimnis aus Lügen, Macht und Missbrauch nimmt ein Ausmaß an, das DS Miles und Grey schließlich nicht mehr wissen, wem sie noch trauen können. Dabei kommen sie an ihre eigenen Grenzen und müssen selbst um ihr Leben fürchten.

Meine Meinung:
Ein düsteres Cover und eine spannende Leseprobe haben mich zu diesem Reihenauftakt der Ermittler DS Imogen Grey und DS Adrian Miles geführt. Der Schreibstil war am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, da relativ schnell viele Personen bzw. Opfer auftauchten, doch mit der Zeit konnte ich dem Plot folgen. Mehrere Handlungsstreifen, von Opfer, Täter, Vergangenheit und den Ermittlern fließen zusammen zu einer Geschichte. Diese ist allerdings von brutalsten und detaillierten Morden gespickt, die nichts für Zartbesaitete sind. Ich bin mir auch nicht sicher, ob das notwendig ist, bis ins Detail zu schreiben, wie man jemanden ausweidet oder abschlachtet. Dass man den Täter schon recht früh erkennen kann, ist sicherlich etwas schade, tut der Spannung und ganzen Geschichte aber keinen Abbruch. Die Charaktere sind auch in diesem Fall sehr speziell, angefangen schon alleine bei den Ermittlern, die beide vorgeschädigt sind. DS Miles wird als Kind von seinem Vater brutal geschlagen und ist noch immer durch dieses Trauma geschädigt. Dabei greift er zu äußert ungewöhnlichen Methoden, um sich abzureagieren. DS Grey wurde ab beordert, da sie von Kollegen schwer attackiert und diesen Angriff nur knapp überlebt hatte. In diesem Band werden diese Problematiken auch nur angerissen, so das ich vermute, das in den weiteren Folgen noch ausführlicher berichtet wird. Aber auch die anderen Protagonisten haben schreckliche Vergangenheiten und Geheimnisse, was unter anderem dazu führt, das Rache ausgeübt wird. Man mag dazu verschiedener Meinung sein wie man zu Rache und Selbstjustiz steht und am Ende muss sich jeder Leser selbst fragen, ob es der richtige Weg war. Mich jedenfalls hat dieser erste Band von Miles/Grey gut gefallen und unterhalten, gebe deshalb 4 1/2 von 5 Sterne und freue mich auf weitere Folgen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Handlung
  • Figuren
  • Spannung
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 10.07.2018

Hass entstanden aus einer verletzten Seele

Die Stunde des Opfers
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"Der Hass hat seine Kristallisation; sobald man hoffen kann, sich zu rächen, fängt man wieder an zu hassen." (Henri Stendhal)
Rebekka Windmöller, alleinerziehende Mutter der 2-jährigen Amelie könnte glücklicher ...

"Der Hass hat seine Kristallisation; sobald man hoffen kann, sich zu rächen, fängt man wieder an zu hassen." (Henri Stendhal)
Rebekka Windmöller, alleinerziehende Mutter der 2-jährigen Amelie könnte glücklicher nicht sein. Vor kurzem hat sie den Biologen Dr. Jamal Aziz kennen und lieben gelernt. Gegen die Ratschläge ihrer Schwester Hedda lässt sie ihn bei sich einziehen. Doch dann hat sie eine Art Tagtraum bei der Arbeit, wie sie es schon damals bei ihrer Mutter hatte als danach was passiert war. Schnell eilt sie nach Hause, Jamal der eigentlich auf Amelie aufpassen sollte und von Amelie selbst fehlt jede Spur. Als sie kurz darauf einen Anruf ihrer Schwester erhält, das Amelie bei ihr ist, ist sie sichtlich erleichtert. Aber was ist mit Jamal, der eigentlich Amelie abholen hätte sollen? Immer suspekter wird es, als ihre Tochter am nächsten Tag eine Obdachlose tot auf ihrer Terrasse findet. Diese wurde über längere Zeit brutal misshandelt, gefoltert und mit einem Genickschuss getötet. Danach wurden Augen, Mund und Ohren mit Klebstoff verschlossen wie bei den drei weisen Affen. Ist dies ein Hinweis das sie was mitbekommen hat und was soll nicht gesehen, gesagt und gehört werden? Kommissar Adrian Sandersberg, erst seit kurzem in Oldenburg übernimmt den Fall zusammen mit einem sehr eigenwilligen Team. Als kurz darauf ein weiterer Toter mit denselben Anzeichen gefunden wird, geht Adrian von einem Serientäter aus. Hat der verschwundene Jamal etwas mit diesen Morden zu tun? Als Rebekka mysteriöse SMS bekommt, macht sich Sandersberg ernsthaft Sorgen auch um ihr Leben.

Meine Meinung:
Ich kenne die Autorin bisher nur von ihren Krimis als Barbara Wendelken. Doch ich muss sagen mit diesem Krimi, als Anna Carls konnte sie mich fast noch mehr überzeugen. Das düstere, unheimliche Cover und vor allem der Klappentext haben mich neugierig gemacht. Ich bereue es auch nicht auf dieses Buch aufmerksam geworden zu sein, den es hat mich von Anfang bis Ende in den Bann gezogen. In diesem hoch psychologischen Kriminalfall konnte ich einmal mehr wieder mitraten und auf Tätersuche gehen. Ich kam mir manchmal vor wie in einem Labyrinth, wenn ich jemand in Verdacht hatte, musste ich diesen wenig später wieder revidieren. Eingeteilt nicht in Kapitel, sondern Tage verfolgen wir die Suche nach einem Serientäter. Der Schreibstil ist sehr gut, spannend, geradezu fesselnd so das ich das Buch kaum mehr weglegen konnte. Die Autorin lässt ihre Opfer jetzt nicht detailliert und blutig bis zum Ende leiden, aber sie geht schon intensiv auf die Eigenarten des Täters ein. Der Plot allein ist schon durch seinen psychologischen Aspekt des Serientäters und dessen Vergangenheit außerordentlich interessant. Die Charaktere sind mir anfänglich einige recht unsympathisch, bis auf Rebekka. Sie werden zwar im Laufe der Geschichte teils etwas einfühlsamer, allerdings haben fast alle ihre Eigenarten. Allen voran das Team von Adrian Sandersberg, das aus der transsexuellen Polizistin Diana und Kaatje einer jungen, unerfahrenen Kripobeamtin besteht. Einzelgänger Adrian Sandersberg selbst empfand ich als ein ziemliches Ekel, launisch und arrogant, der erst gegen Ende etwas sympathischer wurde. Während ich Rebekka als sehr akribisch im Job und fürsorglich bei Amelie empfunden habe, war sie für mich eher naiv und leichtgläubig was ihre Partner anbelangt. Sicher hätte man alle Charaktere noch etwas mehr vertiefen können, aber im Anbetracht der Kürze und des Falls war das kaum möglich. Anna Carls Debüt ist für mich ein absolut gelungener Kriminalfall, den ich nur jedem empfehlen kann und der von mir 4 1/2 von 5 Sterne bekommt.

Veröffentlicht am 06.07.2018

Wen ein Vater die Seele eines Kindes zerstört

Der Falter
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"Wenn wir Probleme mit Gewalt zu lösen versuchen, lösen wir nur ein neues Leid, neuen Zorn aus." (Dalai Lama)
Privatdetektiv Falco Brunner erhält den Anruf seiner Exfrau, das der seine Kinder übers Wochenende ...

"Wenn wir Probleme mit Gewalt zu lösen versuchen, lösen wir nur ein neues Leid, neuen Zorn aus." (Dalai Lama)
Privatdetektiv Falco Brunner erhält den Anruf seiner Exfrau, das der seine Kinder übers Wochenende abholen soll. Auf dem Weg zu ihr überfährt er eine junge Frau und bricht danach zusammen. Als seine Exfrau die Pathologin Caroline Brunner zur Unfallstelle eilt, entdeckt sie an der Toten auffällige Merkmale, die darauf hinweisen das diese schon länger tot war. Jemand hat sie also ermordet und danach auf der Straße entsorgt. Da Falco sich an dem Unfall eine Mitschuld gibt, möchte er unbedingt diesen Fall aufklären. Weitere Spuren führen zu einem Frauenhaus, zu häuslicher Gewalt und einem früheren Kindheitstrauma. Schnelle finden sie heraus das sie es mit einem Psychopathen und Serienmörder zu tun haben. Erst später fällt ihnen auf das die Opfer alle ein auffälliges Tattoo am Bein haben. Das Falco, Sozialarbeiterin und Freundin Paula in große Gefahr schweben entdecken sie erst viel zu spät.

Meine Meinung:
Des geheimnisvolle Cover und die Kurzinfo haben mich auch diesen Krimi aus Wien aufmerksam gemacht. Dieser zweite Fall von Falco Brunner war gut recherchiert, jedoch teilweise auch sehr anspruchsvoll. Der Autor geht detailliert auf die Psyche und die Gedankenwelt des Täters ein, die hier in kursiver Schrift dargestellt wurden. Dadurch ist das Lesen sehr anspruchsvoll und man muss ganz dabei sein um Motiv und den Täter herauszufinden. Gleichzeitig macht das aber auch wieder Spaß, da es bis zum Ende interessant war, wer dieser Psychopath ist. Auch wenn diese Gedanken mich manchmal etwas verwirrten, konnte ich den Täter besser verstehen. Lediglich manche Charaktere waren mir etwas zu oberflächlich und so wurde ich nicht recht warm mit diesen u.a. Caroline, Bruno und Falco. Vielleicht lag es auch daran, das ich den ersten Band dieses Ermittlers nicht kannte? Das Ende des Buches hätte ich mir gerne etwas anders gewünscht, da fand ich sehr schade für Falco und Paula. Da es um Kindesmissbrauch und häuslicher Gewalt geht, ist das ganze Thema sehr heikel und dieser Krimi nicht unbedingt was für Zartbesaitete. Gut gefallen hat mir, das einige österreichische Redewendungen, mit denen man vielleicht Probleme hat, als Hinweise am Ende des Buches angefügt sind. Für ein Krimi ein sehr gut ausgearbeiteter Plot von daher bekommt er 4 1/2 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 03.05.2018

Hat jede Familie eine Leiche im Keller?

Spreewaldrache (Ein-Fall-für-Klaudia-Wagner 3)
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"Mütter lieben ihre Kinder mehr, als Väter es tun, weil sie sicher sein können, dass es ihre sind." (Aristoteles)
1993: Auf der kleinen Spreewald Insel ein Bootshaus angezündet, bei dem man danach die ...

"Mütter lieben ihre Kinder mehr, als Väter es tun, weil sie sicher sein können, dass es ihre sind." (Aristoteles)
1993: Auf der kleinen Spreewald Insel ein Bootshaus angezündet, bei dem man danach die Leiche eines jungen Mannes auffindet.
Heute: Bei der Kripo Lübben ist momentan etwas Ruhe eingekehrt, deshalb hat der Chef von Kriminalobermeisterin Klaudia Wagner eine Teambildung Maßnahme beordert. Was Klaudia und ihr Team allerdings nicht ahnt ist, das sie ausgerechnet einen Kurs im Wursten besuchen müssen. Da würde Klaudia sich doch lieber einen neuen Mordfall wünschen. Wenn sie geahnt hätte, dass sich dieser Wunsch schneller erfüllt, hätte sie ihn lieber nicht ausgesprochen. Auf der kleinen Spreewald Insel Klingeweide fand eine Technoparty statt, dabei fand man einen jungen Mann vor, der brutal hinterrücks niedergeschlagen wurde. Dass der junge Mann ausgerechnet der Neffe des Metzgers ist, bei dem die Teambildung ist, ist schon ein eigenartiger Zufall. Doch als man kurz danach noch einen toten Obdachlosen findet, stehen Klaudia Wagner und ihr Team vor einem Rätsel. Erst bei weiteren Recherchen entdecken die Ermittler das es eine alte Fehde zwischen der Familie Klingebiel und Schenker gibt, bei dem es vor 20 Jahren zu einem tödlichen Unfall kam. Klaudia muss nun alle Hebel in Bewegung setzen, den der alte Hass zwischen den Familien ist, wieder neu entfacht und könnte jederzeit eskalieren.

Meine Meinung:
Ich kenne die Autorin schon von den ersten beiden Folgen um die Kripobeamtin Klaudia Wagner. Das wunderschöne Cover gibt uns wieder mal einen Einblick des Spreewalds und passt bestens zu der Reihe. Auch bei diesem Band ist es nicht unbedingt vonnöten die Vorgeschichte zu kennen. Der Schreibstil ist wieder sehr gut, so das ich wieder einmal das Gefühl hatte, im Spreewald angekommen zu sein. Durch die guten Beschreibungen der Autorin bekommt man einen Einblick in die Arbeit der Ermittler, die gerade im Spreewald durch die vielen Gewässer und Inseln sehr speziell sind. Man merkt einfach, das sich die Autorin in dieser Region wie zu Hause fühlt. Das Ermittlerteam bei dem alle ihre Vorgeschichten haben, gefällt mir hier wieder sehr gut. Allen voran Klaudia Wagner, mit der ich mich am Anfang etwas schwertat, ist meines Erachtens endlich angekommen. Wieder einmal hat sie auch mit Problemen innerhalb ihres Teams zu kämpfen, die sie aber gut meistert. Dadurch hat man sofort das Gefühl realistische Polizeiarbeit mitzuerleben. Auch die Spannung zwischen den Familien Klingebiel und Schenker, war sehr gut ausgearbeitet und für mich absolut nachvollziehbar. Lediglich ein wenig mehr Spannung hätte dem Krimi gutgetan. Dass man jedoch alte Bekannte wieder trifft, wie den Fährmann Schiebschick der Klaudia inzwischen ein guter Freund geworden ist, hat mich sehr gefreut. Von daher kann ich nur jedem raten, wer die ganzen Hintergründe kennenlernen möchte, der sollte unbedingt die zwei Bände davor lesen. Für mich war es mal wieder ein schönes Erlebnis mitten im Spreewald dabei zu sein, gebe 4 1/2 von 5 Sterne und freue mich auf Band 4.

Veröffentlicht am 31.12.2017

Rache nehmen heißt oft, sich selbst zu opfern!

Niemals
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"Wie blind, wie schwach wir sind, und glauben doch, so scharf zu sehen und glauben doch, so stark zu sein!" (Emmy von Rothenfels)
Nach ihrem letzten Fall, bei dem sie ihr Erzrivalen Holm diesen mit seinem ...

"Wie blind, wie schwach wir sind, und glauben doch, so scharf zu sehen und glauben doch, so stark zu sein!" (Emmy von Rothenfels)
Nach ihrem letzten Fall, bei dem sie ihr Erzrivalen Holm diesen mit seinem Leben bezahlen musste und Pavlik schwer verletzt wurde, erholt sich Ermittlerin Jenny Aaron bei ihrem ehemaligen Vorgesetzten Lissek auf Färöer. Das aufflammende hell dunkel sehen hat Aaron etwas irritiert, kann es sein das sie ihr Augenlicht zurückbekommt? Sie hat Angst sich der Wahrheit zustellen, außerdem muss sie sich über Demircis Frage, ob sie zur Einheit zurückkehrt klar werden. Professor Reimer, der ein Institut für Blinde hat, erklärt Aaron seine Therapieform. Doch bevor sie sich auf diese Therapie einlassen kann, bekommt sie einen Brief von einem Anwalt. Der getötet Holm hat ihr sein Erbe vermacht, dafür muss sie sich jedoch in Marrakesch identifizieren. Aaron ist sich sicher, das dieses Geld gestohlen ist, anderseits könnte man viel Gutes mit dieser Erbschaft bewirken. Zusammen mit Pavlik macht sich Aaron auf den Weg nach Marrakesch, doch nicht ohne genügend Vorkehrungen zu treffen. In Marrakesch entdecken sie schnell, dass sie verfolgt werden, den der ursprüngliche Eigentümer möchte sein Geld wieder haben. Ohne zu ahnen, das der gefährlichste Mann der Welt längst schon auf sie wartet, um ihn zu töten ist Aaron zu allem bereit.

Meine Meinung:
Der erste Band mit der blinden Ermittlerin konnte mich noch nicht vollständig überzeugen. Doch dieses Buch hat mir bei weitem besser gefallen, vielleicht weil ich nun die Ermittlerin und ihre Eigenheiten schon besser kannte. Ich würde auch jedem Leser raten, das Buch "Endgültig" vorab zu lesen, den dadurch bekommt man einen besseren Einblick auf Jenny Aaron. Außerdem baut sich dieses Buch anhand des ersten Bandes weiter auf, so das man vieles besser versteht. Natürlich ist der Fall abgeschlossen, doch viele Ereignisse laufen ineinander. Der Schreibstil war am Anfang für mich anfänglich gewöhnungsbedürftig, aber in diesem Buch fand ich es bei weitem besser. Auch das Cover, das an den Vorband anschließt gefällt mir wieder sehr gut. Inzwischen bange ich schon förmlich mit Pavlik und Aaron mit und hoffe, dass den beiden Freunden nicht passiert. Bei den spannenden Actionszenen, habe ich selten so fesselndes erlebt, sodass Seite um Seite nur so dahin fliegt. Inzwischen hat mich Andreas Pflüger wirklich überzeugt und so freue ich mich auch schon auf weitere Abenteuer mit Aaron, Pavlik und ihrem Team. In der Hoffnung das Aaron ihr Augenlicht wenigstens zum Teil zurückbekommt, warte ich auf den nächsten Teil und gebe 4 1/2 von 5 Sterne.