Cover-Bild Eine ungewöhnliche ROM@Nze
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: epubli
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 420
  • Ersterscheinung: 25.08.2020
  • ISBN: 9783752989229
A. Larkins

Eine ungewöhnliche ROM@Nze

Christine träumt zwischen ihren Büchern von der großen Liebe. Als ihre Einsamkeit überhandnimmt, meldet sie sich beim Onlinedating an und lernt einen Mann kennen, der ihre ruhige Welt auf den Kopf stellt.
Nicht nur sein asymmetrisches Lächeln auf dem Profilfoto und sein Humor verzaubern sie, sondern auch sein faszinierender Schreibstil, der äußerst magnetisch auf sie wirkt. Kilian berührt ihre Seele vom ersten Augenblick an und lässt ihre Knie immer wieder weich werden.
Ihr Herz schlägt mit jeder Nachricht von ihm höher, da sie unzählige Gemeinsamkeiten entdeckt und das Gefühl hat, dass er wahres Interesse an ihr zeigt. Die Zeilen, die sie austauschen, entwickeln sich mit der Zeit zu ellenlangen Romanen.
Alles scheint perfekt – wären da nicht Christines Krankheit und ein entscheidender Unterschied: Kilian ist im Gegensatz zu ihr fit und aktiv – er macht Sport und reist gerne. Für Christine stellt es hingegen bereits ein großes Hindernis dar, in einen Zug zu steigen und aus dem Berliner Umland zu ihm nach Hamburg zu fahren. Sie hat Angst, nicht mit ihm mithalten zu können.
Wenn Christine Kilian kennenlernen möchte, muss sie über ihren Schatten springen.

Werden ihre virtuell ausgelösten Gefühle einer Begegnung standhalten?

Oder wird Christines Krankheit der Liebe einen Strich durch die Rechnung machen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.11.2022

Nicht ganz so ungewöhnlich wie vermutet

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Ich habe Christine als eine tolle Protagonistin empfunden und einige Gemeinsamkeiten bei uns entdeckt.
Einen Unterschied gab es allerdings: Ich bin mit Kilian leider gar nicht warm geworden. Ich bin aus ...

Ich habe Christine als eine tolle Protagonistin empfunden und einige Gemeinsamkeiten bei uns entdeckt.
Einen Unterschied gab es allerdings: Ich bin mit Kilian leider gar nicht warm geworden. Ich bin aus seinen Aussagen und den darauffolgenden Handlungen eigentlich nie schlau geworden und dachte mir mehr als einmal nur "hä?". Irgendwann fand ich ihn dann nur noch seltsam und nervtötend und hab mich echt über ihn aufgeregt.
Was Christines Mutter für eine Rolle hatte ist mir zudem auch etwas schleierhaft. Hier hätte ich mir eine Erklärung gewünscht wie die Mutter-Tochter-Beziehung ist. Ihre Mutter war bei den sehr seltenen Gesprächen ziemlich zickig und von Christines Aussagen dazu hat man sich nichts herleiten können.
Die Feministin in mir hat während des Lesens immer mal wieder eine Rebellion gestartet. Am Anfang weil Christine schon sehr abhängig von einem Mann gewirkt hat (mir ist klar dass es ein Liebesroman ist aber der Kommentar "du hast ja nicht mal einen Freund" sollte einen auf keinen Fall treffen) und später weil Christine der Ansicht war, dass er als Mann den nächsten Schritt machen muss. Willkommen im einundzwanzigsten Jahrhundert.
Der Schreibstil war gut, flüssig und leicht. Was der Titel mit der Geschichte zu tun hat, ist mir allerdings schleierhaft. Ich hätte mir ein paar weniger Details in Christines Tagesablauf (wie die Farbe ihrer Socken) und ein paar mehr Emotionen von ihr gewünscht. Fragen hat sich Christine genügend gestellt aber was sie dabei wirklich fühlte blieb auf der Strecke.
Die Idee ihrer Krankheit war gut gewählt und das Ende bekommt einen Pluspunkt.

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