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Veröffentlicht am 04.04.2018

zähe, etwas langatmige Story mit vielen nicht wirklich sympathischen Charakteren.

Die Rache trägt Prada. Der Teufel kehrt zurück
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Lauren Weisberger – Die Rache trägt Prada

Andrea Sachs ist schon seit Jahren nicht mehr bei „Runway“ dem Magazin, das unter Miranda Priestlys Fuchtel steht. Vor knapp zehn Jahren hat sie selbst alles ...

Lauren Weisberger – Die Rache trägt Prada

Andrea Sachs ist schon seit Jahren nicht mehr bei „Runway“ dem Magazin, das unter Miranda Priestlys Fuchtel steht. Vor knapp zehn Jahren hat sie selbst alles stehen und liegen gelassen, ihre beste Freundin Lilly ist weggezogen und Andy hat sich mit Jobs über Wasser gehalten, bis sie ausgerechnet bei einem Kochkurs ihre ehemalige Kollegin Emily trifft, mit der sie sich tatsächlich anfreundet und „The big Step“ ins Leben ruft, ein nobles Hochzeitsmagazin, dass schnell zum Renner wird.
Auch privat könnte es so gut laufen, denn Andy ist in ihren Max verliebt und beide stehen kurz vor der Hochzeit. Doch ab dem Moment in dem Andy einen Brief seiner Mutter findet, in dem sie ihrem Sohn rät, Andy in den Wind zu schießen, ab da geht alles schief...
Und plötzlich steht auch Miranda auf der Bildfläche und stiftet wieder Unruhe.

Ich kenne den Film „Der Teufel trägt Prada“ und in der Bibliothek hab ich mir dieses Hörbuch geliehen, in der Hoffnung die schräge Miranda, die charmante Andy und die biestige Emily wieder zu treffen.
Leider bin ich etwas enttäuscht von der Story, die zwar von Marie Bierstedt charmant und fesselnd erzählt wird, aber Andy deswegen leider noch lange nicht sympathischer erscheinen lässt.
Was ist nur mit der aufgeweckten jungen Frau los, die in diesem Buch/Hörbuch zu einer jammernden, komplexbeladenen und verweichlichten, meistens sogar unlogischen Ehefrau und Mutter geworden ist?
Schade, wirklich sehr schade.
Die Charaktere sind weitestgehend gut ausgearbeitet, keine Frage, die Autorin hat hier die Emotionen den Figuren angepasst und leider muss ich gestehen, dass mir kaum einer davon wirklich nah ans Herz ging. Vielleicht hat hier einfach nicht die Chemie gestimmt, oder aber ich mehr erwartet, als ich bekommen habe, was durchaus passieren kann und meine persönliche Meinung ist.
Klar gab es ein paar Überraschungen, die Story war abwechslungsreich und hatte auch kurzweilige Momente. Genauso gab es auch unzählige Wiederholungen, wie schlecht sich Andy fühlt, wie enttäuscht sie ist, wie glücklich sie ist nicht mehr unter Miranda arbeiten zu müssen, alles in allem wirkte die Story dann aber doch sehr aufgesetzt, was ich selbst für einen chick lit viel zu übertrieben finde.
Schade, wirklich sehr schade.

Die Synchronsprecherin Marie Bierstedt hat ihr Bestes gegeben, und ich mag ihre Stimme, wie sie die Figuren zum Leben erweckt und wie sie die richtige Stimmung der Story rüberbringt. Aber leider hat es für mich persönlich diesmal nicht gereicht, da die Story immer wieder holprig und zäh wurde. In gewissen Situationen hatte ich das Gefühl, dass hier nur Seiten gefüllt wurden ohne das die Story vorangetrieben wird.
Die Rückblenden sind schon ein interessanter Aspekt, aber dadurch geht auch die Spannung der Handlung in der Gegenwart verloren.

Fazit: zähe, etwas langatmige Story mit vielen nicht wirklich sympathischen Charakteren. 2 Sterne.

Veröffentlicht am 11.02.2018

Beauty und the Beast-Story, die künstlich in die Länge gezogen wird und mich nach dem ersten Drittel total verloren und nicht wiedergefunden hat.

Beneath the Scars - Nie wieder ohne dich
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Melanie Moreland – Beneath the scars

Megan flieht vor ihrem Leben, vor ihrer Vergangenheit, vor der schlechten Publissy und vor ihrem Ex-Freund in ein kleines Städtchen und wohnt im Strandhaus ihrer Freundin. ...

Melanie Moreland – Beneath the scars

Megan flieht vor ihrem Leben, vor ihrer Vergangenheit, vor der schlechten Publissy und vor ihrem Ex-Freund in ein kleines Städtchen und wohnt im Strandhaus ihrer Freundin. Begleitet wird sie nur von ihrem kleinen Hund Dixie der eines Tages Freundschaft mit dem Hund des zurückgezogen lebenden Nachbarn Zachary wird. Der Maler lebt in der Einsamkeit weil auch ihn seine Vergangenheit verfolgt und nun das Leben unter den Menschen scheut. Er ist ein Monster, zumindest denkt er das, doch Megan kann die Schönheit hinter seinen Narben sehen. Nur das will Zachery überhaupt nicht.

Ich kannte bisher noch kein Buch von Melanie Moreland und die tolle Leseprobe war auch der Grund, warum ich mich bei Netgalley für ein Exemplar beworben habe. An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei netgalley und lyx für das Leseexemplar bedanken. Dies beeinflusst meine Meinung jedoch nicht.

Leider hielt das Buch in keinster Weise, was die Leseprobe verspricht.
Obwohl das Buch sich gut lesen lässt, bis auf ein paar merkwürdige Formulierungen, was aber vielleicht an der Übersetzung liegt, die Grundidee fantastisch, dramatisch und emotional ist, hat mich die Story nach ungefähr einem Drittel verloren und leider auch nicht mehr wiedergefunden.
Auch die wunderbar anschaulichen und bildhaften Beschreibungen von den Schauplätzen, die detaillierten Charaktere und die eigentlich charmante „Beauty und das Biest“-Story schafften es einfach nicht mich wieder einzufangen.

Zu einem Großteil liegt das an den beiden Hauptcharakteren Zachery und Megan, die auf den ersten Blick sicherlich ein tolles Protagonisten-Paar abgibt, aber bei näherem hinsehen mich einfach nur noch nach einer Weile genervt haben. Aus beider Sicht wird die Story erzählt, die sich immer wieder wiederholt, da die selbe Situation von beiden Seiten durchgespielt wird.

Die zarte Megan wurde von ihrem Ex betrogen, denn er hat ihr Manuskript geklaut und sie befindet sich nun im Rechtsstreit mit ihm, aber sie hat weder das Geld noch die Muße sich wirklich damit zu befassen und dieser Handlungsstrang plätschert so daher, bis er urplötzlich eskaliert. Nicht selten hab ich mich gefragt ob diese Frau eigentlich kein Rückgrad hat und sich wirklich von jedem schlecht behandeln lässt, auch von Zachery. Ständig fällt das Mädel über ihre eigene Füße, verletzt sich oder heult, ist überanhänglich und wirkt unselbständig, lässt alles schleifen, setzt sich herab und wirkt dadurch so enorm unreif, dass es mir schon in der Seele weh tat. Erst ganz zum Ende war dann endlich mal der Funke des Aufbegehrens zu sehen, für mich aber leider deutlich zu spät.
Doch auch Zachery hat es mir nicht einfach gemacht, der junge Mann ist seit dem ersten Aufeinandertreffen zornig auf sich und die Welt, wird pampig und ungerecht, arrogant ja sogar streckenweise richtig fies und gemein, weiß aber sofort, dass er in Megan verknallt ist, sie auf alle möglichen Arten „verführen“ will, aber es ist das alte Spiel von Anziehung und Wegstossen. Ja er ist verunsichert, ja er hat alles recht wütend zu sein, aber das gibt ihm nicht das Recht so hässlich mit seinen Mitmenschen umzugehen, und dann zum Schluss macht er eine wundersame Wandlung durch, die einfach wenig glaubhaft erscheint.
Nicht zu vergessen den selbstgefälligen, egoistischen Jared, der Ex, der schon gar keine Sympathiepunkte aufbauen konnte.
Natürlich gibt es auch ein paar bodenständige, sympathische Charaktere wie Ashley oder Karen, die mir die Geschichte schmackhafter gemacht haben.

Leider wiederholt sich die Story dann auch noch ständig: sie haben atemberaubenden Sex, kurz darauf bekommt Zachery einen Wutanfall oder wird von tiefster Verunsicherung getroffen, es gibt Streit, sie vertragen sich und dann fängt das Schauspiel wieder von vorne an. Hier wirkte die Story künstlich in die Länge gezogen, was so verdammt schade ist, denn wie weiter oben schon erwähnt, finde ich die Grundidee total toll. Ein ernstes Thema, die Narben die das Leben verändern, wird hier leider für mich persönlich nur ungenügend gewürdigt, denn hier war so viel Potenzial was leider überhaupt nicht genutzt wurde. Mir wurde eine berührende, magische und herzzereißende Story verbrochen, aber bekommen habe ich weder eine emotionale noch wirklich dramatische Geschichte, denn das viele „gejammer“ passte einfach nicht zu der Grundidee und hat mich wirklich genervt und sogar abgestossen.

Die erotischen Szenen wurden zwar detailliert, aber nicht vulgär dargestellt und leider konnte mich das „ständige übereinander hergefalle“ auch nicht so wirklich überzeugen. Ehrlich gesagt habe ich hinterher über diese Szenen hinweg gelesen.

Ich möchte noch mal betonen, dass es sich hier um meine persönliche Meinung handelt und ich es sehr bedauere keine positivere Rezension verfassen zu können.

Wer allerdings ein nettes Buch für zwischendurch, mit mehren Handlungssträngen, zutiefst verunsicherten Charakteren, einen Hauch Erotik und ein Happy End mag, der ist mit „Beneath the scars“ sicherlich gut versorgt.

Das Cover ist ein netter Blickfang.

Fazit: Beauty und the Beast-Story, die künstlich in die Länge gezogen wird und mich nach dem ersten Drittel total verloren und nicht wiedergefunden hat. 2 Sterne.

Veröffentlicht am 01.01.2018

Schöne Grundidee, aber leider – für mich – nicht gut genug umgesetzt. Sehr sehr schade.

Stronger (Naples-Pier-Reihe 2)
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Ina Taus – Stronger, Mia und Josh

Mia kann es noch gar nicht fassen als Ethan sie nach über einem Jahr Beziehung einfach verlässt. Schlimmer noch, jeder scheint zu wissen, dass er fremd gegangen ist, ...

Ina Taus – Stronger, Mia und Josh

Mia kann es noch gar nicht fassen als Ethan sie nach über einem Jahr Beziehung einfach verlässt. Schlimmer noch, jeder scheint zu wissen, dass er fremd gegangen ist, sogar ihr Cousin Jackson, der es nicht einen Moment für nötig hielt, ihr etwas zu sagen. Voller Wut „klaut“ sie ein Auto und fährt zu ihrem Bruder Miles, der in einer WG wohnt. Dort läuft sie ausgerechnet Josh in die Arme und die beiden verstehen sich auf Anhieb gut. Mia müsste auf ihr Herz aufpassen,... wenn da nicht Will wäre, Joshuas Freund.

Ich kannte bisher noch kein Buch von Ina Taus und obwohl „Stronger“ eine sehr schöne Grundidee hatte, konnte mich das Buch letztendlich leider nicht vollends überzeugen.
Die Hauptfigur ist die siebzehnjährige Mia, die es mir von der ersten bis zur letzten Seite nicht einfach gemacht hat. Sie ist ein Außenseiter, etwas nerdig und irgendwie fürchterlich kindisch naiv, was mich manchmal wirklich zum verzweifeln gebracht hat.
Die Figuren sind im allgemeinen recht oberflächlich ausgearbeitet, was ich sehr schade finde. Anstatt immer wieder zu betonen, dass ihre Garderobe überwiegend schwarze Kleidung bereit hält und sie auf eine bestimmte Musikrichtung steht, oder sie noch sooo an Ethan hängt, wäre es prima gewesen, auch etwas mehr über Mia zu erfahren. Ihr eine tiefere emotionalere Persönlichkeit zu geben. Sie blieb recht blass, und deswegen wurde ich mit der Hauptfigur leider auch nicht so warm.
Joshua war da deutlich angenehmer, obwohl sofort klar ist, dass er eigentlich nicht in die Schublade passt, in den die Autorin ihn anfänglich reinzudrücken versucht. Der aufmerksame Leser wird schnell wissen das er hier auf eine Finte geschickt wird, da es ja schon im Titel des Buches abzulesen ist.
Ich kenne den Vorgängerband nicht, vielleicht wäre es besser gewesen, denn obwohl „Stronger“ eigenständig gelesen werden kann, hab ich das Gefühl, dass ich irgendetwas verpasst habe.

Aber wie ich weiter oben schon geschrieben habe, hat mir die Grundidee gut gefallen.
Außerdem kann die Autorin mit einem flüssigen, locker leichten Schreibstil punkten, der zwar manchmal etwas ins Teeniehafte abdriftet, jedoch zur Geschichte passt.
Die Schauplatzbeschreibungen sind bildhaft, sodass ich mir die WG oder auch den Strand sehr schön vorstellen konnte.

Was mir wiederum nicht so gut gefallen hat, ist das der Fokus immer mal wieder auf Alkohol gelenkt wird. Natürlich spuckt niemand gerne ins Bierglas, allerdings fand ich es schon sehr gewöhnungsbedürftig, wie oft hier auf den Alkohol hingewiesen wird. Dann kommt auch noch diese Lallasprache in einem Abschnitt dazu, und ich hätte fast das Buch weggelegt, weil mir das dann einfach „too much“ war.
Auch nicht besonders gut gelungen fand ich die Zeitsprünge. Da kommt Mia in der WG an, lernt Josh näher kennen, und plötzlich gibt es einen Zeitsprung von ein paar Tagen, und Mia muss wieder nach hause. Hier hätte ich mir ein intensiveres Kennenlernen zwischen Joshua und Mia gewünscht, eines das der Leser nachvollziehen kann. Was nützt mir ein „sie verstanden sich von Tag zu Tag besser“ (im übertragenden Sinn) und ich kann es aber nicht miterleben? Mir fehlen diese kleinen zwischenmenschlichen Beziehungen, die ein Buch für mich ausmachen.

Schade, dass ich hier keine positivere Rezension schreiben kann, ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut, und auch die Leseprobe die ich vorher verschlungen habe, konnte leider nicht halten, was ich mir von dem Buch versprochen habe.
Wirklich verdammt schade.

Das Cover strahlt eine schöne Leichtigkeit und Lebensfreude aus, die ich aber in dem Buch irgendwie vermisst habe.

Fazit: Schöne Grundidee, aber leider – für mich – nicht gut genug umgesetzt. Sehr sehr schade. 2 Sterne.

Veröffentlicht am 24.10.2017

Hat für mich leider nicht gereicht.

Der Tiger in der guten Stube
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Abigail Tucker – Der Tiger in der guten Stube

Zitat Seite 118:
„... „Wir wählen diejenigen aus, die wir mögen.“ Und was wir mögen, sind Katzen. ...“

Zitat Seite 213: „Manche Menschen fällt es schwer, ...

Abigail Tucker – Der Tiger in der guten Stube

Zitat Seite 118:
„... „Wir wählen diejenigen aus, die wir mögen.“ Und was wir mögen, sind Katzen. ...“

Zitat Seite 213: „Manche Menschen fällt es schwer, sich an Veränderungen anzupassen“...“ aber Katzen gelingt es immer“...“

Die Autorin Abigail Tucker hat in diesem Buch eine recht breite Ansammlung von Wissen über die Katzen der heutigen Zeit, im Altertum, auf verschiedenen Kontinenten und im Zusammenhang mit Okultismus und ähnlichen Themen zusammen getragen, darüber hinaus finden sich in diesem Buch viele Fakten, Spekulationen und Hypothesen, die in Verbindung mit Wissenschaftlern, Tierschützern und anderen Quellen weiter ausgearbeitet wurden. Es geht um Katzen im Internet, ihre Präsenz und ihre Dominanz. Es geht darum, wie Katzen es über soviele Jahrhunderte geschafft haben, uns zu manipulieren, obwohl sie im eigentlichen Sinne keinen Nutzen für uns haben (laut Buch)

Ganz ehrlich?
Ich hatte etwas vollkommen anderes erwartet und obwohl es in diesem Buch sicherlich viele interessante Themen gibt, ist es alles ziemlich kühl und sachlich beschrieben. Trocken und wenig temporeich gestalten sich hier die einzelnen Kapitel, die sehr ausschweifend erzählt werden.
Das Buch hat bei mir persönlich einen sehr negativen Beigeschmack ausgelöst, denn woran die Katzen alles Schuld dran sein sollen, ist wahnwitzig. Wenn das alles stimmt, dann haben wir uns die Auslöschung der Erde persönlich ins Haus geholt. Katzen sind Manipulator in Reinform, das Übel jedes Ökosystems, jedes Kleinstlebewesen und und und...
Sicherlich ist meine Meinung etwas überspitzt dargestellt, aber mir hat das Buch nicht wirklich meine Stubentiger näher gebracht und wenn ich ehrlich sein soll, würde ich das Buch noch nicht mal an Katzenliebhaber verschenken.
Dazu gibt es sehr viele Fußnoten, und im Großen und Ganzen liest sich das Buch wie eine Zusammenfassung sämtlicher anderer Bücher.

Positiv zu erwähnen ist aus meiner Sicht:
Die Autorin hat detailliert recherchiert.
Die vorgestellten Personen sind anschaulich und lebendig beschrieben.
Es gibt verschiedene Themen, die vielseitig ausgebaut wurden.
Die Kapitel sind gut aufgeteilt, sodass ein Wiedereinstieg in das Buch jederzeit möglich ist.
Es gibt ein Register zum Nachschlagen.
Die Seiten sind mit hübschen Zeichnungen aufgelockert (Katzen, Katzenpfötchen...)

Aber für mich reicht das leider überhaupt nicht.

Das Cover ziert ein niedliches Kätzchen.

Fazit: Hat für mich leider nicht gereicht. 2 Sterne.

Veröffentlicht am 19.08.2017

Diesmal konnte mich die Story nicht abholen, da fehlte das gewisse Etwas

TKKG - Das Geheimnis der chinesischen Vase
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Stefan Wolff – TKKG, Das Geheimnis der chinesischen Vase

Um eine Wette zu gewinnen, muss die TKKG-Bande den Kaufhaus-Detektiv Hempel interwieven, was auch gelingt. Kurz darauf wird dieser zusammen geschlagen, ...

Stefan Wolff – TKKG, Das Geheimnis der chinesischen Vase

Um eine Wette zu gewinnen, muss die TKKG-Bande den Kaufhaus-Detektiv Hempel interwieven, was auch gelingt. Kurz darauf wird dieser zusammen geschlagen, doch warum?
Als dann auch noch ein Baby aus dem Kinderwagen verschwindet und ein Millionär sowie eine Schauspielerin darin verwickelt sind, scheint das Chaos perfekt zu sein.
Können Tarzan, Karl, Willi und Gabi das Rätsel lösen?

„Das Geheimnis der chinesischen Vase“ ist bisher das für mich schlechteste Buch der Reihe. Obwohl auch hier der Schreibstil flüssig und temporeich ist, die Charaktere lebendig, facettenreich und vielseitig beschrieben wurden, die Handlungsorte bildhaft dargestellt werden, hatte ich diesmal Mühe in die Geschichte hinein zu finden. Ich persönlich mag es, wenn es verschiedene Handlungsstränge gibt, aber diesmal fiel es mir kurz nach dem Lesen schon schwer, mich an den Anfang der Geschichte zu erinnern.
Die Handlung plätschert so dahin, fällt von einem Extrem ins Nächste und irgendwie hat mich die Geschichte diesmal ratlos zurück gelassen.
Vielleicht habe ich in letzter Zeit einfach zu viele TKKG Bücher gelesen, aber diesmal konnte mich der Roman nicht abholen, und ich kann noch nicht mal sagen warum.
Die Bande war wieder präsent, die Story nett, aber dennoch fehlte mir einfach etwas.

Das Cover ist wieder hübsch anzusehen und spiegelt eine Szene aus der Story wieder.

Fazit: Diesmal konnte mich die Story nicht abholen, da fehlte das gewisse Etwas. 2 Sterne.