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Rebecca1120

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

fesselnd bis zum Schluss

Schwarzweiß
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Regina Bogner, Psychologin im Maßregelvollzug in Hamburg erhält einen als schizophren eingestuften Patienten. Sie zweifelt an der Diagnose u. behält Recht. Der Psychopath flieht aus dem Maßregelvollzug ...

Regina Bogner, Psychologin im Maßregelvollzug in Hamburg erhält einen als schizophren eingestuften Patienten. Sie zweifelt an der Diagnose u. behält Recht. Der Psychopath flieht aus dem Maßregelvollzug und beginnt eine Jagt auf sie und ihre Tochter.
Die Geschichte hat mich total fasziniert. Antonia Fennek ist es gelungen die Spannung von Anfang bis Ende aufrecht zu erhalten. Besonders gut hat mir gefallen, wie der Leser Stück für Stück in die grauenvolle Vergangenheit der Ärztin während ihres Afrikaaufenthaltes eingeweiht wird.
Die Figuren sind liebevoll und glaubhaft dargestellt. Besonders beeindruckt war ich von der Stärke, die Anabel (Reginas Tochter) entwickelt hat, als Niklas Rösch sie in seiner Gewalt hatte.
Das Buch ist einfach ein muss für alle Thrillerliebhaber! Ich freue mich schon auf neue Romane der Autorin.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannend bis zum Schluss

Die Lichtung
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Während am Anfang der Geschichte die Ohnmacht des Protagonisten Jan (weil er mit der Recherche zu einem "schwarzen Teil" seiner Jugend beauftragt wird) noch recht unglaubwürdig erscheint, zumal die Geschichte ...

Während am Anfang der Geschichte die Ohnmacht des Protagonisten Jan (weil er mit der Recherche zu einem "schwarzen Teil" seiner Jugend beauftragt wird) noch recht unglaubwürdig erscheint, zumal die Geschichte bereits 30 Jahre zurück liegt.
Dann gelingt es dem Autor aber einzigartig die Fortschritte bei der Aufdeckung der Vergangenheit sowie die Übergänge zwischen Gegenwart u. Vergangenheit zu gestalten. Jan fällt es schwer seine Gefühle von damals (erste Jugendliebe, bester Jugendfreund) zu unterdrücken, die Veränderungen der alten Freund in drei Jahrzehnten zu akzeptieren.
Ein sehr lesenswerter, spannender, unterhaltsamer Krimi!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Kurzweilig und spannend

Das Haus am Himmelsrand
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Schon lange hat es kein Buch geschafft mich so in den Bann zu ziehen. Der Wechsel zwischen Gegenwart und Einblicke in die Vergangenheit bringen Abwechslung beim Lesen. Immer wenn ich dachte, die Informationen ...

Schon lange hat es kein Buch geschafft mich so in den Bann zu ziehen. Der Wechsel zwischen Gegenwart und Einblicke in die Vergangenheit bringen Abwechslung beim Lesen. Immer wenn ich dachte, die Informationen aus der Vergangenheit würden mir helfen die Verwicklungen der beiden Familien Kirchmann und Bloch zu entwirren, musste ich passen. Es las sich wie ein Pusselspiel bei dem die Einzelteile zusammengesetzt werden müssen und ist somit spannend bis zum Schluss (ist mir wichtig)
Sehr gut hat die Autorin es auch verstanden die aktuellen Familienprobleme von Lizzi in das Buch mit einfließen zu lassen. Wobei ich ihre Geduld mit ihrer eher nervigen Tochter bewunderte. Sehr lesenswert, aber Suchtgefahr (man kann nicht aufhören zu lesen)!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Spannend bis zum Schluss

Vergessen
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Von der Handlung möchte ich nicht zu viel verraten.
Aber: Die Geschichte dieses Buches ist bis zum Schluss fesselnd/spannend aufgebaut. Der Leser ahnt bis zum Ende nur wer der Mörder ist und schlussendlich ...

Von der Handlung möchte ich nicht zu viel verraten.
Aber: Die Geschichte dieses Buches ist bis zum Schluss fesselnd/spannend aufgebaut. Der Leser ahnt bis zum Ende nur wer der Mörder ist und schlussendlich ist er es, aber gleichzeitig auch nicht der einzige Mörder.
Sehr gut ist es der Autorin auch gelungen die Sorgen u. Probleme der Kripo-Mitarbeiter mit in die Handlung einfließen zu lassen. Dadurch wurden sie menschlich, auch mit ihren Fehlern.

Veröffentlicht am 15.09.2016

unterhaltsam, empfehlenswert

Halbe Miete
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Auch wenn mir der Titel und das Cover absolut nicht zugesagt haben, bin ich angenehm überrascht worden. Die Geschichte hat mich gleich von Anfang an in den Bann gezogen. Lilo Gendorf, Endfünfzigerin und ...

Auch wenn mir der Titel und das Cover absolut nicht zugesagt haben, bin ich angenehm überrascht worden. Die Geschichte hat mich gleich von Anfang an in den Bann gezogen. Lilo Gendorf, Endfünfzigerin und Ex-Polizistin hat sich nach dem Tod ihres Ehemannes auf die Insel Rügen zurückgezogen und vermietet hier 2 auf ihrem Grundstück befindliche Bungalows.
Der Ehemann eines bei ihr eingemieteten Ehepaares wird auf den Klippen entführt, verschwindet spurlos obgleich seine Ehefrau bei dieser Entführung anwesend ist – aber die ist vollkommen blind und kann das Geschehen nur anhand ihrer akustischen Wahrnehmungen schildern. Lösegeldforderungen kommen nicht. Ist er vielleicht schon nicht mehr am Leben?
Lilo lässt die Sache nicht auf sich ruhen und ermittelt – gemeinsam mit ihrem pensionierten Nachbarn Oskar auf eigene Faust. Es entspinnt sich eine spannende Ermittlungsarbeit, die nicht immer zum Ziel führt, aber die dadurch die handelnden Personen authentisch, menschlich und liebenswert erscheinen lassen.
Sehr gut gelungen empfinde ich auch, wie in der Handlung die nach der Wende sich stark verbreiteten Immobilienbetrügereien, getarnt als Steuersparmodelle, dem Leser hier die Machenschaften erklärt werden.
Nadja Quint ist es meiner Meinung nach hervorragend gelungen die Lust, den Frust, die Sorgen und Zwiespälte, die sich in Lilo Gendorf abgespielt haben, sprachlich umzusetzen.
Ich kann das Buch nur weiterempfehlen!