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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.04.2018

Bleibt leider hinter meinen Erwartungen zurück

Teenie Voodoo Queen
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Inhalt:
Dawn ist eigentlich ein ganz normales Mädchen mit den üblichen Problemen einer Außenseiterin: von den meisten Leuten wird sie gemobbt. Doch eines unterscheidet sie von den anderen, denn sie praktiziert ...

Inhalt:
Dawn ist eigentlich ein ganz normales Mädchen mit den üblichen Problemen einer Außenseiterin: von den meisten Leuten wird sie gemobbt. Doch eines unterscheidet sie von den anderen, denn sie praktiziert Voodoo und geht auf eine Abendschule dafür. Allerdings ist sie nicht gerade talentiert, denn jeder ihrer Zauber endet entweder in einem Frosch oder einer Steckrübe. Da ihre Patentante Melinda, bei der Dawn eigentlich lebt, verschwunden ist, lebt sie jedoch alleine in einer Hütte im Sumpf. Das ändert sich jedoch schlagartig, als wieder ein Zauber schiefgeht und sie einen Alligator in einem Menschen verwandelt und sie ihn daraufhin bei sich aufnimmt. Als kurze Zeit später auch noch ein Loa, ein Voodoo-Geistwesen, sterblich wird und zu Dawns Beschützer wird, ist das Chaos perfekt. Aber da es immer noch schlimmer geht, kündigt sich eine große Katastrophe für die Stadt an und ausgerechnet Dawn muss dies irgendwie verhindern...

Meine Meinung:
Das Cover finde ich sehr hübsch, ebenso die vielen kleinen Illustrationen und die Gestaltung der Klappen. Die Kapitel fand ich allerdings oft viel zu lang und sie werden hauptsächlich von Dawn erzählt.

Da mir eine Freundin immer von den anderen Büchern der Autorin vorgeschwärmt hat, war ich umso gespannter auf dieses Buch – dementsprechend hoch waren auch meine Erwartungen. Leider es sehr lange gedauert, bis ich mit der Story warm geworden bin und leider habe ich auch schon viel zu früh erraten wie das Buch enden wird. Da sich durch die Länge der Kapitel die Story für mich sehr gezogen hat, habe ich auch ganze drei Tage für diese 450 Seiten gebraucht, für die ich normalerweise nur einen brauche. Den Verlauf der Geschichte fand ich teilweise nicht ganz nachvollziehbar, das Ende fand ich viel zu kurz und unvollständig. So als wäre keine Zeit mehr gewesen um es richtig zu schreiben. Das fand ich sehr schade, weil ich finde, dass manche Figuren so nicht ihren würdigen Abschluss gefunden haben.

Die Charaktere fand ich ganz nett, allerdings konnte ich kaum eine Verbindung zu ihnen aufbauen. Bei Dawn hatte ich auch viel zu oft das Gefühl, dass sie 13/14 und nicht fast 18 Jahre alt ist. Ihre Gedanken und Reaktionen konnte ich manchmal nicht nachvollziehen. Ich fand sie außerdem auch etwas zu ''liebes-bedürftig''. Jeder freundliche Blick wurde sofort zu Tode interpretiert. Generell fand ich die Liebesgeschichte zu unglaubwürdig, weshalb ich nicht richtig mit ihr mitfiebern konnte. Für mich sind auch die meisten anderen Charaktere viel zu kurz gekommen, am Ende hatte ich das Gefühl fast nichts über sie zu wissen.

Was mir überhaupt nicht gefallen hat war, dass immer wieder Dawns leichtes Übergewicht thematisiert wurde, bzw. ihr abnehmen. Das kam für mich so rüber, als wäre sie nur dann gut genug um geliebt zu werden, wenn sie genug abgenommen hat.

Leider konnte mich die Story nicht ganz überzeugen, dennoch könnte ich mir bei dem Ende noch gut einen zweiten Teil vorstellen, denn es sind für meinen Geschmack zu viele Fragen offen geblieben. Ich hoffe Nina MacKays nächstes Buch kann mich mehr überzeugen.

Vielen Dank an den Verlag für das Buch ♥


Veröffentlicht am 01.01.2018

Etwas zu Lang und Übernatürlich

Dunkles Omen – Ein Cainsville-Thriller
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Inhalt:
Olivia Taylor-Jones ist schön, reich – und adoptiert. Das erfährt sie allerdings aus der Presse. Das, und das ihre leiblichen Eltern bekannte Serienkiller sind. Als sie ihre Familie danach fragen ...

Inhalt:
Olivia Taylor-Jones ist schön, reich – und adoptiert. Das erfährt sie allerdings aus der Presse. Das, und das ihre leiblichen Eltern bekannte Serienkiller sind. Als sie ihre Familie danach fragen will, heißt es nur, dass sie sich von der Presse fern halten soll. Selbst ihr Verlobter steht ihr nicht bei. Es versteht auch erst recht keiner ihrer Freunde, dass sie nun in ihre Geburtsstadt zurück kehren will um mehr über sich heraus zu finden, aber keiner kann sie aufhalten. Als sie in Cainsville ankommt trifft sie auf den Anwalt ihrer leiblichen Eltern: Gabriel Walsh. Bald schon arbeiten sie zusammen, doch nichts ist wie es scheint...

Meine Meinung:
Das finde ich sehr passen und auch der Titel wird im Verlauf der Geschichte klarer. Nur der aufgedruckte Sticker macht die Atmosphäre etwas kaputt. Die Kapitel sind kurz und Knackig, was mir wieder sehr gut gefallen hat.

Story und Schreibstil fand ich Anfangs sehr interessant, doch beides konnte mich weder fesseln noch großartig begeistern. Ich konnte die Geschichte zwar gut und flüssig lesen, doch ich fand das Buch für meinen Geschmack etwas zu lang, wodurch es sich stellenweise sehr gezogen hat. Auch Spannung kam bei mir kaum auf, was ich bei dem vielversprechendem Anfang sehr schade fand.

Olivia ist ein sehr interessanter Charakter. Ich wüsste nicht wie ich auf die Nachricht, meine Eltern seien Serienmörder, reagiert hätte. Auch Gabriel hat mir gut gefallen, aber besonders ihr Zusammenspiel, ob freiwillig oder nicht, hat mir gut gefallen.

Leider konnte mich das Buch nicht vollends überzeugen, weil ich auch das Übernatürliche fehl am Platz fand. Ich hoffe der zweite Teil wird besser...

Vielen Dank an das Bloggerportal und den Verlag für das Buch ♥

Veröffentlicht am 30.12.2017

Leider nicht überzeugend

Die Optimierer
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Inhalt:
Die Zukunft ist ein perfektes System. Jeder weiß wo er hingehört, jeder bekommt das was ihm zusteht – so auch den Arbeitsplatz. Die Technik übernimmt fast alles, aber es gibt sie noch: Lebensberater. ...

Inhalt:
Die Zukunft ist ein perfektes System. Jeder weiß wo er hingehört, jeder bekommt das was ihm zusteht – so auch den Arbeitsplatz. Die Technik übernimmt fast alles, aber es gibt sie noch: Lebensberater. Samson ist einer von ihnen. Samson ist unerschütterlich vom System und der Republik Europa überzeugt. Doch dann geht etwas schief...fürchterlich schief: eine Kundin von Samson begeht Suizid und kurz darauf verliert er alles. Seine Freundin, seinen Job; und dann werden seine Eltern als Kriminelle eingestuft...so hatte Samson sich das System nicht vorgestellt.

Meine Meinung:
Das Cover ist nicht ganz mein Geschmack, im Geschäft wäre es mir nicht aufgefallen, doch zum Inhalt passt es wiederum. Die Kapitel haben eine gute Länge, das Buch an sich hätte jedoch noch 50 Seiten mehr gut vertragen.

Der Schreibstil ist leicht zu lesen. Man kann sich diese Zukunft sehr gut vorstellen. Die Story hat eine Weile gebraucht um in Fahrt zu kommen. Spannung wollte nicht so recht aufkommen. Ich fand auch manche Handlungen unlogisch, generell hatte die Geschichte für mich ein komisches Tempo: erst ging es nicht richtig los und dann ging alles ganz schnell am Ende.

Mit den Figuren bin ich leider auch nicht ganz warm geworden. Samson war mir richtig unsympathisch (was vielleicht Anfangs noch von der Autorin gewollt ist), aber auch sein gedanklicher Umschwung von ''alles ist toll'' zu ''alles ist blöd'' hat nicht geholfen. Der kam mich nämlich zu plötzlich und ich konnte diesen Sinneswandel in dieser Form nicht nachvollziehen.

Mir fehlte bei diesem Buch leider oft die Tiefe. Der Schreibstil ist zwar klasse, doch es hapert für meinen Lesegeschmack noch ein bisschen an der Umsetzung. Für Fans der Autorin und des Genres eine unterhaltsame Lektüre, doch mich konnte das Buch, trotz der tollen Leseprobe, nicht überzeugen.

Vielen Dank an die Lesejury für das Buch ♥

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Figuren
  • Idee/Originalität
  • Spannung
Veröffentlicht am 03.12.2017

Tolle Idee, aber nicht fesselnd genug

Zehn Wünsche bis zum Horizont
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Inhalt:
Maggie ist 33 Jahre alt und hat vor ein paar Monaten geheiratet, doch jetzt hat Jeff sie wegen einer anderen verlassen. Ein sehr harter Schlag für Maggie und sie verfällt dem Alkohol immer mehr. ...

Inhalt:
Maggie ist 33 Jahre alt und hat vor ein paar Monaten geheiratet, doch jetzt hat Jeff sie wegen einer anderen verlassen. Ein sehr harter Schlag für Maggie und sie verfällt dem Alkohol immer mehr. Ihr einziger Lichtblick ist ihr Jahrestag mit Lucy. Lucy hat vor 17 Jahren bei einem Unfall ihr Leben verloren und Maggie ihr Herz gespendet. Seitdem hält Maggie diesen Tag in Ehren. Doch dieser wird anders, denn plötzlich steht Simon, Lucys Bruder mit einer Keksdose vor ihr...

Meine Meinung:
Das Cover finde ich sehr schön, auch die Kapitel haben eine gute Länge und werden von Maggie erzählt. Der Schreibstil ist gut und flüssig.

Die Story hat mich vom Klappentext her sehr angesprochen, ebenso haben mich die vielen tollen Rezensionen neugierig gemacht. Deshalb hatte ich sehr hohe Erwartungen an das Buch, die leider nicht erfüllt wurden. Die Geschichte ist zwar sehr berührend, doch ich wurde einfach nicht richtig warm damit.

Die Charaktere haben an sich ganz gut gefallen, Maggies Geschichte war sehr emotional, doch egal wie sehr ich es versucht habe, sie wurde mir einfach nicht sympathisch. Der Funke wollte einfach nicht über springen.

Ich hatte viel mehr von der Geschichte erwartet und wurde leider enttäuscht. Die Idee der Story und das Layout waren das Einzige, was mich überzeugen konnte.

Vielen Dank an den Verlag für das Buch ♥

Veröffentlicht am 19.11.2017

Interessant, aber nicht mein Fall

In einem anderen Licht
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Inhalt:
Nach dem Tod ihres Mannes hat sich Miriam aus der politischen Berichterstattung verabschiedet und arbeitet nun für eine Frauenzeitschrift. Ihr Leben ist ruhiger geworden und sie versucht alles ...

Inhalt:
Nach dem Tod ihres Mannes hat sich Miriam aus der politischen Berichterstattung verabschiedet und arbeitet nun für eine Frauenzeitschrift. Ihr Leben ist ruhiger geworden und sie versucht alles um ihrem Sohn wieder Halt zu geben. Für ihre Zeitschrift sucht sie für einen Preis eine Stifterin und diese findet Miriam in Dorothea. Doch kurz darauf bekommt Miriam einen Brief der nur einen Satz enthält: „Fragen Sie Dorothea nach Marguerite!“. Miriam denkt sich nichts weiter dabei, doch ihre Neugier ist geweckt und sie macht sich auf die Suche nach der Absenderin und findet heraus, dass Dorothea keine Heilige ist...

Meine Meinung:
Das Cover ist nicht ganz mein Geschmack, aber zum Inhalt passt es. Die Kapitel haben eine gute Länge, das Buch an sich finde ich etwas kurz.

Die Story fand ich interessant, aber als ich anfing zu lesen wurde mir schnell klar, dass ich etwas ganz andere erwartet hatte. Sie hat mich leider überhaupt nicht angesprochen. Es gab zwar spannende Momente, aber am Ende hat es für mich nicht gereicht.
Besonders mit Miriam, die mit ihrer Trauer und ihrem Sohn klar kommen muss, hatte ich Mitleid. Sie war aber leider die Einzige, die mich wirklich überzeugen konnte.

Eine interessante Story, für jeden Fan und Interessierte der Zeit und des Themas, aber leider nicht mein Fall.

Danke an den Verlag für das Buch ♥