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Veröffentlicht am 03.01.2018

ein gelungenes Abenteuer für Jung und Alt!

Der Blackthorn-Code - Das Vermächtnis des Alchemisten
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Zitate:

"Es gab verschiedene Möglichkeiten. Ich konnte aufspringen und den Eindringling überraschen. Ich konnte weglaufen und um Hilfe rufen. Oder ich konnte bleiben, wo ich war, und mir in die Hose machen. ...

Zitate:

"Es gab verschiedene Möglichkeiten. Ich konnte aufspringen und den Eindringling überraschen. Ich konnte weglaufen und um Hilfe rufen. Oder ich konnte bleiben, wo ich war, und mir in die Hose machen. Ein paar Augenblicke zog ich Möglichkeit Nummer 3 in Erwägung." Seite 49
"Die Verzweiflung verschlang mich wie ein Dämon." Seite 115

Meinung:

London 1665: Christopher lebt als Apothekerlehrling bei seinem Meister Benedict Blackthorn. Obwohl es ein hartes Leben voller Arbeit, Lernen und Schweiß ist, liebt er es.
Seit die Apothekergilde ihn aus dem Waisenhaus geholt und ihn in die Lehre geschickt hat, hat er ein Dach über dem Kopf, Essen und vor allem einen Meister, der ihn -im Gegensatz zu den meisten anderen Meistern- zwar fordert, aber nicht schlägt oder schlecht behandelt.
Christopher liebt ihn und sieht in ihm den einzigen Vater, der für ihn wichtig ist.
Doch irgendetwas stimmt nicht. Seit einiger Zeit werden Männer grausam getötet, ja, geradezu ausgeweidet. Und von den fünf Opfern waren drei ebenfalls Apotheker, was natürlich für große Angst sorgt. Vor allem, da Meister Blackthorn sich zunehmend merkwürdig verhält…

Es hat mir viel Spaß bereitet, Christophers Geschichte zu lesen. Nicht nur, weil er ein recht helles Köpfchen ist, sondern auch, weil er im Gegenzug -zusammen mit seinem besten Freund Tom- ziemlich viele Flausen im Kopf hat.
Schießpulver zu mischen und natürlich zu testen (zugegebenermaßen mit dem ein oder anderen Verlust ;)), ist da nur ein kleines Beispiel. Ihr könnt euch vorstellen, dass bei derlei "Lausbuben", die man nur ins Herz schließen kann, das ein oder andere Schmunzeln nicht ausbleibt ;)

Besonders gut hat mir jedoch die Stimmung gefallen. Nicht nur, dass wir die Geschichte aus Christophers Sicht erzählt bekommen und dementsprechend dicht am Geschehen dran sind, auch der Schreibstil ist so fantasievoll und detailliert, dass man die beiden und ihre Umgebung nahezu vor Augen sehen kann! In Kombination mit der Tatsache, dass von Anfang an eine gute Portion Spannung, Abenteuer und Gefahr vorherrscht -wir Leser sind immer sehr nah an Christophers Angst und den gefährlichen Situationen-, kann man eigentlich nur atemlos von Seite zu Seite blättern. Vor allem in Anbetracht dessen, dass sich die Spannung im weiteren Verlauf immer noch weiter steigert, bis hin zum explosiven Finale!

Obwohl "Der Blackthorn-Code - Das Vermächtnis des Alchemisten" vermutlich eher für ein jüngeres Publikum gedacht war, ist es dermaßen liebevoll und fesselnd geschrieben, dass in meinen Augen ein gelungenes Abenteuer für Jung und Alt entstand, dem ich mich nicht entziehen konnte. Rätsel, Codes, Gefahr und viele weitere Bestandteile bilden die perfekte Kombination für ein gelungenes Lesevergnügen! Ich bin echt froh, dass ich auf den Release der Fortsetzung "Der Blackthorn-Code – Die schwarze Gefahr", nur noch bis Juni warten muss ;)

Veröffentlicht am 03.01.2018

alleine wegen seiner Andersartigkeit eine brillante Lektüre!

Einzig
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Zitate:
"Sie wehrt sich verbissen, will mich am Arm packen, aber es gibt kein Zurück, es ist nicht genug Platz für uns beide." Seite 6

"Ich schüttelte mich und drängte die Erinnerungen zurück. Das Leben ...

Zitate:
"Sie wehrt sich verbissen, will mich am Arm packen, aber es gibt kein Zurück, es ist nicht genug Platz für uns beide." Seite 6

"Ich schüttelte mich und drängte die Erinnerungen zurück. Das Leben ging weiter. Bis es dann eben irgendwann nicht mehr weiterging." Seite 23

"Irgendwas, irgendjemand, wand sich unter meiner Haut." Seite 69

Meinung:

Die 16-jährige Teva lebt mit ihrer Mutter und ihren 11 Schwestern unter einem Dach. Nur, dass es sich bei den anderen Mädchen nicht wirklicht um ihre "Schwestern" handelt, sondern ältere Versionen ihres Ichs...
Denn jedes Jahr an ihrem Geburtstag, schlüpft eine neuere Version aus der aktuellen Teva, um ihren Platz einzunehmen. Und das ist tatsächlich wörtlich zu verstehen!
Aus Angst vor der Öffentlichkeit, versteckt ihre Mutter die jüngeren Versionen im Haus, wo sie nur sich selbst und ihre "Schwestern" haben.
Aber Teva -also die aktuelle ;)- möchte das nicht mehr. Sie will ihr Leben leben und nicht von einem neueren Modell ersetzt werden, nur, um dann im Haus zu versauern!
Schon seit ihrer ersten Stunde ist ihr klar, dass sie irgendwie eine Möglichkeit finden muss, diesem Elend zu entfliehen...

Bereits Monate vor dem Release hab ich diesem Buch entgegengefiebert, da mich der Klappentext einfach sofort gepackt hat!
Die Vorstellung, von einem älteren Modell verdrängt zu werden, das auch noch meinem Körper "entschlüpft" ist einfach nur BRRRRRR :D
Letzten Endes war die Geschichte etwas anders als erwartet, aber ich greife vor! Nun von Anfang ;)

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und eingängig, wobei sie sich viel Mühe gegeben hat, ein starkes Bild von Teva zu zeichnen. Dafür hat sie sich entschieden aus Tevas Perspektive zu schreiben, was dieses Vorhaben natürlich perfekt unterstützt. Von Anfang an leiden wir mit ihr, bangen um den baldigen Verlust ihrer engsten Vertrauten und hoffen auf eine Lösung ihres Problems.
Je mehr Zeit vergeht, desto akuter wird das Ganze natürlich und der Wechsel von Tevas Angst zu regelrechter Panik, hat mir nicht nur einmal einen Schauer über den Rücken gejagt! Vor allem, wenn sich die "neue" Teva zum ersten Mal in ihrem Körper bemerkbar macht! Die Angst, alles zu verlieren ist nahezu greifbar und sorgt für extreme Spannungs- und Überraschungsmomente. Gerade dieser Teil der Geschichte ist quasi ein Garant für Gänsehaut ;)
Aufgelockert wird das Ganze durch den Versuch, dem Leser auch ihr "normales" Leben näherzubringen. Wir erleben auch Glücksmomente und Tage, an denen sie Spaß hat. Denn letzten Endes ist Teva natürlich auch ein Teenie, mit den üblichen Problemen wie Jungs, Eifersucht und Liebeskummer. Das schafft in Summe einen authentischen Charakter, in den man sich sehr gut hineinversetzen kann!
Und genau diese "Teenieprobleme" waren es auch, die von meinen Erwartungen abwichen. Natürlich hatte ich damit gerechnet, schließlich ist Teva 16 ;) Aber sie nehmen einen größeren Platz in der Geschichte ein, als angenommen. Das ist auch der Grund, warum ich persönlich diese Geschichte nur bedingt, wie auf dem Cover angegeben, als Thriller deklarieren würde. Wobei mir eine korrekte Zuordnung zugegebenermaßen schwerfallen würde! Es sind unheimlich viele Elemente vorhanden, die mir eine eindeutige Klassifizierung unmöglich machen! Drama, Fiction, YA, es ist von allem etwas dabei.

Aber Fakt ist eins: Einzig ist einfach einzigartig!

Und das nicht nur, weil die Geschichte tatsächlich unheimlich weit von dem bisher bekannten abweicht, und mir Ähnliches bislang noch nicht unterkam, sondern auch, weil die Leseerfahrung an sich mich absolut fesseln konnte! Ab einem bestimmten Punkt kommt man einfach ins Grübeln, ob das Alles tatsächlich real sein kann. Ist es wirklich so, wie Teva uns erzählt, oder bildet sie sich das gar alles nur ein und wird verrückt??? Ich für meinen Teil war sehr lange hin- und hergerissen und könnte mir vorstellen, dass es den meisten von euch ähnlich ergehen wird ;) Sehr spannend!!!

Für mich war "Einzig" schon alleine wegen seiner Andersartigkeit eine brillante Lektüre, die mich komplett begeistern konnte. Ich hoffe bald mal wieder etwas Neues dieser Autorin in Händen zu halten!

Veröffentlicht am 03.01.2018

dieses Werk sollte man sich nicht entgehen lassen!

Stadt der tanzenden Schatten
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Zitate:
"Plötzlich zitterte die glänzende gemalte Träne, und dann rollte sie dem alten Mann über das Gesicht." Seite 10
"Es kannte ihren Namen. Sie sah auf. Es grinste." Seite 28
"Sie wusste, dass etwas ...

Zitate:
"Plötzlich zitterte die glänzende gemalte Träne, und dann rollte sie dem alten Mann über das Gesicht." Seite 10
"Es kannte ihren Namen. Sie sah auf. Es grinste." Seite 28
"Sie wusste, dass etwas im Gang war, aber heute Abend hatte sie zum ersten Mal in ihrem Leben gespürt, dass sie dem Tod ins Auge sah." Seite 120

Meinung:

Sierra bemerkt beim Zeichnen eines Wandbildes etwas Seltsames. Nicht nur, dass alle bereits bestehenden Wandbilder irgendwie verblassen, auch in den Augenwinkeln der Zeichnung von Papa Acevedo entdeckt sie eine Träne, von der sie sicher ist, dass diese vorher noch nicht da war. Als diese Träne jedoch anfängt zu laufen, weiß sie, dass etwas passieren wird. Am selben Tag erwacht ihr Abuelo aus seiner Lethargie, in der er sich seit seinem Schlaganfall befindet und warnt sie, dass "sie" kommen um alle Schattenbildner zu holen. Und dass sie mit Hilfe ihres Schulkameraden Robbie sofort ihr Wandbild beenden muss, um alle retten zu können. Danach verstummt er und Sierra ist auf sich allein gestellt, ohne zu verstehen, was das bedeuten soll. Und niemand, der ihr Wissen dazu vermitteln könnte, will darüber reden...

Wow, ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, wo ich anfangen soll. Selten hat mich ein Buch dermaßen überrascht und geflasht, wie dieses! Eigentlich wollte ich gestern erstmal nur anlesen, aber das war schlicht unmöglich! Einmal angefangen, zog es mich so in seinen Bann, dass ich es am Stück lesen musste. Aufhören war schlicht undenkbar!

Aber beginnen wir am Anfang :)

Der Autor spielt etwas mit der Stimmung. Einerseits überraschend und bedrohlich -durch auftretende Geschehnisse und Gefahren-, lockert er diese immer mal wieder durch jugendliche Szenen auf, in denen wir sehen, dass Sierra eigentlich bislang eben auch nur ein ganz normaler Teenager ist. Freunde treffen, Tanz und ganz wichtig Musik, machen einen großen Teil ihres Lebens aus. Zusätzlich unterstreicht er das mit einem recht jugendlichen und hippen Schreibstil, wenn du weißt, was ich meine "Bro" :) Dies macht er jedoch in einem Stil und Ausmaß, so dass auch die nicht mehr jugendlichen Leser keinerlei Probleme damit haben werden. Ich empfand es jedenfalls als passend und habe mich zu keiner Zeit daran gestört.
Diese Wechsel zwischen unheilvoll und heiter, lassen den Leser deutlich spüren, dass sich etwas zusammenbraut, das Sierra nach und nach wie ein Puzzle zusammensetzen wird und uns durchgehend mitfiebern lässt.
Und so kommt es dann auch. Die Geschichte nimmt von Seite zu Seite mehr Fahrt auf. Wird spannender, unheimlicher, aber auch grausamer. Ja, es kommen auch recht gruselige, horrorartige Passagen vor, die einfach nur genial durchdacht und in Szene gesetzt wurden.
Ich war zwischendurch etwas unsicher, ob der Autor diesen Nervenkitzel bis zuletzt halten kann, aber seid unbesorgt! Atemlosigkeit von Anfang bis Ende garantiert ;) Ich hätte nie für möglich gehalten, dass sich das noch steigern ließe, wurde aber eines Besseren belehrt!

Die Geschichte um Sierra, inklusive sich ändernden Wandbildern, verschwindenden Menschen und zu lösenden Geheimnissen, ist gleichzeitig grauenvoll -dies jedoch nur auf Grund der Dinge, denen sie sich stellen muss, also nicht die Geschichte selbst ;)- und wunderschön! Die Bilder und der Fantasiereichtum, mit denen die Story erzählt wird, haben mich jedenfalls komplett umgehauen! Eine klare Leseempfehlung von mir, dieses Werk sollte man sich nicht entgehen lassen!

Veröffentlicht am 03.01.2018

Schockierend und faszinierend zugleich!

Without Worlds
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Zitate:
"Doch wer entschuldigt sich jemals bei mir? Dafür, dass die Welt zerbrochen ist, für meine Verluste und für die Taubheit meines Herzen, das Sterben des Mädchens, das ich einmal gewesen bin?" Position ...

Zitate:
"Doch wer entschuldigt sich jemals bei mir? Dafür, dass die Welt zerbrochen ist, für meine Verluste und für die Taubheit meines Herzen, das Sterben des Mädchens, das ich einmal gewesen bin?" Position 239
"Die Kreaturen mit den Gesichtern in der Brust lauern überall, haben unseren Kontinent überschwemmt und nichts als Zerstörung und Tod hinterlassen." Position 295
"Das Schicksal konfrontiert einen nur mit Situationen, die man zu bewältigen in der Lage ist, heißt es. Man wachse an seinen Aufgaben. Ich wachse nicht. Ich schrumpfe, falle immer mehr in mich zusammen, bis ich gänzlich verschwunden bin." Position 403

Meinung:

In der Welt in der Clara lebt, ist nichts mehr so, wie wir es kennen. Das große Beben vor 9 Jahren hat tiefe Löcher in die Erde gerissen, aus denen Kreaturen herauskriechen, die nach und nach die Menschheit auslöschen.
Clara gehört zu den wenigen, die es geschafft haben. Doch, zu welchem Preis?
Um im Sicheren leben zu können, wurde sie zu einem Roten Engel. Ein Engel, der Kämpfern sexuell gefügig sein und deren Babys austragen muss...

Die Autorin hat es geschafft, eine Welt zu kreieren, die mich absolut in ihren Bann ziehen konnte. Zwar brennt die Sonne alles nieder, dennoch ist die Menschheit trostlos und kalt. Keine menschliche Wärme, nur Verachtung und, in Claras Fall, Leid und Demütigung.

Der Charakter Clara, der durch diese Umgebung entsteht, ist sehr gut nachvollziehbar und authentisch! Die Trostlosigkeit hat sie gleichgültig und zynisch werden lassen. Für sie ist dieses Leben auf Grund der Demütigung und der Kälte der Menschen nicht lebenswert. Früher war das Dasein der Roten Engel etwas Ehrenhaftes, heute sind sie eigentlich nur noch "Huren und Gebärmaschinen". Sie wird gedemütigt und missbraucht. Und was ist so eine Welt voller Angst, Hass, knappen Ressourcen und keinerlei Menschlichkeit schon wert? Vor allem wenn man, wie Clara, jeden verloren hat, den man liebt...
Doch diese Weltanschauung könnte sich ändern, als ein Neuankömmling, den es eigentlich nicht geben dürfte, auftaucht und sie dazu veranlasst, ihr gesamtes Selbst zu überdenken...

Verzweiflung, Verlust und Misstrauen lassen ein wahrhaft dystopisches Szenario entstehen. Beklemmend, fesselnd und sehr mutig schildert uns Kerstin Ruhkieck eine Geschichte, die durch die Ereignisse nicht nur spannend ist, sondern auch durch Schreibstil und Andersartigkeit hervorsticht.

Eine wirklich gelungene Story, die mich durch vielerlei damit verbundenen Emotionen schockieren aber auch faszinieren konnte! Gerne mehr davon :)

Veröffentlicht am 01.01.2018

Mich persönlich konnte auch dieser 2. Teil wieder komplett überzeugen!

Sunshine Girl - Das Erwachen
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Zitate:
"Ich muss lernen, eine Luiseach zu sein und gleichzeitig ein normal funktionierender Mensch." Seite 14
"Ich beginne allmählich zu verstehen, dass das Leben eines Luiseach genau so aussieht: Im ...

Zitate:
"Ich muss lernen, eine Luiseach zu sein und gleichzeitig ein normal funktionierender Mensch." Seite 14
"Ich beginne allmählich zu verstehen, dass das Leben eines Luiseach genau so aussieht: Im einen Moment hilft man einem Geist, und im nächsten unterhält man sich darüber, was es zum Abendessen gibt." Seite 79

Meinung:

Die Geschichte beginnt nahtlos dort, wo Band 1 zu Ende ging. Aber wer das Buch schon vor längerer Zeit gelesen haben sollte, muss sich keinerlei Sorgen machen. Kleinere Rückblicke werden geschickt in das laufende Geschehen eingeflochten und dienen perfekt als Gedankenstütze ;)

Nachdem Sunshine mit Ach und Krach ihre „Prüfung“ bestanden hat, sollte man meinen, dass ihr Leben etwas ruhiger wird. Weit gefehlt!
Mit Entsetzen muss sie feststellen, dass sie -was ihr Luiseach-Dasein betrifft- noch große Defizite aufweist. Da sie diese Erkenntnis beinahe mit ihrem Leben bezahlt, bleibt ihr nichts anderes übrig, als Wohl oder Übel einen Deal mit dem Teufel zu machen. Sie muss sich von Aiden, ihrem Mentor/Vater, unterrichten lassen. Das war so ziemlich das Letzte, was sie wollte! Zumal sie dafür sowohl Nolan als auch Kat zurücklassen muss…

Auch dieser 2. Teil sprüht wieder über vor Geheimnissen –so gibt es auch dieses Mal wieder einen geheimen Beobachter-, Gruselmomenten und Gefahr! Alles gewohnt spannend und geheimnisvoll! Wobei es der Autorin erneut gelingt, das ganze charmant zu verpacken. Denn wir haben nicht nur die unheilvollen Momente, sondern auch eine 16-jährige Protagonistin, die zwar eine Luiseach ist, aber dennoch ganz normale Teenagerprobleme hat. Sehr sympathisch! Vor allem, weil sie es auch dieses Mal geschafft hat, mir das ein oder andere Schmunzeln aufs Gesicht zu zaubern ;)

Ein weiterer Aspekt, der mich die Geschichte eigentlich durchweg „inhalieren“ lies, ist die Tatsache, dass ein schöner Teil der alten Mysterien gelöst wird, oder zumindest große Schritte in Richtung Auflösung gemacht werden. Natürlich begegnen uns ebenso neue Geheimnisse und Halbwahrheiten - sie machen die Geschichte durchweg spannend, interessant und lassen uns ein ums andere Mal grübeln, wer nun gut und wer böse ist. Fakt ist, Sunshines Leben ist in Gefahr und das überträgt sich auf die gesamte Stimmung.

Mich persönlich konnte auch dieser 2. Teil wieder komplett überzeugen! Spannend, mysteriös und gruselig, genau so hatte ich es mir erhofft. Auch wenn der Cliffhanger am Ende des Buches dann doch etwas fies war ;)