Cover-Bild Chapeau! Ein Dorf zeigt, was es kann
15,90
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 08.09.2017
  • ISBN: 9783423261630
Julia Stagg

Chapeau! Ein Dorf zeigt, was es kann

Roman
Beate Schäfer (Übersetzer)

Das charmanteste Dorf der Welt

In Fogas hält man zusammen, in guten wie in schlechten Zeiten: Gerade hat man die Hochzeit von Fabian und Stéphanie gefeiert, da stirbt Bürgermeister Papon an einem Herzinfarkt, mitten in Josettes Épicerie. Die Bewohner des kleinen Pyrenäendorfs stehen unter Schock und bangen um die Zukunft: Wer soll jetzt ihre Geschicke leiten?

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.01.2018

Ein grandioses Finale!

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"Chapeau! Ein Dorf zeigt, was es kann" aus der Feder der englischen Autorin Julia Stagg ist nun bereits der 5. Roman, in dem uns die Autorin in das französische Bergdorf Fogas entführt. Und dieser Band ...

"Chapeau! Ein Dorf zeigt, was es kann" aus der Feder der englischen Autorin Julia Stagg ist nun bereits der 5. Roman, in dem uns die Autorin in das französische Bergdorf Fogas entführt. Und dieser Band ist nun das fulminante Finale dieser bezaubernden und mitreißenden Komödienserie, das mich total begeistert hat.

Die Geschichte: In der Gemeinde Fogas geht es hoch her. Gerade haben sie zusammen einen wunderbare Hochzeit gefeiert. Und Véronique genießt jeden Tag mit ihrem Vater, dem Bürgermeister Serge Papon. Doch ihr Glück ist von kurzer Dauer. Überraschend stirbt Papon an einem Herzinfarkt und lässt ein entsetztes Dorf zurück. Véronique fällt in eine Art Schockstarre, aus der sie auch ihre große Liebe der Vizebürgermeister Christian Dupuy nicht retten kann. Doch in dem Dorf wäre im Moment jede Hilfe gefragt. Denn bei der nun anstehenden Bürgermeisterwahl will sich der machtgierige Bügermeister des Nachbarndorfes Henri Dedieu, das Dorf La Riviére einverleiben. Doch dieser hat nicht mit dem starken Widerstand der Dorfgemeinschaft gerechnet. Und plötzlich überschlagen sich die Ereignisse .....

Mit einem weinenden Auge habe ich dieses tolle Buch beendet, denn ich habe mich in Fogas einfach wie zuhause gefühlt. Aber diesem grandiosen Ende gibt es ja nichts mehr hinzuzufügen. Ich bin ja ein Quereinsteiger und kenne nur die letzten zwei Bücher, aber diese haben mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Mir gefällt der Schreibstil der Autorin außerordentlich und ich hatte immer das Gefühl, mittendrin im Geschehen zu sein. Schon zu Beginn des Buches hatte ich das Gefühl auf alte Bekannte zu treffen. Und die Dorfgemeinschaft in diesem kleinen Pyränendorf ist einfach etwas ganz besonderes. Hier ist jeder für den anderen da, man hat das Gefühl nie allein zu sein. Und dieses Mal überschlagen sich die Ereignisse. Da sehe ich die total glückliche Véronique und dann plötzlich eine tieftraurige und depressive Véronique. Ich kann sie ja voll und ganz verstehen. Da lernt sie ihren Vater so spät kennen und dann verliert sie in wieder. Aber ich finde es klasse, dass Serge Papon trotzdem noch im Geschehen mitmischt. Das gibt dem Ganzen einen besonderen Reiz. Und dann die vielen Intrigen und Machenschaften, die es aufzudecken gibt. Ab und an hatte ich richtiges Gänsehautfeeling. Ich habe mit Véronique mitgelitten, gehofft, gebangt und habe mich mit ihr gefreut. Eine sehr emotionale Geschichte mit manch schrulligem Charakter. Aber genau die passen so wunderbar in dieses Bergdorf, in dem man sich einfach wohfühlen muss.

Ein absolutes Gute-Laune-Wohlfühlbuch, das für spannende und unterhaltsame Stunden gesorgt hat. Das Cover hat für mich Wiedererkennungswert. Für dieses perfekte Lektüre vergebe ich gerne 5 Sterne.

Veröffentlicht am 15.11.2017

CHAPEAU! - Ein Dorf zeigt was es kann

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Der vollkommen unerwartete Tod von Bürgermeister Serge Papon, führt in dem kleinen Pyrenäendorf Fogas zu einen agonieähnlichen Ausnahmezustand unter den Dorfbewohnern. Während die einen sich ernsthaft ...

Der vollkommen unerwartete Tod von Bürgermeister Serge Papon, führt in dem kleinen Pyrenäendorf Fogas zu einen agonieähnlichen Ausnahmezustand unter den Dorfbewohnern. Während die einen sich ernsthaft um die Zukunft des Dorfs sorgen, versuchen andere die Eingemeindung mit dem verhassten Nachbarort voranzutreiben. Aber das Leben geht weiter und alles konzentriert sich auf die anstehende Bürgermeisterwahl, die über das Schicksal von Fogas entscheiden wird. Doch kurz vor der Wahl, wird einer der beiden Kandidaten schwer verletzt und es ist fraglich ob er überleben wird. Für seine Anhänger ist dies die Katastrophe schlechthin, denn für sie steht fest, dass mit der Wahl des Gegenkandidaten das Schicksal von Fogas endgültig besiegelt ist.

Fazit
Eine übertrieben turbulente Geschichte, die teilweise realitätsfern und überzogen wirkt, um vollkommen zu überzeugen.