Cover-Bild Der Schwarze Hibiskus
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13,80
inkl. MwSt
  • Verlag: Buchschmiede
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 27.09.2022
  • ISBN: 9783991393139
A. Harun al Rawi

Der Schwarze Hibiskus

Melaka – 1450: Ein Raubüberfall auf eine Kutsche bei dem der Kutscher spurlos verschwindet. Bei den Tätern handelt es sich um den »Schwarzen Hibiskus«, eine sagenumwobene Diebesbande, die seit Jahren nicht mehr zugeschlagen hat. Im Auftrag der Gattin des vermissten Kutschers beginnt der Spezialist Lin Ji zu ermitteln. Es braucht nicht lange, bis er den Gesuchten findet, doch nun erscheint ein weiteres Problem: Der Mann hat sein Gedächtnis verloren und es gibt bald Grund zu der Annahme, dass er selbst einer der Räuber ist. Hin- und hergerissen zwischen der Wahrheit und den Interessen seiner Klientin muss Lin Ji sich der Frage widmen, ob ein Mann ohne Erinnerung noch für seine Taten bestraft werden kann. Dafür bleibt ihm allerdings nicht viel Zeit, denn für einen weiteren Übeltäter könnte die Erinnerung des geheimnisvollen Mannes das Ende bedeuten. Etwas, das er bestimmt nicht einfach zulässt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.06.2023

Spannendes Setting und nahbare Protas

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[Rezensionsexemplar]
Der Schwarze Hibiskus

Ich habe ja schon einen Favel für historische Romane und Krimis. 🔎🕵️‍♀️Dieses Buch kombiniert beides und schenk mir ein neues cozy book. 🥰Aber von vorne…

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[Rezensionsexemplar]
Der Schwarze Hibiskus

Ich habe ja schon einen Favel für historische Romane und Krimis. 🔎🕵️‍♀️Dieses Buch kombiniert beides und schenk mir ein neues cozy book. 🥰Aber von vorne…

I n h a l t (K l a p p e n t e x t)
Melaka – 1450: Ein Raubüberfall auf eine Kutsche bei dem der Kutscher spurlos verschwindet. Bei den Tätern handelt es sich um den »Schwarzen Hibiskus«, eine sagenumwobene Diebesbande, die seit Jahren nicht mehr zugeschlagen hat. Im Auftrag der Gattin des vermissten Kutschers beginnt der Spezialist Lin Ji zu ermitteln. Es braucht nicht lange, bis er den Gesuchten findet, doch nun erscheint ein weiteres Problem: Der Mann hat sein Gedächtnis verloren und es gibt bald Grund zu der Annahme, dass er selbst einer der Räuber ist. Hin- und hergerissen zwischen der Wahrheit und den Interessen seiner Klientin muss Lin Ji sich der Frage widmen, ob ein Mann ohne Erinnerung noch für seine Taten bestraft werden kann. Dafür bleibt ihm allerdings nicht viel Zeit, denn für einen weiteren Übeltäter könnte die Erinnerung des geheimnisvollen Mannes das Ende bedeuten. Etwas, das er bestimmt nicht einfach zulässt.

M e i n e M e i n u n g
Der Schreibstil der Autorin ist einfach und sachlich. 🔎Dies passt absolut perfekt zur Protagonistin. 🕵️‍♀️Diese ist klug und erinnert an Sherlock Holmes. Somit war diese mir natürlich nicht nur gleich sympathisch, sondern allgemein sehr authentisch. ☺️Auch die Historie kam nicht zu kurz und es wurde dennoch nicht langweilig.🤓

F a z i t
Ein absolut gelungener Roman, der einen andere Einblicke gewährt. 😍Tolle Story, außergewöhnliches Setting und starke Protagonisten. 🥰Zum Glück ist dies kein Einzelband, denn es besteht vor allem für Rätselfans Suchtgefahr. 😮‍💨Daher 5/5 ⭐️ und eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 13.06.2023

Ein orientalischer Sherlock Holmes - sehr gelungen

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Ein Kriminalroman nach den Regeln des klassischen Krimis, im Stil von Agatha Christie und Arthur Conan Doyle, allerdings in einem ganz neuen Kontext: Im Sultanat Malakka des 15. Jahrhunderts muss der Pionier-Kriminologe ...

Ein Kriminalroman nach den Regeln des klassischen Krimis, im Stil von Agatha Christie und Arthur Conan Doyle, allerdings in einem ganz neuen Kontext: Im Sultanat Malakka des 15. Jahrhunderts muss der Pionier-Kriminologe Lin Ji einen Diamantenräuber aufdecken. Doch es gibt ein unerwartetes Problem: Der Hauptverdächtige hat sein Gedächtnis verloren... , so lautet der Text des Verlages bzw. Autors zu diesem tollen, abwechslungsreichen, gut geschriebenen Romans.

Der Hauptcharakter dieses Buchs, der Detektiv Lin Ji sowie die übrigen Menschen und auch die Landschaft wurden wunderbar farbig beschrieben. Ich hatte beim Lesen oft mein Kopfkino an und sah die Schauplätze vor mir. Der Schreibstil und die Auflösung des Falles a la Agatha Christie mit dem Versammeln aller Verdächtigen in einem Raum, mit Polizei und dem Schildern der Tat so nach und nach - ist dem Autor sehr gelungen und hat mich bestens unterhalten. Lin Ji weist viel Ähnlichkeit sowohl mit Sherlock Holmes als auch mit Hercule Poirot und auch mit Inspektor Columbo auf, obwohl er keinesfalls eitel ist. Er kann sich dümmer stellen als er ist, interessiert sich für Biologie, Chemie, Pflanzen, macht Experimente und beherrscht die Deduktion hervorragend. Zwischendurch lässt er nichts durchblicken und man kann als Leser herrlich mitraten, werden denn die/der Täter sein könnten. Auch moralische Zweifel und Fragen kommen auf.

Das Cover dieses Romans ist wunderbar gestaltet und macht das Buch so richtig schön.

Ich vergebe für diesen Auftakt und die gute Unterhaltung 5 Sterne und freue mich auf eine Fortsetzung mit Lin Ji und seiner Zwillingsschwester Ying.


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Veröffentlicht am 09.06.2023

Im Stile Sherlock Holmes

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„...Die Szene war fast vollständig. Die hätte geradewegs aus einem Schauermärchen stammen können: Eine stille mondlose Nacht, ein großes düsteres Anwesen, dessen Silhouette sich schemenhaft vor dem nächtlichen ...

„...Die Szene war fast vollständig. Die hätte geradewegs aus einem Schauermärchen stammen können: Eine stille mondlose Nacht, ein großes düsteres Anwesen, dessen Silhouette sich schemenhaft vor dem nächtlichen Himmel abzeichnete, ein stürmischer Wind, der durch das Gestrüpp blies und der unheimliche Laut einer Eule...“

Mit diesen Zeilen beginnt ein spannender historischer Kriminalroman. Wir befinden uns dabei in der Hauptstadt des Sultanats Malakka des 15. Jahrhunderts.
Melati lädt ihre Freundin Ying zu sich ein. Sie braucht die Hilfe von dessen Bruder. Ihr Mann ist Kutscher und seit einiger Zeit verschwunden.
Lin macht sich auf den Weg, um Spuren zu sichern. Dabei trifft er auf Inspektor Bintang. Die Polizei wurde in der Nacht wegen eines Unfalls einer Kutsche gerufen. Dabei stellte es sich heraus, dass es sich um einen Überfall handelte. Der Kutscher ist verschwunden. Außerdem wurde ein wertvolles Schmuckstück gestohlen. Alle Spuren weisen auf den schwarzen Hibiskus hin, eine Diebesbande, von der man aber einige Jahre nichts mehr gehört hat.
Lin Ji wird als zerstreuter kleiner Mann wahrgenommen. Das ist aber nur der äußere Schein. Seine logischen Gedankengänge und seine akribische Untersuchung der möglichen Tatorte erinnern mich an Sherlock Holmes. Da der Krimi ja eher spielt als sein englischer Pedant wäre Lin damit ein Vorläufer von Sherlock Holmes.

„...Das Luntenschloss ermöglicht es, während dem Abdrücken zu zielen. Ich schließe daher aus, dass der Täter aus Versehen in Richtung der Kutsche geschossen hat. Es war ziemlich sicher beabsichtigt...“

Bei dem Arzt Melor Mayang finden Lin und die Polizei den Kutscher. Der aber kann sich an nichts mehr erinnern, nicht mal an seinen Namen. Allerdings zeigt sich bald, dass er trotzdem in akuter Lebensgefahr ist. Jemand will, dass er sich nicht erinnern soll.
Ab und an diskutiert Lin mit seiner Zwillingsschwester Ying den Fall. Dabei geht es um bisherige Erkenntnisse, aber auch um erste Schlussfolgerungen und Ungereimtheiten. Außerdem wirft Lin eine Frage auf, die für den Fall von entscheidender Bedeutung sein könnte:

„...Was meinst du Ying, kann man jemanden bestrafen, der sich an sein Verbrechen nicht mehr erinnert...“

Beide wägen das Für und Wider gegeneinander ab, kommen aber momentan zu keinem eindeutigen Resultat.
Einige Zeit zuvor hatte Lin den Kutscher im Gespräch gewarnt, dass es schwierig werden könnte, wenn die Wahrheit zutage tritt.

„...Die Wahrheit kann manchmal bitter sein...“

Das Buch zeichnet sich durch die genaue Beschreibung der Handlungsorte, durch einen hohen Spannungsbogen und gut ausgearbeitet Gespräche aus. Außerdem darf ich die Ermittlungen im Detail verfolgen. Das ermöglicht ein Miträtseln und Mitdenken.
Am Ende löst Lin mit allen Beteiligten den Fall und überführt die wirklichen Täter.
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Ich mag logisch durchdachte Krimis.

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Veröffentlicht am 20.11.2024

Schwarzer Hibiskus

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Eine Kutsche wird überfallen, ein wertvoller Diamant gestohlen und der Kutschfahrer ist spurlos verschwunden. Gründe genug um für Lin Ji Ermittlungen anzustellen und die Inspektoren des Sultanat Malakka ...

Eine Kutsche wird überfallen, ein wertvoller Diamant gestohlen und der Kutschfahrer ist spurlos verschwunden. Gründe genug um für Lin Ji Ermittlungen anzustellen und die Inspektoren des Sultanat Malakka bei der Untersuchung des Kriminalfalles zu unterstützen.

Der Schwarze Hibiskus von A. Harun al Rawi entführt ins Malaysia im Jahre 1450. Hauptfokus liegt hierbei auf dem Kriminalfall und den Ermittlungen des intelligenten, z.T. etwas zerstreut wirkenden Lin Ji. Diese laden durchaus zum miträtseln ein. Der Schreibstil ist angenehm und schnell lesbar. Etwas blass und austauschbar bleibt hingegen, vielleicht auch der Länge des Buches geschuldet, der historische Hintergrund.

Insgesamt ist Der Schwarze Hibiskus ein eher klassisch Krimi mit historischem Seting, der zum miträtseln geeignet ist.

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Veröffentlicht am 29.07.2023

toller historischer Krimi

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Ein Kriminalroman nach den Regeln des klassischen Krimis, im Stil von Agatha Christie und Arthur Conan Doyle, allerdings in einem ganz neuen Kontext: Im Sultanat Malakka des 15. Jahrhunderts muss der Pionier-Kriminologe ...

Ein Kriminalroman nach den Regeln des klassischen Krimis, im Stil von Agatha Christie und Arthur Conan Doyle, allerdings in einem ganz neuen Kontext: Im Sultanat Malakka des 15. Jahrhunderts muss der Pionier-Kriminologe Lin Ji einen Diamantenräuber aufdecken. Doch es gibt ein unerwartetes Problem: Der Hauptverdächtige hat sein Gedächtnis verloren...



Für mich eine wirklich interessante Geschichte, welchen einen an einen neuen Ort zu entführen versprach. Ich muss gestehen, dass ich vorher noch nichts von diesem Ort gehört habe, aber nachdem ich mich etwas informiert hatte, habe ich mich sehr auf den Schauplatz gefreut. Leider hat es mich nach dem ich jetzt gelesen habe nicht wirklich meinen aus meiner Recherche zu dem Ort ergebenden Erwartungen zur Beschreibung entsprochen. Für mich ist das Setting etwas zu oberflächlich abgehandelt worden und somit konnte ich mich in Gedanken nicht dort hinzuversetzten.



Trotzdem war die Geschichte an sich sehr spannend und kurzweilig. Man kam schnell durch und konnte alles an einem Stück lesen ohne, dass sich Langeweile einstellte.

Die Geschichte ist einfach wirklich gut konstruiert und auch der Ermittler ist eine charakterstarke Person.



An sich ist es somit egal wo die Geschichte spielt, denn sie ist einfach spannend und durchaus weiterzuempfehlen.

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